Die Linke

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"Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden."

Ich halte das grundsätzlich für das Leitmotto linker Politik. Deshalb bin ich auch Mandelbrots Meinung, was die Meinungsvielfalt und Demokratie angeht. Von nem Wahlführerschein z.B. distanziere ich mich mittlerweile auch.
 
Menschen als minderwertig zu bezeichnen ist doch ein starkes Motiv rechter Ideologie...

Keine weiteren Fragen, Euer Ehren!:O

*gäähn* Das war doch eine völlig wertfreie Mitleidsbekundung. Ich sehe geistig beeinträchtigte Personen nicht als minderwertig an, Braunhemd.
 
*gäähn* Das war doch eine völlig wertfreie Mitleidsbekundung. Ich sehe geistig beeinträchtigte Personen nicht als minderwertig an, Braunhemd.



Achso na dann. Ich sehe Du besserst Dich - das macht mir Freude! :)

Ich habe schon zwei Beiträge geschrieben und noch keine schlechte Bewertung von Dir erhalten. Ich frag mich woran liegt das? - und denke mir: Durch meine sanfte Vorgehensweise kann ich Dich Stück für Stück umerziehen; soweit bis Du eines Tages vielleicht ein netter liebenswürdiger Mensch in Gottes sozialer großen Familie bist!

Du weißt: "Ich widerlege die Ideale nicht. Ich ziehe bloß Handschuhe vor ihnen an."
 
http://www.focus.de/politik/deutschland/klaus-ernst-mit-porsche-und-plateauschuhen_aid_542083.html

http://www.stern.de/politik/deutsch...acht-mir-spass-porsche-zu-fahren-1642326.html

Ernst fährt einen Porsche und besitzt eine Almhütte in den Tiroler Alpen. Das hat ihm den Vorwurf eingebracht, ein "Luxus-Linker" zu sein. "Ein Entbehrungssozialismus ist mit mir nicht zu machen", so Ernst. "Auch als Linker darf man Lebensfreude zeigen." Er sei dafür, dass es möglichst vielen Menschen so gut gehe wie ihm. Ernst bekennt sich in dem stern-Interview zu seinem Lebensstil: "Es macht mir Spaß, Porsche zu fahren." Er habe ein Leben lang gearbeitet und sich erlaubt, mit dem Geld das zu tun, wozu er Lust habe. Da wolle er sich von niemandem reinreden lassen. Ernst kritisierte zugleich die innerparteiliche Kultur in dieser Frage. "Wissen Sie, was mir Angst macht?", so Ernst.

Also erst einmal was in eigener Sache.Gysi mit Audi A8, Ernst mit einem Porsche.Mir ist es egal ob es Politiker der Linken sind, aber wie sich Poltiker der eigenen Fraktion sich so drüber echauffieren können welchen Luxus man sich Privat gönnt ist echt daneben.

Aber oben stehen schon die Gründe wieso ein gerechter Sozialismus nicht möglich ist.Der Mensch ist einfach so.Da wo Luxus zugänglich ist und man ihn sich leisten kann ist man nicht unbedingt abgeneigt ihn sich zu leisten.

Der Parteichef distanzierte sich zugleich von seiner Co-Vorsitzenden Gesine Lötzsch, die mit ihren Kommunismus-Äußerungen für Aufregung gesorgt hatte. "Kommunismus ist kein Ziel der Linken", sagte Ernst. "Viele denken bei dem Begriff an Stalin und die Mauer 1)und weniger an die Verfolgung von Kommunisten durch die Nazis. 2)Mit Ideologie kann man keinen Blumentopf gewinnen."

1)Kriegt die Linke eigentlich auch mal einen Satz zusammen ohne das Wort Verfolgung und Nazis in ihm zu verwenden?!

2)So siehts aus!Jetzt hats auch die Lötzsch kapiert!
 
1. luxus für alle.

und
2. erst der hunger, dann die moral.
beim materialismus gehts ja eher ums leben und ums handeln, statt ums "denken". denken ist ja erstmal nur denken.

sozialismus bedeutet demokratie eben auch in der wirtschaft, nicht nur im parlament. in dem sinne ist sozialismus (und dessen vollendung, der kommunismus) schon für freiere Gedanken, weil jede/r diese gleichberechtigt äußern und gewichten können soll (anders als im wirtschafts-autoritären regime, was der bürgerlich-demokratische kapitalismus darstellt)
 
1. luxus für alle.
Luxus für alle kanns nicht geben, denn dann wäre es kein Luxus sondern stinknormal. Luxus zeichnet sich nun mal durch seine Knappheit und Exklusivität aus.
2. erst der hunger, dann die moral.
beim materialismus gehts ja eher ums leben und ums handeln, statt ums "denken". denken ist ja erstmal nur denken.
Ich behaupte mal, das die Menschen im Allgemeinen genau diesen Materialismus mögen.
sozialismus bedeutet demokratie eben auch in der wirtschaft, nicht nur im parlament. in dem sinne ist sozialismus (und dessen vollendung, der kommunismus) schon für freiere Gedanken, weil jede/r diese gleichberechtigt äußern und gewichten können soll (anders als im wirtschafts-autoritären regime, was der bürgerlich-demokratische kapitalismus darstellt)
Du kannst an bestimmte Organisationformen und Strukturen wie den Kapitalismus nur begrenzt moralischen Kriterien anlegen. Wenn zum Beispiel als Computer aufkamen, Schreibmaschinenfabriken dicht gemacht haben, meinst du irgendwer in der Fabrik hätte das als Beschäftigter gut gefunden? Wenn du hier eine Abstimmung gemacht hättest, wäre vermutlich rausgekommen: Wir machen die neue Computerfabrik dicht oder begrenzen sie im Wachstum, die vorhandene Schreibmaschinenfabrik reicht doch aus.
Hat man alles in der DDR gesehen.
 
Also Gremliza hat sicherlich einen Schaden und redet auch viel Unsinn, aber trotzdem bemerkenswert, wie er hier dieses naive Mädchen Luc Joachimsen auseinandernimmt :cool:

Es gibt einen Unterschied. Es gibt eine mehr oder weniger pragmatische Begründung, die heißt Abschreckung. Da kann man argumentieren: Gucken sie sich doch mal ihre Statistik an! Das macht doch keinen Sinn! Sie kommen gar nicht da hin, wo sie hin wollen. Sie erreichen damit nichts. So kann man mit dem Gouverneur eines amerikanischen Bundesstaats reden oder mit einem chinesischen Parteifunktionär. Mit einem Ayatollah darüber zu diskutieren, ob eine Frau gesteinigt werden darf, ist sinnlos. Der will nichts erreichen, der will sie tot haben! Und zwar auf möglichst grausame Weise. Dem kann man nichts beibringen.

Die Iraner sehen das als Teil ihrer Kultur. Es gibt den Satz, daß Unterschiede in der Kultur kein Disease sind, keine Krankheit, kein Fehler, sondern sie müssen als Unterschiede akzeptiert werden. Deswegen sind wir ja von Gesprächspartner zu Gesprächspartner gezogen mit unserer Liste von 30 Fällen Menschenrechtsverletzungen. Da kann man natürlich auch sagen, das ist „Window dressing“. Oder du kannst sagen: Vielleicht bewirkt es ja doch was.

Im Zentrum der iranischen Politik steht seit vielen Jahren die Forderung, den Staat Israel zu liquidieren. Es gibt in der Linkspartei viele, die mit diesem Verlangen sympathisieren. Daran hat auch das überzeugende Bekenntnis von Gregor Gysi zum Staat Israel nichts geändert.

Doch, Gysi hat viel daran geändert.

Er hat aber die Beteiligung von Norman Paech und anderen an der Hamas-Tour nach Gaza nicht verhindert.

Sie meinen den Hilfskonvoi?

Hilfskonvoi war eine Propagandaformel: Das Zeug wäre ja nach Gaza gelangt, wenn man hätte wollen. Die Israelis hatten angeboten, die Ladung in einem israelischen Hafen zu löschen und unter Begleitung von sogenannten Aktivisten nach Gaze zu transportieren. Aber darum ging es diesen Leuten überhaupt nicht. Kein Mensch wollte das Zeug nach Gaza schaffen, sondern es sollte ein propagandistischer Eklat her.

Naja.

Norman Paech ist vor Kameras seiner Genossin Annette Groth jubelnd um den Hals gefallen: „Wir haben es geschafft!“ Was haben die geschafft? Nicht den armen Teufeln in Gaza zu helfen, sondern Israel zu schaden. Norman Paech hat 1993, damals war er noch in der SPD, das Bekenntnis abgelegt: „Israel muß sich allerdings in der Tat fragen, ob seine Palästinapolitik nicht einem latenen Antisemitismus in Deutschland Nahrung gibt. Und dem können wir nicht entgegensteuern, indem wir schweigen.“

Das ist aber doch sehr richtig. Er will dem Antisemitismus in Deutschland entgegensteuern, indem er…

… Israel dafür verantwortlich macht.

Auch viele Israelis üben Kritik an Israel. An Israel ist auch viel zu kritisieren. Norman Paech beruft sich als Völkerrechtler auf die Liste der UN-Resolutionen, gegen die Israel verstößt.

Wäre es nach den Vereinten Nationen gegangen, gäbe es Israel schon lange nicht mehr. Gregor Gysi, so habe ich ihn verstanden, ist nicht der Ansicht, daß Israel mit seiner Politik Antisemitismus provoziert und also die Juden am Antisemitismus selber schuld sind.

Paech sagt, er wolle keinen Antisemitismus in Deutschland aufkommen lassen. Der Antisemitismus kann durch Schweigen nicht in die Dämme gewiesen werden. Darum ging’s mir. Natürlich ist wirklich der Wahnsinn die Methode, nun auch noch zu sagen, die Juden sind daran Schuld, wenn es antisemitisch zugeht.

http://lukrezia-jochimsen.de/start/...-der-beinahe-bundesprasidentin-luc-jochimsen/
 
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Also Gremliza hat sicherlich einen Schaden und redet auch viel Unsinn, aber trotzdem bemerkenswert, wie er hier dieses naive Mädchen Luc Joachimsen auseinandernimmt :cool:
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:D Das kann auch nur jemand mit deiner beschränkten Auffassungsgabe so empfinden. Wo nimm er sie den aueinander? Die Fragen und Vorwürfe sind an Substanzlosigkeit und lächerlicher Polemik kaum zu überbieten. Genau das richtige Futter für Pansen wie dich!
 
Höhö Steinmeyer, der beihnahe Bundeskanzler. :rolleyes: Hier geben sich immer die Richtigen die Klinke in die Hand in Sachen Dumpfbackenstyles.
 
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