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Ohne die Lines gegen Volksgemeinschaft, Hitler und Höcke wäre es noch schöner
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auf der erde. auf die erde als ganzes bezogen stimmt meine aussage natürlich nicht. ich dachte es geht da beim thema "imaginierte probleme" nur um deutschland (und ähnliche länder).Auf welchem Planeten lebst du? Da würde ich gern mal hin.
auf der erde. auf die erde als ganzes bezogen stimmt meine aussage natürlich nicht. ich dachte es geht da beim thema "imaginierte probleme" nur um deutschland (und ähnliche länder).
auf die erde als ganzes bezogen stimmt meine aussage natürlich nicht. ich dachte es geht da beim thema "imaginierte probleme" nur um deutschland (und ähnliche länder).
Naja, geändert hat sich schon Vieles. Erstens ist Rap inzwischen kein Spartengenre mehr sondern die Jugendkultur schlechthin und sein Mainstream dominiert von Einwandererkindern, die ebenjenes Klischee vom schlecht angepassten, kriminellen und dummen Ausländer, das in den Köpfen der Alltagsrassisten umherspukt, als go-to Identitätsangebot für missverstandene Jugendliche propagieren - und viele nehmen es unkritisch an, wodurch sie immer tiefer in Parallelkulturen abrutschen. Zweitens ist der dominante Diskurs, den Staatsfunk, freie Presse, Bildungsstätten und immermehr Unternehmen der Kommunikationsbranche teilen, darauf ausgerichtet, Alltagsrassismus zu bekämpfen oder zumindest zu unterdrücken - ein nobler Ansatz, der leider vielerorts in den Händen von Idioten ist, die dadurch einen Freifahrtschein haben, ihre verkürzten Argumentationen, Aggressionen und Vorurteile frei auszuleben, solange sie sich gegen potentielle Alltagsrassisten, Sexisten und Homöopathen wenden. Das wiederum bedingt, dass viele der kritisch Denkenden sich von jenen Diskursen abwenden, beziehungsweise dagegen wenden.Was hat sich denn seit Advanced Chemistrys Fremd im eigenen Land großartig für Menschen mit Migrationshintergrund geändert? Die Probleme, die sie dort 1992 angesprochen haben, existieren heute doch noch genauso. Ich rede hier nicht von irgendwelchen abstrusen Rassetheorien von Neo-Nazis, sondern vom Alltagsrassismus, der immer noch in den Köpfen von Menschen ist.
Was hat sich denn seit Advanced Chemistrys Fremd im eigenen Land großartig für Menschen mit Migrationshintergrund geändert? Die Probleme, die sie dort 1992 angesprochen haben, existieren heute doch noch genauso. Ich rede hier nicht von irgendwelchen abstrusen Rassetheorien von Neo-Nazis, sondern vom Alltagsrassismus, der immer noch in den Köpfen von Menschen ist.
Dass es nach wie vor Rassismus und Alltagsrassismus gibt in Deutschland ist komplett banal und würde wohl auch nur von absoluten Holzköpfen bestritten, aber wer ernsthaft behaupten will, seit 1992 hätte sich nichts "großartig" geändert, will Veränderungen wohl halt auch einfach nicht wahrnehmen und ist ein exzellentes Beispiel für meine Behauptung, dass die imaginierten Probleme reale Fortschritte ebenso wie ja auch durchaus real bestehende Probleme verdeckten.
Ich würde dir jetzt unterstellen, dass du nur von deinem eigenen Erleben in deiner Akademiker-Blase redest. Unterhalt dich doch mal eine Mittagspause lang mit ein paar Fabrikarbeitern, da sieht die Welt noch sehr nach 1992 aus.
Was hat sich denn seit Advanced Chemistrys Fremd im eigenen Land großartig für Menschen mit Migrationshintergrund geändert? Die Probleme, die sie dort 1992 angesprochen haben, existieren heute doch noch genauso. Ich rede hier nicht von irgendwelchen abstrusen Rassetheorien von Neo-Nazis, sondern vom Alltagsrassismus, der immer noch in den Köpfen von Menschen ist.
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