Terrorismus Ursachen, Ausprägungen, Geschichte

--Cha\/ezz-- schrieb:
auch wenn du deine position ist, dass die "imperialistische" politik des westens zu solchen anschlägen führt, existieren sie doch in der realität. und genau das hast du doch eben geleugnet :rolleyes:
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Wenn ich seit 150 Jahren die westliche Welt führen würde, gäbe es diese Anschläge nicht. Und nur weil andere Idioten jeden Tag massenhaft Fehler machen, gelten diese Anschläge nicht mir...dass mich die Realität einholt und mir in den Arsch beisst ist seit Kant bekannt...aber philosophisch trotzdem scheissegal.
 
Mit der Deutschen Angstlust, die Freud scheinbar nur für uns Deutsche erfand, kriegt man jede schäublesche ANti-Terror-Doktrin durch. Deswegen sind Paranoika wie er auch verhältnismäßig beliebt in der Politik.
 
Hobo 24 schrieb:
Mit der Deutschen Angstlust, die Freud scheinbar nur für uns Deutsche erfand, kriegt man jede schäublesche ANti-Terror-Doktrin durch. Deswegen sind Paranoika wie er auch verhältnismäßig beliebt in der Politik.
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Also jeder den ich kenn, in jeder Polittalkshow und Zeitungskolumne sagt Schäuble übertreibt und stellt ihn zuweilen als den wahren Terrorverursacher da. Vergleichsweise beliebt sind also eher vor staatlichen Maßnahmen Paranoia habende. Gehört das nicht auch zur "Angstlust?", seelenruhig im Park abzuhängen aber den ganzen Tag vor irgendwelchen großen Lauschangriffen und dem totalen Überwachungsstaat Paras zu schieben?
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
auch wenn du deine position ist, dass die "imperialistische" politik des westens zu solchen anschlägen führt, existieren sie doch in der realität. und genau das hast du doch eben geleugnet :rolleyes:
oder willst du behaupten, dass die cia da ihre finger im spiel hat :D
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Heeeeeerrlich! Keinen Schritt weiter die Diskussion hier :D Und dieses "Nöööööööööö wir sind total unschuldig an der ganzen Situation" geblubbere ist wirklich faszninierend engstirnig! Herrrrrrrlich!Mondieaux.......:D

Aber jetzt kommt sowieso.........bähbähbäh,ja ja der böse westen, immer sinds die anderen schuld! JEPP nach eurer Denke, sind es ja immer die anderen ALLEINE schuld!
 
Das ist dein Eindruck. Ich erlebe im konservativen Lager eine für diese krassen Forderungen immer noch eine breite Zustimmung.
 
KanKick schrieb:
Heeeeeerrlich! Keinen Schritt weiter die Diskussion hier :D Und dieses "Nöööööööööö wir sind total unschuldig an der ganzen Situation" geblubbere ist wirklich faszninierend engstirnig! Herrrrrrrlich!Mondieaux.......:D

Aber jetzt kommt sowieso.........bähbähbäh,ja ja der böse westen, immer sinds die anderen schuld! JEPP nach eurer Denke, sind es ja immer die anderen ALLEINE schuld!
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ne kankick es ist ja bekanntlich nicht stets der böse imperialistisch-arrogante westen der für die eigene unfähigkeit herhalten muss.
 
Hobo 24 schrieb:
Das ist dein Eindruck. Ich erlebe im konservativen Lager eine für diese krassen Forderungen immer noch eine breite Zustimmung.
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zeig mir doch mal eine einzige Zeitungskolumne, einen Kommentar oder sonstirgendwas. Du meintest ja nicht, dass ein paar Hansel vom CSU-Parteitag ähnlich denken sondern man kriege jede Schäublesche Anti-Terror-Doktrin durch. Damit tust Du ja so als hätten diese Forderungen breite Unterstützung, dabei haben die meisten doch nicht die Terroristen sondern Schäuble selbst als Feindbild.
 
KanKick, die Kultur der Selbstkritik, die sich im Westen entwickelt hat, hat sich mittlerweile auch auf andere Kulturkreise übertragen, sodass auch diese den Westen kritisieren dürfen.

Wie weit dieses Recht auf Gegenseitigkeit beruht zeigt sich ja immer, wenn nach ein paar Zeichnungen Botschaften brennen und Menschen umgebracht werden.

Von dem her gibts eigentlich gar keine Diskussionsgrundlage, wer an irgendwas schuld sein könnte außer der "Westen" (und das ist nicht etwa ein "Generalverdacht"), alles andere wäre unbequem.
 
Wir hören - besonders aus den USA - ständig vom Kampf gegen den Terrorismus und dessen endgültige "Ausrottung". Aber leider wird dies immer ein Kampf gegen Windmühlen bleiben, denn besiegen und ausrotten kann man doch nur physische d.h. körperlich greifbare Dinge, aber bei einer Ideologie, und sei sie auch noch so verbrecherisch, die im Menschen steckt, geht das leider nicht. Da besteht im Gegenteil die Gefahr dass mit dem Kampf bis zum "endgültigen Sieg", an dem zufälligerweise die Rüstungsindustrie herrlich verdient, nur noch mehr Fanatiker auf der anderen Seite gezeugt werden. Gegen Terror ließe sich, meiner Meinung nach, nur mit Überzeugungsarbeit, mit Vorbildwirkung und vor allem mit der Verbesserung der Lebensbedingungen was ausrichten, aber doch niemals mit Bombenwerfen und Lebenvernichten.
 
stoz-b187 schrieb:
zeig mir doch mal eine einzige Zeitungskolumne, einen Kommentar oder sonstirgendwas. Du meintest ja nicht, dass ein paar Hansel vom CSU-Parteitag ähnlich denken sondern man kriege jede Schäublesche Anti-Terror-Doktrin durch. Damit tust Du ja so als hätten diese Forderungen breite Unterstützung, dabei haben die meisten doch nicht die Terroristen sondern Schäuble selbst als Feindbild.
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Mein Eindruck ist einfach, dass Schäubles Ideen auf sehr große Zustimmung, gerade bei den recht einfachen Leuten. Gut Schäuble ist nicht der beliebteste Politiker, was aber v.a. auf sein recht unpopuläres Amt bzw sein nicht vohrandenes Charisma und Rhetorik zurückzuführen ist. Aber wenn man sich den letzten Innenminister ansieht, der mit, für die damalige Zeit, weit aus krasseren Einschitten publik machte, dann ist Schäuble und vor allem Schäubles Vorschläge nicht weniger anerkannt.
 
Hobo 24 schrieb:
Mein Eindruck ist einfach, dass Schäubles Ideen auf sehr große Zustimmung, gerade bei den recht einfachen Leuten. Gut Schäuble ist nicht der beliebteste Politiker, was aber v.a. auf sein recht unpopuläres Amt bzw sein nicht vohrandenes Charisma und Rhetorik zurückzuführen ist. Aber wenn man sich den letzten Innenminister ansieht, der mit, für die damalige Zeit, weit aus krasseren Einschitten publik machte, dann ist Schäuble und vor allem Schäubles Vorschläge nicht weniger anerkannt.
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Ach, der macht das nur, damit er nach einem Anschlag sagen kann, ich hab ja alles versucht. Ich mag ihn auch nicht, und würd ihn am liebsten erschießen, aber was soll ich machen?? Soll ich jetzt zum Terrorist werden, das hier laut verkünden, damit morgen die Polizei (oder GeStaPo :D) vor der Tür steht?? Weil Schäuble ja alle Computer kontrollieren versucht, was mich wieder zum Hass auf den Herrn Politiker bringt. Komplizierte Sache ..
Aber grundsätzlich, wenn man für die Freiheit kämpft, ist Terrorismus nicht unbedingt was Schlechtes. In der NS-Zeit waren Terroristen auch schlecht, aber heute werden sie gefeiert. Vielleicht wird Osama Bin Laden in 100 Jahren ja auch gefeiert als Widerstandskämpfer bzw Widerstandsunterstützer ;)
 
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,516867,00.html

Terroristen benutzen Zehnjährigen als Selbstmordattentäter

Ein Kind hat mit einem Sprengstoffgürtel im Irak ein Blutbad angerichtet. Der vermutlich jüngste Selbstmordattentäter aller Zeiten riss sechs Stammesälteste in den Tod - sie wollten gerade über eine Strategie gegen Terroristen beraten.
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mittlerweile muß man sich ja mal fragen, wie man solche dinge, selbst vor einer radikalisierten bevölkerung, noch rechtfertigen zu versucht ? oder warum zeitungen wie die junge welt immer noch von "freiheitskämpfern" sprechen (ich erinnere nur an diese unsägliche kampagne http://www.antifakomitee.de/free_iraq/kampagne/kampagne_full.html).
aber auch die - bei einigen antiimperialisten in deutschland - so beliebten taliban, bedienen sich dieser taktik.
Der Junge ist der vermutlich jüngste Selbstmordattentäter, seit libanesische Gruppen diese Taktik in den achtziger Jahren im Nahen Osten erstmals einsetzten. Im Juni wurde aus Afghanistan berichtet, Taliban hätten einem sechs Jahre alten Jungen einen Sprengstoffgürtel gegeben - und ihm versprochen, dieser würde Blumen versprühen, sobald er den Knopf betätige. Er solle dies tun, wenn er in der Nähe von US-Soldaten sei. Der Junge wandte sich den Berichten zufolge jedoch rechtzeitig an afghanische Sicherheitskräfte.
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SO jetzte mal ganz allgemein und als kleine Provokation.........wann bombadieren wir denn Pakistan........und hab ich nicht schon mehrmals hier auf die Problematik "Pakistan" hingewiesen. Muscharaff macht dat schon, wa!
 
um zu der erkenntnis zu kommen, dass pakistan früher oder später zu einem problem wird, muß man nicht nostradamus heßen ;). abgesehen davon ist das der falsche thread dafür oder ?
 
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,518750,00.html

broder bringt es mal wieder auf den punkt.

Der ehemalige Bischof von Breda, Tiny Muskens, ein liberaler Katholik, hat im August 2007 vorgeschlagen, den Begriff "Gott" durch "Allah" zu ersetzen. Der sozialdemokratische Bürgermeister von Brüssel, Freddy Thielemans, hat eine Kundgebung gegen die schleichende Islamisierung Europas, die am 6. Jahrestag von 9/11 in Brüssel stattfinden sollte, verboten, zugleich hat seine Verwaltung die Polizisten in der Hauptstadt Europas angewiesen, während des Fastenmonats Ramadan nicht in der Öffentlichkeit zu rauchen oder zu essen, um die religiösen Gefühle der Muslime nicht zu verletzten. Auch die Polizisten der Stadt Zürich sind aufgefordert worden, sich mit der islamischen Kultur vertraut zu machen, indem sie im Monat Ramadan freiwillig einen Tag lang fasten. Das Interesse an diesem Vorschlag soll aber angesichts des kulinarischen Angebots in Zürich gering gewesen sein.
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Zu den Regeln des Fair Play, die man im Umgang mit Fundamentalisten, Islamisten und sogar Terroristen beachten muss, gehört der selbstkritische Rekurs auf die eigenen Verbrechen. Kaum hat man auf einer Party gesagt, dass es kein schöner Brauch ist, Menschen die Köpfe abzuschlagen und die "Exekutionen" ins Internet zu stellen, wird einem sofort entgegengehalten, auch in Texas und Florida würden immer noch Menschen hingerichtet, von den Exzessen der Inquisition gar nicht zu reden. Jede Debatte über das Tragen von Burkas, Hijabs und Tschadors und über die Moral von Gesellschaften, in denen die eine Hälfte der Bevölkerung damit beschäftigt ist, die andere Hälfte daheim oder unter wallenden Gewändern zu verstecken, endet mit der auch bei Feministinnen beliebten Fokus-Verlagerung: Das Problem sei nicht, dass die Frauen in der islamischen Welt verhüllt, sondern dass sie in der so genannten freien Welt enthüllt werden. So gesehen, wiegt jeder Wet-T-Shirt-Contest auf Ibiza ein Dutzend Ehrenmorde in Islamabad auf.
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