Film Diskussionen

http://www.thewrap.com/last-tango-p...n-brando-maria-schneider-bernardo-bertolucci/

Schneider herself told the Daily Mail in 2007 that no intercourse occurred on the set of the film — but was clear about her objections to the scene.


“That scene wasn’t in the original script. The truth is it was Marlon who came up with the idea. They only told me about it before we had to film the scene and I was so angry. I should have called my agent or had my lawyer come to the set because you can’t force someone to do something that isn’t in the script, but at the time, I didn’t know that. Marlon said to me, ‘Maria, don’t worry, it’s just a movie.’ But during the scene, even though what Marlon was doing wasn’t real, I was crying real tears. I felt humiliated and, to be honest, I felt a little raped, both by Marlon and Bertolucci. After the scene, Marlon didn’t console me or apologize. Thankfully, there was just one take.”
 
Wenn sie nicht wußte, daß es überhaupt zu dieser Szene kommt, wie kann man davon reden, daß sie sich irgendetwas "zugemutet" hätte?!
Sie wusste doch nur von der Butter nicht, oder? I mein, das ist schon ein krankes Bild, aber das klingt alles eher nach ner Maria Schneider die sich nicht ernst genommen fühlt, weil die Big Boys sich Sachen ausdenken und sie nur der Spielball ist. Auch völlig verständlich, dass man sich dann während der Szene ausgenutzt/benutzt fühlt (was vom TIME-Magazin zu ner wissentlichen Vergewaltigung gemacht wurde; Nötigung wäre wohl das bessere Wort) und in Tränen ausbricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe auch das gefühl, dass die, die hier schimpfen den film nicht kennen, nicht genau wissen worum es geht und auch nicht checken, dass das keine neue erkenntnis ist (mit der "vergewaltigung").
ein paar journalisten greifen das, warum auch immer, jetzt erst auf.
ich verstehe buddyhollys ausführungen, und er hat nicht unrecht (ich würde mir hier gar nicht die mühe machen das zu versuchen zu erklären @BuddyHolly )
informiert euch mal bevor ihr hier die dinge aus dem kontext reißt.
Alter, hier geht es doch schon lange nicht mehr um die sexuelle Nötigung von damals, sondern um Buddy seine hängengebliebene Einstellung. Diese lächerlichen Relativierungen, mit der er versucht den sexuellen Übergriff von zwei erwachsenen Männern gegenüber einem Teenager zu verharmlosen, ist einfach ekelhaft. Das Ganze auch noch unter dem Deckmantel der Kunst zu verstecken ist richtig schwach. Und dann noch diese Scheisse von wegen, sie hätte wissen müssen, worauf sie sich einlässt... Es geht immernoch um eine 19jährige, die von Geld und großen Namen gelockt wurde und wahrscheinlich gar nicht richtig wusste, wie diese Menschen ticken. Wie erbärmlich, dass man das hier noch echt irgendwie versucht zu verteidigen. Mittlerweile ist das Ding halt eh gegessen, aber einem Trottel kann man immernoch sagen, dass er ein Trottel ist.
 
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Herbert ist ein sehr tiefgehendes aber wenig kitischiges Millieu-Drama.
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einer der Geheimtipps des Kinojahres (und nun auf Netflix verfügbar) Lief im Ausland unter dem Titel "A heavy heart"

7/10
 
hat mir gut gefallen!
war wiedermal ein richtig toller film aus de.!

....kam der nicht schon 2015 raus?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gestern "Love & Mercy" mit John Cusack gesehen. Ein erstaunliches Exemplar eines Musikfilms, weil es hier über weite Strecken mal wirklich um die Musik eines Künstlers geht, anstatt Erfolge und Tragödien aneinanderzureihen. Natürlich kann das bei einer so bewegten Lebensgeschichte wie der von Brian Wilson nicht ausbleiben, trotzdem liegt der Fokus auf Komposition und der Arbeit im Studio. Zusätzlich gibt's ein paar sehr schön eingefangene Bilder Kaliforniens und Bebilderungen Brians akustischer Halluzinationen. Die Musik ist ja eh über jeden Zweifel erhaben.
Anders in "Notorious" (den ich hinterher schob), wo man das Charisma 2Pacs ausführlich beschneiden muss, um Trauerklößchen Biggie Smalls eine halbwegs interessante Leinwandpräsenz zuzugestehen. Scheint ja ein netter Kerl gewesen zu sein, dieser B.I.G., aber seine Musik ist halt völlig gewöhnlicher Rap. Textlich manchmal hundsmiserabel, musikalisch immer an der Grenze zum Wischi-Waschi-Pop. Wie man diesen Langweiler 2Pac vorziehen kann, werde ich nie verstehen. Da sollte man Freunden und Verwandten danken (von Mama bis Puffy, alle an der Produktion beteiligt), dass sie das Bestmögliche aus den Episoden seiner limitierten Geschichte herausgeholt haben. Unterhaltsam.

@ Alhambra: :D
 
Anders in "Notorious" (den ich hinterher schob), wo man das Charisma 2Pacs ausführlich beschneiden muss, um Trauerklößchen Biggie Smalls eine halbwegs interessante Leinwandpräsenz zuzugestehen. Scheint ja ein netter Kerl gewesen zu sein, dieser B.I.G., aber seine Musik ist halt völlig gewöhnlicher Rap. Textlich manchmal hundsmiserabel, musikalisch immer an der Grenze zum Wischi-Waschi-Pop. Wie man diesen Langweiler 2Pac vorziehen kann, werde ich nie verstehen. Da sollte man Freunden und Verwandten danken (von Mama bis Puffy, alle an der Produktion beteiligt), dass sie das Bestmögliche aus den Episoden seiner limitierten Geschichte herausgeholt haben. Unterhaltsam.

@ Alhambra: :D

Spätestens jetzt hasst dich my man @Amplitune
 
ok, auf high rise war ich nicht vorbereitet :D
ein dystopischer & surrealistischer benny hill abgesang auf die gesellschaft bzw die zersetzung einer micro gesellschaft in brutalistischer architektur?!
 
hab High-Rise und La isla mínima - Mörderland im Kino gesehen!
waren 2 top filme ja!

high-rise war wirklich sehr abgefahren :)
 
Gestern "Love & Mercy" mit John Cusack gesehen. Ein erstaunliches Exemplar eines Musikfilms, weil es hier über weite Strecken mal wirklich um die Musik eines Künstlers geht, anstatt Erfolge und Tragödien aneinanderzureihen. Natürlich kann das bei einer so bewegten Lebensgeschichte wie der von Brian Wilson nicht ausbleiben, trotzdem liegt der Fokus auf Komposition und der Arbeit im Studio. Zusätzlich gibt's ein paar sehr schön eingefangene Bilder Kaliforniens und Bebilderungen Brians akustischer Halluzinationen. Die Musik ist ja eh über jeden Zweifel erhaben.
Anders in "Notorious" (den ich hinterher schob), wo man das Charisma 2Pacs ausführlich beschneiden muss, um Trauerklößchen Biggie Smalls eine halbwegs interessante Leinwandpräsenz zuzugestehen. Scheint ja ein netter Kerl gewesen zu sein, dieser B.I.G., aber seine Musik ist halt völlig gewöhnlicher Rap. Textlich manchmal hundsmiserabel, musikalisch immer an der Grenze zum Wischi-Waschi-Pop. Wie man diesen Langweiler 2Pac vorziehen kann, werde ich nie verstehen. Da sollte man Freunden und Verwandten danken (von Mama bis Puffy, alle an der Produktion beteiligt), dass sie das Bestmögliche aus den Episoden seiner limitierten Geschichte herausgeholt haben. Unterhaltsam.

@ Alhambra: :D


Wau, Biggie als gewöhnlich. Der Film vllt, ja.

Es gibt kein Pac Solo Release was an Ready to Die rankommt.
 
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