Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

das mit UK wusste ich aber ausnahmsweise schon :D auch dieses longsdale ding schappte aus uk hier her
deswegen ist das auch irgendwie behindert das DEUTSCHE rechtsradikale so einen uk kult angenommen haben :D
dieser look war aber dennoch eine lange zeit für mich typisch deutsch nazi mässig, voll assichh

tumblr_m8nunmsuUp1ro7ljoo1_500.jpg
 
das mit UK wusste ich aber ausnahmsweise schon :D auch dieses longsdale ding schappte aus uk hier her
deswegen ist das auch irgendwie behindert das DEUTSCHE rechtsradikale so einen uk kult angenommen haben :D
dieser look war aber dennoch eine lange zeit für mich typisch deutsch nazi mässig, voll assichh

tumblr_m8nunmsuUp1ro7ljoo1_500.jpg
Warum ist es lächerlich, dass deutsche Rechtsradikale den Look annehmen?
Wenn man sich die Besiedlungsgeschichte Englands anschaut, kann man das vollkommen mit einer rassistischen Weltanschauung vereinbaren:
Im 5. Jahrhundert siedelten Völker aus Norddeutschland nach England über, ab dem 11. Jahrhundert wurde England von den Normannen (die zwar französisch sprachen, aber eigentlich Nordgermanen waren) besiedelt. Aus der Zeit davor gab es noch ein paar Kelten, gegen die die Nazis ja eigentlich auch nichts haben und Spuren römischer Besatzung.
Somit gibt es doch eigentlich keinen Grund, dass Neonazis irgendetwas gegen Engländer haben.

Lonsdale ist aber dennoch keine rechte Marke und hat wegen dieses Vorurteils irgendwann mal begonnen, viele Schwarze als Models für ihre Klamotten zu verwenden.

Naja, der Look, den du gepostet hat, sieht aber in meinen Augen auch scheiße aus, egal ob rechts oder nicht.:D
Ich finde die Devise "hard but smart" ganz cool, der sich einige Skins verschrieben haben, auch wenn ich mich selbst nicht so kleiden würde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Artikel der Jungle World aus der Hölle der Critical Whiteness.

Die Theorie wird in der Szene seit langem diskutiert. Doch nach Meinung der Berliner Gruppe »Reclaim Society« (RS) ist die Debatte bisher ohne Folgen geblieben. »Die Antira-Szene besteht aus Leuten, die nicht hören wollen, dass sie als Weiße von Rassismus profitieren«, sagt Emma, eine Vertreterin von RS. »Weiße Typen« gäben den Ton an, Redebeiträge von anderen würden nicht ernst genommen. Auf rassistische Übergriffe reagiere die Szene genauso wie die deutsche Justiz. »Es gibt durchweg Täterschutz«, sagt Emma. Die Weißen müssten sich mit dem eigenen »Weißsein« kritisch auseinandersetzen, um zu »verlässlichen Verbündeten« der »People of Color« (PoC) zu werden, sagt Emma. PoC ist laut RS eine »politische Selbstbezeichnung, die alle annehmen können, die negativ von Rassismus betroffen« sind. Die Rolle der Weißen sei es, den PoC »erstmal nur zuzuhören«, sagt sie. Und wenn ein PoC entscheide, dass die »radikale Politik, die gerade gefragt ist, darin besteht, zehn Kuchen für eine Soli-Aktion zu backen, dann ist das die Politik der verlässlichen Verbündeten«.

Meist geht es den Vertretern der CW jedoch weniger um Kuchen als darum, alles zu bekämpfen, was von ihnen als »gewaltvoll« eingestuft wird. So versuchten Mitglieder von RS im Juli, die Ausstellung »Tatort Stadion« des »Bündnisses aktiver Fußballfans« im Künstlerhaus Bethanien in Berlin zu schließen. Die in fast 200 Städten gezeigte Wanderausstellung dokumentiert Rassismus, Antisemitismus und Sexismus im Fußball. Für RS waren die Schautafeln jedoch eine »Re_Produktion ›weißer‹ Vorherrschaft und Gewalt«.

Weiße Träger von Dreadlocks fordert RS auf, diese abzuschneiden. Es handele sich um »kulturellen Kannibalismus«, ebenso wie etwa beim Tragen der palästinensischen Kufiya. »Es tut weh, wenn Weiße, die uns täglich wehtun, sich die Symbole unserer radikalen Kämpfe aneignen«, sagt Emma.

http://jungle-world.com/artikel/2012/30/45919.html
 
was ist denn eigentlich nach deren argumentation rassistisch daran?

Lesen und den Kopf gegen die Wand hauen.

Beim Blackface handelt es sich um eine amerikanische Varieté-Tradition aus dem 19. Jahrhundert, bei dem sich weiße Varietékünstler auf stereotype Weise als Schwarze verkleideten – schwarz angemalt, mit breiten knallroten Lippen, oft ergänzt um zottelige Frisuren oder Perücken und Strohhüte. In dieser Verkleidung gaben sie dann ebenso stereotype Lieder und Sketche zum Besten.

Diese Tradition ist also zunächst aufgrund der Inhalte der Sketche und Lieder klar als rassistisch zu bewerten, und selbst, wenn man argumentieren wollte, dass Jim Knopf ja nichts mit dieser amerikanischen Tradition zu tun habe, bleibt die Tatsache, dass jedes Schwarzschminken weißer Menschen an diese Tradition erinnert und deshalb das Potenzial hat, schwarze Menschen zu verspotten. Das sollte eigentlich reichen, um zumindest etwas Nachdenklichkeit im Umgang mit schwarzer Schminke auszulösen, zumal bei den Redaktionen öffentlich-rechtlicher Fernsehsender.

http://astefanowitsch.tumblr.com/post/70083922017/blackface-bei-wetten-dass
 
wieso?

könntest du die verbindung von meinem zitat und deinem mitleid für meinen sohn bitte näher erläutern :confused:
 
"no matter where you're from or how you look like, there's two ways of living your life: either you're full of pride or you're full of shit"
 
Zurück
Oben Unten