Revisionswolke
Frischling
- Registriert
- 8. Oktober 2013
- Beiträge
- 17
Anscheinend gab es ein Problem mit der Forensoftware, hatte den Beitrag schon mal geschrieben und auf einmal ist er verschwunden.
Also meine Meinung zu dem Thema ist folgende…
Das ist schon eine schlimme Tragödie gewesen, Schuld sind jedoch nicht die europäischen Ländern sondern ganz klar die kriminellen Schlepper und die Diktatoren in den Herkunftsländern.
Wir Europäer sind nur insofern schuld, das wir den Wirtschaftsflüchtlingen in den Herkunftsländern nicht klar genug kommuniziert haben, das nicht nur die Schlepperboote voll sind, sondern auch die europäischen Ländern die sich überwiegend- vor allem Deutschland- sowieso schon über Gebühr bei den Themen Flüchtlingshilfe und Asyl engagieren.
Für jeden Wirtschaftsflüchtling den wir aufnehmen, ist ein Platz weniger vorhanden für ernsthafte politische Flüchtlinge. Eine humanitäre Politik muss also darauf abzielen, diesen Zusammenhang bereits in den Ländern in denen die Schlepperboote starten, den Menschen eindringlich zu vermitteln. Mehrsprachige Flugblätter mit Bildern von diversen gekenterten Schiffen ergänzt zudem mit Piktogrammen die auch für Analphabeten aufzeigen, dass für die in Europa keine Perspektive besteht, wären in meinen Augen eine sinnvolle Maßnahme. Vergibt man die Druckaufträge für diese Flugblätter in die nordafrikanischen Staaten, so leistet man auch ein Stück Wirtschaftshilfe.
Natürlich muss allen Flüchtlingen in Seenot unverzüglich geholfen werden. Für diesen Zweck, wäre es auch sinnvoll mehr Patrouillenboote einzusetzen um einerseits das Netz noch dichter zu spannen und Schlepperboote abzufangen und andererseits Flüchtlingen in Seenot schneller zu helfen. Nach der Rettung müssen sie jedoch unverzüglich in ihre Heimatländer rückgeführt werden.
Dabei kann es natürlich nicht sein, dass der europäische Steuerzahler für diesen Aufwand aufkommt. Bekanntlich zahlen die Flüchtlinge nicht unbeträchtliche Geldbeträge um nach Europa zu gelangen, ganz mittellos sind diese Menschen also nicht. Daher bin ich der Meinung, dass sie für ihre Rettung und die Rückführung eine angemessene Entschädigung zu entrichten haben. Sollten sie wider Erwarten dazu nicht in der Lage sein, würde ich vorschlagen sie auf den Patrouillenbooten Zwangsdienste ableisten zu lassen (Erstversorgung bei abgefangenen Flüchtlingen, Reinigungsarbeiten, Aushelfen in der Kombüse) bis ihre Schuld abgeglichen ist.
Berechtige Fälle sollten natürlich auch noch einmal die Möglichkeit erhalten einen Asylantrag zu stellen. In der Zeit wo dieser bearbeitet wird, könnten sie ebenfalls an Bord der Patrouillenboote aushelfen. Bei einem negativen Bescheid ist wie bei den übrigen Flüchtlingen so eine schnelle Rückführung in ihre Heimatländer möglich.
Also meine Meinung zu dem Thema ist folgende…
Das ist schon eine schlimme Tragödie gewesen, Schuld sind jedoch nicht die europäischen Ländern sondern ganz klar die kriminellen Schlepper und die Diktatoren in den Herkunftsländern.
Wir Europäer sind nur insofern schuld, das wir den Wirtschaftsflüchtlingen in den Herkunftsländern nicht klar genug kommuniziert haben, das nicht nur die Schlepperboote voll sind, sondern auch die europäischen Ländern die sich überwiegend- vor allem Deutschland- sowieso schon über Gebühr bei den Themen Flüchtlingshilfe und Asyl engagieren.
Für jeden Wirtschaftsflüchtling den wir aufnehmen, ist ein Platz weniger vorhanden für ernsthafte politische Flüchtlinge. Eine humanitäre Politik muss also darauf abzielen, diesen Zusammenhang bereits in den Ländern in denen die Schlepperboote starten, den Menschen eindringlich zu vermitteln. Mehrsprachige Flugblätter mit Bildern von diversen gekenterten Schiffen ergänzt zudem mit Piktogrammen die auch für Analphabeten aufzeigen, dass für die in Europa keine Perspektive besteht, wären in meinen Augen eine sinnvolle Maßnahme. Vergibt man die Druckaufträge für diese Flugblätter in die nordafrikanischen Staaten, so leistet man auch ein Stück Wirtschaftshilfe.
Natürlich muss allen Flüchtlingen in Seenot unverzüglich geholfen werden. Für diesen Zweck, wäre es auch sinnvoll mehr Patrouillenboote einzusetzen um einerseits das Netz noch dichter zu spannen und Schlepperboote abzufangen und andererseits Flüchtlingen in Seenot schneller zu helfen. Nach der Rettung müssen sie jedoch unverzüglich in ihre Heimatländer rückgeführt werden.
Dabei kann es natürlich nicht sein, dass der europäische Steuerzahler für diesen Aufwand aufkommt. Bekanntlich zahlen die Flüchtlinge nicht unbeträchtliche Geldbeträge um nach Europa zu gelangen, ganz mittellos sind diese Menschen also nicht. Daher bin ich der Meinung, dass sie für ihre Rettung und die Rückführung eine angemessene Entschädigung zu entrichten haben. Sollten sie wider Erwarten dazu nicht in der Lage sein, würde ich vorschlagen sie auf den Patrouillenbooten Zwangsdienste ableisten zu lassen (Erstversorgung bei abgefangenen Flüchtlingen, Reinigungsarbeiten, Aushelfen in der Kombüse) bis ihre Schuld abgeglichen ist.
Berechtige Fälle sollten natürlich auch noch einmal die Möglichkeit erhalten einen Asylantrag zu stellen. In der Zeit wo dieser bearbeitet wird, könnten sie ebenfalls an Bord der Patrouillenboote aushelfen. Bei einem negativen Bescheid ist wie bei den übrigen Flüchtlingen so eine schnelle Rückführung in ihre Heimatländer möglich.