Yoa sieht ganz nach ner Koalition zwischen övp und fpö aus, beide haben bereits vor der Wahl miteinander geliebäugelt...
Das ist sozusagen der Pakt mit dem Teufel, da man inne vollkommene Abhängigkeit Gerät...
Hab kein großartiges Politikverständnis, aber koalitionsbildung bedeutet doch nur, dass man nach der Wahl entschließt, "ja" zu den ganzen parlamentszeug des anderen sagt...ne ideale Ausgangslage für die fpö ihre Interessen durchzusetzen, da man ein gehöriges Druckmittel besitzt..
Der "wahre" wahlsieger ist die fpö mit strache, der der Wolf im schafspelz ist..
Das hat man sich bereits vor der Wahl verbockt, im Kollektivbewusstsein der Bevölkerung ist die "Flüchtlingskrise" das vorherrschende Thema.
U da hat man seitens der Regierung einige Verfehlungen u Versäumnisse gedingst.
Man hat nicht auf Vorschläge der fpö gehört, da man verhindern wollte Nen rechten Stempel abzubekommen, nur hat die fpö nunmal in manchen Punkten Recht, nur weil sie rechts sind, bedeutet das eben nicht, dass sie fortwährend im unrecht sind, das führt dann eben dazu, dass mehr u mehr Teile der Bevölkerung beginnen mit der fpö, ihrer ideologie und ihren Interessen zu sympathisieren. Va die ländliche Bevölkerung scheint sehr fpö affin zu sein, es gibt nun mal ne krasse Divergenz im Wahlverhalten zwischen ländlicher u urbaner Stimmberechtigter.
Bisher war die fpö nach Haider noch nie in der Position tatsächlich zu regieren und es ist mehr erforderlich ein Land zu regieren als die Massenzuwanderung und den assimilierungsprozess und die Integration der Flüchtlinge in den Griff zu bekommen.
Die Regierung war in manchen Belangen zu naiv, man hätte aber auch noch nie mit einer solchen problematik zu kämpfen.
Die Einwohner haben natürlich Ängste, u wie die Vergangenheit gezeigt hat ist xenophobie ein weit verbreitetes Phänomen.
Die Zukunft, davon ging ich schon mit 13 aus, liegt in einer multikulturellen Gesellschaft u bei einem solchen Paradigmenwechsel gilt es die Balance zwischen "wir dürfen unsere Werte u bräuchte u Gepflogenheiten nicht verlieren" und "flüchtlinge haben ein Recht darauf sich gesellschaftlich u kulturell zu partizpieren und ihre eigenen Bräuche und sitten nicht vollends zu unterdrücken, abzulegen u aufzugeben" zu halten.
Die fpö hat Recht mit der von ihr oftmals angeprangerten Bildung einer Parallelgesellschaft, die es mit aller Macht zu verhindern gilt, doch nutzt die fpö diesen durchaus nachvollziehbaren Standpunkt aus, um Ängste in der Bevölkerung zu schüren und Wähler für sich zu gewinnen.
Eine Parallelgesellschaft würde das Scheitern der Integration darstellen. Es reicht nicht aus, den Lebensraum zu teilen, es soll kein Leben nebeneinander sondern ein Leben miteinander werden.
Dieses Unterfangen, der integrationsprozess und seine impliziten Schwierigkeiten müssen der Bevölkerung in aller Deutlichkeit kommuniziert werden. Es ist dies kein Vorgang der von heute auf morgen geschieht, sondern wahrscheinlich jahre in Anspruch nehmen wird.
Die Weichen für ein multikulturelles österreich wurden bereits vor langer Zeit gestellt, Religionsfreiheit undso.
Das Problem ist der fundamentalistische u radikale Islam, da muss man hart durchgreifen u kein Pardon gewähren. Die fpö macht sich allein den Umstand der Existenz fundamentalistiscer u radikaler Strömungen des islams zu nutzen und beginnt promt mit pauschalisierungen, so dass von so mancherlei Seiten der einzelne, friedliche Moslem nter Generalverdacht steht.
Ziel kann nur sein, einen "aufgeklärten Islam zu schaffen, denn die Aufklärung scheint in vielen islamischen Ländern vollkommen vorüber gegangen zu sein. Ein tatsächliches Problem bei selbst friedvoen Moslems, ist das Frauenbild. Ich musste leider mit eigener Haut erfahren, dass frauen in diesem einzelnen Fall, als putzsklave missbraucht werden. Das Mädchen hatte stets die Aufgabe die Zimmer ihrer Brüder zu reinigen u ihren Dreck weg zu räumen, gefälligst die Wäsche zu waschen etc.
Dem Mädchen wurde auch mitgeteilt, dass man nur einen muslimischen freund akzeptiere, wobei es bei ihren männlichen Geschwistern kein Problem darstellt/e Beziehungen u Affären mit Österreicherinnen zu führen. Das tat mir persönlich besonders weh, da ich ausgerechnet diese Familie als vorzeigebild für eine "normale" muslimische Familie angesehen habe. Ich will diesen Fall keineswegs pAuschalisieren, dennoch kann ich mit vorstellen, dass es sich dabei nicht um einen Einzelfall handelt. Es ist eine Unterdrückung der Frau, gegen die nicht viel machbar ist, auch wenn es Anlaufstellen gibt, sind ihre "Unterdrücker" dennoch ihre Familien, die sie unter keinen Umständen verlieren wollen, was auch verständlich ist, schließlich wachsen diese Frauen mit ihren Familien auf u erleben nicht permanent schlechtes, ganz im Gegenteil habe ich diese Familie als sehr freundlich, nett u einladend erlebt u wurde erst später über die oben angesprochenen Sachverhalte aufgeklärt.
Multikulturelle Gesellschaft wie in den USA, das von anbeginn ein zuwanderungsland ist u war, wo es dann eigene Viertel der verschieden ethnien gibt, ist etwas, das es in Österreich zu vermeiden gilt. Vielmehr ist es die Aufgabe die Flüchtlinge wirklich zu integrieren u wenn das gelingt, können die Zuwanderer eine wahre geselschaftliche u kulturelle bereicherung sein.
Natürlich befand sich die fpö die letzten Jahre in einer sehr angenehmen Position. Man war stimmenstärkste Oppositionspartei mit der Tendenz zum Zuwachs, da war es quasi ihre Aufgabe die Regierungsparteien zu kritisieren und ihre Fehler auszuschlachten.
Strache ist ein populist wie er im Buche steht, Rhetoriktrainer dies das, man hat genug Zeit gehabt geschickte rhetorische Strategen zu entwickeln u diese zu perfektionieren um gegen die Koalition zu wettern, darüber hinaus ist der Dauerwahlkampf der fpö sehr raffiniert. Einbindung von sozialen Netzwerken, Instrumentalisierug des Internets und alle möglichen Plattformen um vor allem die leicht zu beeinflussende Jugend >30 Generation zu Ködern. Strache ist die Reinkarnation des Rattenfängers von Harlem...
Wahlrecht ab 16...uhhh ich weiß nicht.
Mängel an politischer bildung begünstigt die ganze Sache natürlich und ist es ein leichtes Opfer von primitiver Propaganda zu werden, die fpö stellt sich natürlich nicht als rechtspopulistische, sondern als Partei des Volkes dadMan versucht sich als Partei der Mitte zu etablieren u wies aussieht gelingt das auch zunehmend. Ihre demografische Zielgruppe ist va die Jugend, neuwähler und die Arbeiterklasse. Es gibt nur Nen sehr geringen Anteil an akademisch Gebildeten, die fpö wählen, auch wenn dieser Anteil bei der jetzigen Wahl angeblich rapide gestiegen sein soll ( dafür hab ich jz allerdings keine veritable Quelle, handelt sich lediglich um Hörensagen)
Natürlich ist die ständige nazi-assozierung der fpö nicht gerecht, aber es ist nur ein paar Jahre her da hatte man einen dritten äh wie hieß das nationalratsabgeordneten (Nein?), Der in rechtsradikalen Burschenschaften tätig war, wo man so T-Shirts trug mit Sprüchen wie "wer A sagt muss auch dolf sagen" oder man das Udo Jürgens Lied "mit 66 Jahren" umgedichtet hat in " mit 6 Millionen Juden, da fängt es Grade an..." Was nur ne weitere Manifestation ihrer widerlichen u menschenverachtenden ideologie ist. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche andere Fälle von Rechtsradikalismus, Volksverhetzung und Korruption(zB in Kärnten Scheuch Brüder,etc.) innerhalb der partei, von denen man sich nie klar distanziert hat, man hat es vielmehr schön geredet u verschleiert. Die fpö ist auch voll mit rechtsgesinnten Burschenschaft lern, es existieren wirre Verflechtungen mit den ehemaligen Betreibern von "Alpen.donau.info" oder so, die rechtsradikale Propaganda und Volksverhetzung betrieben hat. Strache ist nur dir Spitze des Speers, der vor vielen Jahren noch bei der Uraufführung von "Heldenplatz" gebuht hat. Zur Erklärung, bis 1994 wurde in Österreich die sog. "Opferthese" proklamiert, die besagt, Österreich sei das erste Opfer des Nationalsozialismus geworden. "Heldenplatz" war von großer Bedeutung für die aufarbeitung des dritten Reichs und zur Umkehr u Anerkennung der aktiven täterrolle Österreichs im 2 Weltkrieg.
Auch strache wurden immer wieder Verbindungen zu Burschenschaften wie "Olympia" nachgesagt, endgültig bewiesen wurde das allerdings, so glaube ich nicht. Meine Erinnerung kann mich täuschen, aber ich glaube strache hat auch eingestanden bei einer Sitzung oder Tagung,sagen wir treffen einer solchen Verbindung, anwesend gewesen zu sein, hat sich aber davon distanziert aktives Mitglied gewesen zu sein.
Es sind auch Bilder von strache an die Öffentlichkeit gelangt, die ihn A beim Zeigen eines rechtsradikalen Grüße zeigen sollen (das wurde dann seitens strache damit verteidigt, dass es sich lediglich um die Bestellung von drei Bier gehandelt habe, wobei es sich allerdings meiner Einschätzung bei neuerlicher Betrachtung tatsächlich nur um einen normalen Gruß ohne ideologischen Hintergrund gehandelt haben könnte, jedoch, ist die fadenscheinigen Ausrede der Bestellung von drei Bier sehr verdächtig u ich weiß jz nicht genau mit wem sich strache dort getroffen hat, aber auf diesem Punkt uss man auch nicht weiter rumreiten) und B ihn bei einem als wehrsportsübungen getarnten und bezeichneten Neonazitreffen zeigen sollen (dies wurde von strache als Jugendsünde erklärt u wie bereits erwähnt soll es sich lediglich um "wehrsportsübungen" gehandelt haben.s trache erklärte, es sei lediglich paintballspielen in militärkleidung gewesen, was va vor dem Hintergrund in welchen Kreisen strache sich zu jener Zeit, siehe Heldenplatz Video, befunden hat, äußerst unglaubwürdig erscheint.
Strache bei der Uraufführung von Thomas Bernhards "heldenplatz"
Hitler erklärt den Anschluss Österreichs an das deutsche Reich am Heldenplatz:
@Gronka Lonka propz für dein profilbild