Ich fand sie im strömenden Regen als sie unter der Laterne im Graben stand/
In der Hauptstadt dröhnenden Wegen an die Wand gelehnt am Strassenrand/
An ihren Armen ziehen sich Narben lang, Hände schützend vors Gesicht gehoben/
Ein Zittern fährt durch sie hindurch und lässt die Reflektionen der Lichter toben/
Nach ihrem Äußeren wollte man sie von diesem Weg verschonen doch das Schicksal war ihr nicht gewogen/
Durch einen Fingerspalt wird ein wenig Licht geschoben und offenbart einen Tränenfluss/
Der sich aus halbgeschlossenen Augen ergiesst, die schimmern ohne Lebenslust/
Unkenntlich, weshalb sie ihr Glauben verliess und sie hier jetzt so stehen muss/
Sich komplett nach Aussen verschliesst, weder vor Blicken noch vor Regen Schutz/
Menschenmassen strömen an ihr vorbei, denken sie wird bald wieder gehen/
Aus ihrer Kehle dringt ein Schluchzen, doch wird’s verdrängt von salzigen Tränen/
Sie rührt sich kaum, scheint ihre Umgebung nicht mehr wahrzunehmen/
Ist in ihrer Situation gefangen und hat keine Kraft mehr klar zu sehen/
Kann nichts anderes mehr tun als dazustehen und hoffen, dass es vorrüber geht/
Doch Gedanken können wie Bomben sein wenn man zu häufig überlegt/
Ohne Gewissheit, dass auf den Sturm meist Sonnenschein folgt und man auch diesen übersteht/
Ich betrachte sie, steh lange da und kann mich kaum vom Fleck bewegen/
Würd ihr gerne meine Schulter leihen und Kraft in ein paar Sätzen geben/
Ihr mit viel Geduld erscheinen, wer wäre ich denn wegzusehen?/
Einfach weiter zu laufen und mir trotzdem selbst Respekt zu geben/
Könnte ich am Morgen noch mein Antlitz blicken in des Spiegels Widerscheinen?/
Sollte ich sie nicht an mich drücken und ihr etwas Liebe zeigen?/
Und so steh ich da, fühle mich wie zwiegespalten wegen ihrer Gegenwart/
Kann ihren Schmerz verstehen denn auch zu mir war mal das Leben hart/
Zu Boden fallen erste Tränen die nun von meiner Wange nieder rinnen/
Sollte endlich meinen Griff am Herzen nehmen und die paar Schritte zu ihr rüber springen/
Doch so sehr ich mir den Vorsatz mach so stark keimt die Saat des Zweifels dann/
Bin ich denn wirklich auf mein Wort bedacht und weiss nichmal, ob ich sie erreichen kann/
Und das ausgerechnet bei der ersten Kontaktaufnahme, wo so schnell alle Stricke reissen, man!/
Muss mir klar machen, wann ich zu ihr was aussage und welche Anrede ich mir leisten kann/
Will sie nicht verschrecken denn sie soll ja nicht wieder aus der Nähe fliehen/
Doch darf ich mich deswegen nicht verstecken und aus der Affäre ziehen/
Sorry, war der erste richtige Text, an den ich mich seit 2 Jahren gemacht habe...wenns also von den Reimen oder vom Flow ma harkt, dann liegts daran, dass ich ein wenig eingerostet bin. Strophe 3 (und vielleicht 4) sind in Arbeit.
PEACE!!!
In der Hauptstadt dröhnenden Wegen an die Wand gelehnt am Strassenrand/
An ihren Armen ziehen sich Narben lang, Hände schützend vors Gesicht gehoben/
Ein Zittern fährt durch sie hindurch und lässt die Reflektionen der Lichter toben/
Nach ihrem Äußeren wollte man sie von diesem Weg verschonen doch das Schicksal war ihr nicht gewogen/
Durch einen Fingerspalt wird ein wenig Licht geschoben und offenbart einen Tränenfluss/
Der sich aus halbgeschlossenen Augen ergiesst, die schimmern ohne Lebenslust/
Unkenntlich, weshalb sie ihr Glauben verliess und sie hier jetzt so stehen muss/
Sich komplett nach Aussen verschliesst, weder vor Blicken noch vor Regen Schutz/
Menschenmassen strömen an ihr vorbei, denken sie wird bald wieder gehen/
Aus ihrer Kehle dringt ein Schluchzen, doch wird’s verdrängt von salzigen Tränen/
Sie rührt sich kaum, scheint ihre Umgebung nicht mehr wahrzunehmen/
Ist in ihrer Situation gefangen und hat keine Kraft mehr klar zu sehen/
Kann nichts anderes mehr tun als dazustehen und hoffen, dass es vorrüber geht/
Doch Gedanken können wie Bomben sein wenn man zu häufig überlegt/
Ohne Gewissheit, dass auf den Sturm meist Sonnenschein folgt und man auch diesen übersteht/
Ich betrachte sie, steh lange da und kann mich kaum vom Fleck bewegen/
Würd ihr gerne meine Schulter leihen und Kraft in ein paar Sätzen geben/
Ihr mit viel Geduld erscheinen, wer wäre ich denn wegzusehen?/
Einfach weiter zu laufen und mir trotzdem selbst Respekt zu geben/
Könnte ich am Morgen noch mein Antlitz blicken in des Spiegels Widerscheinen?/
Sollte ich sie nicht an mich drücken und ihr etwas Liebe zeigen?/
Und so steh ich da, fühle mich wie zwiegespalten wegen ihrer Gegenwart/
Kann ihren Schmerz verstehen denn auch zu mir war mal das Leben hart/
Zu Boden fallen erste Tränen die nun von meiner Wange nieder rinnen/
Sollte endlich meinen Griff am Herzen nehmen und die paar Schritte zu ihr rüber springen/
Doch so sehr ich mir den Vorsatz mach so stark keimt die Saat des Zweifels dann/
Bin ich denn wirklich auf mein Wort bedacht und weiss nichmal, ob ich sie erreichen kann/
Und das ausgerechnet bei der ersten Kontaktaufnahme, wo so schnell alle Stricke reissen, man!/
Muss mir klar machen, wann ich zu ihr was aussage und welche Anrede ich mir leisten kann/
Will sie nicht verschrecken denn sie soll ja nicht wieder aus der Nähe fliehen/
Doch darf ich mich deswegen nicht verstecken und aus der Affäre ziehen/
Sorry, war der erste richtige Text, an den ich mich seit 2 Jahren gemacht habe...wenns also von den Reimen oder vom Flow ma harkt, dann liegts daran, dass ich ein wenig eingerostet bin. Strophe 3 (und vielleicht 4) sind in Arbeit.
PEACE!!!