Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

ich versteh auch sowieso net woher diese ganze entwicklung kommt...es wird abi an stellen gefordert wo du mit abi einfach definitiv überqualifiziert bist
und ich glaub nicht dass die ausbildungen/jobs sich in den letzten 20 jahren in ihrem anspruch stark verändert haben und ich glaube auch nicht dran dass der schwierigkeitsgrad in den abschlussprüfungen der verschiedenen schulzweige stark gesunken is, ganz ehrlich
vll liegt es auch einfach daran dass bei den arbeitgebern meistens ein unglaublicher überfluss an bewerbern besteht...die können sichs halt dann raussuchen

das problem ist doch, dass die abschlüsse entwertet worden sind. ein hauptschuldabschluß hat heute nicht mehr den stellenwertn, den er noch vor 25 jahren hatte. dann ist es doch auch logisch, das der ausbilder lieber nen realschulabsolventen als mechatroniker einstellt als den hauptschüler.
 
soweit ich das in erinnerung habe ist geeignetes, qualifiziertes personal zu finden wohl problematisch- da ist wohl mangel...:oops:
 
das problem ist doch, dass die abschlüsse entwertet worden sind. ein hauptschuldabschluß hat heute nicht mehr den stellenwertn, den er noch vor 25 jahren hatte. dann ist es doch auch logisch, das der ausbilder lieber nen realschulabsolventen als mechatroniker einstellt als den hauptschüler.

ja darum gehts doch
warum passiert das?
ich glaub nich dass das prüfungsniveau an hauptschulen gesunken is, dass man dort weniger können muss als früher
ich versuch ja grad die ursache dafür zu finden
und ich glaub meistens liegts daran dass man einen bewerberüberfluss hat und sichs sowieso raussuchen kann
weil heutzutage gibt es auch studenten die sich auf stellungen die mit realschule ausgeschrieben sind bewerben, hat man natürlich selbst als abiturient kack chancen
 
ja darum gehts doch
warum passiert das?
ich glaub nich dass das prüfungsniveau an hauptschulen gesunken is, dass man dort weniger können muss als früher
ich versuch ja grad die ursache dafür zu finden
und ich glaub meistens liegts daran dass man einen bewerberüberfluss hat und sichs sowieso raussuchen kann
weil heutzutage gibt es auch studenten die sich auf stellungen die mit realschule ausgeschrieben sind bewerben, hat man natürlich selbst als abiturient kack chancen

natürlich ist das niveau der hauptschulen gesunken, wie auch allgemein das niveau der schüle gesunken ist. das können dir x-unternehmer versichern, die dieses absinken schon seit jahren beobachten.
 
achso, du hast also die abschlussprüfungen der letzten 20 jahre verglichen und die werden immer einfacher, ja?
 
nein, aber fürs abitur wurden die hürden immer weiter abgesenkt, zumindestens in einigen bundesländern.
dazu kommt noch, dass viele hauptschüler nicht einmal mehr einfachste mathe und deutsch kenntnisse besitzen, sowas gab es früher nicht in dem ausmaß.
 
ja, das liegt aber an den schülern und muss irgndwelche anderen ursachen haben...man kann ja niemanden zum lernen zwingen
aber dass auch gute hauptschüler große schwierigkeiten haben weils einfach keinen ausgeglichenen stellenmarkt mehr gibt is dann ja wieder ne andere sachen

das mit dem leichteren abi halt ich für n gerücht, haste ne quelle?
 
Ach das kommt einfach daher, dass alles mögliche wegrationalisiert wurde und man einfach nicht so viel Leute brauch. Dann kommen halt paar Strategen und erzählen uns, wie schlecht doch die ganzen neuen Schulabgänger sind, also quasi selbst Schuld. :rolleyes:
 
ja, das liegt aber an den schülern und muss irgndwelche anderen ursachen haben...man kann ja niemanden zum lernen zwingen
aber dass auch gute hauptschüler große schwierigkeiten haben weils einfach keinen ausgeglichenen stellenmarkt mehr gibt is dann ja wieder ne andere sachen

das mit dem leichteren abi halt ich für n gerücht, haste ne quelle?

http://www.focus.de/politik/deutschland/abitur-vergleich-nicht-in-derselben-liga_aid_187546.html

Abi im Test. Bildungsexperte Dietrich Schwanitz analysierte für FOCUS die diesjährigen Prüfungsaufgaben von Deutsch-Leistungskursen aus vier Bundesländern (siehe Kästen). Sein Ergebnis: „Die Qualitätsunterschiede sind enorm.“ So seien die Anforderungen von Bayern und Thüringen mit denen von Hamburg und Nordrhein-Westfalen „kaum vergleichbar“, resümiert der Hamburger Professor und Schriftsteller („Der Campus“), „weil sie einfach nicht in dieselbe Liga gehören“.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
habs falsch verstanden :(

dass es in den bundesländern unterschiede gibt is klar, vor allem weils immer noch net überall zentralabi gibt

aber ich glaube nicht dass abiturprüfungen im allgemeinen leichter geworden sind
dagegen spricht schon die einführung des zentralabis in vielen bundesländern
 
ja darum gehts doch
warum passiert das?

weil man den unteren Durchschnitt von den Hauptschulen auf die Realschulen geschickt hat und den Durchschnitt von den Realschulen auf die Gymnasien. Dann musste man auf den oberen beiden Schulen das Niveau so weit senken, dass da nicht 70% durchfallen. Und bei den Übriggebliebenen merkten die Betriebe schnell, dass sie nicht geeignet waren, und fingen deshalb an, Realschüler oder Abiturienten zu fordern.

eiskalt: Die Artikel mit den Abi-Niveausenkungen wurden ja schon verlinkt. Auch die Artikel, dass der IQ sinkt, wurden verlinkt. Und auch in der Bundeswehr, wo man alle Applikanten auf Allgemeinbildung testet, musste man das Niveau mit der Zeit immer weiter senken, damit überhaupt noch welche angenommen werden konnten.
 
wo wurde denn ein artikel mit abi-niveausenkungen verlinkt?
hab ich nich gesehen, kann derjenige den bitte nochma verlinken? danke

ja aber warum gibts dann noch hauptschulen wo 70% der leute durchfallen? wenn man immer das niveau der prüfungen senken würde, dann gäbs das doch gar net


in dem iq-artikel stand doch dass er weiter steigt...und im schnitt schon von dem zu dem zeitpunkt um 20 punkte gestiegen is?
also in dem einen da vom spiegel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
weil man den unteren Durchschnitt von den Hauptschulen auf die Realschulen geschickt hat und den Durchschnitt von den Realschulen auf die Gymnasien. Dann musste man auf den oberen beiden Schulen das Niveau so weit senken, dass da nicht 70% durchfallen. Und bei den Übriggebliebenen merkten die Betriebe schnell, dass sie nicht geeignet waren, und fingen deshalb an, Realschüler oder Abiturienten zu fordern.

eiskalt: Die Artikel mit den Abi-Niveausenkungen wurden ja schon verlinkt. Auch die Artikel, dass der IQ sinkt, wurden verlinkt. Und auch in der Bundeswehr, wo man alle Applikanten auf Allgemeinbildung testet, musste man das Niveau mit der Zeit immer weiter senken, damit überhaupt noch welche angenommen werden konnten.

2-3 Punkte Senkung des IQ´s? Ich bitte dich, auf dieser Basis wollen wir jetzt diskutieren? :rolleyes:

Ich halte einfach nichts von dem Geschwätz, dass die Schulabgänger immer nutzloser werden und noch weniger davon, dass angeblich fehlender Leistungsdruck/mangelnde Strenge der Lehrer oder mangelnde Disziplin seitens der Schüler Schuld sind.
 
Ich halte einfach nichts von dem Geschwätz, dass die Schulabgänger immer nutzloser werden und noch weniger davon, dass angeblich fehlender Leistungsdruck/mangelnde Strenge der Lehrer oder mangelnde Disziplin seitens der Schüler Schuld sind.

Ja, Du hältst offenbar nichts davon, das hab ich schon gemerkt. Ich halte auch nichts davon, dass es heut morgen schon wieder gepisst hat.

@eiz:
http://www.ksta.de/html/artikel/1203599321372.shtml
http://www.rp-online.de/beruf/bildung/Der-Intelligenzquotient-sinkt_aid_92802.html
 
ja und was war hiermit
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,265178,00.html

Ein ähnlicher Trend könnte die Erklärung dafür sein, dass der durchschnittliche Intelligenzquotient in den vergangenen Jahrzehnten rapide angestiegen ist - und zwar in allen Ländern, für die Langzeitdaten verglichen worden sind. Holländische und israelische Rekruten etwa verbesserten ihren Intelligenzquotienten von 1952 bis 1982 um 20 Punkte, was kaum erklärbar wäre, wenn Intelligenz allein auf Vererbung basierte.


vll sollte sich die deutsche bildungspolitik einfach mal überlegen wie man schüler schon früh motivieren kann



das mit g8 lehrpläne entrümpelt werden müssen hat ja wohl nix mit dem schwierigkeitsgrad des abiturs zu tun? versteh ich net warum durch angepasste lehrpläne abitur einfacher wird?
gibt keinen sinn
 
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