Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

There have been more mass shootings than days in 2022​

From CNN's Christina Maxouris

Tuesday, May 24, was the 144th day of the year.
There have so far been at least 212 mass shootings in 2022, according to the nonprofit organization Gun Violence Archive. This means there have been more mass shootings this year than there have been days in 2022.
CNN and the GVA define a mass shooting as a shooting that injured or killed four or more people, not including the shooter.

:emoji_no_mouth:
 
Land of the free.

Schon die Gründerväter vor 250 Jahren haben das akzeptiert, deshalb muss das heute immernoch so sein.
 
Der Täter war diesmal wohl Latino oder Hispanic. Aber ansonsten selbes Muster wie beim Amoklauf im Supermarkt neulich.

Bin gespannt was noch rauskommt zum Motiv.

Und wahrscheinlich wird sich wie immer genau nix ändern am Waffengesetz
 
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Starkes Statement, aber auch diesmal wird sich nichts tun. Thoughts and prayers
 
Svansen schrieb:
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Starkes Statement, aber auch diesmal wird sich nichts tun. Thoughts and prayers
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Kerr ist Spitze. Setzt sich auch viel für die Belange von Afroamerikanern ein. Kann seinen Besuch im Podcast von Jon Stewart empfehlen, sehr schlauer, charismatischer und empathischer Typ.


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Auch wenn striktere Regeln für den Besitz von Waffen sicherlich angemessen sind und hoffentlich irgendwann mal durchgesetzt werden, wird das Problem damit nicht aufhören. Das liegt doch in der Gesellschaft. Diese School Shootings gab es doch vor 30, 40, 50 Jahren nicht so häufig trotz ebenfalls Zugang zu Waffen.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Auch wenn striktere Regeln für den Besitz von Waffen sicherlich angemessen sind und hoffentlich irgendwann mal durchgesetzt werden, wird das Problem damit nicht aufhören. Das liegt doch in der Gesellschaft. Diese School Shootings gab es doch vor 30, 40, 50 Jahren nicht so häufig trotz ebenfalls Zugang zu Waffen.
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und das ist ein guter Grund die Gesetze nicht anzupassen? Vielleicht machen diese Entwicklungen in der Gesellschaft ja Einschränkungen im Waffengesetz jetzt notwendig. Selbst wenn man damit nicht jedes Shooting unterbindet...
 
guajiro schrieb:
und das ist ein guter Grund die Gesetze nicht anzupassen? Vielleicht machen diese Entwicklungen in der Gesellschaft ja Einschränkungen im Waffengesetz jetzt notwendig. Selbst wenn man damit nicht jedes Shooting unterbindet...
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Ich schreibe doch, dass die Gesetze angepasst werden sollten, aber ich fürchte, dass das wenig ändern wird.
 
MrAeko schrieb:
Kerr ist Spitze. Setzt sich auch viel für die Belange von Afroamerikanern ein. Kann seinen Besuch im Podcast von Jon Stewart empfehlen, sehr schlauer, charismatischer und empathischer Typ.
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sein vater wurde ja mit zwei schüssen in den hinterkopf hingerichtet. der hasst knarren...

für mich schlägt das alles so viel härter ein, wenn ich daran denke, daß die kleinen grundschulkinder 2 tage vor den ferien waren. die haben bestimmt nur noch spiele gemacht und sich voll auf ihre familien gefreut.
 
Der Zustand der amerikanischen Gesellschaft ist ein absolutes Unding.
Aber ganz einfach zu verstehen: Die USA wurde aus Kriegsmotiven heraus gegründet und führt seit Jahrzehnten aktiv Krieg und besetzt die halbe Welt. Die Waffe als Mittel zum Erfolg und Unterjochung Anderer ist also sozusagen staatstragend seit Jahrhunderten. Kein Wunder, dass sich das tief in eine Gesellschaft herein frisst und irgendwann gar nicht mehr abzuschütteln ist. Selbst wenn sie nun ihre faulen korrupten Ärsche im Senat erheben und die Waffen für das normale Volk verbieten, wird der Niedergang der USA und seiner Hegemonie nicht mehr zu stoppen sein!
 
Ich persönlich glaube jetzt nicht, dass dieser 18jährige südamerikanischstämmige Knabe besonders viel von der amerikanischen Geschichte und Hegemonie wusste.
 
pabeluga schrieb:
Ich persönlich glaube jetzt nicht, dass dieser 18jährige südamerikanischstämmige Knabe besonders viel von der amerikanischen Geschichte und Hegemonie wusste.
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Ging es um diesen Einzelfall? Geht es noch um Einzelfälle?

Oder geht es um gesellschaftliche Prägung, Kultur, Politik und deren Auswirkungen auf Individuen über Jahrzehnte?

Warum brechen Gesellschaften auseinander und spalten sich auf? Warum kommt es mittlerweile in einem Land so gebündelt zu solchen Gewaltexzessen? Warum bewegt sich die USA am Rande eines Bürgerkrieges?

Den Antworten auf diese Fragen kommst du nicht näher, indem du in alter abgehobener westliche Manier dem "südamerikanischstämmigen Knaben" jegliches Wissen über die Geschichte seines Landes absprichst und auf den aktuellsten Einzelfall die Diskussion zu limitieren versuchst.
 
Verblüffend, so unterschiedlich die Eindrücke.

Für mich steht Amerika immer noch für Freiheit, Vielfalt und den Glauben an eine bessere Zukunft :)

Bei allem was dort schief läuft, und ich will das garnicht schönreden aber für mich reicht es, das 5. Spiel der NBA Playoffs zwischen den Boston Celtics und den Heat aus Miami zu sehen, um eindeutig und mit Überzeugung sagen zu können: Diese Gesellschaft ist absolut supreme.

Murica, fuck yeah

LG aus dem Osten Deutschlands
 
Johnblaze schrieb:
Ging es um diesen Einzelfall? Geht es noch um Einzelfälle?

Oder geht es um gesellschaftliche Prägung, Kultur, Politik und deren Auswirkungen auf Individuen über Jahrzehnte?

Warum brechen Gesellschaften auseinander und spalten sich auf? Warum kommt es mittlerweile in einem Land so gebündelt zu solchen Gewaltexzessen? Warum bewegt sich die USA am Rande eines Bürgerkrieges?

Den Antworten auf diese Fragen kommst du nicht näher, indem du in alter abgehobener westliche Manier dem "südamerikanischstämmigen Knaben" jegliches Wissen über die Geschichte seines Landes absprichst und auf den aktuellsten Einzelfall die Diskussion zu limitieren versuchst.
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Ich wollte nur ausdrücken, dass dieser spezielle Einzelfall jetzt vielleicht nicht ganz zu deiner Argumentation passt.
Vielleicht der Fall von Buffalo dafür aber umso besser.
 
Brave Digger schrieb:
Verblüffend, so unterschiedlich die Eindrücke.

Für mich steht Amerika immer noch für Freiheit, Vielfalt und den Glauben an eine bessere Zukunft :)

Bei allem was dort schief läuft, und ich will das garnicht schönreden aber für mich reicht es, das 5. Spiel der NBA Playoffs zwischen den Boston Celtics und den Heat aus Miami zu sehen, um eindeutig und mit Überzeugung sagen zu können: Diese Gesellschaft ist absolut supreme.

Murica, fuck yeah

LG aus dem Osten Deutschlands
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Brot und Spiele

Kapital kauft nunmal die besten Spieler, baut die tollsten Stadien und veranstaltet die tollsten Events.
Die Frage ist doch immer zu wessen Lasten? Ohne die Waffenindustrie und Ihre Lobby würde diesem Land ganz viel Kapital fehlen. Ebenso geht der "American Dream" auch zu Lasten der Umwelt.
Es ist ein schöner Schein, ein schillernder Glanz.....im Endeffekt aber nur eine harte Lüge.
Denn jeder Mensch hätte am Ende lieber ein schlechteres Basketball-Spiel mit weniger Glanz in der Halbzeitshow, wenn weniger Menschen jährlich durch Waffen und Hunger sterben würden, oder?

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Ich glaube die halbzeitshow wäre sogar noch besser wenn es strengere waffengesetze gäbe

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