http://refx.com/
nutze den nexus auch, würde davon aber abraten, der er nur ein rompler ist und kein vst´s ....
wurde hier aber auch schon zig mal besprochen...
www.soundfonts.it
Ein Rompler wie Nexus ist kein VSTi?
Zum Thema:
Das kommt überhaupt nicht auf das Instrument an, das ist absolut latte was du spielst. Wie so oft musst du erst mal bedenken, was passiert, wenn du samplest?
Samplest Du von Platte, sind die typischen Störgeräusche auf dem Sample. Die bekommst du mit einem Bitcrusher und einem Multiband-Distortion Plug In nahezu 1:1 hin. Das liegt in der Natur der Technik rund um Vinyl das beim Absoielen harmonische Verzerrungen auftreten, weswegen viele sagen, dass eine Platte wärmer klingen würde als eine CD. Und andere Sachen aber das würde hier dne Rahmen sprengen.
Mit einer dezenzten Anzerrung mit einem Röhren distortion Plug in, rückst du das Sample oder das Signal generell mehr in dern Vordergrund.
Es gibt eine Menge Plug Ins die sogar das typische Nadelgeräusch bis hin zur Brummen des Stroms erzeugen. Eins ist sogar glaube ich bei Cubase standardmäßig mit dabei.
Bei einer CD hast du eine klare Aufnahme bis auf den mit aufgenommenen oder dazugemischten Raum. Und genau hier ist ein springender Punkt. Wenn du nun einen Loop von einer CD/Platte/whatever samplest, schneidest Du einfach die Hallfahne oder das Ausklingen, also die Releasephase eines Instrumentes ab, damit du taktgenau bist.
Demnach würde ich dir empfehlen deine Melodie oder was auch immer du samplen würdest, in deinem Sequenzer auszunehmen und es etwas zu mischen. Also dem Signal einen Raum geben, es EQ´en und komprimieren bzw komplett limiten. Das Sample war womöglich ursprünglich in einem Track in dem eine Vocalspur war. Nahezu jede Vocalspur wird bei 2800 Hz breitbandig angehoben, weil genau in diesem Bereich die Sprachverständlichkeit der menschl. Stimme liegt. Demach wird das komplette Playback, oder wie man es bei euch nennt "Beat"
bis auf die Drums in diesem Bereich leicht gecuttet also auch das Sample.
Desweiteren, solltest Du dir die Musik mal genau anhören. Ich wette mit dir, den Sample besteht nicht aus einem Instrument, sondern aus mehreren. Also arrangierst Du dein Sample, mischst es, exportierst es als Audiofile und schneidest es knallhart ab. Besagte Plug ins drauf und du wirst merken, dass es die Mehrheit der Leute gar nicht mal mehr unterscheiden können.
Genauso wenn du das Sample "choppen" willst, exportiere und schneide es, als sei es tatsächlich ein Sample. Den darin besteht ein großteil des "geheimnisses". Damals zu Zeiten von Vinyl waren die Tracks auch lange nicht so laut wie heute. Also exportier dein "eigenes Sample" nicht mit eienem Headroom von 0,2 db oder so, sondern mach es leise. Und mache es im tatächlichen Mix entsprechend laut.
Ob der oder die Sounds nun aus dem Nexus, aus dem Kontakt, aus einem Sylenth 1 oder einem Prophet 5 kommen ist dabei absolut nicht relevant.
ich könnte hier jetzt noch seitenweise dazuschreiben, aber ich denke das wird dir reichen
Hoffe ich konnte helfen.