Addicted II schrieb:
Ist ja auch so, mit allem was man in regelmässigen Abständen konsumiert, sei es jetzt Schokolade, Alkohol oder sonstwas-wenn das "Produkt" dem Konsumenten irgendeinen positiven Aspekt gebracht hat, dann gefällt´s der Person-die Abstände werden geringer und dann ist man doch auf irgend eine Art abhängig.Schau doch mal wieviel Süchte es gibt.
Schau doch aber mal wieviele z.b. trinken und nicht abhängig sind
Du kannst doch nicht einfach pauschalisieren und wirklich sagen "Wer etwas regelmäßig tut, ist süchtig".. (ich putzte auch regelmäßig Zähne und bin nicht süchtig danach, ich wasche mir regelmäßig die Hände und habe kein zwanghaftes Verhalten deswegen).
Es ist einfach falsch, das alles so über einen Kamm zu scheren..
Klar gibts hier und da und an jeder Ecke Menschen, die es einfach übertreiben müssen, aber da kannst du ja wohl bitte nicht nur dem ach so bösen Alkohol die Schuld geben.. soziale Kompetenzen, Selbsteinschätzung, blablabla spielen, meiner Meinung nach, auch noch ne wichtige Rolle in der Geschichte.
Ich halte es für wichtig auch negative Erfahrungen (auch mit Alkohol) zu machen, um zu wissen, wo die eigenen Grenzen liegen.
Da hilft mir ein "iiiiiiiiiiiiiiiih, Alkohol" irgendwie auch nicht; es hat sowas fern von allen Welten und wie zur Hölle kann ich etwas beurteilen/verurteilen, wenn ichs nicht wirklich "kenne"?
(Gott, ich kling wie eine mit nem Alkproblem *lol*
Nee, so ist es nicht!!!)
Edit:
Ich will hier niemandem seine Meinung streitig machen und wenn einer nicht trinken mag, ok..
Aber das Ding is einfach, das man, wenn man diese Erfahrungen noch nicht gesammelt hat, sich auch einfach nicht herausnehmen kann, darüber zu urteilen..
Ich hab in meinem Leben noch nie gekifft.. und?
Deswegen halte ich keinen Kiffer für süchtig, asslig oder n schlechten Menschen. Sie tuns, schön für sie. Ich nicht, mir gehts auch gut damit.. Aber deswegen erlaube ich mir doch kein vernichtendes Urteil über sie!