Sexismus, Feminismus, etc.

Svansen schrieb:
Lol, natürlich titelt die nzz dann "haben Frauen zu hohe ansprüche"?
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Fand den Artikel ganz interessant. Den Widerspruch in den Ansprüchen der Geschlechter wird man nicht auflösen können.

Aber zumindest in der Theorie muss es ja einen gewissen Anteil frustrierter Frauen geben, die keinen Partner auf ihrem Level finden können.

Zum Dating kann ich nach fast 20 Jahren Beziehung nichts mehr sagen, aber ich kann mir vorstellen, das feste Beziehungen durch Tinder & Co nicht leichter geworden sind.
 
Svansen schrieb:
Männer arbeiten zu wenig an sich
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yoah, das mag durchaus sein. aber der punkt ist ja, dass das vermutlich schon in der steinzeit so war. männer sind weniger verantwortungsbewusst als frauen von natur aus. aber da dem mann traditionell die rolle des versorgers zukam noch bis vor nicht allzu langer zeit, war die rolle der frau dafür zu sorgen, dass der mann funktioniert, damit die familie überleben konnte. daran hatte die frau ein größeres interesse, weil sie die stärkere bindung an den nachwuchs hat. es haben also die frauen "überlebt", die ihren mann ordentlich zusammenfalten konnten. heute wollen frauen einen mann, der keine baustelle ist. aber das ist halt ein evolutionäres dilemma.
 
Clarence Boddicker schrieb:
yoah, das mag durchaus sein. aber der punkt ist ja, dass das vermutlich schon in der steinzeit so war. männer sind weniger verantwortungsbewusst als frauen von natur aus. aber da dem mann traditionell die rolle des versorgers zukam noch bis vor nicht allzu langer zeit, war die rolle der frau dafür zu sorgen, dass der mann funktioniert, damit die familie überleben konnte. daran hatte die frau ein größeres interesse, weil sie die stärkere bindung an den nachwuchs hat. es haben also die frauen "überlebt", die ihren mann ordentlich zusammenfalten konnten. heute wollen frauen einen mann, der keine baustelle ist. aber das ist halt ein evolutionäres dilemma.
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das klischee-rollenbild "männer jagen, frauen kochen" ist wissenschaftlich längst widerlegt
 
Zuletzt bearbeitet:
Mxyzptlk schrieb:
https://www.tagblatt.ch/leben/die-s...rchaologin-raumt-mit-klischees-auf-ld.1353420
https://www.br.de/radio/bayern2/sen...it-klischee-mythen-geschlechterrolle-100.html
https://www.deutschlandfunkkultur.de/geschlechterrollen-forscher-entzaubern-die-steinzeit-100.html
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Einem Speer oder einem Bogen sieht man nicht an, ob ein Mann oder eine Frau ihn benutzt hat. Wer in der Urgeschichte gejagt hat, ist nicht mit letzter Sicherheit zu entscheiden. Dafür bräuchte man Schriftquellen. Wir ziehen stattdessen Vergleiche aus historischen Zeiten heran. So haben Ethnologen Gemeinschaften beschrieben, in denen auch Frauen gejagt haben.
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ja, rofl, und es sind viel mehr gesellschaften bekannt, in denen frauen in der regel eben die von dir abgestrittene rolle eingenommen haben. wenn man schon beispiele heranziehen muss, um zu verstehen, wie es damals gewesen sein könnte, warum dann ignorieren, wie es in der regel läuft? selbst wenn es evidenz gibt für frauen, die gejagt haben, spricht nicht - um mal bei der art der beweisführung zu bleiben - viel mehr dafür, dass das die ausnahme war?
--Cha\/ezz-- schrieb:
Sören aus dem Gender Seminar deutet dann wie so oft eine Wikingerleiche als non-binäre Nex um und schon ist deine Aussage widerlegt.
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ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was leute sich davon versprechen gleichberechtigung als eine art urzustand darzustellen. der kampf um die frauenrechte, die wir heute haben, hat jahrhunderte gedauert, das sollte man doch zu würdigen wissen.
 
Mit keinem einzigen Satz wird die Schwangerschaft der Frau erwähnt. Frauen waren dauernd schwanger (und sind in hohen Zahlen daran verreckt). Ich gehe davon aus, dass sie das bei der Jagd gestört hat…
 
Als ich das letzte Mal nach meinem Fleisch schaute, wurde das nach genau ausgerechneter Lebenszeit in einer gefliesten Fabrik außerhalb der Stadt hingerichtet. Was für Jagd?
 
Brave Digger schrieb:
Mit keinem einzigen Satz wird die Schwangerschaft der Frau erwähnt. Frauen waren dauernd schwanger (und sind in hohen Zahlen daran verreckt). Ich gehe davon aus, dass sie das bei der Jagd gestört hat…
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Das auch, aber davon abgesehen, dass das bei der Jagd störend war, waren Frauen eigentlich auch zu wertvoll, um sie bei der Jagd oder im Kampf zu verheizen, da eine Sippe mit ausreichend Frauen notfalls auch von wenigen Männern am Leben gehalten werden konnte, was umgekehrt nicht funktionierte. Auch wurde das Prinzip der Vaterschaft glaube ich erst mit dem Aufkommen der Tierhaltung bekannt.
 
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