Viele Muskeln, wenig Hirn- BSE durch eigenmächtigen Muskelaufbau

UDU

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Jun 25, 2000
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Lecker, womit sich die Muskelmänner die Arme ausstopfen!!!
Hier der Bericht!!!!
Udu


Muskelaufbau-Präparate

Mediziner warnen Bodybuilder vor BSE

Jahrelang haben Bodybuilder Eiweißprodukte geschluckt, um Muskeln aufzubauen. Nun könnte die Rechnung kommen, sagen Mediziner. Hauptbestandteil der Kraftpulver seien Schlachtabfälle - BSE inklusive.

Wien - Der Wiener Kraftpulverhersteller Wolfgang Peer räumte ein, manche Firmen produzierten die Muskelaufbau-Präparate so billig wie möglich. "Da kommt etwas vom Kopf hinein und die Knochen, die Sehnen, das Blut und was weiß ich noch alles", sagte er. Er glaube jedoch nicht, dass Bodybuildern Gefahr durch den Konsum von "Muskelmachern" aus Eiweiß drohe. "Das wird hochgespielt."

Der Mediziner Hans Holdhaus sieht das etwas anders: "Bei Präparaten zum Muskelaufbau kann man nur zur Vorsicht raten. BSE-Gefahr ist keineswegs auszuschließen." Es könne sein, dass etwa Rinderhirn für die Eiweißprodukte verarbeitet worden sei. "Was da genau drin ist, weiß keiner", sagte der Leiter eines Instituts für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung in Niederösterreich.

Der Begriff "Eiweiß" auf einem Produkt klinge für viele Konsumenten harmlos, so Holdhaus. Die Vorschriften zur Kennzeichnung müssten dringend verbessert werden, forderte er. Bei den Produkten zur Nahrungsmittelergänzung sei die Nachfrage in den vergangenen Jahren stark angestiegen. "Hier ist eine gewaltige Industrie entstanden."

Nach Peers Schätzung nimmt in Österreich und Deutschland etwa jeder Zehnte Präparate ein, die beim Muskelaufbau
helfen. Die Verbraucher seien Sportler, aber auch ältere Menschen, bei denen die körperliche Leistungsfähigkeit
nachlasse.

Der Wiener Sportmediziner Paul Haber schätzt die Gefahr, dass BSE-infizierte Schlachtabfälle in die
Muskelaufbau-Präparate gelangt seien, nicht ganz so hoch ein. Die Verwendung von Fleischabfällen für die Herstellung
von Eiweißprodukten bedeute nicht automatisch, dass diese minderwertig seien. Durchwachsenes Fleisch "kann man nicht beißen, aber es ergibt ein hochwertiges Proteinkonzentrat", sagte er.

Trotzdem wollte Haber keine Entwarnung geben: Das Problem sei, dass der Konsument nicht über die Zusammensetzung
Bescheid wisse. Schlachtabfall könne genauso gut Hirn enthalten. Für Rinderhirn gilt bei Tieren, die an BSE erkrankt sind, das höchste Risikopotenzial. Haber sagte, es bestehe für Bodybuilder "insgesamt sicher kein Grund, in Panik zu verfallen". Dennoch rate er, Produkte aus Soja oder Milcheiweiß zu verwenden oder Präparate einzunehmen, deren
Inhalt eindeutig geklärt sei.

Die Rinderseuche BSE steht im Verdacht, beim Menschen eine Variante der in der Regel tödlich verlaufenden
Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auszulösen.
 
böööööööööööäääääääääääääähhhhhhhhh !!!!!!!!!!!

igittt... sine scheisse !!!
 
klasse Beitrag...
ihr Checker is doch scheiss egal,ob man direkt Tierabfälle ist oder ob sie erst noch die Kühe essen und man selber anschliessend die Kühe...
Ihr könnt ruhig weiterhin Rind essen,jetzt ist es eh zu spät...
 
Ursprünglich geschrieben von PAK
klasse Beitrag...
ihr Checker is doch scheiss egal,ob man direkt Tierabfälle ist oder ob sie erst noch die Kühe essen und man selber anschliessend die Kühe...
Ihr könnt ruhig weiterhin Rind essen,jetzt ist es eh zu spät...

WORD PAK, bei den Kühen, die in Bayern inzwischen BSE haben, mag es wohl stimmen!!!
Ich finde ein Steak immer noch leckerer und optisch anregender, aber wenn Du das schon nicht mehr peilst.....
danmn kannst Du ruhig weiter Abfälle essen, MAHLZEIT!!!!
:D :cool: :D
Udu
[Bearbeitet von UDU - 23-12-2000 00:44]
 
die armen bodybuilder......:)

haha.....

wußtet ihr das die auch ihren pitbulls so ein zeug geben..!
 
Ursprünglich geschrieben von DJ Sketch
die armen bodybuilder......:)

haha.....

wußtet ihr das die auch ihren pitbulls so ein zeug geben..!

Wie heißt es doch so richtig???
"Wie der Hund, so der Herr!!!"
Udu
 
Ursprünglich geschrieben von UDU
Ich finde ein Steak immer noch leckerer und optisch anregender, aber wenn Du das schon nicht mehr peilst.....
danmn kannst Du ruhig weiter Abfälle essen, MAHLZEIT!!!!
[/B]

klasse has ma wieda nich gecheckt wies gemeint is...
ich meinte damit,dass es vielen Leuten garnich bewußt is,dass sie indirekt Tiermehl essen und somit indirekt auch ihren toten Köter...

wenn du denkst ich ess tiermehl,ja das ist richtig wie das geozentrische Weltbild...
 
@PAK, wir sitzen hier und haben es uns bildlich vorgestellt, wie das abgeht!!! Ich dachte, die smilies sagen Dir genug!!!
Klar, ist es richtig, was Du meinst, nur Du bringst es halt hart rüber, da hatten wir, umgeben von Räuchermännchen usw so einiges ausgemalt!!!

Wie die Werbung abgeht: Hormocenta, GARANTIERT BSE- FREI!!!
usw usf......
Schöne Feiertage! :D Wir sind immer noch ziemlich lustig!!!
udu
 
Das ist uns egal, wir sind weiter lustig und daran kann uns auch nix bremsen!!!
Udu
 
lustig lustig tralla lalla la bald ist unser ende nah :D
bse rult und wer weiß, wir haben das bestimmt alle schon und werden alleman in 5 tagen jämmerlich kräpieren ;)

und wenn wir das doch noch nicht haben sollten, gibts ja noch ausweichmöglichkeiten, wie schweinepest, hünerseuche und so weiter.
und wenn das immer noch nicht reicht, dann können wir uns ja nochn paar krankheiten zukommen lassen, die zwischenmenschlich übertragen werden.

so das war mal n ausblick in die zukunft :D

mades

PS am besten ist, wenn man nur noch seinen eigenen "saft" trinkt und sein pipi ißt, so können wenigstens keine kühe mit in die "nahrungskette" gelangen. (wer jetzt fragt, wie man was ausscheiden kann, wenn man nix ist: wer war zuerst, das ei oder das huhn????? :D

naja, nehmts nich ernst, ich bin a bissele verpeilt
 
Ursprünglich geschrieben von mades
lustig lustig tralla lalla la bald ist unser ende nah :D
bse rult und wer weiß, wir haben das bestimmt alle schon und werden alleman in 5 tagen jämmerlich kräpieren ;)

und wenn wir das doch noch nicht haben sollten, gibts ja noch ausweichmöglichkeiten, wie schweinepest, hünerseuche und so weiter.
und wenn das immer noch nicht reicht, dann können wir uns ja nochn paar krankheiten zukommen lassen, die zwischenmenschlich übertragen werden.

so das war mal n ausblick in die zukunft :D

mades

PS am besten ist, wenn man nur noch seinen eigenen "saft" trinkt und sein pipi ißt, so können wenigstens keine kühe mit in die "nahrungskette" gelangen. (wer jetzt fragt, wie man was ausscheiden kann, wenn man nix ist: wer war zuerst, das ei oder das huhn????? :D

naja, nehmts nich ernst, ich bin a bissele verpeilt
da hast du indirekt recht, aber nun mal wieder ernsthaft. jetzt, wo auch wir bse fälle haben, kommt raus, wie die wirtschaft uns besch.........t! GARANTIERT OHNE RINDFLEISCH!
und es ist drin!
was mich nachdenklich macht, war die meldung von so einer forschungsabteilung, daß bse nicht direkt übertragen werden kann, nur durch injektionen ins gehirn. wenn das stimmt, warum müssen denn alle tiere von den bauern geschlachtet werden? in schleswig holstein waren alle anderen kühe gesund!
mich würde auch interessieren, was über jauche und dung in die pflanzen kommt oder kommen kann. nitrate usw ziehen ja auch in die pflanzen. also können vegetarier auch nicht sicher sein. so langsam hab ich das gefühl, daß wir wie lemminge sind, die mit offenen augen ins verderben rennen und uns selber so weit reduzieren, daß wieder platz auf der welt ist. oder was?
c.
 
tja irgendwie vernichten sich die menschen immer selbst. zum großteil geschah und geschieht dies durch kriege. auch der ausbruch der pest und tiefgreifende biologische veränderungen waren begünstigt durch das streben großer reiche nach der ausdehnung ihrer einflussgebiete.
etwa 1000 jahre später steht die menschheit vor einem ganz anderen problem. durch dolle wissenschaftliche fortschritte kann man lebensmittel und andere dinge immer kostengünstiger produzieren. nachteil: die qualität der lebensmittel sinkt, und zwar gewaltig. es ist das perfekte verbrechen. keine einzelne person ist schuld, aber doch irgendwie alle. man könnte niemandem die schuld für die absehbare selbstzerstörung des menschen zuschieben. es gibt da viele wissenschaftler, deren erkenntnisse viele bauern und viele bonzen nutzen, und ganz viele leute, die die manipulierten lebensmittel usw. auch noch konsumieren.
"Die moderne politische Wissenschaft besteht nicht nur
daraus, herauszufinden, welches Produkt auf dem Markt am
bereitwilligsten akzeptiert werden wird, sondern auch daraus - und hierin liegt die Wissenschaft - alles in etwas verwandeln zu können, das diesem Produkt soweit wie möglich ähnelt." (Zitat Insurgente Marcos)
ich glaube übrigens, daß krankheiten wie bse deshalb ausbrechen, weil man die tiere im namen der kreislaufwirtschaft zu kannibalen macht. sie fressen ihre eigenen artgenossen. ich bin zwar zum glück kein wissenschaftler, aber es liegt doch auf der hand, daß solche irreparablen eingriffe in die natur, wie der mensch sie betreibt, nicht ohne folgen bleiben können.
ich fänds zwar nicht so lustig, wenn meine geistigen und körperlichen funktionen langsam den dahinschwinden würden, aber ich wäre erfreut die totale auslöschung der menschheit.

die tiere werden sich an uns rächen...
stay pogo -:)
marcos
 
Ich hab 1999 meine Ernährung und so umgestellt. Ich war eigentlich nie ein Kostverächter, hab immer nett gefuttert. Aber ein paar persönliche Probleme haben mich dazu gebracht, erstmal über mein ganzes verxxxxtes Leben nachzudenken. Als erstes hab ich mal angefangen regelmäßig Ausdauersport zu betreiben und meine Ernährung umgestellt. Davor war ich der Meinung, eine Mahlzeit müßte aus Fleisch plus Beilage bestehen. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie fand ich das auf einmal absolut unnormal. Naja, ab da hab ich viel mehr Obst, Gemüse, Reis, Nudeln und Haferflocken und so gegessen. Nicht mehr nur Softdrinks, sondern nur noch Wasser. Innerhalb von 1 1/2 Monaten hab ich gute 15 Kilo abgenommen, ohne daß ich Hunger geschoben hätte. Da wog ich dann 70 Kilo, bei 1,87 m. Ich hab weiterhin Fleisch gegessen, aber nur noch ein mal die Woche ca. Auf einmal war ich dann natürlich richtig dürr. Das sah ja auch Scheiße aus, deswegen hab ich angefangen mit Muskeltraining. Heute liege ich bei knappen 72 Kg, bei 10 % Körperfett. Ich hab nicht vor, weiter an Muskeln zuzulegen. Ich mach nur noch Training, damit die vorhandene Muskelmasse sauber definiert ist. Seit ich mit Gewichten trainiere, konsumiere ich auch täglich Eiweißshakes. Klar, die Hersteller können einem viel erzählen. Aber als Nahrungsergänzungsmittel, die auch in der Apotheke verkauft werden (zumindest die Marke, die ich nehme) werden diese durch unabhängige Institute überprüft. Das Zeug das ich nehme besteht aus pflanzlichem Eiweiß, welches durch irgendwelche Veredelungsprozesse (keine Ahnung wie, ich bin kein Chemiker) angereichert wird. Eiweiße haben eine sogenannte biologische Wertigkeit. Ei-Eiweiß zum Beispiel hat eine biologische Wertigkeit von 100. Kartoffeln haben eine von 99, Rindfleisch von 94 und so weiter. Je höher die Wertigkeit, desto besser kann der Körper das Eiweiß zur Muskelbildung heranziehen. An sich brauch der Körper nicht das Eiweiß, sondern die darin enthaltenen Aminosäuren. Die kann man auch als Pillen kaufen. Allerdings ist die Zufuhr durch Nahrungsmittel natürlich besser. Am besten ist es, pflanzliche und tierische Eiweiße zu kombinieren. Kartoffeln und Eier zum Beispiel ergeben eine biologische Wertigkeit von 114 oder 113. Wer sich genauer darüber informieren will sollte die Bücher von Berend Breitenstein lesen, die sich sehr detailliert mit allen Aspekten des gesunden Muskelaufbaus auseinandersetzen. Seit Oktober 2000 esse ich gar kein Fleisch mehr. Nicht wegen BSE. Wir haben jahrelang Rindfleisch gegessen. Wenn wir die Erreger schon in uns haben ist es eh zu spät. Ich habe auch kein Problem damit, daß ich ein totes Tier esse. In dem Industriegebiet, in dem mein Ausbildungsbetrieb war, lag ein Schlachthof. Und obwohl das ne echt kleine Stadt ist sind da dauernd Tiertransporter hingekommen. Und auch welche von ziemlich weit her. Das hat mir nur zu denken gegeben. Ich hab mal darüber nachgedacht, was der Unterschied zwischen Tieren und Menschen ist. Und ich bin für mich zu der Erkenntnis gelangt, daß der einzige Unterschied darin besteht, daß wir Menschen uns unseres Daseins bewußt sind. Wir planen unser Leben, und denken darüber nach, warum wir leben (manche mehr, manche weniger). Tiere leben nach ihren Instinkten. Doch ich bin davon überzeugt, daß auch Tiere glücklich und unglücklich sein können. Daß sie Empfindungen haben, steht ja wohl außer Frage. Ich denke, daß wenn ein Tier schon stirbt, damit ich etwas essen kann, dann sollte es auch artgerecht und glücklich gelebt haben. Denn sonst hatte es kein Leben, wenn ihm daß, was sein Leben ausmacht, genommen wurde: natürliches Futter, Freilandhaltung und so weiter. Bei uns hier in der Gegend gibt es ziemlich viele Putenfarmen. Die Tiere sehen nie das Tageslicht, im Gegenteil, das Kunstlicht wird in kürzeren Zeitintervallen geschaltet als natürliche Tagesabläufe. Das heißt, die haben halt ein paar Stunden Helligkeit, und dann wieder ein paar Stunden Dunkelheit. Dadurch wachsen die schneller. Das finde ich doch wohl pervers. Kranke oder tote Tiere werden in einen Häcksler geworfen. Ein paar Bauern hier in der Gegend haben sich jetzt zusammengetan. Die wollen jetzt so einen mobilen Schlachthof kommen lassen. Da müssen die Tiere nicht immer so weit transportiert werden. Mal sehen, vielleicht esse ich dann mal wieder Fleisch. Ich bin kein Fanatiker, was den Vegetarismus angeht. Ich versuche nicht, anderen zu dem gleichen Weg zu zwingen, oder ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen. Wenn jemand meine Beweggründe wissen möchte, dann teile ich sie ihm mit. Leider wird man jedoch oft für seine Ansichten ausgelacht. Ich trinke auch noch Milch und esse ab und an mal ein Ei. Aber ich denke, wenn wir das nicht mal alles normalisieren, wird es immer schlimmer mit den Krankheiten und so. Außerdem ist der Fleischkonsum auch mit dem Ernährungsproblem der ganzen Welt verbunden. Es gibt da diesen Vergleich; Um ein Kilo Rindfleisch zu erzeugen müssen dafür drei Kilo Getreide eingesetzt werden. Viele Entwicklungsländer kommen deshalb auf keinen grünen Zweig, entweder verkaufen sie das Getreide an die fleischproduzierenden Länder oder verfüttern es an das eigene Vieh, welches nachher exportiert wird.
Puh, ganz schön lang geworden. Auch ein bißchen durcheinander, befürchte ich. Hoffe, ihr blickt durch.
 
Deine Stellungnahme finde ich gut und auch nachvollziehbar. Ich denke, daß man in der heutigen Zeit essen kann, was man will und man beläd sich immer mit zusätzlicher Chemie oder anderen Schadstoffen. Selbst wenn man von Luft und Wasser leben könnte, wären diese auch nicht mehr "natürlich rein"!
Mein Ex- Mann hatte in einer Reismühle gearbeitet und erzählt, daß bei ihnen Schiffe mit Cargo- Reis (Halbfertigware) gelöscht wurden, der aus biologischem Anbau stammte. Der Reis kam auch in ein Spezial- Silo, aber wegen der Furcht, daß sogen. Kornkäfer diesen verderben könnten, wurde er "präventiv" begast!
Später wurde der biologische, danach begaste Reis für die Reformhäuser abgefüllt. Diese Einkäufer vertraue(t)n auf die biologisch nicht unterbrochene Verarbeitungskette und die Kunden bezahl(t)en dafür auch noch teures Geld!!!!
Nicht nur, weil zum Polieren von Reiskörnern Talkum benötigt wird, sondern auch wg. der Chemie, wasche ich den Reis besonders gründlich und meide den Kochbeutelreis, wie der Teufel das Weihwasser!
Kochbeutelreis heißt bei uns immer Besenreis, weil man nicht sehen kann, was da alles im Beutel ist.

Anbei ein Artikel zu unserer Gesundheitsministerin zum Lesen, Staunen und Wundern:


Versäumnis

Hielt Andrea Fischer BSE-Warnungen der EU
zurück?

Neue haarsträubende Pannen verstärken den Druck auf die angeschlagenen Minister Karl-Heinz Funke
und Andrea Fischer. Fischer hat Landwirtschaftsminister Funke nach SPIEGEL-Angaben mehrere
Wochen lang einen brisanten EU-Report vorenthalten. Das Gesundheitsministerium dementierte.

Der 9. November 2000 war ein wichtiger Tag für EU-Kommissar David Byrne. Europas höchster
Verbraucherschützer hatte der deutschen Gesundheitsministerin Andrea Fischer bei einem Treffen in Paris ein
Papier mit politischem Sprengstoff überreicht, das er zuvor eigens bei der Dienststelle seiner EU-Inspektoren in
Dublin abgeholt hatte.

Die Beamten listeten darin reihenweise Schlampereien, Versäumnisse und Behördenpannen bei der
BSE-Bekämpfung in Deutschland auf. Nunmehr, hoffte der Brüsseler Kommissar, werde die Bundesregierung den
Kampf gegen die Rinderseuche endlich ernst nehmen.

Doch es regte sich nichts. Statt Alarm zu schlagen, legte die Ministerin den
brisanten Bericht einfach beiseite. Weder Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz
Funke noch die Bayern erfuhren von dem Brandsatz aus Brüssel. Gerüchteweise
hörte das Landwirtschaftsministerium davon und verlangte vom Gesundheitsressort
zweimal die Herausgabe des Reports - vergebens.

Dies dementierte unterdessen das Gesundheitsministerium am Samstag. Fischer
habe dem Landwirtschaftsministerium "zu keinem Zeitpunkt Informationen
vorenthalten". "Selbstverständlich" habe Gesundheitsstaatssekretär Erwin Jordan
seinen Kollegen Martin Wille vom Agrarministerium "umfassend über diese neuen
Informationen mündlich informiert". Der Bericht von EU-Kommissar David Byrne sei "unter Einbeziehung des
Landwirtschaftsministeriums erstellt worden", hieß es am Samstag.

Wie der SPIEGEL weiter schreibt, sei das Schriftstück "vertraulich" ausgehändigt worden und könne deshalb
nicht weitergegeben werden, erklärte der zuständige Unterabteilungsleiter. Mit der gleichen Ausflucht
verteidigte sich die Ministerin vergangene Woche. Dabei war der so genannte 24-Stunden-Report keineswegs
geheim, sondern für den Amtsgebrauch in Brüssel verfasst.

Anfang Dezember vergangenen Jahres wandte sich das Bundeslandwirtschaftsministerium, das zwei Straßen
von Andrea Fischers Behörde entfernt liegt, resigniert an EU-Kommissar Byrne wegen der Übersendung des -
nunmehr in der Endfassung vorliegenden - Berichts. Spätestens jetzt lag für die Brüsseler offen zu Tage,
welches Chaos beim Thema BSE in der Bundesregierung herrschte. Verwundert ließ Byrne ein weiteres Exemplar
nach Berlin übermitteln - und schimpfte über die "offenkundigen Mängel" in der Bundesregierung.

Druck auf Schröder wächst

Das Kompetenzgerangel zwischen Landwirtschafts- und Gesundheitsministerium und die dickfellige
Bürokratenmentalität im deutschen Ernährungswesen erweisen sich als immer haarsträubender. Während
Bundeskanzler Gerhard Schröder sich in der Neujahrsansprache "entsetzt" über das Ausmaß der BSE-Krise
zeigte, hielten die zuständigen Ressortchefs es nicht für erforderlich, in den darauf folgenden Tagen an ihren
Arbeitsplätzen zu erscheinen. Der Druck auf Schröder, durchzugreifen, wächst mit jedem neuen BSE-Fall. An
der Totalrenovierung beider Häuser, schwant dem Kanzler, führt wohl kein Weg vorbei.

Faktisch hat Schröder den Ministern Funke und Andrea Fischer das Vertrauen entzogen: Das Krisenmanagement
leitet seither Kanzleramtschef Frank-Walter Steinmeier mit den beamteten Staatssekretären beider Behörden,
Martin Wille (SPD) und Erwin Jordan (Grüne). "Das sind fähige Leute", heißt es vielsagend im Kanzleramt.
Besondere Wertschätzung bei Steinmeier hat sich der bislang fast unbekannte Landwirtschaftsstaatssekretär
Wille erworben.

Schon vor Weihnachten hatten Schröder und Steinmeier die Personalentscheidung eingefädelt, mit der der
Kanzler dem Volk in der Neujahrsansprache Handlungswillen suggerierte: die Ernennung der Präsidentin des
Bundesrechnungshofs, Hedda von Wedel (CDU), zur BSE-Sonderbeauftragten. Bis zum Sommer soll die einstige
niedersächsische Landwirtschaftsstaatssekretärin eine "Schwachstellenanalyse" des Behörden-Wirrwarrs
erstellen. Nicht mehr als ein hastiger PR-Gag, wie Schröder und Mitglieder der rot-grünen Koalitionsspitze intern
bekennen: Die unabhängige Dame diene auch dem Zweck, "Zeit zu gewinnen, um Entscheidungen zu treffen".

Denn die "Schwachstellen", die die Rechnungshof-Präsidentin aufspüren soll, sind längst bekannt:

Mit verschlossenen Augen und Ohren reagieren die Beamten in den Bundes- und Landesministerien auf die
wiederholten BSE-Alarmrufe aus Brüssel.

Die zersplitterten Zuständigkeiten für Verbraucherschutz, bei denen vier Bundesministerien, zahlreiche
Bundes- und Landesbehörden sich Konkurrenz machen, verhindern wirksames Handeln.

Massiver Druck auf die staatlichen Futtermittelkontrolleure, bei ihren Inspektionen keine Arbeitsplätze zu
gefährden, machte die jahrelange Panscherei von Kraftfutter mit Tiermehl möglich.

Seit die EU-Kommission unter Jacques Santer im Jahr 1999 abtreten musste und neue engagierte Kommissare
den früheren Lotterverein aufmischen, hinkt die deutsche Politik den europäischen Entscheidungen bei der
Bekämpfung der Rinderseuche erkennbar hinterher.

Im Frühjahr 2000 legten EU-Wissenschaftler eine Risikobewertung vor, die jeden Politiker hätte aufschrecken
müssen: "In Deutschland ist heimisches Vieh wahrscheinlich (klinisch oder vorklinisch) mit dem BSE-Erreger
infiziert, obwohl dies bislang nicht bestätigt ist", heißt es in der Expertise, die sich wie ein seuchenpolitischer
Kriminalreport liest:

Eingeschleppt wurde der BSE-Erreger höchstwahrscheinlich zwischen 1988 und 1993 durch
Tiermehlimporte und Einfuhr von Vieh aus Großbritannien und anderen BSE-anfälligen Ländern.

Noch im Jahr 2000 wurden in 34 "Spezialanlagen" zur Tierkörperbeseitigung in Deutschland Fleisch- und
Knochenmehle unter ungenügenden Sicherheitsstandards hergestellt, bei denen der BSE-Erreger nicht
sicher abgetötet wurde. Rund 30 Prozent des deutschen Tierfutters wird so hergestellt. Die EU ging
davon aus, dass der BSE-Erreger in diesen Anlagen recycelt und verbreitet wurde.

Eine gezielte Risikoüberwachung in Deutschland finde nicht statt, kritisierten die Wissenschaftler der
Europäischen Union. Die deutschen Kontrolleure seien nicht in der Lage, alle klinischen BSE-Fälle zu
identifizieren. Ihr Fazit: "Die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland in den nächsten Jahren BSE bestätigt
wird, ist hoch, insbesondere, wenn aktiver überwacht wird." Ein halbes Jahr später war es so weit.

Bunkermentalität in den Berliner Ministerien

An der Bunkermentalität in den Berliner Ministerien hat der Eintritt des Katastrophenfalls freilich nichts
geändert. Halsstarrig brüsten sich die Sachbearbeiter der EU-Studie im Landwirtschaftsministerium noch heute
damit, dass es richtig gewesen sei, die Warnrufe aus Brüssel nicht wichtig zu nehmen. In einer internen
Lagebesprechung bekräftigten die Besserwisser vergangenen Dienstag, "wie schwach die Brüsseler Studie"
gewesen sei. Streng wissenschaftlich gesehen, hätten die EU-Kollegen keine "Beweise" geliefert.
"Weltbewegendes" habe da wahrlich nicht dringestanden. Ein Beobachter der Veranstaltung: "Ich war völlig
entgeistert."

So reagierte auch das Bundeskanzleramt. Die Beamten "müssen umlernen, das gilt besonders für das
Landwirtschaftsministerium", heißt es in Schröders Umgebung. Dort gebe es "offenkundig Schwierigkeiten, das
ganze Ausmaß der erforderlichen Umsteuerung zu erfassen".

Wachere Geister im Landwirtschaftsressort sind intern zur Selbstkritik bereit. "Abgeschliffene Sensibilität"
beklagt ein hoher Ministerialer bei vielen seiner Kollegen. Seit Jahrzehnten hockten dieselben Beamten über
denselben Themen. "Wer seit ewigen Zeiten unbeachtete Warnungen in den Akten abheftet", meint der
Spitzenbeamte, "kommt nicht mehr auf den Gedanken, dass plötzlich ein paar Tage mehr oder weniger beim
Brieftransport über das Schicksal eines Ministers entscheiden."

Zwei Wochen brauchte der skandalträchtige Brief, in dem zwei Institutsleiter der Bundesanstalt für
Fleischforschung (BAFF) vor der Gefahr BSE-verseuchter Wurst warnten, bis er kurz vor Weihnachten die
zuständige Ministerin erreichte. Aus dem Anschreiben geht hervor, dass sie dabei keineswegs die Angst vor der
Rinderseuche antrieb, sondern vor der Öffentlichkeit: "Laut gestriger Information des NDR wird die Thematik
'Separatorenfleisch' Inhalt der nächsten 'Panorama'-Sendung sein", meldeten die beiden Verfasser eilfertig.

Ebenso beflissen wiesen die Institutsleiter, die Professoren Manfred Gareis und Klaus Troeger, darauf hin, wann
sie zuletzt die Alarmglocke geläutet hatten: "Auf die generelle Problematik bei der Verwendung von
Separatorenfleisch wurde in einer Stellungnahme des BAFF vom 29.11.1996 an das BMG und BML hingewiesen."

EU-Kontrolleure aus Brüssel sind immer wieder konsterniert, wenn sie von ihren Expeditionen durch den Urwald
deutscher Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz zurückkehren. In der Bundesregierung kümmern sich
darum Gesundheits-, Landwirtschafts-, Umwelt- und Wirtschaftsministerium. Sie teilen sich auch die Hoheit
über diverse Bundesinstitute. In den Ländern liegt die Zuständigkeit mal beim Gesundheitsministerium wie in
Bayern, mal beim Sozialressort, dann wieder beim Landwirtschafts- oder Justizministerium - und manchmal
sogar bei allen zusammen.

"Brüssel hat für unseren außerordentlich lebendigen Föderalismus noch nie rechte Begeisterung aufbringen
können", spöttelt Staatssekretär Wille, der das Problem mit Kanzleramtschef Steinmeier jetzt vordringlich
anpacken will: "Das steht ganz oben. Sonst haben wir weiterhin einen schweren Stand in Brüssel."

Landwirtschaftsministerium: Staatssekretär Wille im Aufwind

Obwohl Wille nur beamteter Staatssekretär ist, hat er in den vergangenen Wochen die Geschicke im
Landwirtschaftsministerium übernommen. Mit dem Amtskollegen im Bundesumweltministerium, Rainer Baake,
revidierte Wille - in Abwesenheit von Minister Funke und mit dem Segen des Kanzleramts - die Politik seines
Chefs. Beinahe über Nacht gilt Wille, der in den siebziger Jahren als junger Referent im Kanzleramt von Helmut
Schmidt anfing, als kommender Mann, gegen den sich Funke wehren muss. Der Grüne Baake, noch ganz baff,
findet nur ein Wort für das gemeinsame Papier: "Großartig."

Nicht mehr das Mästen von möglichst viel Vieh in möglichst kurzer Zeit, sondern "Qualitätsprodukte" müssten
künftig "Standard in der Nahrungsmittelerzeugung sein", fordert Wille in dem "Programm zu den Konsequenzen
aus der BSE-Krise". Die "natürliche und flächengebundene Tierhaltung" gehöre "besonders gefördert". Ziel sei
"das Wiederherstellen von Naturkreisläufen und die Abkehr von der Massentierhaltung ohne Futterbasis im
Betrieb".

Bei den Agrar- und Umweltstaatssekretären der Länder stieß das überraschende Konzept vergangenen Freitag
aber mehrheitlich auf helle Empörung. Besonders rustikal brachte das der schleswig-holsteinische
Agrar-Staatssekretär Rüdiger von Plüskow (SPD) zum Ausdruck: Für ihn sei das Programm "der Beweis, dass
Rinderwahn auf den Menschen übertragbar" sei. Der Kampf um die Zukunft der Landwirtschaft, so zeigt sich,
hat erst begonnen.

Selbst wenn die praktische Politik längst an Funke vorbei betrieben wird, hält der Kanzler scheinbar
unverbrüchlich an seinem Freund "Kalle" fest. Nachdem ihm bereits vier Minister nach und nach abhanden
gekommen sind, fürchtet Schröder nichts mehr als eine größere Kabinettsumbildung. Aber mit jeder neuen
Panne aus dem Landwirtschafts- und Gesundheitsressort wächst der Druck. Flugs könnte Schröder in die Rolle
des Zauderers und Getriebenen geraten - wie so häufig sein Amtsvorgänger, der "Aussitzer" Helmut Kohl.

Wenn es nach Funke ginge, würde er "sofort abhauen"

Funke klebt nicht an seinem Sessel. Für den dünnhäutigen Landwirt aus Leidenschaft ist mit der BSE-Krise auch
persönlich eine Welt zusammengebrochen. "Wenn es nach ihm ginge, würde er sofort abhauen", sagt ein
ranghoher Sozialdemokrat, der lange mit ihm geredet hat.

Wie in eine Trutzburg hatte sich Funke seit Weihnachten auf seinen Hof im ostfriesischen Varel zurückgezogen.
Staatssekretär Wille, aus Berlin angereist, musste seinem Minister vergangenen Donnerstag- abend beim Korn
am Küchentisch gut zureden, wieder zur Arbeit zurückzukehren.

Während Spitzen-Grüne unverhohlen Funkes Rücktritt fordern, warnen führende SPD-Abgeordnete Schröder vor
jedem Versuch, der "Funke abschießt und Andrea Fischer schont". Dann gebe es "massiven Ärger". Die
SPD-Bundestagsabgeordneten haben die Gesundheitsministerin als Hauptschuldige beim schlechten
Krisenmanagement in Sachen BSE ausgemacht. Schon lange, heißt es in der Fraktion, würden "Fehlerlisten"
gegen Fischer aufgestellt, nicht nur zum Thema Rinderwahn.

So stützen zwei Schwache einander wider Willen. Wenn, dann gehen Funke und Fischer gemeinsam.

Auch bei den Grünen bröckelt die Solidarität mit Andrea Fischer. Vor Weihnachten wurde in der Partei- und
Fraktionsspitze bereits über die Möglichkeit eines Austauschs der glücklosen Gesundheitsministerin diskutiert.
Am Ende der Beratungen stand jedoch die Erkenntnis, so ein Teilnehmer: "Ein Ministersturz würde mehr
Probleme bereiten als lösen. Wenn wir einen Baustein rausziehen, fällt vielleicht das ganze Gebäude zusammen."

Grünen-Parteichef Fritz Kuhn darf wegen der Geschlechterquote nicht in ein Ministeramt, weil dann drei grüne
Männer dem Bundeskabinett angehören würden. Bei den Frauen böte sich die nordrheinwestfälische Umwelt-
und Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn an, die wegen ihrer vorausschauenden BSE-Politik sogar von ihrem
langjährigen Lieblingsgegner, Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD), Lob einheimst. Ehe sie die streitbare
Linke Höhn nach Berlin holen, wollen die grünen Realo-Männer jedoch lieber weiter an Andrea Fischer leiden.

Auf jeden Fall, heißt es in der Koalitionsspitze, müsse "möglichst schon in den nächsten vier Wochen" etwas
geschehen. Bei den Klausurtagungen von SPD- und Grünen-Fraktionen will Kanzleramtschef Steinmeier seine
Ideen für die Neuverteilung der Verbraucherschutz-Zuständigkeiten vorstellen. Möglich ist, diese Kompetenz
gebündelt einem Ressort zuzuschlagen - "aber keineswegs bei Andrea Fischer", tönt es aus der
SPD-Fraktionsspitze, während die Grünen-Führung zurückblafft: "Aber keineswegs bei Funke".

Der SPD-Fraktionsvize Michael Müller hält gar ein eigenständiges Verbraucherschutzministerium für
"wünschenswert". Mit einem ähnlichen Coup - der Errichtung des Bundesumweltministeriums - hatte Helmut
Kohl 1986 nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl die Stimmung im Land wieder zu seinen Gunsten gedreht.
Die CDU gewann die schon verloren geglaubte Landtagswahl in Niedersachsen. Leidtragender war der
unterlegene Herausforderer: Gerhard Schröder.

ULRICH DEUPMANN, HORAND KNAUP, GERD ROSENKRANZ, RÜDIGER SCHEIDGES, SYLVIA SCHREIBER
 
"Viele Muskeln, wenig Hirn..."

...klang irgendwie wie'n Stelleninserat der Hamburger Hochbahn, die Typen zur U-Bahnüberwachung suchen...
Würde mich übrigens nicht wundern, wenn die BSE hätten.....sie verhalten sich ja auch schon so. ;)
 
Also was ich mal zu dem Thema sagen wollte, ganz unabhängig von der Bodybuilder Geschichte:

Unser Chemie Lehrer hat uns neulich erklärt, dass BSE eigentlich nur eine ganz normale Mutation eines Eiweißes ist, was in der Natur öffters vorkommt. Anscheinend hat jedes 1000stes Rind diese Mutation und ist für den Menschen völlig ungefährlich, wenn man es zu sich nimmt. Kritisch wird es nur, wenn man sich ausschließlich von BSE Fleisch ernährt, weil es dann passieren kann, dass das Eiweiß im menschlichen Körper die gleiche Mutation macht und genau das ist dann Kreuzfeld Jakob. Also wird nun viel Geschwätz um nix gemacht, oder was denkt Ihr?!
 
Sauereien mit Kühen!!!

Ich denke, daß wir im Moment wohl weniger mit Geschwätz, sondern eher mit den wildesten Sauereien und Betrügereien genervt werden.

In den Wurstsorten, wo früher immer Rindfleich begearbeitet wurde, wurde auf der verpackung ein "GARANTIERT OHNE RINDFLEISCH!" aufgeklebt. Entscheidend ist nur, wer es gemacht hat. Wenn es Händler waren, so ist es Urkundenfälschung und Betrug. Wenn der Erzeuger diese Aufkleber angebracht hat, ist es Betrug.
In Kalbsleberwürsten sind Hirn und Knochenmark verarbeitet worden, wie ich gestern in den Nachrichten gehört habe.
Udu



Hier der Spiegelbericht von heute:


BSE

Regierung plant Gesetz zur Rindertötung

Die Bundesregierung will, dass künftig der gesamte Rinderbestand getötet wird, wenn auf einem Hof ein
BSE-krankes Tier entdeckt wird. Dafür wird derzeit eine gesetzliche Regelung vorbereitet.

Bonn - Die gesetzliche Regelung wird nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bereits
in in wenigen Tagen vorliegen. Unklar sei noch, ob es eine Eilverordnung oder ein Gesetz sein
werde.

Die Bundesregierung folgt damit einer Aufforderung des Bund-Länder-Krisenstabs. Die Länder
hatten den Bund bei der Sitzung am Mittwoch in Bonn zu einer schnellstmöglichen gesetzlichen
Regelung aufgefordert.

Auch Bayern habe auf der Sitzung zu verstehen gegeben, sich einer solchen einheitlichen
Regelung nicht verschließen zu wollen, hieß es aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium. Bayern hatte sich nach Protesten
von Landwirten dazu entschlossen, vorübergehend nicht mehr die gesamte Herde bei einem BSE-Fall zu töten.
 
das thema interessiert mich eigentlich weniger...wenn ich hunger habe,dann phuk drauf ob da jezz rindfleisch drin ist oder nicht...wenn dann haben wir c&j eh schon alle,nur wir wissen es nicht oder die krankheit bricht in 10.15 jahren aus...schööööön...es gibt noch soviele krankheiten von denen wir garnichts wissen,also was soll`s?!
ausserdem soll BSE schon in joghurt und in creme`s drin sein...was darf mann dann schon noch benutzen bzw essen....quasi NIX!!!das macht für mich jetzt auch keinen unterschied mehr aus
 
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