Kyoto war gestern, die Klimakatastrophe ist heute - Der Klima Thread

Ich glaube, dass es ohne die LG genausowenig Beschlüsse gegeben hätte, man aber auch noch weniger drüber reden würde als ohnehin schon.
Das halte ich für eine sehr steile These. Nach Aktionen der LG wird vor allem über die LG gesprochen. Siehe Brandeburger Tor, wo es jetzt fast jeden Tag ein Update über den Reinigungsprozess gibt, oder den Berlin Marathon, oder diese Geschichte, ob da wirklich ein Krankenwagen zu spät zur Unfallstelle gekommen ist. NICHTS davon hat auch nur ansatzweise zu einer Diskussion über Klimaschutz geführt.
 
Macht ja auch keinen Sinn.

Es gibt ja abgesehen von denen die sowieso dafür sind keinen einzigen Menschen/Michel in der BRD, der sagt "also das mit der LG geht so nicht weiter, die Bundesregierung muss endlich handeln und den Klimaschutz ernst nehmen".
Das erzeugt Null Druck auf die Regierung. Das einzige was gefordert wird, ist dass die Kerl*innen weggesperrt werden sollen :emoji_joy_cat::emoji_joy::emoji_hugging:
 
Macht ja auch keinen Sinn.

Es gibt ja abgesehen von denen die sowieso dafür sind keinen einzigen Menschen/Michel in der BRD, der sagt "also das mit der LG geht so nicht weiter, die Bundesregierung muss endlich handeln und den Klimaschutz ernst nehmen".
Das erzeugt Null Druck auf die Regierung. Das einzige was gefordert wird, ist dass die Kerl*innen weggesperrt werden sollen :emoji_joy_cat::emoji_joy::emoji_hugging:

Genau. Weggesperrt gehören die vor Allem weil sie durch ihre Aktionen die Mehrheit der Menschen gegen den Klima-Aktivismus aufbringen. Und das is tatsächlich ein Verbrechen.
 
Glaub man sollte halt man ernsthaft diskutieren ob Net Zero für Deutschland ein erstrebenswertes Ziel ist.

Man könnte, global gesehen, mit deutlich weniger Mitteleinsatz deutlich höhere CO2 Einsparungen rausholen als mit Heizungsgesetz, Lastenradsubvention, und 9€Ticket .

Aber die Diskussion will keiner führen, daher belügt man sich selbst mit einem Ziel von den jeder weiß dass man es nicht erreichen wird.
 
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Das halte ich für eine sehr steile These. Nach Aktionen der LG wird vor allem über die LG gesprochen. Siehe Brandeburger Tor, wo es jetzt fast jeden Tag ein Update über den Reinigungsprozess gibt, oder den Berlin Marathon, oder diese Geschichte, ob da wirklich ein Krankenwagen zu spät zur Unfallstelle gekommen ist. NICHTS davon hat auch nur ansatzweise zu einer Diskussion über Klimaschutz geführt.
Auch das ist eine sehr steile These: ein Beispiel...sohn fragt was die idioten da machen und warum; natürlich erzähl ich ihm dann was über den klimawandel.
Obwohl ich die Sache natürlich ganz anders sehe wie LG und ihre Aktionen natürlich teilweise kontraproduktiv sind, haben sie durchaus Wirkung
 
Aber kein Mensch steigt am nächsten Tag vom Auto auf ein Fahrrad um, weil sich ein paar Aktivisten auf die Straße kleben.
Und wenn man die Probleme dieses Planeten ernsthaft diskutieren möchte, sollte man vielleicht bei der Wurzel anfangen.
 
LG und Derengleiche sind doch absolut kontraproduktiv und haben garkein klares Ziel bzw haben keinen Plan wie sie den erreichen wollen.

Was bringen deren undurchdachte, dumme Scheißproteste, wenn es immer nur den 08/15 Bürger trifft? Die die von den Straßenklebern oder Farbangriffen betroffen werden, werden nicht plötzlich denken "ohh stimmt, ich muss noch mehr für den klimawandel tun" sondern sagen "verpisst euch mit eurem Kram, ich komm zu spät zur Abbeit". Währenddessen werden richtig geile Klebstoffe und Farbstoffe genutzt die bestimmt richtig geil umweltfreundlich hergestellt werden und deren Beseitigung/Bereinigung wieder unnötige Gelder kostet. Am Ende des Tages tangiert das alles aber die, die es eigentlich treffen sollte (Gesetzgeber) nur peripher.
 
LG und Derengleiche sind doch absolut kontraproduktiv und haben garkein klares Ziel bzw haben keinen Plan wie sie den erreichen wollen.

Was bringen deren undurchdachte, dumme Scheißproteste, wenn es immer nur den 08/15 Bürger trifft? Die die von den Straßenklebern oder Farbangriffen betroffen werden, werden nicht plötzlich denken "ohh stimmt, ich muss noch mehr für den klimawandel tun" sondern sagen "verpisst euch mit eurem Kram, ich komm zu spät zur Abbeit". Währenddessen werden richtig geile Klebstoffe und Farbstoffe genutzt die bestimmt richtig geil umweltfreundlich hergestellt werden und deren Beseitigung/Bereinigung wieder unnötige Gelder kostet. Am Ende des Tages tangiert das alles aber die, die es eigentlich treffen sollte (Gesetzgeber) nur peripher.
wir müssen den gesetzgeber angreifen
 
Hä? Da geht es doch um dasselbe thema?

Man vergleicht die Reaktion auf ein kurzfristiges Ärgernis mit einer langfristigen Bedrohung. Das sind für mich zwei paar Schuhe. Außerdem 1 im Zusammenhang mit dem Klimawandel erscheint mir der Begriff „sich aufregen“ als unpassend. Außerdem 2 man kann auch ohne ein Klimaleugner zu sein, die Forderungen der LG, FFF und co ablehnen.
 
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