Deine Stellungnahme finde ich gut und auch nachvollziehbar. Ich denke, daß man in der heutigen Zeit essen kann, was man will und man beläd sich immer mit zusätzlicher Chemie oder anderen Schadstoffen. Selbst wenn man von Luft und Wasser leben könnte, wären diese auch nicht mehr "natürlich rein"!
Mein Ex- Mann hatte in einer Reismühle gearbeitet und erzählt, daß bei ihnen Schiffe mit Cargo- Reis (Halbfertigware) gelöscht wurden, der aus biologischem Anbau stammte. Der Reis kam auch in ein Spezial- Silo, aber wegen der Furcht, daß sogen. Kornkäfer diesen verderben könnten, wurde er "präventiv" begast!
Später wurde der biologische, danach begaste Reis für die Reformhäuser abgefüllt. Diese Einkäufer vertraue(t)n auf die biologisch nicht unterbrochene Verarbeitungskette und die Kunden bezahl(t)en dafür auch noch teures Geld!!!!
Nicht nur, weil zum Polieren von Reiskörnern Talkum benötigt wird, sondern auch wg. der Chemie, wasche ich den Reis besonders gründlich und meide den Kochbeutelreis, wie der Teufel das Weihwasser!
Kochbeutelreis heißt bei uns immer Besenreis, weil man nicht sehen kann, was da alles im Beutel ist.
Anbei ein Artikel zu unserer Gesundheitsministerin zum Lesen, Staunen und Wundern:
Versäumnis
Hielt Andrea Fischer BSE-Warnungen der EU
zurück?
Neue haarsträubende Pannen verstärken den Druck auf die angeschlagenen Minister Karl-Heinz Funke
und Andrea Fischer. Fischer hat Landwirtschaftsminister Funke nach SPIEGEL-Angaben mehrere
Wochen lang einen brisanten EU-Report vorenthalten. Das Gesundheitsministerium dementierte.
Der 9. November 2000 war ein wichtiger Tag für EU-Kommissar David Byrne. Europas höchster
Verbraucherschützer hatte der deutschen Gesundheitsministerin Andrea Fischer bei einem Treffen in Paris ein
Papier mit politischem Sprengstoff überreicht, das er zuvor eigens bei der Dienststelle seiner EU-Inspektoren in
Dublin abgeholt hatte.
Die Beamten listeten darin reihenweise Schlampereien, Versäumnisse und Behördenpannen bei der
BSE-Bekämpfung in Deutschland auf. Nunmehr, hoffte der Brüsseler Kommissar, werde die Bundesregierung den
Kampf gegen die Rinderseuche endlich ernst nehmen.
Doch es regte sich nichts. Statt Alarm zu schlagen, legte die Ministerin den
brisanten Bericht einfach beiseite. Weder Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz
Funke noch die Bayern erfuhren von dem Brandsatz aus Brüssel. Gerüchteweise
hörte das Landwirtschaftsministerium davon und verlangte vom Gesundheitsressort
zweimal die Herausgabe des Reports - vergebens.
Dies dementierte unterdessen das Gesundheitsministerium am Samstag. Fischer
habe dem Landwirtschaftsministerium "zu keinem Zeitpunkt Informationen
vorenthalten". "Selbstverständlich" habe Gesundheitsstaatssekretär Erwin Jordan
seinen Kollegen Martin Wille vom Agrarministerium "umfassend über diese neuen
Informationen mündlich informiert". Der Bericht von EU-Kommissar David Byrne sei "unter Einbeziehung des
Landwirtschaftsministeriums erstellt worden", hieß es am Samstag.
Wie der SPIEGEL weiter schreibt, sei das Schriftstück "vertraulich" ausgehändigt worden und könne deshalb
nicht weitergegeben werden, erklärte der zuständige Unterabteilungsleiter. Mit der gleichen Ausflucht
verteidigte sich die Ministerin vergangene Woche. Dabei war der so genannte 24-Stunden-Report keineswegs
geheim, sondern für den Amtsgebrauch in Brüssel verfasst.
Anfang Dezember vergangenen Jahres wandte sich das Bundeslandwirtschaftsministerium, das zwei Straßen
von Andrea Fischers Behörde entfernt liegt, resigniert an EU-Kommissar Byrne wegen der Übersendung des -
nunmehr in der Endfassung vorliegenden - Berichts. Spätestens jetzt lag für die Brüsseler offen zu Tage,
welches Chaos beim Thema BSE in der Bundesregierung herrschte. Verwundert ließ Byrne ein weiteres Exemplar
nach Berlin übermitteln - und schimpfte über die "offenkundigen Mängel" in der Bundesregierung.
Druck auf Schröder wächst
Das Kompetenzgerangel zwischen Landwirtschafts- und Gesundheitsministerium und die dickfellige
Bürokratenmentalität im deutschen Ernährungswesen erweisen sich als immer haarsträubender. Während
Bundeskanzler Gerhard Schröder sich in der Neujahrsansprache "entsetzt" über das Ausmaß der BSE-Krise
zeigte, hielten die zuständigen Ressortchefs es nicht für erforderlich, in den darauf folgenden Tagen an ihren
Arbeitsplätzen zu erscheinen. Der Druck auf Schröder, durchzugreifen, wächst mit jedem neuen BSE-Fall. An
der Totalrenovierung beider Häuser, schwant dem Kanzler, führt wohl kein Weg vorbei.
Faktisch hat Schröder den Ministern Funke und Andrea Fischer das Vertrauen entzogen: Das Krisenmanagement
leitet seither Kanzleramtschef Frank-Walter Steinmeier mit den beamteten Staatssekretären beider Behörden,
Martin Wille (SPD) und Erwin Jordan (Grüne). "Das sind fähige Leute", heißt es vielsagend im Kanzleramt.
Besondere Wertschätzung bei Steinmeier hat sich der bislang fast unbekannte Landwirtschaftsstaatssekretär
Wille erworben.
Schon vor Weihnachten hatten Schröder und Steinmeier die Personalentscheidung eingefädelt, mit der der
Kanzler dem Volk in der Neujahrsansprache Handlungswillen suggerierte: die Ernennung der Präsidentin des
Bundesrechnungshofs, Hedda von Wedel (CDU), zur BSE-Sonderbeauftragten. Bis zum Sommer soll die einstige
niedersächsische Landwirtschaftsstaatssekretärin eine "Schwachstellenanalyse" des Behörden-Wirrwarrs
erstellen. Nicht mehr als ein hastiger PR-Gag, wie Schröder und Mitglieder der rot-grünen Koalitionsspitze intern
bekennen: Die unabhängige Dame diene auch dem Zweck, "Zeit zu gewinnen, um Entscheidungen zu treffen".
Denn die "Schwachstellen", die die Rechnungshof-Präsidentin aufspüren soll, sind längst bekannt:
Mit verschlossenen Augen und Ohren reagieren die Beamten in den Bundes- und Landesministerien auf die
wiederholten BSE-Alarmrufe aus Brüssel.
Die zersplitterten Zuständigkeiten für Verbraucherschutz, bei denen vier Bundesministerien, zahlreiche
Bundes- und Landesbehörden sich Konkurrenz machen, verhindern wirksames Handeln.
Massiver Druck auf die staatlichen Futtermittelkontrolleure, bei ihren Inspektionen keine Arbeitsplätze zu
gefährden, machte die jahrelange Panscherei von Kraftfutter mit Tiermehl möglich.
Seit die EU-Kommission unter Jacques Santer im Jahr 1999 abtreten musste und neue engagierte Kommissare
den früheren Lotterverein aufmischen, hinkt die deutsche Politik den europäischen Entscheidungen bei der
Bekämpfung der Rinderseuche erkennbar hinterher.
Im Frühjahr 2000 legten EU-Wissenschaftler eine Risikobewertung vor, die jeden Politiker hätte aufschrecken
müssen: "In Deutschland ist heimisches Vieh wahrscheinlich (klinisch oder vorklinisch) mit dem BSE-Erreger
infiziert, obwohl dies bislang nicht bestätigt ist", heißt es in der Expertise, die sich wie ein seuchenpolitischer
Kriminalreport liest:
Eingeschleppt wurde der BSE-Erreger höchstwahrscheinlich zwischen 1988 und 1993 durch
Tiermehlimporte und Einfuhr von Vieh aus Großbritannien und anderen BSE-anfälligen Ländern.
Noch im Jahr 2000 wurden in 34 "Spezialanlagen" zur Tierkörperbeseitigung in Deutschland Fleisch- und
Knochenmehle unter ungenügenden Sicherheitsstandards hergestellt, bei denen der BSE-Erreger nicht
sicher abgetötet wurde. Rund 30 Prozent des deutschen Tierfutters wird so hergestellt. Die EU ging
davon aus, dass der BSE-Erreger in diesen Anlagen recycelt und verbreitet wurde.
Eine gezielte Risikoüberwachung in Deutschland finde nicht statt, kritisierten die Wissenschaftler der
Europäischen Union. Die deutschen Kontrolleure seien nicht in der Lage, alle klinischen BSE-Fälle zu
identifizieren. Ihr Fazit: "Die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland in den nächsten Jahren BSE bestätigt
wird, ist hoch, insbesondere, wenn aktiver überwacht wird." Ein halbes Jahr später war es so weit.
Bunkermentalität in den Berliner Ministerien
An der Bunkermentalität in den Berliner Ministerien hat der Eintritt des Katastrophenfalls freilich nichts
geändert. Halsstarrig brüsten sich die Sachbearbeiter der EU-Studie im Landwirtschaftsministerium noch heute
damit, dass es richtig gewesen sei, die Warnrufe aus Brüssel nicht wichtig zu nehmen. In einer internen
Lagebesprechung bekräftigten die Besserwisser vergangenen Dienstag, "wie schwach die Brüsseler Studie"
gewesen sei. Streng wissenschaftlich gesehen, hätten die EU-Kollegen keine "Beweise" geliefert.
"Weltbewegendes" habe da wahrlich nicht dringestanden. Ein Beobachter der Veranstaltung: "Ich war völlig
entgeistert."
So reagierte auch das Bundeskanzleramt. Die Beamten "müssen umlernen, das gilt besonders für das
Landwirtschaftsministerium", heißt es in Schröders Umgebung. Dort gebe es "offenkundig Schwierigkeiten, das
ganze Ausmaß der erforderlichen Umsteuerung zu erfassen".
Wachere Geister im Landwirtschaftsressort sind intern zur Selbstkritik bereit. "Abgeschliffene Sensibilität"
beklagt ein hoher Ministerialer bei vielen seiner Kollegen. Seit Jahrzehnten hockten dieselben Beamten über
denselben Themen. "Wer seit ewigen Zeiten unbeachtete Warnungen in den Akten abheftet", meint der
Spitzenbeamte, "kommt nicht mehr auf den Gedanken, dass plötzlich ein paar Tage mehr oder weniger beim
Brieftransport über das Schicksal eines Ministers entscheiden."
Zwei Wochen brauchte der skandalträchtige Brief, in dem zwei Institutsleiter der Bundesanstalt für
Fleischforschung (BAFF) vor der Gefahr BSE-verseuchter Wurst warnten, bis er kurz vor Weihnachten die
zuständige Ministerin erreichte. Aus dem Anschreiben geht hervor, dass sie dabei keineswegs die Angst vor der
Rinderseuche antrieb, sondern vor der Öffentlichkeit: "Laut gestriger Information des NDR wird die Thematik
'Separatorenfleisch' Inhalt der nächsten 'Panorama'-Sendung sein", meldeten die beiden Verfasser eilfertig.
Ebenso beflissen wiesen die Institutsleiter, die Professoren Manfred Gareis und Klaus Troeger, darauf hin, wann
sie zuletzt die Alarmglocke geläutet hatten: "Auf die generelle Problematik bei der Verwendung von
Separatorenfleisch wurde in einer Stellungnahme des BAFF vom 29.11.1996 an das BMG und BML hingewiesen."
EU-Kontrolleure aus Brüssel sind immer wieder konsterniert, wenn sie von ihren Expeditionen durch den Urwald
deutscher Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz zurückkehren. In der Bundesregierung kümmern sich
darum Gesundheits-, Landwirtschafts-, Umwelt- und Wirtschaftsministerium. Sie teilen sich auch die Hoheit
über diverse Bundesinstitute. In den Ländern liegt die Zuständigkeit mal beim Gesundheitsministerium wie in
Bayern, mal beim Sozialressort, dann wieder beim Landwirtschafts- oder Justizministerium - und manchmal
sogar bei allen zusammen.
"Brüssel hat für unseren außerordentlich lebendigen Föderalismus noch nie rechte Begeisterung aufbringen
können", spöttelt Staatssekretär Wille, der das Problem mit Kanzleramtschef Steinmeier jetzt vordringlich
anpacken will: "Das steht ganz oben. Sonst haben wir weiterhin einen schweren Stand in Brüssel."
Landwirtschaftsministerium: Staatssekretär Wille im Aufwind
Obwohl Wille nur beamteter Staatssekretär ist, hat er in den vergangenen Wochen die Geschicke im
Landwirtschaftsministerium übernommen. Mit dem Amtskollegen im Bundesumweltministerium, Rainer Baake,
revidierte Wille - in Abwesenheit von Minister Funke und mit dem Segen des Kanzleramts - die Politik seines
Chefs. Beinahe über Nacht gilt Wille, der in den siebziger Jahren als junger Referent im Kanzleramt von Helmut
Schmidt anfing, als kommender Mann, gegen den sich Funke wehren muss. Der Grüne Baake, noch ganz baff,
findet nur ein Wort für das gemeinsame Papier: "Großartig."
Nicht mehr das Mästen von möglichst viel Vieh in möglichst kurzer Zeit, sondern "Qualitätsprodukte" müssten
künftig "Standard in der Nahrungsmittelerzeugung sein", fordert Wille in dem "Programm zu den Konsequenzen
aus der BSE-Krise". Die "natürliche und flächengebundene Tierhaltung" gehöre "besonders gefördert". Ziel sei
"das Wiederherstellen von Naturkreisläufen und die Abkehr von der Massentierhaltung ohne Futterbasis im
Betrieb".
Bei den Agrar- und Umweltstaatssekretären der Länder stieß das überraschende Konzept vergangenen Freitag
aber mehrheitlich auf helle Empörung. Besonders rustikal brachte das der schleswig-holsteinische
Agrar-Staatssekretär Rüdiger von Plüskow (SPD) zum Ausdruck: Für ihn sei das Programm "der Beweis, dass
Rinderwahn auf den Menschen übertragbar" sei. Der Kampf um die Zukunft der Landwirtschaft, so zeigt sich,
hat erst begonnen.
Selbst wenn die praktische Politik längst an Funke vorbei betrieben wird, hält der Kanzler scheinbar
unverbrüchlich an seinem Freund "Kalle" fest. Nachdem ihm bereits vier Minister nach und nach abhanden
gekommen sind, fürchtet Schröder nichts mehr als eine größere Kabinettsumbildung. Aber mit jeder neuen
Panne aus dem Landwirtschafts- und Gesundheitsressort wächst der Druck. Flugs könnte Schröder in die Rolle
des Zauderers und Getriebenen geraten - wie so häufig sein Amtsvorgänger, der "Aussitzer" Helmut Kohl.
Wenn es nach Funke ginge, würde er "sofort abhauen"
Funke klebt nicht an seinem Sessel. Für den dünnhäutigen Landwirt aus Leidenschaft ist mit der BSE-Krise auch
persönlich eine Welt zusammengebrochen. "Wenn es nach ihm ginge, würde er sofort abhauen", sagt ein
ranghoher Sozialdemokrat, der lange mit ihm geredet hat.
Wie in eine Trutzburg hatte sich Funke seit Weihnachten auf seinen Hof im ostfriesischen Varel zurückgezogen.
Staatssekretär Wille, aus Berlin angereist, musste seinem Minister vergangenen Donnerstag- abend beim Korn
am Küchentisch gut zureden, wieder zur Arbeit zurückzukehren.
Während Spitzen-Grüne unverhohlen Funkes Rücktritt fordern, warnen führende SPD-Abgeordnete Schröder vor
jedem Versuch, der "Funke abschießt und Andrea Fischer schont". Dann gebe es "massiven Ärger". Die
SPD-Bundestagsabgeordneten haben die Gesundheitsministerin als Hauptschuldige beim schlechten
Krisenmanagement in Sachen BSE ausgemacht. Schon lange, heißt es in der Fraktion, würden "Fehlerlisten"
gegen Fischer aufgestellt, nicht nur zum Thema Rinderwahn.
So stützen zwei Schwache einander wider Willen. Wenn, dann gehen Funke und Fischer gemeinsam.
Auch bei den Grünen bröckelt die Solidarität mit Andrea Fischer. Vor Weihnachten wurde in der Partei- und
Fraktionsspitze bereits über die Möglichkeit eines Austauschs der glücklosen Gesundheitsministerin diskutiert.
Am Ende der Beratungen stand jedoch die Erkenntnis, so ein Teilnehmer: "Ein Ministersturz würde mehr
Probleme bereiten als lösen. Wenn wir einen Baustein rausziehen, fällt vielleicht das ganze Gebäude zusammen."
Grünen-Parteichef Fritz Kuhn darf wegen der Geschlechterquote nicht in ein Ministeramt, weil dann drei grüne
Männer dem Bundeskabinett angehören würden. Bei den Frauen böte sich die nordrheinwestfälische Umwelt-
und Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn an, die wegen ihrer vorausschauenden BSE-Politik sogar von ihrem
langjährigen Lieblingsgegner, Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD), Lob einheimst. Ehe sie die streitbare
Linke Höhn nach Berlin holen, wollen die grünen Realo-Männer jedoch lieber weiter an Andrea Fischer leiden.
Auf jeden Fall, heißt es in der Koalitionsspitze, müsse "möglichst schon in den nächsten vier Wochen" etwas
geschehen. Bei den Klausurtagungen von SPD- und Grünen-Fraktionen will Kanzleramtschef Steinmeier seine
Ideen für die Neuverteilung der Verbraucherschutz-Zuständigkeiten vorstellen. Möglich ist, diese Kompetenz
gebündelt einem Ressort zuzuschlagen - "aber keineswegs bei Andrea Fischer", tönt es aus der
SPD-Fraktionsspitze, während die Grünen-Führung zurückblafft: "Aber keineswegs bei Funke".
Der SPD-Fraktionsvize Michael Müller hält gar ein eigenständiges Verbraucherschutzministerium für
"wünschenswert". Mit einem ähnlichen Coup - der Errichtung des Bundesumweltministeriums - hatte Helmut
Kohl 1986 nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl die Stimmung im Land wieder zu seinen Gunsten gedreht.
Die CDU gewann die schon verloren geglaubte Landtagswahl in Niedersachsen. Leidtragender war der
unterlegene Herausforderer: Gerhard Schröder.
ULRICH DEUPMANN, HORAND KNAUP, GERD ROSENKRANZ, RÜDIGER SCHEIDGES, SYLVIA SCHREIBER