ich habe den film ohne kenntnis der vorgänger und der literatur gesehen und konnte auf jeden fall mitfiebern. ob eine vergewaltigung im film gezeigt werden muss (oder das aufschlitzen einer hochschwangeren
) ist natürlich so eine frage, in diesem fall war sie aber notwendig um ein handlungsmotiv zu liefern. dieses wurde durch das überleben der tochter leicht geschwächt. ich stimme aber mit der filmstarts.de kritik nicht darin überein, dass die wandlung des vaters zum racheengel erst in der endszene geschieht und vorher nur eine verteidigung stattfindet. ich sehe den hang zum sadismus und die angriffsbereitschaft auf jeden fall vor der letzten szene (diese ist eine heftige schwachstelle des films, weil sie ihn mit einem lustigen splattermotiv enden lässt) insgesamt
im ernst, ohne diese letzte szene wäre es eine 8 oder 8,5/10