Problemfall Hauptschule

PimPClOwN schrieb:
Also Bei türken und überhaupt Ausländern finde ich die Antwort ganz einfach: Abschieben! Wer sich nicht benehmen will, nicht richtig deutsch lernen möchte und auch sonst keinen Willen zeigt sich vernünftig zu integrieren kann diesen Lebensstil im Heimatland fortführen! Und dann mal weiter sehen...aber ich denke dann sind einige dicke Problemfälle schonmal weg und warscheinlich die hälfte der Hauptschulen leer!

fjdn alter!!!!
 
genau, so wird alles wieder ok....so einfach geht das :rolleyes: es sind ja immer die ausländer an allem schuld ;)

LexDiamond schrieb:
ich hab mir das ganze nicht durchgelesen, nur die 1. und letzte seite überflogen....aber das ganze thema erinnert stark an einige filme aus den usa :D 187, dangerous minds und high school high ....alle sehr cool ! aber natürlich sind alle überrascht wenn jetzt "ghetto" schul alltag wird...und alle anderen sind schuld, die ausländer, das fernsehen, die musik....usw:p
 
Rick James : Mi Verlaub, was sind "Kulturtechniken" hahahahah :D:D:D

Wort des jahres :D Kulrturtechniken hahahahahahaah

d.hobo
 
T-eLeven schrieb:
Völliger Unsinn. In Gesamtschulen gibt es in allen Fächern (außer Sport, Musik etc.) jeweils Kurse auf Gymnasial-, Realschul- und Hauptschulniveau. D.h. wenn man Probleme in Mathe hat, aber ein Genie in Deutsch ist, geht man eben in Mathe in den Realschul-Kurs und in Deutsch in den Gymnasialen.

es gibt Erweiterung und Grundkurs falls du das damit meinst;)
 
Ich finde es mal wieder bezeichnend, dass ein solcher Thread in einer Diskussion ueber das Fehlverhalten von "Auslaendern" oder Luecken in der Integrationspolitik ausartet und ausser T11 nicht wirklich jemand das bestehende Schulsystem in DE angezweifelt hat.

Ich denke mal jeder einzelne von uns koennte die Lage verbessern, indem wir einfach von engstirnigem Schwarz-Weiss Denken absehen und einmal ausser acht lassen, dass Menschen der aelteren Generation augenscheinlich der Meinung sind, dass man eine Kultur, Sprache etc... nur ueber einen bestimmten, von Geschichte festgelegten Radius um seinen Geburtsort herum ausleben darf. Vielleicht ist unser verklemmtes Denken und die unergruendliche Angst vor Fremden die Wurzel des Problems.
Ich spiele hier in keinster Weise auf das Threadtitel angesprochene Problem an, aeussere mich nur zu dem erschreckendem Allgemeinbild, dass ich den Thread lesend von einer durchaus grundlos abgeneigten Haltung deutscher Jugendlicher gegenueber "Auslaendern" bekommen musste. Wenn man in der Erziehung deutscher Kids vielleicht mal mehr darauf achten wuerde welche Werte Einstellungen man vermittelt und Integration zur Abwechslung mal eigenverantwortlich betrachten wuerde, kaeme man der ganzen Sache mit Sicherheit entgegen.
Aber ich verstehe, es ist selbstverstaendlich um Welten einfacher zu behaupten, dass "die Anderen" sich nicht integrieren. Und gleichzeitig kann man mit Hilfe dieses clever analysieten Fehlverhalten "der Anderen" auch noch Ursachen fuer Probleme in nahezu jeder Sparte des deutschen Sozialsystems finden.
Sehr gut.
 
Hobo schrieb:
Rick James : Mi Verlaub, was sind "Kulturtechniken" hahahahah :D:D:D

Wort des jahres :D Kulrturtechniken hahahahahahaah

d.hobo

es war ziemlich spät als ich den beitrag geschrieben habe (und es war ein langer tag...):rolleyes:
 
Hobo schrieb:
Rick James : Mi Verlaub, was sind "Kulturtechniken" hahahahah :D:D:D

Wort des jahres :D Kulrturtechniken hahahahahahaah

d.hobo

kannst du eigentlich auch mal vernünftig diskutieren und nicht ständig die meinung von anderen als dumm darstellen...

wär recht angenehm...
 
skunky schrieb:
grundlos abgeneigten Haltung deutscher Jugendlicher gegenueber "Auslaendern"
das kann man so aber nicht sagen
klar macht man es sich viel zu einfach alles auf die ausländer zu schieben
aber die leute die hier ein gewisses ausländerproblem immer supersozial wegreden wollen gehen mir auf den sack
an der betroffenen schule sind auch über 80% ausländer, das ist einfach so und das brauch man nicht wegreden
 
skunky schrieb:
Ich finde es mal wieder bezeichnend, dass ein solcher Thread in einer Diskussion ueber das Fehlverhalten von "Auslaendern" oder Luecken in der Integrationspolitik ausartet und ausser T11 nicht wirklich jemand das bestehende Schulsystem in DE angezweifelt hat.

Ich denke mal jeder einzelne von uns koennte die Lage verbessern, indem wir einfach von engstirnigem Schwarz-Weiss Denken absehen und einmal ausser acht lassen, dass Menschen der aelteren Generation augenscheinlich der Meinung sind, dass man eine Kultur, Sprache etc... nur ueber einen bestimmten, von Geschichte festgelegten Radius um seinen Geburtsort herum ausleben darf. Vielleicht ist unser verklemmtes Denken und die unergruendliche Angst vor Fremden die Wurzel des Problems.
Ich spiele hier in keinster Weise auf das Threadtitel angesprochene Problem an, aeussere mich nur zu dem erschreckendem Allgemeinbild, dass ich den Thread lesend von einer durchaus grundlos abgeneigten Haltung deutscher Jugendlicher gegenueber "Auslaendern" bekommen musste. Wenn man in der Erziehung deutscher Kids vielleicht mal mehr darauf achten wuerde welche Werte Einstellungen man vermittelt und Integration zur Abwechslung mal eigenverantwortlich betrachten wuerde, kaeme man der ganzen Sache mit Sicherheit entgegen.
Aber ich verstehe, es ist selbstverstaendlich um Welten einfacher zu behaupten, dass "die Anderen" sich nicht integrieren. Und gleichzeitig kann man mit Hilfe dieses clever analysieten Fehlverhalten "der Anderen" auch noch Ursachen fuer Probleme in nahezu jeder Sparte des deutschen Sozialsystems finden.
Sehr gut.

Wenn du mal ein bisschen über den Tellerrand hinaus schauen würdest würdest du sehen, dass das Integrationsproblem nicht hausbacken ist, sondern viele europäische Länder, auch mit anderen Schulsystemen, betrifft.

Hier mal einen Artikel aus der Welt, um mal die Lage hier mit der von anderen europäischen Staaten zu vergleichen:

Ich möchte zitieren: http://www.welt.de/daten/1998/08/24/0824fo77305.htx

WELT: "Die Zuwanderung von Ausländern beschäftigt die Öffentlichkeit schon seit Jahren. Dabei überwiegen immer mehr jene Stimmen, die einen Einwanderungsstopp fordern. Wie integrationsbereit schätzen Sie die deutsche Bevölkerung ein?

Birg: Ich halte sie für außerordentlich verantwortungsbewußt und sehr erfolgreich, was die Integration betrifft. Sie kann für alle anderen Länder Europas als Vorbild dienen. Schauen Sie nach Frankreich, nach Italien oder nach England: Dort ist die arbeits- und sozialrechtliche Stellung der Ausländer wesentlich ungünstiger. In der deutschen Arbeitswelt sind Ausländer vollkommen integriert. Das Miteinander auf anderen, privaten Gebieten gestaltet sich natürlich weniger harmonisch als unter den Deutschen selbst. Etwas anderes kann wohl auch gar nicht erwartet werden. Aber was erwartet werden kann, hat Deutschland in wirklich bewunderswerter Weise bewerkstelligt."

Aber immer schön alles aufs Schulsystem schieben!
 
skunky schrieb:
Ich finde es mal wieder bezeichnend, dass ein solcher Thread in einer Diskussion ueber das Fehlverhalten von "Auslaendern" oder Luecken in der Integrationspolitik ausartet und ausser T11 nicht wirklich jemand das bestehende Schulsystem in DE angezweifelt hat.

Ich denke mal jeder einzelne von uns koennte die Lage verbessern, indem wir einfach von engstirnigem Schwarz-Weiss Denken absehen und einmal ausser acht lassen, dass Menschen der aelteren Generation augenscheinlich der Meinung sind, dass man eine Kultur, Sprache etc... nur ueber einen bestimmten, von Geschichte festgelegten Radius um seinen Geburtsort herum ausleben darf. Vielleicht ist unser verklemmtes Denken und die unergruendliche Angst vor Fremden die Wurzel des Problems.
Ich spiele hier in keinster Weise auf das Threadtitel angesprochene Problem an, aeussere mich nur zu dem erschreckendem Allgemeinbild, dass ich den Thread lesend von einer durchaus grundlos abgeneigten Haltung deutscher Jugendlicher gegenueber "Auslaendern" bekommen musste. Wenn man in der Erziehung deutscher Kids vielleicht mal mehr darauf achten wuerde welche Werte Einstellungen man vermittelt und Integration zur Abwechslung mal eigenverantwortlich betrachten wuerde, kaeme man der ganzen Sache mit Sicherheit entgegen.
Aber ich verstehe, es ist selbstverstaendlich um Welten einfacher zu behaupten, dass "die Anderen" sich nicht integrieren. Und gleichzeitig kann man mit Hilfe dieses clever analysieten Fehlverhalten "der Anderen" auch noch Ursachen fuer Probleme in nahezu jeder Sparte des deutschen Sozialsystems finden.
Sehr gut.

ne ne bei 87% Ausländeranteil braucht man nicht viel in die Schuhe schieben, das ist einfach so - leider!
Für eine Neuregelung des Schulsystems bin ich aber auch sehr!
 
skunky schrieb:
Ich finde es mal wieder bezeichnend, dass ein solcher Thread in einer Diskussion ueber das Fehlverhalten von "Auslaendern" oder Luecken in der Integrationspolitik ausartet und ausser T11 nicht wirklich jemand das bestehende Schulsystem in DE angezweifelt hat.
Mindestens genauso bezeichnend ist aber auch, dass mit ein oder zwei Ausnahmen in dem Thread fast alle Antworten in eine von zwei Spalten passen: die eine macht nen Vorschlag der relativ autoritär, abschiebetechnisch, ihr wisst was ich meine, ist. Daraufhin kommt dann von der anderen Kategorie Kritik oder etwas das als Kritik gedacht war an dem Vertreter von Kategorie eins und seiner Einstellung. Möglicherweise wird auch noch behauptet, dass die Probleme in Wirklichkeit an anderer Stelle liegen etc. Wie man darauf reagieren sollte, das heißt eine Art Vorschlag, was Konstruktives, nicht nur Genörgle, kommt aber nicht.
Und dass hier niemand das bestehende Schulsystem anzweifelt is jawohl der größte Blödsinn. Erstens befindest du dich bei mzee, wo eh n viertel der Menschen den Staat an sich für komplett bescheuert hält und das Bildungssystem sicher gerne mit einschließt. Zweitens gab es mehrere Beiträge, in denen eben unserem tollen schulsystem die Schuld zugeschoben wäre.
So, ein schöner Beitrag für Kategorie zwei.
 
Bei dieser Sache zeigt sich dochmal wieder, wie weit die Politiker von der Realität entfernt sind. Als ob Gewalt an Schulen (auch speziell in Verbindung mit Migrantenkindern) irgendein neues Phänomen ist. Und jetzt kommen sie plötzlich alle mit ihren "Ruck-Zuck"-Lösungsvorschlägen, weil ein Fall mal publik geworden ist. Lächerlich...
 
Johnblaze schrieb:
im allgemeinen hast du recht, aber in Deutschland ist ein Großteil der Ausländer sozial schwach, was aber nicht an schlechter Integration, sondern vielmehr an der Einwanderungspolitik der BRD in früheren Jahren liegt. So kamen zb hauptsächlich Leute aus der unteren sozialen Schicht der Türkei in den 70er Jahren nach Deutschland.

weil wir damals Arbeitskräfte brauchten und nicht nur Hochqualifizierte. Das hat nichts mit schlechter politik zu tun, sondern war der Garant für unser Wirtschaftswunder.
Es wurde nur nicht weit genug gedacht, dass diese Familien nämlich auch einmal hier leben könnten. Integration wurde verpasst, darum ist das, was jetzt kommt zwar eine populistische Hau-Ruck Initiative aber trotzdem notwendig, sonst haben wir bald die gleichen Verhältnisse wie in Frankreich.
 
darum gehts aber nicht. ich find rechtschreiber fehler scheiße und korrigier sie trotzdem nicht in jedem thread und schreib hahaha dazu
 
tbi schrieb:
weil wir damals Arbeitskräfte brauchten und nicht nur Hochqualifizierte. Das hat nichts mit schlechter politik zu tun, sondern war der Garant für unser Wirtschaftswunder.
Es wurde nur nicht weit genug gedacht, dass diese Familien nämlich auch einmal hier leben könnten. Integration wurde verpasst, darum ist das, was jetzt kommt zwar eine populistische Hau-Ruck Initiative aber trotzdem notwendig, sonst haben wir bald die gleichen Verhältnisse wie in Frankreich.

was ist den geplant? bin Nachrichten-mäßig nicht auf dem laufenden...
 
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