Jetz hab ich Idiot dir auch noch zugestimmt, verdammt
1/3 aller Bachelor-Studenten sind auf Psychopharmaka weil sie unter zu starkem Stress stehen und du sonderst so einen Müll ab, tuts dir nich selbst weh?
1/3? also ich hab auch statistik als vorlesung und mir scheint als ob die stichprobe etwas strange ist. ich wüsste es von keinem student, dass er psychisch leidet, dass er ärztliche und pharmazeutische hilfe bräuchte.
und ich glaub ich kenne eine menge. ich weiß nicht an was für horroruniversitäten ihr alle studiert, aber für mich klingt dass doch sehr verdramatisiert.
noch als nachtrag: ich will gar nicht bestreiten, dass es punkte gibt die man eben ändern könnte. unsere profs sagen auch alle okay, 7-8 semester wären besser und sie tun alles daran das zu ändern, aber wenn ich pathetisches phrasengedresche a la:
- Für selbstbestimmtes Leben und Lernen
- Für die kritische Autonomie des Individuums
- Für Bildung statt bloßer Ausbildung
- Für Hierachiefreiheit und Basisdemokratie
- Für einen gemeinsamen Diskurs über Alternativen
- Für einen gelebten, lebendigen Protest
hör, dann springt bei mir das messer in der Hose auf.
Was bitte sagt der Satz Bildung statt bloßer Ausbildung aus?
Das ist Phrasengedresche in meinen Augen, wenig konstruktiv. Oder der Satz für einen gelebten, lebendigen Protest. So ein abnormaler Dünnschiss! Bei zu vielen Studenten die protestieren hab ich einfach das scheiss Gefühl, die ham gar kein Bock auf studieren, die wollen nur einfach mal ein bischen Stunk machen und bischen randalieren um sagen zu können das sie "gegen das System sind".
Leute die wirklich was verändern wollen, sollten wenigstens in der Lage sein zu konkretisieren anstatt dieses Kack "**** the System" gelaber.
Tut mir leid, vllt bin ich erfahrungsgemäß auch zu vorbelastet, aber ich kenn eben mehrheitlich solche Spasten.