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Danke, danke. Wagner und Schieber #NewWorldOrder
Wie war das damals im Dortmund-Thread? "Schiebaba" und so?
Evtl zündet er ja bei euch, wünsche euch natürlich nichts schlechtes!
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Danke, danke. Wagner und Schieber #NewWorldOrder
Wie war das damals im Dortmund-Thread? "Schiebaba" und so?
Lasogga exklusiv zu BILD: „Ich bin sehr froh, dass endlich Klarheit herrscht, wo ich nächste Saison spiele, und alles vorbei ist. Das war sehr belastend für mich und eine der schwersten Entscheidungen meines Lebens, jeder weiß, wie sehr ich Hertha liebe. Aber das war keine Entscheidung gegen Hertha, sondern für den HSV. Hier haben sich alle um mich bemüht, besonders Manager Oliver Kreuzer und Boss Jarchow. Hier sehe ich für mich die beste sportliche Perspektive. Bei Hertha hatte ich da nicht bei allen Verantwortlichen das Gefühl. Und damit meine ich nicht Manager Preetz, den ich sehr schätze. Zu ihm hatte ich immer ein super Verhältnis. Wegen ihm ist es mir sehr schwer gefallen, zu gehen. Und auch wegen den Hertha-Fans, deren Unterstützung mich zu dem gemacht haben, was ich bin.“
Nach Kritik an Israel - Hertha BSC verwarnt Änis Ben-Hatira
Der Fußball-Profi solidarisiert sich mit der palästinensischen Bevölkerung. Auf seinem Instagram-Account trägt Ben-Hatira ein Hertha-Trikot. Hertha: "Wir haben Änis über mögliche Konsequenzen aufgeklärt".
Jeder Arbeitgeber wünscht sich eigenständige und mündige Arbeitnehmer – solange es im Rahmen bleibt. Schwierig wird es, wenn die Grenzen überschritten werden. So geschehen bei Änis Ben-Hatira, Profi von Hertha BSC. Ben-Hatira gab im sozialen Netzwerk Instagram ein politische Stellungnahme zum Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern im Gazastreifen ab. Unter dem Namen von Ben-Hatira ist zu lesen: "Auch als Fußballer ist man ein Mensch und hat seine eigene Meinung. Als Mensch Anis Ben-Hatira beschäftigt mich die Entwicklungen von Palästina sehr ... Warum greift die Welt hier nicht ein? Das größte Gefängnis der Welt heißt Palästina. Hier werden unzählige Zivilisten getötet, darunter viele Frauen und Kinder."
Weiter heißt es: "Natürlich bin ich kein Antisemit. Ich habe nichts gegen die Juden und ihre Religion, jeder soll daran glauben, woran er will. Ich bin auch gegen jede Art von Gewalt!" Diese Äußerungen sind zwar einseitig, aber bei großzügiger Auslegung der Meinungsfreiheit als Klub vielleicht hinzunehmen. Doch die Schlussfolgerung im Text hat Hertha nicht mehr hingenommen. Da schrieb Ben-Hatira: "Ich habe was gegen das Regime von Israel, dass seit 66 Jahren ganz offen die Palästinenser unterdrückt, ermordet und deren Land besetzt."
HERTHA KRITISIERT SEINEN MITTELFELDSPIELER
Damit wird unverhohlen das Existenzrecht von Israel, 1948 gegründet, in Frage gestellt. Auf Anfrage sagte der Bundesligist der Morgenpost: "Hertha BSC äußert sich in der Öffentlichkeit grundsätzlich nicht zu politischen Angelegenheiten." Allerdings ist der Klub nicht einverstanden mit seinem Profi: "Wir haben Änis Ben-Hatira eindeutig darauf hingewiesen, dass seine Aussagen in der Öffentlichkeit einer besonderen Wahrnehmung unterliegen und ihn über mögliche Konsequenzen aufgeklärt." Das darf der Profi als letzte Verwarnung verstehen.
Ben-Hatira, 26 Jahre alt und gebürtiger Berliner, ist tunesischer Nationalspieler. Grundsätzlich weiß er nun, dass es sein Arbeitgeber nicht goutiert, wenn er im Hertha-Trikot politische Erklärungen im Internet abgibt. Schon gar nicht mit einer solchen Botschaft.
GUTE VERBINDUNGEN ZUR JÜDISCHEN GEMEINDE
Hertha unterhält seit vielen Jahren gute Verbindungen zur jüdischen Gemeinde. Der Verein arbeitet etwa im "Berliner Ratschlag für Demokratie" mit Lala Süsskind zusammen, der ehemaligen Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde. Andreas Nachama, Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, ist regelmäßiger Gast im Olympiastadion.
Hertha erwartet, dass Ben-Hatira versteht: Deutschland hat sich nach dem millionenfach Mord an Juden im Dritten Reich in außerordentlicher Weise für Israel verpflichtet.
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