"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

Weil ich ne richtig gute Schreibe habe, wurde ich auch sehr oft von (auch fachfremden) Kollegen gefragt, ob ich denen nicht ne Seminararbeit (12 Seiten) schreiben könnte

Meine Antwort war jedes Mal: Ich muss mich erst komplett in das Thema einlesen und dann 'ne vernünftige Arbeit schreiben. Bei halbwegs vernünftigem Stundenlohn (selbst mit "Freundesrabatt") ist das doch schon total unlukrativ für den Drückeberger!?
 
es ist halt ne dämliche idee.... mach was du willst.. mir ist das scheissegal, da ich eh viel von dem studenten- und akademikergetue overrated finde und so viele leute mit guten abschlüssen totale trottel sind, aber sone arbeit ist 1. nicht sooooo schwer, kann dich 2. aber durchaus weiterbringen, wenn du vlt auch minimales interesse daran hast irgendwas von dem was du studiert hast zu können und 3. ist ein ghostwriter angesichts der verbleibenden zeit, der kosten und des risikos (wer weiss denn letztlich ob der das gut macht oder nur zusammenzitiert) einfach schwachsinnig....
 
hätte nicht gedacht dass ihr alle so anti seid :D:thumbsdown:

Wie umfangreich muss denn deine Arbeit sein? Ich hatte vier Monate Zeit für meine Diplomarbeit, habe davon einen Monat 2010 während der WM nur gesoffen und die Arbeit trotzdem fertiggestellt. Wenn man täglich 3-4 Stunden konzentriert arbeitet und am Ende das Pensum noch etwas hochschraubt, dann wird man eine BA-Arbeit in zwei Monaten locker beenden können.
 
Wenn du über eine Agentur einen Ghostwriter buchst, ist das glaub ich ziemlich seriös. In Zeiten von Gutenberg und co wird das von denen selber auch nach Plagiaten untersucht. In diversen Stellenanzeige ließt man öfter mal anzeigen für Ghostwriter. Kenne auch eine aus Osna, die das eine Zeitlang gemacht hat. Für eine BA 3000€, MA 5000€ und Doktorarbeiten fangen ab 10000€ an
 
Die zahlen hab ich in dieser Stellenanzeige gelesen. Gesucht wurde jm für das Öffentliche Recht. Denke mal, dass die der Preis auch nach Fach richtet
 
wenn wir schon bei abschlussarbeiten sind: was haltet ihr für nen realistischen bearbeitungszeitraum?
schreibe kommendes semester meine BA in powi mit schwerpunkt methoden/statistik, habe 10 wochen zeit und muss so 30 ~ 40 seiten schreiben.
würd aber nebenher 32h/woche arbeiten, also so 4 tage, könnte also effektiv so 25,30 tage an der BA arbeiten. reicht das?
 
wenn wir schon bei abschlussarbeiten sind: was haltet ihr für nen realistischen bearbeitungszeitraum?
schreibe kommendes semester meine BA in powi mit schwerpunkt methoden/statistik, habe 10 wochen zeit und muss so 30 ~ 40 seiten schreiben.
würd aber nebenher 32h/woche arbeiten, also so 4 tage, könnte also effektiv so 25,30 tage an der BA arbeiten. reicht das?

Frage ist natürlich, ob du schon in dem Thema bist und die relevante Literatur kennst oder dich erst neu einarbeiten musst. Ich hab neben meiner Powi-Diplomarbeit 20h/ Woche gearbeitet und hatte am Ende der Frist zwei Wochen Urlaub. Hat bei mir - inklusive einen Monat WM-Saufpause geklappt. Man muss eben nur konzentriert 3-4 Stunden am Tag arbeiten.

Für 30-40 Seiten inklusive Einleitung, Zusammenfassung des Forschungsstands, Fazit etc. sollten 10 Wochen reichen - vorausgesetzt du musst dich nicht komplett neu in die Literatur lesen. Habe im Hauptstudium Hausarbeiten in dem Umfang in vier Wochen geschrieben.
 
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naja hab eben faktisch keine 10 wochen, sondern wenns hoch kommt maximal nen monat. meine BA wird eher auf den analyse-teil aufbauen schätze ich, an statistischen methoden gibt es nichts was ich jetzt dafür extra nochmal lernen müsste. vom thema her wirds jetzt auch nichts mega-abstraktes sein.
letztendlich will ich zwar auch ne passable note, aber bin jetzt auch nicht traurig wenns kein moderner klassiker der politikwissenschaft wird. hab halt allerdings keine lust 3 wochen vor abgabe erst die einleitung geschrieben zu haben und würd deswegen gerne paar erfahrungen hören. wie viel zeit hattest du denn für deine diplomarbeit?
 
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find ich schon knapp ein monat für 30-40 seiten
da solltest du sicher nicht nur 3-4 stunden pro tag dran sitzen, sondern eher 8-10.
unterschätz das nicht
 
naja hab eben faktisch keine 10 wochen, sondern wenns hoch kommt maximal nen monat. meine BA wird eher auf den analyse-teil aufbauen schätze ich, an statistischen methoden gibt es nichts was ich jetzt dafür extra nochmal lernen müsste. vom thema her wirds jetzt auch nichts mega-abstraktes sein.
letztendlich will ich zwar auch ne passable note, aber bin jetzt auch nicht traurig wenns kein moderner klassiker der politikwissenschaft wird. hab halt allerdings keine lust 3 wochen vor abgabe erst die einleitung geschrieben zu haben und würd deswegen gerne paar erfahrungen hören. wie viel zeit hattest du denn für deine diplomarbeit?

Ich hatte vier Monate Zeit für meine Diplomarbeit. Hab aber auch einen Professor gehabt, der viel verlangt hat. So hab ich ein paar Monate vor der Anmeldung ein 10-seitiges Expose geschrieben und dafür ziemlich viel Literatur gelesen, auf die ich aufbauen konnte.

Was ist denn deine Fragestellung?
 
Wie technisch sind eigentlich "Methodenfächer" in der Politikwissenschaft? Soweit ich weiß ist ein Mathekurs ja kein Bestandteil des Studiums.
 
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