Ich fand die Sendung insgesamt sehr gelungen. Ich hätte weniger erwartet.
Wenn das konstant so läuft, haben sie in mir definitiv einen Stammzuschauer.
Zu Pocher generell kann ich dem Beitrag nur zustimmen, dass eigentlich jeder männliche Freundeskreis so einen hat wie Pocher. Und meistens ist das der, der zwar immer dabei ist, der aber mit niemandem so richtig eng befreundet ist
Pochers Humor ist generell einfach ziemlich albern und nur lustig (und nicht für mich), wenn er sich auf Kosten anderer lustig macht. So wie das damals der Fall war bei der Frau, der er eine Schönheitsoperation empfahl.
Pocher hat nunmal wirklich begriffen, wie das Geschäft läuft und kokettiert ja auch mit seinem Image. Im Grunde lief die Show meiner Meinung nach so gut, weil Pocher sich Schmidt untergeordnet hat. Er war nicht zwangsläufig der Prügelknabe, aber eine andere Rollenverteilung als die wie wir sie gesehen haben, könnte nicht erfolgreich sein.
Das Promipilgern fand ich witzig, genau so die Einspieler der Bahn und Kurt Beck. Der Nazometer-Gag war Schmidt in Reinkultur. Ohne Eva Herman auch nur zu erwähnen, hat man die ganze Thematik im Grunde durchgearbeitet.
Warum man Günther Jauch eingeladen hat (worauf ich mich gefreut hatte), kann ich nicht verstehen. Die Aktion von Schmidt ("können sich F!CKEN!" oder ähnlich?), Jauch aus der Reserve zu locken, war überflüssig. Bei Jauchs Begrüßung hatte ich mich noch gefreut, dass die Gäste wohl komplett Schmidts Metier sein würden mit seltenen Einwürfen Pochers. Dem war leider nicht so. Während der Unterhaltung mit dem Gast sollte Schmidt Pocher ignorieren.