JAY-Z / JIGGA / HOVA / SHAWN CARTER/ ~ the official thread II

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yoorek123 schrieb:
@eremit:

in dem verse rechtfertigt er sich im endeffekt auch nur für seine curses. damit tut er eigentlich niemandem weh.

ich will jetzt hier auch nicht weiter den grossen jay-z hater spielen, da ich ja selber sehr viele sachen von ihm feiere, ich kann nur dieses allgemeine gehuldige und "best rapper alive" gequatsche nich ganz nachvollziehen. leute wie Krs-one, rakim usw. haben weitaus mehr für rap getan als jay und werden von den medien dafür kaum gewürdigt.
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haben mehr für rap getan aber bei aller liebe, jay ist besser als rakim musikalisch. und krs-one nennt jay ja selber den goat, von daher...
bester rapper hin oder her, das führt eh nirgendswo hin....
 
@Yoorek

Ja aber du laberst hier von Sozialkritik und andererseits huldigst du jemandem wie Game, der falls kein schlechter Rapper ist, aber trotzdem größtenteils über das rappst was du anscheinend nicht hören möchtest! Es hat auch jeder einen anderen "Best Rapper Alive" aber man muss zugeben das Jay jahrelang das Game beeinflusst hat und Rap sich zB ohne "Blueprint" anders entwickelt hätte seit 2001. Für mich muss ein guter Rapper niht unbedingt in jedem Track davon labern wie scheiße das soziale System ist oder so, Jay hat nunma neben Rakim DEN Flow schlechthin, zudem pickt er die besten Beats hat Charisma, Stimme und nen Haufen Punchlines und Wortspiele. KRS-One ist mir zB schon wieder viel zu anstrengend, hat falls auch en Haufen gute Musik gemacht aber ich brauch nicht den ganzen Tag dieses "Peace, Love, Unity & Having Fun" - Gelaber.
 
eremit232 schrieb:
haben mehr für rap getan aber bei aller liebe, jay ist besser als rakim musikalisch.
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naja rakim hat rap komplett verändert in den 80ern. vor ihm gabs nur simple party-rhymes. er war der erste mit wirklich deepen komplexen reimstrukturen. paid in full ist eins der besten oder wenn nich sogar DAS beste rap album aller zeiten. reasonable doubt hat das game in den 90ern nich grossartig verändert. es war einfach "nur" ein sehr gutes album.

jay hat viele styles zu einem vereint aber eigentlich keinen eigenen style oder swagger der ihm von allen anderen rappern abhebt.
 
naja, sein langsamer/gemäßigter blueprint-flow war schon was eigenes.
 
yoorek123 schrieb:
naja rakim hat rap komplett verändert in den 80ern. vor ihm gabs nur simple party-rhymes. er war der erste mit wirklich deepen komplexen reimstrukturen. paid in full ist eins der besten oder wenn nich sogar DAS beste rap album aller zeiten. reasonable doubt hat das game in den 90ern nich grossartig verändert. es war einfach "nur" ein sehr gutes album.

jay hat viele styles zu einem vereint aber eigentlich keinen eigenen style oder swagger der ihm von allen anderen rappern abhebt.
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jay hat 1. eine unerreichte art mit flows zu spielen, zu switchen, sehr sehr eigene reimstrukturen. wenn man flow als "instrument" begreift, isser meiner meinung nach der beste. welcher andere rapper könnte auf dem hovi baby beat so brillieren, nas?? game?? jadakiss? talib?? ich wills mir gar nich vorstellen wie die darauf klingen würden

2. wittyness. ich glaub keiner hat je über 10 jahre hinaus so viele wortspiele, vergleiche auf solchem niveau, mit solcher konsistenz gebracht

3. songwriting: er hat street-hymnen, love songs, hustler-shit, introperspektivische songs, party und club-musik, chill-out sachen, storytelling, representing, battle sachen, braggin and boasting, politische "anklänge"... nichts was er nicht musiaklisch umsetzen konnte

4. kein eigener swagger??, naja, swagger is eh so ne sache ne, "these aint diesel toller Typ these is evisu" . unvergessen, streets is wtaching "hush-puppies??¿¿??". also trendsetter war er auf jedenfall in vielen sachen

5. schon die art wie er recordet, no pen and pad, alles in ein paar takes wo nach aussage von 9th wonder andere "so called skilled rappers would have taken days". just blaze nennt ihn deshalb nur noch "alien"

6. live performance, u.a. der grund warum sogar für CHUCK D jay-z der beste rapper ist....


auf dieser basis kann man zumindest dafür argumentieren das er der beste ist, aber ganz persönlich gesprochen: mach one is der goat...:D
 
yoorek123 schrieb:
ich will jetzt hier auch nicht weiter den grossen jay-z hater spielen, da ich ja selber sehr viele sachen von ihm feiere, ich kann nur dieses allgemeine gehuldige und "best rapper alive" gequatsche nich ganz nachvollziehen. leute wie Krs-one, rakim usw. haben weitaus mehr für rap getan als jay und werden von den medien dafür kaum gewürdigt.
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Wieso nennt dann grade KRS One Jigga den besten. AUßerdem was kann Jigga denn dafür das Rakim und KRS in den Medien zu wenig gewürdigt werden. Jigga zollt ihnen Respekt; das sollte reichen
 
Benni, ich glaube du BIST Jigga, so gut wie du ihn kennst :eek:

Mal ehrlich, er ist schon gut, aber die gottgleiche Gestalt die du aus ihm machen willst ist er bei weitem nicht. Und Erfolg macht einen noch lange nicht zum Überrapper, sorry.
 
Du bist doch Dipset-Fan, oder?
Will jetzt nicht gegen deine Fav. Rapper sagen, aber ich würde Jay-Z als MC auf jeden Fall über jeden Diplomats-Rapper stellen, obwohl ich Dipset sonst auch ganz cool finde.
 
P-Loc schrieb:
Du bist doch Dipset-Fan, oder?
Will jetzt nicht gegen deine Fav. Rapper sagen, aber ich würde Jay-Z als MC auf jeden Fall über jeden Diplomats-Rapper stellen, obwohl ich Dipset sonst auch ganz cool finde.
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Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Du kommst auch von A auf D ohne B und C zu beachten...
Ich sage dass mir diese Verherrlichung von Jay-Z als Gott auf die Nerven geht. Und ich habe jedes seiner Alben gekauft und finde er ist talentiert und "outstanding".
Wenn du mir natürlich zeigen kannst wo ich jetzt gesagt habe dass Dipset besser rappt als Jay dann gebe ich dir sogar Recht.
Und selbst wenn ich das sagen würde wäre eine Diskussion sinnlos, denn etwas gut zu finden ist ja meistens subjektiv.

Und leider hat Jay in letzter Zeit enttäuscht, die Alben sind keiner non-stop brennenden Hammerbretter sondern haben nur noch einzelne Übertracks die sich als iTunes-Playlistenitems eignen. Von einem Götterrapper erwarte ich dann doch mehr und nicht eine ständige Wiederholung.
 
eremit232 schrieb:
jay hat 1. eine unerreichte art mit flows zu spielen, zu switchen, sehr sehr eigene reimstrukturen. wenn man flow als "instrument" begreift, isser meiner meinung nach der beste. welcher andere rapper könnte auf dem hovi baby beat so brillieren, nas?? game?? jadakiss? talib?? ich wills mir gar nich vorstellen wie die darauf klingen würden

2. wittyness. ich glaub keiner hat je über 10 jahre hinaus so viele wortspiele, vergleiche auf solchem niveau, mit solcher konsistenz gebracht

3. songwriting: er hat street-hymnen, love songs, hustler-shit, introperspektivische songs, party und club-musik, chill-out sachen, storytelling, representing, battle sachen, braggin and boasting, politische "anklänge"... nichts was er nicht musiaklisch umsetzen konnte

4. kein eigener swagger??, naja, swagger is eh so ne sache ne, "these aint diesel toller Typ these is evisu" . unvergessen, streets is wtaching "hush-puppies??¿¿??". also trendsetter war er auf jedenfall in vielen sachen

5. schon die art wie er recordet, no pen and pad, alles in ein paar takes wo nach aussage von 9th wonder andere "so called skilled rappers would have taken days". just blaze nennt ihn deshalb nur noch "alien"

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auf dieser basis kann man zumindest dafür argumentieren das er der beste ist
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unterschreibe ich sofort!!! mehr muss und kann man nicht sagen
 
MrAeko schrieb:
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Du kommst auch von A auf D ohne B und C zu beachten...
Ich sage dass mir diese Verherrlichung von Jay-Z als Gott auf die Nerven geht. Und ich habe jedes seiner Alben gekauft und finde er ist talentiert und "outstanding".
Wenn du mir natürlich zeigen kannst wo ich jetzt gesagt habe dass Dipset besser rappt als Jay dann gebe ich dir sogar Recht.
Und selbst wenn ich das sagen würde wäre eine Diskussion sinnlos, denn etwas gut zu finden ist ja meistens subjektiv.

Und leider hat Jay in letzter Zeit enttäuscht, die Alben sind keiner non-stop brennenden Hammerbretter sondern haben nur noch einzelne Übertracks die sich als iTunes-Playlistenitems eignen. Von einem Götterrapper erwarte ich dann doch mehr und nicht eine ständige Wiederholung.
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Ich hab nie behauptet, dass du gesagt hast, die Dipset Rapper wären besser. Wollte nur mal einen Vergleich aufstellen, da es ja sogar Leute gibt, die sagen Cam'ron wäre besser als Jay-Z, was ich schwachsinnig finde.
 
MrAeko schrieb:
Und leider hat Jay in letzter Zeit enttäuscht, die Alben sind keiner non-stop brennenden Hammerbretter sondern haben nur noch einzelne Übertracks die sich als iTunes-Playlistenitems eignen. Von einem Götterrapper erwarte ich dann doch mehr und nicht eine ständige Wiederholung.
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Wenn du mir einen anderen Rapper, außer Nas, den ich aus musikalischer Perspektive auch vergöttere, nennen kannst der innerhalb von 12 Jahren 10 Solo-Alben rausgebracht hat die allesamt mindestens oberer Durchschnitt waren; davon 2 klare und 2 weitere distussionswürdige Classics. Dabei noch erfolgreich war, Trends gesetzt hat, nebenbei noch ein Vermögen verdient hat und sich dabei fast immer treu geblieben ist, dann werde ich meine "vergötterung" auf jemanden anders verlegen.

Doch bis dahin: "God-MC, me, Jay-Hova";)
 
eremit232 schrieb:
jay hat 1. eine unerreichte art mit flows zu spielen, zu switchen, sehr sehr eigene reimstrukturen. wenn man flow als "instrument" begreift, isser meiner meinung nach der beste. welcher andere rapper könnte auf dem hovi baby beat so brillieren, nas?? game?? jadakiss? talib?? ich wills mir gar nich vorstellen wie die darauf klingen würden

2. wittyness. ich glaub keiner hat je über 10 jahre hinaus so viele wortspiele, vergleiche auf solchem niveau, mit solcher konsistenz gebracht

3. songwriting: er hat street-hymnen, love songs, hustler-shit, introperspektivische songs, party und club-musik, chill-out sachen, storytelling, representing, battle sachen, braggin and boasting, politische "anklänge"... nichts was er nicht musiaklisch umsetzen konnte

4. kein eigener swagger??, naja, swagger is eh so ne sache ne, "these aint diesel toller Typ these is evisu" . unvergessen, streets is wtaching "hush-puppies??¿¿??". also trendsetter war er auf jedenfall in vielen sachen

5. schon die art wie er recordet, no pen and pad, alles in ein paar takes wo nach aussage von 9th wonder andere "so called skilled rappers would have taken days". just blaze nennt ihn deshalb nur noch "alien"

6. live performance, u.a. der grund warum sogar für CHUCK D jay-z der beste rapper ist....


auf dieser basis kann man zumindest dafür argumentieren das er der beste ist, aber ganz persönlich gesprochen: mach one is der goat...:D
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brauch man nicht mehr viel zu sagen 100 % richtig !!!
 
Benni-THE-KING schrieb:
Wenn du mir einen anderen Rapper, außer Nas, den ich aus musikalischer Perspektive auch vergöttere, nennen kannst der innerhalb von 12 Jahren 10 Solo-Alben rausgebracht hat die allesamt mindestens oberer Durchschnitt waren; davon 2 klare und 2 weitere distussionswürdige Classics. Dabei noch erfolgreich war, Trends gesetzt hat, nebenbei noch ein Vermögen verdient hat und sich dabei fast immer treu geblieben ist, dann werde ich meine "vergötterung" auf jemanden anders verlegen.

Doch bis dahin: "God-MC, me, Jay-Hova";)
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naja in my lifetime vol.1 war ziemlich schwach im gegensatz zu reasonable doubt und vol.2 wurde sogar von der source verrissen wenn ich mich richtig erinnere. life and times of s.carter war bis auf den premo banger so ghetto und den einen oder anderen timbo track schrott.

jay hat von dem tod von biggie und 2pac wohl auch extrem profitiert...
 
yoorek123 schrieb:
naja in my lifetime vol.1 war ziemlich schwach im gegensatz zu reasonable doubt und vol.2 wurde sogar von der source verrissen wenn ich mich richtig erinnere. life and times of s.carter war bis auf den premo banger so ghetto und den einen oder anderen timbo track schrott.

jay hat von dem tod von biggie und 2pac wohl auch extrem profitiert...
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jo die 3 volumes waren keine starken alben. Aber oberer Durchschnitt waren sie alle mal, genau wie The Dynasty. Man kann galub ich bei 10 Alben die fast jedes Jahr rauskommen nich erwaten das da 10 Classics rauskommen. Das kann man von keinem MUSIKER erwarten.

Was das 2Pac und Biggie Ding angeht frag ich dich ma warum Nas oder DMX oder Snoop Dogg oder vorallem MASE nich so profitiert haben? Es is ja nich so das Jigga nach deren Tod der einzige verblieben Rapper war:rolleyes:
Und außerdem was ist das überhaupt für ein Argument. Was trägt das auch im geringsten zu den Skills von jigga bei. Außerdem möcht ich dich daran erinnern das Hov's bestes Album rauskam als beide noch lebten;)
 
Mir kommt es ein bisschen so vor, als wenn immer nur jedes zweite Soloalbum auf hohe Qualität ausgelegt ist; obwohl natürlich alle wirklich alles andere als schlecht sind.

Zuerst Reasonable Doubt (Klassiker), dann das übernächste Vol.2 Hard Knock Life (kommerziell sehr erfolgreiches Album + Titeltrack), dann das übernächste Blueprint (Klassiker), dann das übernächste The Black Album (diskutierter Klassiker), dann das übernächste American Gangster (ohne Worte).
Die Alben dazwischen waren alle im Vergleich mit den anderen weniger gut, z.B. Vol.1 oder Kingdom Come. Aufgrund der Tatsache, dass sich auch diese Alben überragend verkaufen (siehe KC), ist Jay-Z dazu in der Lage, Alben nicht nur im 2-Jahresabstand zu droppen, sondern auch gut jedes Jahr.

Demnach müsste das nächste Album (Kollabo mit Blige?) qualitativ wieder etwas hinter dem Vorgänger zurückbleiben.

Ach ist mir langweilig. :D
 
ich versteh gar nich warum alle immer das volume 3 so mies reden. find das eigentlich ziemlich geil aber schein wohl der einzige zu sein:D
 
Benni-THE-KING schrieb:
Was das 2Pac und Biggie Ding angeht frag ich dich ma warum Nas oder DMX oder Snoop Dogg oder vorallem MASE nich so profitiert haben? Es is ja nich so das Jigga nach deren Tod der einzige verblieben Rapper war:rolleyes:
Und außerdem was ist das überhaupt für ein Argument. Was trägt das auch im geringsten zu den Skills von jigga bei. Außerdem möcht ich dich daran erinnern das Hov's bestes Album rauskam als beide noch lebten;)
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naja jay und biggie haben wohl so ziemlich die gleichen leute angesprochen. nas hatte einen ganz anderen style, das gleiche gilt für mase. ich würde sagen snoop hat auch extrem von 2pacs tod profitiert.

mit seinen skills hat das natürlich nichts zu tun aber ich glaube nicht das z.b. hard knock life als single so dermassen eingeschlagen wäre, wenn biggie oder pac noch am leben gewesen wären und zu gleichen zeit singles gedroppt hätten.

reasonble doubt ist sein bestes album war aber 96 eher ein underground hit. biggie und pac waren zu der zeit weitaus grösser vom hype her.

dmx ist erst später ins game gekommen ('97) und war dann ja auch extrem erfolgreich. ende der 90 bis zum millenium war er ja neben jay-z DAS ding überhaupt was rap angeht und hatte ja sogar 2 alben in einem jahr in den billboard charts auf der 1. als ich 1999 in new york war hab ich aus jedem 2. auto nur dmx gehört.
 
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