Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

--Cha\/ezz-- schrieb:
:rolleyes:


das haben wir schon einmal ausführlich diskutiert. der unterschied zwischen ehrenmord und familiendrama ist, dass der ehrenmord in der jeweiligen gesellschaft/familie akzeptiert wird, während der mord aus eifersucht in der familie und der gesellschaft verurteilt wird.

aber man kann sich alles schönreden, augen zu und durch.
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wie stellst du fest dass ein ehremord in der GESELLSCHAFT akzeptiert wird?
 
Ghostwriter schrieb:
Könnte aber auch die Beschreibung eines Stefan Meier sein. Das würde dann da aber niemals stehen. Und somit wird äußerst plump der Eindruck erweckt das solche Verbrechen nahezu ausschließlich von Ausländern verübt werden.
Wenn ein Türke seine Familie niedermetzelt heißt es Ehrenmord.
Wenn ein Deutscher das gleich tut wird es Familiendrama genannt. Und das sogar in den "seriösen" Medien. Du siehst den Unterschied?
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Dieser Rether-Vergleich hingt doch.
Das durchschnittsdeutsche Familiendrama ist in aller Regel eine Verzweiflungstat. Da töten hauptsächlich Familienväter ihre Familie und sich selbst und alle sind schockiert. Das sind erweiterte Suizide, die aus tiefster Verzweiflung hervorgehen und von psychologischen Störungen zeugen.
Ehrenmorde hingegen sind geplant, familienintern abgesprochen und werden eher rational beschlossen, aus der tiefsten Vorstellung heraus das Richtige zu tun.
Und wenn dann Vaddern und Söhne überlegen, wie man am besten die Schwester tötet und dann den jüngsten Sohn vorschicken, da dieser die geringeste Strafe in Aussicht hat, dann ist das etwas anderes.
Sicherlich verurteilen normale Moslems Ehrenmorde und sie sind bestimmt nicht die Regel, jedoch gibt es extermistische Kreise, die diese Taten befürworten. Und genau diese müssen unter voller Ausschöpfung des Strafmaßes bestraft werden und es muss Aufklärung gegenüber jungen, moderaten Moslems betrieben werden, damit sie nicht in diese Kreise abrutschen.
Vermutlich lässt sich da doch auch etwas im Koran finden, dass Gewalt und Mord an Mitmenschen untersagt.
 
ich fühl mich da gerade auch ein wenig missverstanden. Ich wollte eigentlich damit nur anmerken, dass das eine als das bezeichnet wird was es primär ist (nämlich Mord), während das andere lediglich als Drama bezeichnet wird.
Drama finde ich ein dafür doch eher verharmlosendes Wort.

Mmh, hatte mich da allerdings auch etwas komisch ausgedrückt:oops:
[/QUOTE]natürlich nicht in der gesamten gesellschaft, aber solche morde gibt es doch nur, weil teile dieser mord als bestrafung für "unislamisches verhalten" als legitim ansehen. [/QUOTE]
Natürlich, und zwar genau in dem Teil der Gesellschaft in dem diese Familien leben.
 
"Dann hätte Lafontaine in seinem Leben zwei Parteien in die politische Insolvenz geführt. Ein einsamer Rekord."

Na, das ist aber stark übertrieben. ihren Zusammenbruch hat die SPD schon größtenteils selbst verschuldet, Lafontaine hat bestenfalls noch ein wenig an den Steinen gewackelt....
 
Herrn Lafontaine wünsche ich gute Genesung, der Linken wünsche ich einen guten Rutsch... in die politische Bedeutungslosigkeit.
 
Alter Schwede, man kann sich doch nicht so zum Affen machen :eek: Der wusste doch vorher, wie es mit seinen Englisch-Kenntnissen aussieht.

:D
 
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