Original geschrieben von nameless1
also was mir als erstens aufgefallen ist, iss dass die 2te strophe sich wesentlich unfluessiger liest als die erste. Bei der ersten sind bei mir richtig gefuehle aufgekommen die dann aber vom hakeligen lesen in der 2ten komplett verschwunden sind...du solltest daran arbeiten und die reime versuchen fluessiger zu machen . eher n aabb reimschema benutzen als abab wegen der langen saetze.
Ansonsten find ich den text absolut hammer ... wie bist n darauf gekommen ? iss des wirklich mal so aenlich passiert oder alles ausgedacht?
Oha, schönes Feedback, danke!
Also dazu, dass die erste Strophe Emotionen auslöst und die Zweite weniger:
In der ersten Strophe hab ich mich darauf konzentriert eine Situation zu schaffen, in der man sich gut hineinversetzen kann, die einfach nur ein Bild beschreibt und sehr viel Raum für Interpretationen lässt. Ich wollte, dass der Leser/Hörer sich die Frage stellt: Was ist mit der Frau los? In der zweiten Strophe beschreibe ich dann ausschliesslich, was das Bild in mir bewirkt und wie ich dazu stehe, ist klar ein ganz anderer Fokus, könnte mir vorstellen, dass sie daher nicht so gut auf Dich wirkt. Wenns am hakeligen Lesen liegen sollte, werd ichs mr nochmal genauer anschauen, aber an und für sich meinte ich eigentlich getroffen zu haben, was ich aussagen will...ich werds nochma überschauen
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Zum Reimschema: Ich hab in anderen Texten sehr viel mit aabb, oder ums genauer zu sagen: Mit erster Zeile: aa, zweiter Zeile: aa, dritter Zeile: bb, vierter Zeile: bb usw... gearbeitet, meiner Erfahrung nach wirds dadurch aber sehr hektisch, weil Reim auf Reim folgt, deshalb hab ich bei diesem etwas ruhigeren Track die Reime auf der ersten Snare und die Endreime auseinandergehalten, ausser wenn die Übergänge passten. Dadurch krieg ich, meine ich, dann doch die nötige Ruhe in den Text hinein, oder meinteste jetzt was komplett anderes?
Passiert ist mir das Ganze so nicht, soll eher ne schöne Metapher sein
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PEACE!!!