Mein Gott, wie peinlich die Diskussion.
Unabhängig ob "Ausländer" ( die wenigsten, die Spastikuss meint sind wirklich Ausländer) oder Deutscher, eines ist offensichtlich. Die Hauptschulen haben vor allem ein Problem wegen ihres Abschlusses. Der "Quali" zählt heute kaum mehr
Wenn ich in den vermeintlich besseren Bundesländern Bw und Bayern die Statistiken bezüglich Lehrstellen sehe, kann man sich über das Konfliktpotential an den Schulen nicht wundern. In diesen Ländern kommt es vor, dass von 25 Schülern in der Abschlussklasse 3 einen Ausbildungsplatz sicher haben. Das ganze Dilemma fußt doch an der schlechten Arbeitsmarktlage.
Dazu kommt noch, dass Unternehmer lieber Deutsche einstellen als vermeintliche Ausländer. Und zwar fast durch die Bank. Nur noch in Österreich haben Kinder mit Immigrationshintergrund schlechtere Chancen auf einen Arbeitsmarkt ( Quelle : OECD) Nach dem OECD Experten Liebich: "In keinem anderen Land hat die Sprache des Elternhauses einen größeren Einfluss auf die Schulleistungen." So verlassen dreimal mehr Jugendliche mit Migrationshintergund die Schule ohne Abschluss als bei den deutschen Altersgenossen. "Der niedrige Bildungshintergrund könnte aber für Arbeitgeber auch als Schleier dienen, um dahinter diskriminierende Einstellungen zu verbergen", warnte Liebig.(
http://www.taz.de/pt/2005/12/03/a0074.1/text)
d.hobo