TonyYayYo
BANNED
- Registriert
- 6. November 2014
- Beiträge
- 776
https://vid.pr0gramm.com/2016/11/23/a4f8a6cc502fbb6d.mp4
Wo sie recht hat!
Wo sie recht hat!
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
von deinem lohn werden ja auch steuern abgezogen und trotzdem musst du beim einkaufen wieder mehrwertsteuer, kerosinsteuer, usw. an den staat abgeben.Ein Erbe wurde doch bereits versteuert, warum sollte man das noch einmal versteuern?
Vom Ansatz hat sie aber nicht unbedingt Unrecht.
Habe sie aber immer wegen dieser Hummer-Affäre gehasst.
Ja, aber analog dazu muss ich, wenn ich mir von meinem Erbe etwas kaufe, ja auch wieder Steuern abgeben.von deinem lohn werden ja auch steuern abgezogen und trotzdem musst du beim einkaufen wieder mehrwertsteuer, kerosinsteuer, usw. an den staat abgeben.
Ja, aber analog dazu muss ich, wenn ich mir von meinem Erbe etwas kaufe, ja auch wieder Steuern abgeben.
Und deshalb ist es legitim, dass der Staat noch einmal zugreift?
Geht darum, dass jemand ohne irgendetwas dafür getan hat, viel Geld bekommt.
Der, der das Erbe erwirtschaftet hat, hat im Gegenzug etwas dafür getan und hatte nichts davon.Geht darum, dass jemand ohne irgendetwas dafür getan hat, viel Geld bekommt.
Hab nur den Gedanken der dahinter steckt erklärt
Spontan würde ich schon sagen, dass es ab einer gewissen Höhe legitim ist. Aber ich ha
Der CEO der Allianz, Oliver Bäte, meinte einmal in einem Interview, er würde seinen Kindern eine gute Ausbildung finanzieren und dann sollen sie selber arbeiten. Finde ich einen guten Gedanken.
Ist ein großes Problem, dass der Reichtum in den Händen weniger ist. Ob das jetzt das Mittel ist, um das zu ändern, weiß ich nicht.
Es ist an der Zeit zu erkennen, dass der Populismus seine Wucht nicht aus Armut, sondern aus dem gefühlten Verlust der Identität zieht. Unsere Zeit widerlegt den alten Spruch von Bill Clinton, der vor zwanzig Jahren eine Epoche markierte: "It’s the economy, stupid." Heute spielt die Ökonomie eine immer geringere Rolle, dafür aber gilt: "It’s the culture, stupid!"
Der Zusammenprall der Kulturen, der Amerika als explosives Gefühl erfasst hat, konnte schon zuvor exemplarisch in Polen beobachtet werden. In einer Zeit, in der Polen wirtschaftlich die vielleicht besten Jahre seiner Geschichte erlebte, in der eine überdurchschnittlich hohe Zahl von Bürgern zu nie gekanntem Wohlstand gelangt war, wählte die Mehrheit die rechtspopulistische PiS-Partei ins Amt.
Den Volksparteien fehlt der Zugang zu den Raucherkneipen
Das Problem der Volksparteien ist, dass sie sich im Zuge ihrer eigenen Modernisierung mit diesen Themen so verheiratet haben, dass ihnen der Zugang zur Pizzeria oder zur Raucherkneipe in der Provinz mit Bockwurst und Bommerlunder immer schwerer fällt. Dort werden Themen verhandelt, die den aufgeklärten Metropolenbewohner schaudern lassen: zu viel Islam, zu viele "Asylanten", zu viele Einwanderer ins Sozialsystem, zu viele Einbrecher vom Balkan, zu wenig Polizei, zu wenig Kontrolle an den Grenzen, in einem Wort: Staatsversagen.
Mit Geld allein kommt man in diese Kneipen nicht mehr rein. Leider entscheiden die Menschen zunehmend gegen ihr ökonomisches Interesse. Sie rechnen nicht mehr. Im britischen Cornwall, das weitgehend von EU-Subventionen abhängt, stimmten die Bewohner mit großer Mehrheit für den Brexit. Vernunft ist ein Konzept der Vergangenheit. Jetzt kommt die Ära der Emotionen.
In dieser Lage spricht sich offenbar eine Mehrheit der französischen Republikaner für einen sehr traditionellen Präsidentschaftskandidaten aus: Francois Fillon. Er ist das konservative Gegenbild zur ruchlosen Links-Rechts-Populistin Marine LePen: anständig, sauber, vorstrafenfrei, klassisch familienfreundlich, wirtschaftsliberal, grundsolide, erzkatholisch. Fillon will keine Flüchtlinge aufnehmen und Verbrechen hart bekämpfen, er will die Nation stärken – aber eben nicht populistisch.
für mich klingt das so. als ob da jemand schon seit geraumer zeit auf einen bestimmten todesfall wartet und im gierigen wahn sein zukünftiges kapital schüzen möchte. sorryJeder hat das Recht, im Schlaf Millionär zu werden. Ist doch geil
Lasst den Leuten doch ihr Erbe, sie zahlen eh schon mehr Steuern, Umsatzsteuer, womöglich Abgeltungssteuer, weil sie mehr konsumieren und investieren werden - weil sie halt mehr haben.
Klingt alles nach Neid der Besitzlosen, sorry
Nicht erst die Wahl Donald Trumps hat den Deutschen gezeigt, dass sie sich noch intensiver mit diesen Gründen beschäftigen müssen. Die AfD verzeichnet stabile Zustimmung, selbst wenn sie noch so viel dafür tut, sich selbst zu zerlegen. Ihre Wähler müssen so wutentbrannt und „anders“ sein, dass sie das gerne ertragen. Jüngst wollten Umfragen in Sachsen eine Zustimmung von 25 Prozent gemessen haben. Die Partei wird Deutschland also erhalten bleiben. Auch in dieser Hinsicht ist die Nation verspätet im „Westen“ angekommen, ausnahmsweise so früh wie Amerika.
Aber was folgt nun aus all den Analysen? Gibt es Gegenmittel? Oder ist hier etwas entstanden, das sich gar nicht verhindern ließ? Wer sagt eigentlich, dass man etwas „dagegen“ tun kann? Muss man nicht vielmehr auch etwas „dafür“ tun?
An diesen Fragen scheiden sich die Reaktionen auf die „Alternativen“. Das war schon bei den Grünen so, und es war auch beim Linkspopulismus der SED-Nachfolger so. Der Ausgrenzung folgte erst die Einsicht, dass sie nicht verschwinden würden, dann die Wahrnehmung, dass die Wähler etwas erkannt hatten, was von den „Etablierten“ vernachlässigt wurde; schließlich folgten Korrekturen in Parteiprogrammen und sogar das Zugeständnis, mit diesen „Spinnern“ zusammenzuarbeiten. Der Unterschied zur AfD liegt darin, dass geschichtspolitische Tabus nicht eingehalten werden mussten, weil es die nicht gab, jedenfalls nicht für alle.
Deshalb ergibt sich das Paradox, dass es den Deutschen noch nie so gut ging, sich aber gleichzeitig so viele von ihnen so fremd vorkommen. Ein Anlass dafür ist die Einwanderung, aber der Grund ist die Art und Weise, wie diese Einwanderung verordnet und inszeniert wird: als moralisches Naturereignis.
Eine Partei, die das erkannt hat, ist die FDP – ja, ausgerechnet die FDP. Christian Lindner führt Wahlkampf gegen eine „vergrünte“ Kanzlerin, die sich dem „Mainstream“ anpasse. Das ist Eliten- und Ideologiekritik am Rande der Protestpartei. Auch die CSU versucht es in dieser Richtung, nur mit Betonung auf „konservativ“ und auf eine restriktive Asyl- und Einwanderungspolitik.
Selbst die Grünen halten inne, wenn ihnen die Patriarchen der Partei klarzumachen versuchen, dass moralischer Rigorismus und politische Korrektheit angesichts der Tatsache, dass die Grünen zu den Honoratioren der Republik gehören, nach dem Muff unter den Talaren riechen.
Entscheidend aber wird sein, wie sich CDU und SPD verhalten. Beide Parteien buhlen wieder um die breite Mittelschicht gut ausgebildeter Facharbeiter, deren Sprache sie nicht mehr gesprochen, deren Interessen sie nicht mehr wahrgenommen, deren Abwanderung ins Reich der Nichtwähler sie in Kauf genommen haben – deren Stimmen sie aber brauchen, um Volksparteien zu bleiben. Ist es dafür schon zu spät?
Also Familienunternehmen werden dann verstaatlicht?pro 100% erbschaftssteuer, sobald ein freibetrag überschritten ist.
We use essential cookies to make this site work, and optional cookies to enhance your experience.