Kunstfilm
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Naja, das ist aber stark subjektiv. Objektiv gesehen, wird man einen zusammenhängenen Text doch als spannender bewerten als lose Satzteile ohne Kontext.
Klar ist das stark subjektiv. Wir sprechen hier über Musik.
Nur finde ich, dass das Ganze so etwas ... hm, sehr simples ausstrahlt. Klingt ein wenig nach einer Kolumne der Süddeutschen oder so. Dass das Leben scheiße ist, weiß doch jeder. Das Ganze etwas sprachlich versierter, etwas abstrakter, etwas poetischer zu verfassen - und damit Atmosphäre aufzubauen, sagt mir persönlich mehr zu.
Edit: tecofish meint's scheinbar genauso wie ich.
Das Vokabular ist bei Shiml und Max halt simpler, sie gehen dafür aber inhaltlich mehr in die Tiefe und sind konkreter!
Sehe ich nicht so. Was ist da jetzt viel konkreter? Dass man keinen Beruf nachgeschmissen bekommt? Dass jeder mal stirbt? Dass das Leben eben 'ne **** ist und man deswegen Steine wirft?
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