Ranking aller Mobb Deep Alben [Abgeschlossen]

whats ya poison, adrenaline, the realest, quiet storm, its mine, murda muzik, im going out, thug muzik (kultbeat), allustrious, where ya from alles solide-geile banger, aber 7/10 kommt schon hin
E: war auch mein erstes md album, nachdem ich mir damals dank der 50 feats so eine best of cd geholt hab und mich die classics komplett umgehauen haben
 
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hab "murda muzik" locker 15 jahre nicht mehr gehört und kann gar nicht sagen, wie ich das aus heutiger sicht sehe. damals fand ichs ehrlich gesagt nur ok, hab da aber allgemein wenig 90er rap gehört. "quiet storm" und den track mit nas hab ich zumindest damals relativ oft gehört.
 
Heute gibts von mir aus Zeitgründen keine Review. Dafür gibts einen guten Leftover-Track.

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Zum Wochenausklang gibt es jetzt noch eine Review von mir. Weiter geht es dann voraussichtlich frühstens am Donnerstag.

Mobb-Deep-Infamy.jpg


Tracklist:
1. Pray for Me feat. Lil' Mo (Prod. Havoc)
2. Get Away (Prod. EZ Elpee)
3. Bounce (Prod. Havoc)
4. Clap (Prod. Havoc)
5. Kill That toller Typ (Prod. Havoc)
6. My Gats Spitting feat. Infamous Mobb (Prod. Havoc)
7. Handcuffs (Prod. Havoc)
8. Hey Luv (Anything) feat. 112 (Prod. Havoc)
9. The Learning (Burn) feat. Big Noyd & Vita (Prod. Havoc)
10. Live Foul (Prod. Scott Storch)
11. Hurt Niggas feat. Big Noyd (Prod. Havoc)
12. Get At Me (Prod. The Alchemist)
13. I Won't Fall (Prod. Scott Storch)
14. Crawlin (Prod. Havoc)
15. Nothing Like Home feat. Littles (Prod. Havoc)
16. There I Go Again feat. Ron Isley (Prod. Scott Storch)
17. So Long (Prod. Havoc)

Im Anschluss an das relativ erfolgreiche Soloalbum von Prodigy wurde direkt wieder an neuem Material für das nächste Crewalbum gearbeitet, welches dann im Dezember des Jahres 2001 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Auffällig war, dass Scott Storch gleich drei Beats beisteuern durfte.

Meine Wertung:
6/10 - Wie beim Vorgänger wäre mit etwas mehr Qualitätskontrolle mehr drin gewesen. Das Album wirkt teilweise etwas zu schnell fertig gestellt und der ein oder andere Songs hätte textlich noch etwas mehr feinschliff vertragen können. Exemplarisch sei Crawlin genannt, welches eine Antwort auf den Diss von Jay-Z auf Takeover sein soll, aber textlich einfach nicht auf dem Level war, dass es einen großen Impact hatte. Auch die ein oder andere Hook wirkte dahin gerotzt, als Beispiele seien My Gats Spiting und Handcuffs genannt. Nimmt man die beiden Ausfälle Pray For Me und Hey Luv heraus, sind die Beats auf dem Album ingesamt recht stark und hatten eine für Mobb Deep bis dahin ungewohnt Bandbreite. Mit dieser Bandbreite konnten sie dann auch zeigen, dass sie mehr als nur düsteren Straßenrap können. Gerade ein Song wie Nothing Like Home mit dem wunderbar souligen Beat zeigte eine neue Seite und funktionierte hervorragend. Es finden sich auf dem Album locker 5, 6 weitere echte Highlights. Havoc und Prodigy hatten ihr Handwerk natürlich nicht verlernt und wussten immer noch wie man einen guten Song macht. Der Grund, warum ich es dennoch ingsamt schlechter als der Vorgänger Murda Muzik finde, sind die beiden bereits genannten Ausfällle Pray for Me und Hey Luv. Solche Totalausfälle gab es bis dahin einfach nicht auf einem Mobb Deep Album. Ohne diese beiden Tracks hätte ich das Album ungefähr auf einer Stufe mit Murda Muzik gesehen.

Beste Tracks:
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Stimme dir in der Gesamtwertung in etwa zu, aber nicht unbedingt in den Details. :emoji_grimacing:
Finde zB gar nicht, dass Pray for me ein Totalausfall war. Ist so ein bisschen wie Streets raised me vom Vorgänger und passt auch gut ins Soundbild. Hey Luv war halt die Radiosingle und muss nicht unbedingt sein. Highlight aber ganz klar There I go again für mich (ist das mittlerweile auf Spotify gefixt?)
Burn war auch etwas ungewohnt, aber nice. Der halbe Noyd-Part war im Video zensiert:emoji_joy::emoji_joy_cat:
 
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"hey luv" hab ich früher tatsächlich gefeiert, war glaube ich auch der erste track von mobb deep den ich gehört habe. "keep it thoro" von prodigy evtl. schon vorher, hab ihn damals aber bestimmt noch nicht mit mobb deep verbunden lol. :emoji_sweat_smile: :emoji_see_no_evil:

das album "infamy" selbst habe ich ehrlich gesagt nie gehört.
 
Stimme dir in der Gesamtwertung in etwa zu, aber nicht unbedingt in den Details. :emoji_grimacing:
Finde zB gar nicht, dass Pray for me ein Totalausfall war. Ist so ein bisschen wie Streets raised me vom Vorgänger und passt auch gut ins Soundbild. Hey Luv war halt die Radiosingle und muss nicht unbedingt sein. Highlight aber ganz klar There I go again für mich (ist das mittlerweile auf Spotify gefixt?)
Burn war auch etwas unbewohnt, aber nice. Der halbe Noyd-Part war im Video zensiert:emoji_joy::emoji_joy_cat:
Pray for Me = Nichtssagender Beat, unnötiger Hintergrundgesang und vor allem diese bescheuerte Betonung in den Versen machen den Track für mich zum Totalausfall
There I Go Again = Zählt auch für mich zu den Highligts des Album, mag aber die drei geposteten Tracks noch etwas mehr.
Hey Luv hat ihnen wahrscheinlich irgendso eine Null vom Label angeschwatzt, weil das dann auch als Single rausgebracht wurde.
 
Infamy war damals das erste Mobb Deep Album, was ich original hatte. Glaub wie so vieles zu der Zeit bei Karstadt in Tempelhof erworben. Allein deshalb hat es für mich einen besonderen Stellenwert. Fand auch "Hey Luv" damals gut, 112 eh durch "Dance With Me", "Peaches & Cream" usw. Mein Lieblingssong auf dem Album war "Get Away", hab den Beat immer geliebt. Steht aber außer Frage, dass die ersten drei Alben alle besser sind.
 
"Get Away" glaub mein absoluter fav track von mobb deep. Auf Albumlänge waren die jungs aber nie so meins, während aber von jedem album 2-3 tracks in meiner all time top 50 wären.
Hey Luv habe ich damals aber auch gefeiert, dann konnte man halt auch mit der Freundin gute Mucke hören ;)
 
"Infamy" war damals meine Einführung in den Mobb Deep Kosmos. Hatte "Burn" bei Fett MTV auf der Video Kassette mitgeschnitten und war geflasht. Dann die Juice mit den beiden auf dem Cover gekauft (war meine erste Juice) und im Musik Unterricht erstmal ein Referat über sie gehalten.

Gerade die düsteren Deep Cuts auf dem Album haben mich weiter in den Queensbridge Stil reingezogen: Kill That N*gga & I Won't Fall (Dieses dämonische Lachen im Hintergrund hat mich richtig geschickt).

Aber die zwei soulful Tracks am Ende habe ich auch sehr gefühlt.

Von da an habe ich dann die älteren Alben nachgeholt und Mobb Deep jahrelang als meine Lieblings-Musiker bezeichnet.
 
alles Dreck nach der Murda Muzik Advance...die ganzen Infamousdemos sind in Betracht zu ziehen.

hatte 1 und 2 auf Vinyl sowie 3 auf CD...
 
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Amerikaz_Nightmare.jpg


Tracklist:

1. Amerikaz Nightmare (Prod. Havoc)
2. Win or Lose (Prod. The Alchemist)
3. Flood the Block (Prod. Havoc)
4. Dump feat. Nate Dogg (Prod. Havoc)
5. Got It Twisted (Prod. The Alchemist)
6. When U Hear the (Prod. The Alchemist)
7. Real Niggaz (Prod. Red Spyda)
8. Shorty Wop (Prod. Havoc)
9. Real Gangstaz feat. Lil Jon (Prod. Lil Jon)
10. One of Ours Part II feat. Jadakiss (Prod. Havoc)
11. On the Run (Prod. Havoc)
12. Throw Your Hands (In the Air) (Prod. Kanye West)
13. Get Me feat. Littles und Noyd (Prod. Havoc)
14. We Up (Prod. Havoc)
15. Neva Change (Prod. Havoc)
16. Got It Twisted (Remix) feat. Twista (Prod. The Alchemist)

Loud Records war leider Geschichte und Mobb Deep war auf der Suche nach einem neuen Label, was auch mit dem Mixtape "Free Agent" zum Ausdruck gebracht wurde. Die Wahl fiel letztlich auf Jive Records weil - wie auf dem Album zu vernehmen - dadurch ihre Chancen auf Geschlechtsverkehr mit Britney Spears gestiegen sind. Letztlich war wohl aber doch das Geld das Entscheidende. Es sollte jedenfalls nur ein kurzes Zwischenspiel bei diesem Label sein, weil ein halbe Millionen verkaufter Alben noch als Misserfolg galt.
Auf der Produzentenseite gab Havoc immer stärker die Zügel an andere ab. The Alchemist durfte diesmal gleich drei Beats beisteuern und drei weitere Beats wurden von externen Produzenten bezogen. Die Featureliste gestaltet sich kurz aber fein.

Meine Wertung:
6/10 - Abgesehen von dem Lil Jon-Feature und -Produktion, das dann mit seiner Trendanbiederung auch kräftig in die Hosen geht, gab es hier auf den ersten Blick viel auf das man sich freuen konnte. Eine gute Auswahl an Produzenten und die Featuregäste versprachen viel. Leider ist es trotzdem ein nur leicht überdurchschnittliches Album geworden. Zwar war es richtig auf mehr externe Produktionen zu setzen, da die Beats von Havoc hier - ohne Totalausfälle zu sein - einfach nicht mehr zünden und vor allem The Alchemist ordentlich ablieferte. Generell krankt das Album aber daran, dass textlich kaum etwas hängen bleibt und bei den Rapparts die großen Highlights fehlen. Dazu kommen noch uninspirierte Hooks, welche die überwiegend soliden, vereinzelt sogar hervorragenden Beats herunter ziehen. Heraus kommt dann ein Album, dass zwar ganz gefällig tönt aber kaum Wiederhörwert bietet. Nur "Win or Lose", bei welchem The Alchemist das Sample so wundervoll flippte, blieb bei mir als Gesamtpaket nachhaltig im Gehörgang kleben und schrie nach erneuten abspielen. Generell sind die drei Beats von The Alchemist klar die besten des Albums. Das Feature mit Nate Dogg ist dann typisch für das Album - irgendwie will der Funke einfach nicht komplett überspringen und die Texte sind stellenweise sehr beliebig. Ein Beispiel von Prodigy: "toller Typ I'll smack that smirk right off your face, You listen to jerk music, this is Mobb Deep, You ain't never seen or heard no shit like this, Until you purchase our CD, it's very worth it". Sehr spannend ist das nicht.

Beste Tracks:
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album ist auf jeden fall ok. der titeltrack zu beginn gefällt mir direkt gut und danach mit "win or lose" der beste track vom album. "got it twisted" (+ remix mit twista) und "throw your hands (in the air)" auch noch gut. ansonsten wie schon von dir beschrieben eine seeeeeehr durchwachsene angelegenheit.
der track mit lil jon hätte aber durchaus was werden können, der hatte schon nen guten lauf zu der zeit und das er es auch mit eastcoast-künstlern kann, hat er ein jahr zuvor mit den bravehearts & nas bewiesen.
 
Haha AN schon lange nicht mehr gehört. Ich mochte das damals. Erinnert mich an Basketballplatz mit den Jungs im Sommer. Beats waren nicht so düster wie bei den ersten Sachen.
 
die 3 mit DJ Polo (das erste für die die keinen Mafiosostuff wollen) 4/5 - 5/5

4,5,6 4/5

irre multis, storytellink, grimmige bis funkige/ soulige beats

Roots 3/5



das mit Necro 3.5/5
 
Infamy war damals das erste Mobb Deep Album, was ich original hatte. Glaub wie so vieles zu der Zeit bei Karstadt in Tempelhof erworben. Allein deshalb hat es für mich einen besonderen Stellenwert. Fand auch "Hey Luv" damals gut, 112 eh durch "Dance With Me", "Peaches & Cream" usw. Mein Lieblingssong auf dem Album war "Get Away", hab den Beat immer geliebt. Steht aber außer Frage, dass die ersten drei Alben alle besser sind.

Get Away ist heilig. Unfickbar.
 
die 3 mit DJ Polo (das erste für die die keinen Mafiosostuff wollen) 4/5 - 5/5

4,5,6 4/5

irre multis, storytellink, grimmige bis funkige/ soulige beats

Roots 3/5



das mit Necro 3.5/5
das erste mit dj polo find ich noch seeeehr oldskoolig, das würd ich persönlich etwas schlechter bewerten ansonsten haste recht... und alle andern alben die er gemacht hat kann man getrost vergessen
 
Roots und 4,5,6 sind doch richtig gut.warum soll man sie vergessen?
Noch würde mich das Ranking der Brotha Lynch Hung/Esham/K-Rino/Necro Ablen interessieren.
 
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