Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

Deutschland hätte den Krieg auch verloren, wenn sie nur den Ivan vor sich gehabt hätten, denn 1. haben sie den Feldzug zu spät angefangen und sind so in den russischen Winter gekommen und 2. verfügte Deutschland über keine Langstreckenbomber um die russische Rüstungsindustrie zu zerstören, die sich immer mehr hinter den Ural verlagerte. Somit konnte die SU ohne Probleme Nachschub um Nachschub produzieren.

Und warum haben sie den Russland-Feldzug zu spät angefangen? Weil Churchill mithilfe gezielter Aktionen in Rumänien einen Aufstand provozierte, wo die Deutschen erst eingreifen mussten, um dann konzentriert gegen die SU vorgehen zu können. Bei einem Feldzug im Sommer hätte man den Russen innerhalb von 8 Wochen überrannt und auf dem Kreml die Reichsflagge gehisst.

Rumänien? Die Deutschen sind in Jugoslawien einmarschiert als die dortige, frisch an die Macht geputschte Regierung, ein Bündniss mit Deutschland verweigerte.

Unter anderem musste der Feldzug deswegen verschoben werden.

Außerdem musste Deutschland den Italienern helfen, die sich mit ihrem Angriff aud Greichenland heftig in die Scheiße geritten haben.

Ansonsten ist dass völlige Spekulation. Ich glaube nicht dass Langsreckenbomber Kriegsentscheiden wären, die britisch/amerikanischen Bomber konnten die deutsche Rüstungsindustrie auch nicht entscheidend schwächen. Wo hast du denn diese Theorie her?
 
Deshalb wollte Hitler ursprünglich auch mit England als Partner gegen die SU vorgehen unter dem Vorwand eines gemeinsamen großen Feldzugs gegen den Kommunismus.

Und zu der Quelle, ist doch interessant zu lesen und auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, d.h. es ist sicher auch Richtiges dabei.
 
Deshalb wollte Hitler ursprünglich auch mit England als Partner gegen die SU vorgehen unter dem Vorwand eines gemeinsamen großen Feldzugs gegen den Kommunismus.

Und zu der Quelle, ist doch interessant zu lesen und auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, d.h. es ist sicher auch Richtiges dabei.

hitler wollte so vieles, nur england wollte nicht ;).

fakt ist, dass der russland feldzug von anfang an in einem fiasko enden mußte, genauso wie der versuch ganz westeuropa zu erobern.
 
Auf immer und ewig dankbarkeit für die USA. Sie haben zwar mit dafür gesorgt das die Welt in den letzten 10 Jahren wieder gefährlicher geworden ist, haben kriege geführt die nicht ansatzweise legitimiert waren, haben durch ihre Einmischung ganze Regionen negativ bis in die heutige Zeit geprägt, aber dafür das sie uns damals vor uns selber und dem Naziregime gerettet haben, müssen wir einfach mal die Fresse halten.
 
Auf immer und ewig dankbarkeit für die USA. Sie haben zwar mit dafür gesorgt das die Welt in den letzten 10 Jahren wieder gefährlicher geworden ist, haben kriege geführt die nicht ansatzweise legitimiert waren, haben durch ihre Einmischung ganze Regionen negativ bis in die heutige Zeit geprägt, aber dafür das sie uns damals vor uns selber und dem Naziregime gerettet haben, müssen wir einfach mal die Fresse halten.

Das nicht, aber plumper Anti-Amerikanismus ist genauso albern.

Der Irakkrieg war natürlich nicht gerechtfertigt und eigentlich sollten die Verantwortlichen wie Cheney, Bush, Rumsfeld dafür auf irgend eine Weise bestraft werden, aber das wird wohl nie passieren. Dadurch hat die Reputation der USA heftig gelitten.

Der Afghanistankrieg war dagegen durch die UN legitimiert und eine Reaktion auf die Angriffe vom 11. September. Ob dieser Krieg auch erfolgreich geführt werden kann ist aber eine ganz andere Frage.

Wir haben den USA sicher sehr viel zu verdanken, ganz Europa wurde durch Marshallplangelder wieder aufgebaut, nachdem Deutschland den halben Kontinent verwüstet hat.
 
Auf immer und ewig dankbarkeit für die USA. Sie haben zwar mit dafür gesorgt das die Welt in den letzten 10 Jahren wieder gefährlicher geworden ist, haben kriege geführt die nicht ansatzweise legitimiert waren, haben durch ihre Einmischung ganze Regionen negativ bis in die heutige Zeit geprägt, aber dafür das sie uns damals vor uns selber und dem Naziregime gerettet haben, müssen wir einfach mal die Fresse halten.

dann zähl diese kriege bitte mal auf:

mir fällt da nur der irak krieg 2003 ein und vielleicht dieses grenada ding.

zu den anderen aussagen, ja die usa haben nicht immer alles richtig gemacht - keine frage. nur sollte man diese einmischungen im kontext des kalten krieges betrachten.

und nein wir müssen nicht die fresse halten aber ständig die usa als negativ beispiel für alles zu nehmen finde ich peinlich.
 
Das nicht, aber plumper Anti-Amerikanismus ist genauso albern.
Darum geht es mir nicht und darum wird es mir nie gehen. Ich akzeptiere bloß die USA als Speerspitze des moralischen Handelns nicht an. PUNKT. Dafür haben sie und ihre Geheimdienste zuviel dreck am stecken
Der Irakkrieg war natürlich nicht gerechtfertigt und eigentlich sollten die Verantwortlichen wie Cheney, Bush, Rumsfeld dafür auf irgend eine Weise bestraft werden, aber das wird wohl nie passieren. Dadurch hat die Reputation der USA heftig gelitten.

Die gesamten 8 Jahre der Bushadministration war das schlimmste was diesem Land passieren konnte. Die erinnerungen an das Nixon-Regime wurden nicht nur einmal wach (warum ein Kissinger bis zum heutigen Tage nie belangt wurde, muß mir auch mal einer erklären)

Der Afghanistankrieg war dagegen durch die UN legitimiert und eine Reaktion auf die Angriffe vom 11. September. Ob dieser Krieg auch erfolgreich geführt werden kann ist aber eine ganz andere Frage.

Da bin ich doch gar nicht so andere Meinung. Bloß die Art und Weise war von vorneherein wieder typisch Cowboy-like....Shoot first and then we gonna solve the problems.
Wir haben den USA sicher sehr viel zu verdanken, ganz Europa wurde durch Marshallplangelder wieder aufgebaut, nachdem Deutschland den halben Kontinent verwüstet hat.

Wirst du von mir auch nie ein Veto hören, aber selbst in diesem Krieg haben sich die USA in teilen amoralisch verhalten. Aber in der damaligen Situation ein wenig nacvhvollziehbar.
 
dann zähl diese kriege bitte mal auf:

mir fällt da nur der irak krieg 2003 ein und vielleicht dieses grenada ding.

zu den anderen aussagen, ja die usa haben nicht immer alles richtig gemacht - keine frage. nur sollte man diese einmischungen im kontext des kalten krieges betrachten.

und nein wir müssen nicht die fresse halten aber ständig die usa als negativ beispiel für alles zu nehmen finde ich peinlich.

Wer sich als die moralische Instanz der Welt sieht, als das Volk von Gottes gnaden muß sich leider härteren Kriterien stellen, als irgendein andere Land.

Eure "appeasment" Haltung den USA gegenüber find ich gruselig, sorry.

Wieviele Mordregime wurden durch die USA installiert oder subventioniert? (aber die russen sind doch viel schlimmer und die chinesen: 1. Sind sie das? 2. spielen diese sich auch nicht als Weltpolizei auf)
 
ja die usa stehen voll auf mordregime. die unterstützen auch israel, oder?!
 
:D.....beschäftige dich erstmal mit amerikanischen Außenpolitik, bevor du mir ans Knie pisse willst.

natürlich sind in der amerikanischen außenpolitik bereits einige fehler gemacht worden. die frage ist aber, ob man mehr interessiert daran ist, fehler in der amerikanischen als in anderen außenpolitischen entscheidungen (naher osten, afrikanische länder) zu finden. und das ist bei vielen hier der fall, was von pubertärer rebellion zeugt, die sich nun in anti-ameirkanismus äußert. die großen sind die bösen. die kleinen sind die opfer.

und informier du dich mal durch andere quellen als michael moore ;)
 
Es ist halt sehr in Mode die USA als Buhmann zu sehen.

Es ist halt interessant dass z.B. über die Schweinereien welche die Franzosen in Afrika im selben Zeitraum gemacht haben, überhaupt nicht gesprochen wird.

Algerien, Zentralafrika, usw.
 
Naja ein Land in 4 Jahrzehnte Bürgerkrieg schicken, ist schon ne heftige Sache. Wenn man sich bewusst macht, dass Bürgerkriege nicht selten in eine Entwicklungsfalle führen, ist das sogar schon höchstgradig zu verurteilen. Sowas kann ein Land für unbestimmte Zeit in Armut fangen. Allerdings sollte man sich, wie bereits gesagt, dann auch bitte auf alle Länder und ihre Fehler konzentrieren, ob sich die USA als oberste Moralinstanz aufspielen oder nicht, ist dabei völlig irrelevant.
Der Iran spielt sich auch als Vertreter des Rechtes auf und wird nicht ernst genommen.
 
natürlich sind in der amerikanischen außenpolitik bereits einige fehler gemacht worden. die frage ist aber, ob man mehr interessiert daran ist, fehler in der amerikanischen als in anderen außenpolitischen entscheidungen (naher osten, afrikanische länder) zu finden. und das ist bei vielen hier der fall, was von pubertärer rebellion zeugt, die sich nun in anti-ameirkanismus äußert. die großen sind die bösen. die kleinen sind die opfer.

und informier du dich mal durch andere quellen als michael moore ;)

die amis als weltmacht nr.1 müssen sich schon gefallen lassen, dass man sie genauer unter die lupe nimmt als andere länder.

und jetzt hör doch mal bitte auf mit deinen dummen "sarkastischen" plattitüden, das ist einfach NUR nervig.
 
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