Beim Sommerfest der freiwilligen Feuerwehr etwa veranstalten Prandke und seine Leute ein Pferdebingo. So bessern sie die Zuwendungen für die Feuerwehr auf. Fürs Pferdebingo stecken sie ein Feld ab, zehn mal zehn Meter, und teilen es in 100 Quadrate. Jedes bekommt eine Nummer, und die werden verkauft: für drei Euro das Stück. Sind alle Quadrate vergeben, führt man ein Pferd aufs Feld, dann warten die Festbesucher ab, trinken Bier, grillen und schauen den Kindern zu – bis das Pferd scheißt. Es gewinnt derjenige, in dessen Feld die Äpfel fallen, er bekommt die Hälfte der Einnahmen. Die andere Hälfte, 150 Euro, gehen an die Feuerwehr. "Aus Scheiße machen wir Bonbons", sagt Prandke.
diese ossis haben ja echt komische bräuche.