Flüchtlingsstrom nach Europa - Abschottung gerechtfertigt?

Anscheinend gab es ein Problem mit der Forensoftware, hatte den Beitrag schon mal geschrieben und auf einmal ist er verschwunden. :confused:

Also meine Meinung zu dem Thema ist folgende…

Das ist schon eine schlimme Tragödie gewesen, Schuld sind jedoch nicht die europäischen Ländern sondern ganz klar die kriminellen Schlepper und die Diktatoren in den Herkunftsländern.
Wir Europäer sind nur insofern schuld, das wir den Wirtschaftsflüchtlingen in den Herkunftsländern nicht klar genug kommuniziert haben, das nicht nur die Schlepperboote voll sind, sondern auch die europäischen Ländern die sich überwiegend- vor allem Deutschland- sowieso schon über Gebühr bei den Themen Flüchtlingshilfe und Asyl engagieren.
Für jeden Wirtschaftsflüchtling den wir aufnehmen, ist ein Platz weniger vorhanden für ernsthafte politische Flüchtlinge. Eine humanitäre Politik muss also darauf abzielen, diesen Zusammenhang bereits in den Ländern in denen die Schlepperboote starten, den Menschen eindringlich zu vermitteln. Mehrsprachige Flugblätter mit Bildern von diversen gekenterten Schiffen ergänzt zudem mit Piktogrammen die auch für Analphabeten aufzeigen, dass für die in Europa keine Perspektive besteht, wären in meinen Augen eine sinnvolle Maßnahme. Vergibt man die Druckaufträge für diese Flugblätter in die nordafrikanischen Staaten, so leistet man auch ein Stück Wirtschaftshilfe.

Natürlich muss allen Flüchtlingen in Seenot unverzüglich geholfen werden. Für diesen Zweck, wäre es auch sinnvoll mehr Patrouillenboote einzusetzen um einerseits das Netz noch dichter zu spannen und Schlepperboote abzufangen und andererseits Flüchtlingen in Seenot schneller zu helfen. Nach der Rettung müssen sie jedoch unverzüglich in ihre Heimatländer rückgeführt werden.

Dabei kann es natürlich nicht sein, dass der europäische Steuerzahler für diesen Aufwand aufkommt. Bekanntlich zahlen die Flüchtlinge nicht unbeträchtliche Geldbeträge um nach Europa zu gelangen, ganz mittellos sind diese Menschen also nicht. Daher bin ich der Meinung, dass sie für ihre Rettung und die Rückführung eine angemessene Entschädigung zu entrichten haben. Sollten sie wider Erwarten dazu nicht in der Lage sein, würde ich vorschlagen sie auf den Patrouillenbooten Zwangsdienste ableisten zu lassen (Erstversorgung bei abgefangenen Flüchtlingen, Reinigungsarbeiten, Aushelfen in der Kombüse) bis ihre Schuld abgeglichen ist.

Berechtige Fälle sollten natürlich auch noch einmal die Möglichkeit erhalten einen Asylantrag zu stellen. In der Zeit wo dieser bearbeitet wird, könnten sie ebenfalls an Bord der Patrouillenboote aushelfen. Bei einem negativen Bescheid ist wie bei den übrigen Flüchtlingen so eine schnelle Rückführung in ihre Heimatländer möglich.
 
Cool... von Wirtschaftsflüchtlingen zur Sklavenarbeit innerhalb eines Postings :D :thumbsup:
 
Auf PI von MZEE gelesen?

PI? Meinst du PI-News? Nein, da informiere ich mich nichtmehr, die haben sich inzwischen zu sehr dem linken Mainstream angenähert.
MZEE haben mir Kameraden empfohlen die, genauso wie ich, gerne Rap hören.

Cool... von Wirtschaftsflüchtlingen zur Sklavenarbeit innerhalb eines Postings :D :thumbsup:

Moment, moment von Sklavenarbeit war keine Rede! Ich will hier nicht in einem falschen Licht dargestellt werden. :rolleyes:

Wie gesagt, die Rettung und Rückführung der Flüchtlinge kostet Geld. Seenotrettung sollte natürlich umsonst sein. Diese Menschen haben sich aber selber fahrlässig in die Situation gebracht. Wenn ich mein Haus abfackel und von der Feuerwehr gerettet werde, werde ich auch zur Kasse gebeten, warum nicht auch die Flüchtlinge?
Und nur für den Fall das die Flüchtlinge das nicht bezahlen können, habe ich die Idee ins Spiel gebracht, das sie ja als Ausgleich auf den Patrouillenbooten einige Wochen oder Monate aushelfen könnten.
Alternativ könnten sie auch auf Lampedusa Gemüse oder so anbauen. Vielleicht wächst Baumwolle dort auch ganz gut, keine Ahnung.
Es geht halt nur darum, das nicht wieder alles beim europäischen Steuerzahler (europäischer Steuerzahler ist eigentlich ein Euphemismus für deutscher Steuerzahler :rolleyes: ) hängenbleibt- mehr nicht!
 
MZEE haben mir Kameraden empfohlen die, genauso wie ich, gerne Rap hören.
Das kann ich mir vorstellen :D

Und nur für den Fall das die Flüchtlinge das nicht bezahlen können, habe ich die Idee ins Spiel gebracht, das sie ja als Ausgleich auf den Patrouillenbooten einige Wochen oder Monate aushelfen könnten.
Gute Idee. Vorher aber noch die Zähne begutachten, ob die Ware auch gut ist.
Früher hat man in Lagern gearbeitet, heute in Booten :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und nur für den Fall das die Flüchtlinge das nicht bezahlen können, habe ich die Idee ins Spiel gebracht, das sie ja als Ausgleich auf den Patrouillenbooten einige Wochen oder Monate aushelfen könnten.

Ich wusste doch ganze Zeit, dass ich diese Idee irgendwo schonmal gehört habe... ich habs :D

http://www.youtube.com/watch?v=pkGxucLaQEo&t=220

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:D :thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ohne jetzt in irgendwelche Pseudophilosophie rein zugeraten, aber gibt es Quellen dazu, woher sich die europäischen Staaten ihre Legitimation für die Herrschaftsgewalt über Europa ableiten?
Letztendlich ist es doch schwer, sich zu rechtfertigen, wieso Afrika-abstämmige nicht nach Europa einreisen dürfen. Ich verstehe schon, dass niemand will, dass die in unsere Sozialsystem einwandern, weil diese dadurch auf Dauer unfinanzierbar werden.
 
Ohne jetzt in irgendwelche Pseudophilosophie rein zugeraten, aber gibt es Quellen dazu, woher sich die europäischen Staaten ihre Legitimation für die Herrschaftsgewalt über Europa ableiten?
Letztendlich ist es doch schwer, sich zu rechtfertigen, wieso Afrika-abstämmige nicht nach Europa einreisen dürfen. Ich verstehe schon, dass niemand will, dass die in unsere Sozialsystem einwandern, weil diese dadurch auf Dauer unfinanzierbar werden.

Die europäischen Staaten werden als Demokratie durch ihren Souverän legitimiert.
 
Im Endeffekt muss Deutschland jeden Menschen aufnehmen, der in Not geraten ist.
Das bedeutet aber nicht, dass wir jetzt Leute aufnehmen, die z.b in der Türkei keine guten Berufschancen haben.

Genau das Problem haben hier schon genug Leute selbst.
 
ja aber man muss ja auch an italien denken, so ein zusätzlicher gladiatorentourismus könnte dem land, und damit ganz EUROPA, gut helfen
 
Im Endeffekt muss Deutschland jeden Menschen aufnehmen, der in Not geraten ist.
Das bedeutet aber nicht, dass wir jetzt Leute aufnehmen, die z.b in der Türkei keine guten Berufschancen haben.

Genau das Problem haben hier schon genug Leute selbst.
Da kennt sich aber einer mit den türkischen Berufschancen aus...
 
warum nicht das kolosseum wieder eröffnen?

Also, finde ich ziemlich menschenverachtend den Vorschlag! Mir ging es doch nur darum, das irgendwer den ganzen Rettungsspaß und die Überwachung der Grenzen bezahlen muss! Die Spielräume in Zeiten von Schuldenbremse und Pleitestaaten werden knapper! Was ist denn die Alternative dazu, die Flüchtlinge mit einzuspannen wenn sonst kein Geld da ist? Sollen wir sie einfach ertrinken lassen? :confused:

Wenn, dann gingen Kämpfe im Kolosseum nur auf freiwilliger Ebene! :thumbsup:
Beispielweise könnte ich mir folgendes Modell vorstellen: Gestaffelt nach Kampfdauer könnte die Gladiatoren einen Pass gewinnen:

- Für ein halbes Jahr kämpfen gäbe es den griechischen Pass
- für ein Jahr kämpfen gäbe es den spanischen, iririschen oder französischen Pass
- und für zehn Jahre kämpfen den deutschen Pass.

Wenn man das in einer europaweiten Sendung organisiert, könnte ich mir informatives Fernsehen für die ganze Familie vorstellen. Vor den einzelnen Kämpfen werden in kurzen Teasern die Kämpfer und ihre Heimatländer vorgestellt. Das wäre Bildungsfernsehen für die ganze Familie. :thumbsup:
 
Also, finde ich ziemlich menschenverachtend den Vorschlag! Mir ging es doch nur darum, das irgendwer den ganzen Rettungsspaß und die Überwachung der Grenzen bezahlen muss! Die Spielräume in Zeiten von Schuldenbremse und Pleitestaaten werden knapper! Was ist denn die Alternative dazu, die Flüchtlinge mit einzuspannen wenn sonst kein Geld da ist? Sollen wir sie einfach ertrinken lassen? :confused:

Wenn, dann gingen Kämpfe im Kolosseum nur auf freiwilliger Ebene! :thumbsup:
Beispielweise könnte ich mir folgendes Modell vorstellen: Gestaffelt nach Kampfdauer könnte die Gladiatoren einen Pass gewinnen:

- Für ein halbes Jahr kämpfen gäbe es den griechischen Pass
- für ein Jahr kämpfen gäbe es den spanischen, iririschen oder französischen Pass
- und für zehn Jahre kämpfen den deutschen Pass.


Wenn man das in einer europaweiten Sendung organisiert, könnte ich mir informatives Fernsehen für die ganze Familie vorstellen. Vor den einzelnen Kämpfen werden in kurzen Teasern die Kämpfer und ihre Heimatländer vorgestellt. Das wäre Bildungsfernsehen für die ganze Familie. :thumbsup:

:rolleyes: super idee.... dank freizügigkeit werden wir dann auf einmal von "griechen" überschwemmt :rolleyes: :rolleyes: :O
 
:rolleyes: super idee.... dank freizügigkeit werden wir dann auf einmal von "griechen" überschwemmt :rolleyes: :rolleyes: :O

Freizügigkeit ist aber nicht mit Anspruch auf Sozialleistungen gleichzusetzen. Die bestehende Gesetzeslage sieht schon jetzt vor, das nur diejenigen hierbleiben dürfen die für sich selber sorgen können.
 
ich finde revisionswolke bringt wenigstens mal lösungsvorschläge und hat visionen. die politiker von heute die schauen ja auch nur noch auf sich selbst
 
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