Die Linke

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kleines gedankenspiel am rande: was wäre eigentlich, wenn hitler das dritte reich "demokratie" genannt hätte?

Naja, der Unterschied wäre dann immer noch das es in vielen Staaten langanhaltene Perioden in dieser Demokratie gegeben hat, in denen es den Menschen gut ging.
Sprich mal hätte zwar Verbrechen gehabt, aber ein großes positives Gegengewicht.

Das hat man aber beim Kommunismus nicht. Die Idee mag positiv besetzt sein, es ging bisher immer nur gewaltig in die Hose. Ich denke man kann keinen kommunistischen Staat, ja selbst nicht einmal eine längeranhaltene Periode in einem solchen Staat positiv für die Menschen sehen.
 
Hat er ja in einem gewissen Sinn gemacht - der Führer erkennt den Willen des Volkes und setzt ihn durch. Es gibt glaube ich kaum eine Diktatur, die sich selbst als solche bezeichnet.

naja, hitler hat in erster linie von nationalsozialismus gesprochen. wenn er statt dessen den begriff demokratie verwendet hätte, würde man diesen dann heute immer noch benutzen? klar, demokratie hat eine mehrtausendjährige geschichte, aber wer weiss...
 
Es war zu jenem Zeitpunkt schon klar, wie sich die Sowjetunion entwickelt hat - die Auflösung der Verfassungsgebenden Versammlung Anfang 1918, die Gründung der Tscheka usw. - Liebknecht und Luxemburg waren sich nicht so naiv, diese Dinge zu übersehen.

So leicht darf man sich das nicht machen. Es ist schon klar, dass auch die Sozialdemokratie auf Marx zurückgeht. Es haben sich aber schnell zwei Fraktionen gebildet, eine orthodox Marxistische (mit dem historischen Materialismus als ideologischer Grundlage) und einer pragmatisch orientierten SPD, die eine parlamentarische Demokratie wollte. Liebknecht und Luxemburg gehörten klar zur ersten Gruppen.

Lies dir mal Lenins Aprilthesen durch, dort findest du fast alles was auch die Spartakisten in Deutschland auch gefordert haben. Es ist schon klar, dass die Sowjetunion sich anders entwickelt hat, als es in der marxistischen Theorie geplant gewesen wäre (Also eine bürokratische Einparteienherrschaft statt dem absterben des Staates, klassenlose Gesellschaft usw.). Der Leninismus war aber die praktische Umsetzung dessen, was die kommunistische Ideologie ausgemacht hat. Es ist wäre zu simpel hier einfach zu sagen, der Kommunismus hätte mit Sowjetunion nichts zu tun. Jeder Wissenschaftler, der sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt wird dir das bestätigen. Die "Diktatur des Proletariats" war in der Theorie eine Vorform auf dem Weg zum Sozialismus/ Kommunismus.
Nun, vielleicht habe ich nicht dieselben literarischen Sachkenntnisse
wie du, durch dein Studium. Meiner Einschätzung nach war es jedoch zu
der damaligen Zeit noch nicht absehbar, wie sich die Sowjetunion,
insbesondere nach Lenins Tod entwickeln würde. Natürlich gab es auch
damals schon Anzeichen für ein "radikales Umgehen" mit der politischen Gegnerschaft, wie z.B. die Gründung der WeTscheka, das will ich gar nicht bestreiten. Jedoch ist ja bekannt, dass gerade rosa Luxemburg zum Beispiel die Oktoberrevolution scharf kritisiert und ihr Mitgefühl gegenüber der Opfer zum Ausdruck gebracht hat. Ich denke dabei zum Beispiel an legendäre Zitate wie:

„Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei –
mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der 'Gerechtigkeit', sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt,
wenn die 'Freiheit' zum Privilegium wird.“


Und dies waren sicherlich nicht nur leere Worte.

Ich behaupte auch nicht, die Sowjetunion hätte mit dem Grundgedanken
Kommunismus rein gar nichts zu tun gehabt. Natürlich war der M-L
darauf aufgebaut. Spätestens aber um 1917 rum wurden die ersten Abweichungen deutlich.


:confused: Entschuldigung aber die Begründung ist ja totaler Nonsens.Nazis haben auch Sinti und Roma, Juden und Homosexuelle verfolgt.Deshalb ist das keine Begründung.Das hatte eher ideologische Gründe.
Es gibt auch Straßennamen die auf anderen Sichtweisen beruhen.Graf Schenk von Stauffenberg, Bismarck, Rommel, ...

Wir sollten hier endlich einmal aufhören um den heißen Brei zu reden.Das was Marx Überlegungen betreffen entstand mitte des 19Jhd.Das Wertesystem von damals war ganz anders strukturiert.Das Gesellschaftliche Leben war strukturiert in Ständen und man wurde nur dann etwas wenn man irgendwo eingeheiratet hat.
Die Idee des Kommunismus wurde dann von Lenin, Stalin oder Mao aufgegriffen und verschieden interpretiert.Das waren Regime.Wichtige Faktoren waren und sind Enteignungen und die Planwirtschaft.Des weiteren bedeutet Kommunismus bereits das streben nach einer klassenlosen Gesellschaft.Somit ist die Behauptung durchaus richtig dass um das Ziel Kommunismus zu erreichen mehrere Millionen Menschen getötet und ermordet werden.
An sich wird die kommunistische Idee nie verwirklicht werden können!Wieso?

Zum einen müssen alle politische Strömungen vorhanden sein.Dazu muss es freie Wahlen geben, die Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und und und... Ich glaube wenn ein System mit diesen Anforderungen nicht klar kommt dann ist es meiner Meinung nach der Kommunismus.Und bei einem sollten wir uns unabhängig vom politischen Lager einig sein."Sich auf den Weg machen und schauen was bei rauskommt" kannste bei einer Weltreise aber sicher nicht in der Politik.
Die "Begründung" für ein Gedenken an Luxemburg und Liebknecht,
ist neben ihrer politischen Ambitionen und Aktivitäten, natürlich auch
die Tatsache, dass sie die Menschen verachtenden System des Nationalsozialismus zum Opfer fielen. Ich wüsste nicht, was daran "totaler Nonsens" sein soll!? Man gedenkt ja schließlich auch zahlreichen anderen Opfern der
NS Diktatur.

Die Behauptung, dass um das Ziel Kommunismus zu erreichen, zwangsläufig mehrere Millionen Menschen getötet werden, ist natürlich völliger Blödsinn. Nur weil man in der Vergangenheit mehrfach versucht hat, diverse politische Ziele durch einen gewaltsamen Umsturz der bisherigen Verhältnisse zu erreichen, heißt das noch lange nicht, dass dies den einzig möglichen Weg darstellt. Die Idee des demokratischen Sozialismus bewegt sich voll und ganz innerhalb demokratischer Grundsätze. Dadurch beantwortet sich auch die Frage, wie es mit freien Wahlen, Meinungsfreiheitspressefreiheit usw. aussieht. Niemand (von den Linken) hat die Absicht diese Grundrechte zu beschneiden.
 
die westdeutschen linksparteimitglieder haben die ddr und die udssr gefeiert. ;)
haben sie ihre feier denn auf gewisse aussagen spezifiziert? (wie zum beispiel ''niemand hat vor...'') kein grund zu verallgemeinern wie du es ewig tust geehrter chavvez und gewisse aspekte jener staatsgebilde sollte jeder vernünftige mensch feiern! ;)

desweiteren bleibt es dabei, die aussage von staatsfeind wurde vom staatsfeind getroffen, nicht von der linken, deshalb legt hier bitte niemandem etwas in den mund!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
haben sie ihre feier denn auf gewisse aussagen spezifiziert? kein grund zu verallgemeinern wie du es ewig tust geehrter chavvez und gewisse aspekte jener staatsgebilde sollte jeder vernünftige mensch feiern! ;)

desweiteren bleibt es dabei, die aussage von staatsfeind wurde vom staatsfeind getroffen, nicht von der linken, deshalb legt hier bitte niemandem etwas in den mund!

auch dir sollte bekannt sein, dass gerade die linksparteimitglieder im westen aus diversen radikalen gruppen stammen, die eben die uddsr gefeiert haben. im osten sind die mitglieder durch die ddr erfahrung weitaus gemäßigter.
falls du ne quelle möchtest, dann lies einfach mal nen paar zeitungsartikel über interne konflikte in der linkspartei oder guck dir die vita der westdeutschen landesparlamentsmitglieder der linken an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sich mit seinem Blödsinn so die Blöße zu geben, hätt ich nichtmal Squidward zugetraut. :thumbsup: Hau doch gleich noch ein paar Quellen raus, wenn du schon sowas in den Raum stellst!

Linke lobt Mut von Ex-Stasi-Mitarbeitern
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/linke-lobt-mut-von-ex-stasi-mitarbeitern/

Jochimsen: DDR pauschal kein Unrechtsstaat
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Die-Linke-am-Rande-der-Vergangenheit_aid_870444.html

Linkspartei NRW zur DDR:”…sehr demokratisch…”
http://www.ruhrbarone.de/ddr-sehr-demokratisch/

Stasi-Spitzel drängen für Linke in die Parlamente
http://www.welt.de/politik/deutschl...el-draengen-fuer-Linke-in-die-Parlamente.html

Politikerin der Linkspartei fordert neue Stasi
http://www.welt.de/politik/article1674202/Politikerin_der_Linkspartei_fordert_neue_Stasi.html

Stasi-Akten bringen Gysi in Bedrängnis
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,554430,00.html

Bisky bezweifelt allgemeinen Schießbefehl an DDR-Grenze
http://www.tagesspiegel.de/politik/...inen-schiessbefehl-an-ddr-grenze/1024644.html

Live aus dem Studio Erfurt des MDR lobte die umstrittene PDS-Politikerin Sahra Wagenknecht die DDR in höchsten Tönen.
http://www.superillu.de/aktuell/_Fakt_ist_._._.__642792.html

usw....

Noch Fragen...:D:confused:

:O:thumbsdown:
 
auch dir sollte bekannt sein, dass gerade die linksparteimitglieder im westen aus diversen radikalen gruppen stammen, die eben die udds gefeiert haben. im osten sind die mitglieder durch die ddr erfahrung weitaus gemäßigter.
falls du ne quelle möchtest, dann lies einfach mal nen paar zeitungsartikel über interne konflikte in der linkspartei oder guck dir die vita der westdeutschen landesparlamentsmitglieder der linken an.
http://www.dielinke-nrw.de/start/nrw_im_bundestag/

Hier viel Spaß beim Suchen und Finden von Hinweisen darauf, dass die Genossen Stalin feiern und aus "radikalen Gruppen" stammen, was auch immer Chavezz damit meint. :D
 
http://www.dielinke-nrw.de/start/nrw_im_bundestag/

Hier viel Spaß beim Suchen und Finden von Hinweisen darauf, dass die Genossen Stalin feiern und aus "radikalen Gruppen" stammen, was auch immer Chavezz damit meint. :D

:thumbsup:

dann guck dir doch mal ullas vita an:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ulla_Jelpke

oder hier: http://forum.derwesten.de/viewtopic.php?p=415909

"Trotzkisten, Anarchisten, Unerfahrene"

Mittlerweile erlebt die neue Linke zwar wieder stärkeren Zulauf von Ex-Mitgliedern etablierter Parteien. „Aber es kommen auch Trotzkisten, Anarchisten und politisch vollkommen Unerfahrene”, berichtet ein Insider. Geblieben sind viele Anhänger der Theorien von Marx und Lenin, mit der Utopie von einer klassenlosen Gesellschaft, in der eine Freiheit auf der Basis von Gleichheit durch Gemein-Eigentum und kollektiver Problemlösung existiert. „Im Kapitalismus antikapitalistische Politik zu machen, ist ein Widerspruch, den wir aushalten müssen und können”, schreibt etwa Helmut Manz vom Geschäftsführenden Vorstand der NRW-Linkspartei, „sonst werden wir entweder zur Sekte oder zur angepassten Systemstütze.” Sechs der acht festen Mitglieder im Vorstand der NRW-Linken kommen aus der DKP, dem Kommunistischen Bund Westdeutschland oder gehören zugleich der antikapitalistischen oder sozialistischen Linken an.

:O
 
auch dir sollte bekannt sein, dass gerade die linksparteimitglieder im westen aus diversen radikalen gruppen stammen, die eben die uddsr gefeiert haben. im osten sind die mitglieder durch die ddr erfahrung weitaus gemäßigter.
falls du ne quelle möchtest, dann lies einfach mal nen paar zeitungsartikel über interne konflikte in der linkspartei oder guck dir die vita der westdeutschen landesparlamentsmitglieder der linken an.

du blickst es nicht oder? hat jemals ein westdeutsches mitglied der linken folgende aussage getroffen ''hoecker betrog die leute ala 'niemand will eine mauer bauen und tat es trotzdem...hahaha brillant!'...''?
wohl eher nicht oder? dass die linken des westens gegen wucher und habgier wetern, ist wohl mehr als verstaendlich, dass die linken aus dem osten gemaessigter sind, weil sie schlechte erfahrungen mir ihren inkompetenten, faschistisch auftretenden führungsprsönlichkeiten gemacht haben, ist ebenso verstaendlich!
 
ich habe natürlich übertreibung als stilmittel benutzt. allerdings lehnt die antifa, wie die sa, das staatliche gewaltmonopol ab, bekämpft es und nutzt gewalt als mittel in der politischen auseinandersetzung.

wenn jemand alte menschen verprügelt, dann ist er nicht besser als der random neonazi und wenn die konferenz besucher die täter auch noch schützen, dann sollten sie sich mal überlagen auf welcher seite sie überhaupt stehen.
Also mal abseits dessen das nicht jeder schwarz vermummte Antifa-organisiert ist, und es "die Antifa" auch nicht ibt, halte ich deinen Vergleich auch in dem Punkt für absolut unzutreffend. Hitler und Merkel wurden beide demokratisch gewählt, trotzdem laen da Welten zwischen. Der Widerstand im NS hat das staatliche (Gewalt)monopol auch abelehnt. Pazifosten tun das heute auch,. Das mögen Christen oder verkokrste Hippies sein, trotzdem ibt es einige eklatante Unterschiede zwischen SA, SS und autonomen AntifaschistInnen.

zum Rest: geschenkt, Menschen verprügeln ist ungeachtet des Alters nicht toll/scheiße/zu verurteilen was auch immer... auch hier find ich des Nazi vergleich dennoch nicht passend, eben weil in der NS-Ideologie einfach nochmal viel mehr mitschwingt (weiß aber was du meinst, ist mehr so eine grundsätzlcihe Frage dessen wie man sich ausdrückt und was man womit vergleicht, eben auch um einer ewissen SIngularität nicht zu relativieren)

Es war zu jenem Zeitpunkt schon klar, wie sich die Sowjetunion entwickelt hat - die Auflösung der Verfassungsgebenden Versammlung Anfang 1918, die Gründung der Tscheka usw. - Liebknecht und Luxemburg waren sich nicht so naiv, diese Dinge zu übersehen.

So leicht darf man sich das nicht machen. Es ist schon klar, dass auch die Sozialdemokratie auf Marx zurückgeht. Es haben sich aber schnell zwei Fraktionen gebildet, eine orthodox Marxistische (mit dem historischen Materialismus als ideologischer Grundlage) und einer pragmatisch orientierten SPD, die eine parlamentarische Demokratie wollte. Liebknecht und Luxemburg gehörten klar zur ersten Gruppen.

Lies dir mal Lenins Aprilthesen durch, dort findest du fast alles was auch die Spartakisten in Deutschland auch gefordert haben. Es ist schon klar, dass die Sowjetunion sich anders entwickelt hat, als es in der marxistischen Theorie geplant gewesen wäre (Also eine bürokratische Einparteienherrschaft statt dem absterben des Staates, klassenlose Gesellschaft usw.). Der Leninismus war aber die praktische Umsetzung dessen, was die kommunistische Ideologie ausgemacht hat. Es ist wäre zu simpel hier einfach zu sagen, der Kommunismus hätte mit Sowjetunion nichts zu tun. Jeder Wissenschaftler, der sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt wird dir das bestätigen. Die "Diktatur des Proletariats" war in der Theorie eine Vorform auf dem Weg zum Sozialismus/ Kommunismus.



Genau wie in der Sowjetunion: Also die Partei als "Avantgarde der Arbeiterklasse" und eine "Diktatur des Proletariats", heißt im Grunde eine Einparteienherrschaft mit dem Anspruch die Arbeiterklasse zu vertreten.



Nö. Beide Systeme haben zwar starke Ähnlichkeiten (Mussolini z.B. war vor dem 1. Weltkrieg Mitglied einer sozialistischen Partei). Aber trotz seines Nationalismus, waren Maßnahmen wie die Kollektivierung klar sozialistisch geprägt. Stalin hat 1933 z.B. klar verkündet, dass der Kommunismus bald erreicht sein werde.

Zum ersten Teil, es geht glaube ich darum zwischen einem real existierendem Kommunismus und dem Kommunismus als IDee zu unterscheiden und die erkentniss, dass das was gewesen ist nicht das ist, was viele Linke heute unter Kommunismus verstehen (und das außer ein paar verkappten Parteimenschen kaum noch Linke sich positiv auf DDR und Sowjetunion oder Kuba oder soar China beziehen).

Sozialismus als solches ist übrigens nicht eindeuti definiert und kann rechte und linke Strömungen umfassen, rundlegendes Moment ist ja Gleichheit und Gerechtiogkeit; ob die nun zwischen allen Menschen gilt oder nur für Arier ist nicht definiert (auch wenn man natürlich sagen kann, dass der Nationalsozialismus als solches Paradox ist)...



http://www.dielinke-nrw.de/start/nrw_im_bundestag/

Hier viel Spaß beim Suchen und Finden von Hinweisen darauf, dass die Genossen Stalin feiern und aus "radikalen Gruppen" stammen, was auch immer Chavezz damit meint. :D

Naja, es gibt ja tatsächlich Menschen aus der Linkspartei die sich -zumindest im SUbtext- positiv auf DDR und so beziehen.

Die Linke aber mit einer außerparlamentarischen Linken leichzusetzen ist viel zu verkürzt.
 
du blickst es nicht oder? hat jemals ein westdeutsches mitglied der linken folgende aussage getroffen ''hoecker betrog die leute ala 'niemand will eine mauer bauen und tat es trotzdem...hahaha brillant!'...''?
wohl eher nicht oder? dass die linken des westens gegen wucher und habgier wetern, ist wohl mehr als verstaendlich, dass die linken aus dem osten gemaessigter sind, weil sie schlechte erfahrungen mir ihren inkompetenten, faschistisch auftretenden führungsprsönlichkeiten gemacht haben, ist ebenso verstaendlich!

die westdeutschen linksparteimitglieder haben die ddr und die udssr gefeiert.

haben ist hier das wichtigste wort. schließlich bezog sich die aussage auf die zeit vor dem mauerfall. zu dieser zeit haben die dkp, die mlpd (die sogar noch heute stalin feiern) und andere k-gruppen die ddr und die udssr gefeiert. viele der heutigen westdeutschen linksparteimitglieder waren in diesen gruppen organisiert.
 
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