Die Linke

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Dann erwarte ich jetzt von dir dass du mir mit Hilfe des Wahlprogramms der Linken erklärst bzw erläuterst wie du die steigenden Sozialkosten, den Sparkurs sowie das marode Gesundheitssystem wieder auf Kurs bringen willst!

Nenn mir nur einen sinnvollen Ansatz den die Linke zu diesen Themen hatte und das ist mein voller Ernst.

- beamte, poliker etc sollen auch in die rentenkasse einzahlen, steuern zahlen etc... nicht nur davon kassieren im alter, und man kann wieder drüber reden die rente mit 67 zurückzunehmen

- millonärssteuer einführen

- spitzensteuersatz anheben

- mindestlohn einführen
hilft übrigens auch der wirtschaft. die leute haben mehr geld, geben dementsprechen auch mehr aus. wir leben doch (fast) nur vom export, wieso sorgen wir nich dafür dass wir ma selbst unsre wirtschaft mitfinanzieren?
auch müssen dann nichmehr soviele arbeitnehmer zum amt gehen um aufzustocken, was wieder ne einsparung is.


edit:
@ hovaone
dein beitrag war jetzt aber sehr produktiv und trägt unfassbar viel zur diskussion bei. nich ein vernünftiger satz. *aplaus*
 
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Dann zeig mal, an welcher Stelle ich behauptet habe, dass das Modell
in Frankreich als Musterbeispiel zu bewerten ist. Ich bin eher der Meinung,
das die Höhe des Mdl's an die Inflationsrate des Landes gekoppelt sein sollte.
Dennoch ist der Mdl in Frankreich allgemein akzeptiert, auch wenn einige wenige ihn als hauptverantworlich für die Jugendarbeitslosigkeit sehen
Aus verschiedenen Gründen bin ich der Meinung das diese Ländervergleiche Quatsch sind. Das einzige Land das man ansatzweise mit Deutschland vergleichen kann ist Frankreich. Alles andere ist aus vielen verschiedenen Faktoren Kaffeesatzleserei.
Wie gesagt: es ist ein Unterschied ob ein Mindestlohn seit 40 Jahren existiert und in einer anderen Zeit eingeführt wurde, oder ob man ihn planwirtschaftlich einem Land überstülpen will.
Mich würde entsprechende Beispiele interesieren, von Ländern die keinen Mindestlohn hatten und ihn dann auf einen Schlag in einer vergleichbaren Höhe eingeführt haben. Die kann man zwar immer nur begrenzt vergleichen, aber wenn du Beispiele hast her damit.
Einen Mindestlohn von 10 € durchzusetzen, hat nichts mit Planwirtschaft zu tun! :rolleyes: Der stetige Abfall der Gehälter im Bereich der Niedriglöhner, ist in erster Linie das Produkt rücksichtsloser Gewinnmaximierung. Ich denke nicht, dass es ein Zeitraum von 10 Jahren notwendig ist, um die Wirtschaft darauf vorzubereiten.
Das ist doch Quatsch. Klar gibts die Fälle wie Schlecker wo die Mitarbeiter für nen Hungerbrot schuften, aber ein Riesenunternehmen dahinter steckt.
Aber was ist mit kleinen und mittleren Betrieben? Da ist es nicht so, das der Arbeitnehmer wenig Geld kriegt und der Arbeitgeber fährt dafür nen Porsche :rolleyes:
Wenn eine Frisouse im Osten 5 € Stundenlohn kriegt und nun kommt die Mauermörder-Partei ähmm ich meine Linkspartei und führt planwirtschaftlich den Mindestlohn von 10 € wird sich der Preis der Haarschnitts vermutlich verdoppeln. Der Besitzer des Frisour-Salons macht aber keine Riesengewinne die er dann schröpfen musste, der Besitzer kommt auch gerade so über die Runden. Er wird das wie gesagt 1 zu 1 auf den Preis umschlagen. Und nun? Glaubst du ernsthaft das genauso viele Leute wie vorher zum Frisour gehen?
:rolleyes: 5€! Die Berechnungsgrundlage ist fehlerhaft und nicht nachvollziehbar, was auch das BfG festgestellt hat, aber das interessiert ja nicht. :D Für Kinder wurde Betrag gar nicht erhöht. Und das ganze wird noch damit begründet, dass der Lohnabstand sonst zu gering wird! :D Dreister geht's nicht! Anstatt endlich den Mdl einzuführen und die kriminellen Zeitarbeitsfirmen zu regulieren, (wenn schon nicht verbieten), wird so argumentiert, dass man Niedriglöhner "schützen" muss, in dem man deren Ausbeutung legitimiert.
Was hat denn die Linkspartei für eine Berechnungsgrundlage :rolleyes: Die wirft einfach eine tolle Zahl in den Raum.
Ich halte den Satz und die Berechnungsgrundlage für völlig angemessen. Ich kann auch diese modernen Märchen nicht mehr hören. Eines dieser modernen Märchen: "Der Regelsatz von 4,26€ reicht nicht für eine gesunde Ernährung."
Ich hab das für mich mal selber nachgerechnet für den Bedarf von einer Woche. Es kam raus das das Geld sehr wohl reicht. Jeden Tag drei Mahlzeiten, jeden Tag Obst und Gemüse und Alkohol und Schokolade war sogar auch noch mit drin. Und das Beste: Ich lag in der Woche sogar noch knapp 5 € unter dem vorgesehenden Geld.
 
Dann zeig mal, an welcher Stelle ich behauptet habe, dass das Modell
in Frankreich als Musterbeispiel zu bewerten ist. Ich bin eher der Meinung,
das die Höhe des Mdl's an die Inflationsrate des Landes gekoppelt sein sollte
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Dennoch ist der Mdl in Frankreich allgemein akzeptiert, auch wenn einige wenige ihn als hauptverantworlich für die Jugendarbeitslosigkeit sehen.

Einen Mindestlohn von 10 € durchzusetzen, hat nichts mit Planwirtschaft zu tun! :rolleyes: Der stetige Abfall der Gehälter im Bereich der Niedriglöhner, ist in erster Linie das Produkt rücksichtsloser Gewinnmaximierung. Ich denke nicht, dass es ein Zeitraum von 10 Jahren notwendig ist, um die Wirtschaft darauf vorzubereiten.

- du kannst das wachstum des mindestlohn an irgendetwas koppeln, aber nicht die höhe ;)

- wenn du einen mdl von 10€ durchsetzt, dann kanst du in ostdeutschland die zahl der arbeitsämter gleich verdoppeln. geht das nicht in deinen kopf, dass betriebe die aktuell 6€ lohn zahlen (friseure, bäcker usw) diesen nicht auf 10€ erhöhen können :confused:

- das problem ist, dass du offensichtlich in deinem leben nie theoretisch mit der wirtschaft auseinandergesetzt hast oder falls doch, dann nur in extra beilagen der jungen welt.
 
- beamte, poliker etc sollen auch in die rentenkasse einzahlen, nicht nur davon kassieren im alter, und man kann wieder drüber reden die rente mit 67 zurückzunehmen

Das ist doch eine totale Milchmädchen-Rechnung :rolleyes:
Also: Beamte zahlen in die Rentenkasse ein. Die Rentenkasse hat auf einen Schlag 10 Millarden mehr zur Verfügung (fiktive Zahl als Beispiel).
Woher kommt denn aber dieses Geld? Wenn man die Beamte in die Rentenkasse einzahlen lässt, muss der Staat die Vergütungen der Beamte aufstocken bzw. der Staat zahlt die Rentenbeiträge für die Beamten.

In Kurzform: Summe X steht der Rentenkasse mehr zur Verfügung
Summe X muss der Staat aber auch mehr für die Beamten ausgeben

Wo ist da jetzt der Gewinn:confused:
Oder versteht man das nur wenn man in der Mauermörder-Partei ähmm ich meine Linkspartei Mitglied ist :confused:
 
ich kriegs auch von meinem bruttolohn abgezogen, mir stockt auch niemand was auf damit ich dadurch kein geld verlier
 
- beamte, poliker etc sollen auch in die rentenkasse einzahlen, nicht nur davon kassieren im alter, und man kann wieder drüber reden die rente mit 67 zurückzunehmen

- millonärssteuer einführen

- spitzensteuersatz anheben

- mindestlohn einführen
hilft übrigens auch der wirtschaft. die leute haben mehr geld, geben dementsprechen auch mehr aus. wir leben doch (fast) nur vom export, wieso sorgen wir nich dafür dass wir ma selbst unsre wirtschaft mitfinanzieren?
auch müssen dann nichmehr soviele arbeitnehmer zum amt gehen um aufzustocken, was wieder ne einsparung is.

spitzensteuersatz anheben is ne super idee im binnenmarkt. steuerpolitik ist keine nationale angelegenheit mehr. der körperschaftssteuerwettbewerb unterterminiert die Back-stop-funktion, also schutzfunktion der einkommenssteuer. bedie steuerarten greifen auf das selbe steuersubstrat zu, das einkommen und unterscheiden sich nur in der rechtsform der einkommensempfänger. die durch den steuerwettbwerb gesunkenen körperschaftssteuersätze wirken als schlupfloch, denn teile des einkommens können einfach in eine egsellschaft eingelegt werden. höhere spitzensteuersätze bringen demnach nichts, ausser dass die progression des steuersystems noch weietr verloren geht, da sie in die nicht-progressive kst überwälzt wird. wenn jemand dazu literatur zu theorie und empirie will, pm.
 
ich kriegs auch von meinem bruttolohn abgezogen, mir stockt auch niemand was auf damit ich dadurch kein geld verlier

War das jetzt auf mich bezogen? Tolles Argument, dann sagst du also das man den Beamten mal einfach so knapp 10 % ihres Lohns kürzen würde:confused::rolleyes: Und das von der Linkspartei die doch immer gegen Sozialkürzungen ist :rolleyes: Toller Vorschlag wirklich
Die anderen 10 % müsste trotzdem der Staat bezahlen. (19,7 % Hälfte Arbeitnehmer, Hälfte Arbeitgeber=>Arbeitgeber ist der Staat)
 
Dann erwarte ich jetzt von dir dass du mir mit Hilfe des Wahlprogramms der Linken erklärst bzw erläuterst wie du die steigenden Sozialkosten, den Sparkurs sowie das marode Gesundheitssystem wieder auf Kurs bringen willst!

Nenn mir nur einen sinnvollen Ansatz den die Linke zu diesen Themen hatte und das ist mein voller Ernst.
Was du von mir erwartet, ist natürlich enorm wichtig. :D Das ist jetzt nicht so ganz mein voller Ernst. Ich werde jetzt sicherlich nicht für dich die einzelnen Punkte aus der Parteisatzung heraus kopieren, das kannst du gerne selber machen. www.die-linke.de
Zu einem Sparkurs, gibt es ja schon durch das Grundgesetz und der darin verankerten Schuldenbremsung, keine Alternative. Dadurch dass Erwerbslosen unter anderem die Rentenbeiträge gestrichen werden, treibt man allerdings nur die Altersarmut weiter voran. Dazu werden noch Arbeitnehmer belastet, weil sie höhere Beiträge zahlen müssen, um am Ende weniger zu erhalten. So sieht der Sparkurs der schwarz-gelb Regierung aus. Der einzig soziale verantwortbare, vernünftige Weg die Wiederanhebung des Spitzensteuersatzes, sowie die Einführung der Vermögensteuer. Außerdem muss die Konjunktur natürlich wieder anspringen.
Das marode Gesundheitssystem ist unter anderem Folge der zunehmenden Privatisierungen. Alle Bereiche der Krankenversorgung müssten öffentlich-rechtlicher Kontrolle unterliegen. Auch die Gehälter von Ärzten sollten gesetzlich durch ein Tarifsystem geregelt sein. Dass Gesundheit mittlerweile eine Ware ist, ist das grundlegende Problem, das es zu bekämpfen gilt.


Anstatt endlich mal die Fresse zu halten und dich über ein Thema, über dass du so selbsbewusst referierst anständig zu informieren, laberst du mit einer unfassbaren Selbstverständlichkleit drauflos. Dadurch ,dass du abgedroschenes Parteiheft-Vokubalur wie "das Produkt rücksichtsloser Gewinnmaximierung" verwendest, wirkst du übrigens entgegen deiner Selbseinschätzung tatsächlich sogar noch ein ganzes stück weit dümmer.

Das kann ich nur dir empfehlen, du selbstdarstellerisches, peinliches Würstchen! ;) Gerade du musst von überzogenem Selbstbewusstsein sprechen :D Von dir konnte man bei dieser Diskussion bisher nicht den Ansatz eines Argumentationsversuches vernehmen. Einfachste Sätze, die scheinbar deinen Denkapparat maßlos überfordern, bezeichnest du aus Unverständnis als „abgedroschenes Parteiheft-Vokabular“. :D Wenn mich ein Cretin deiner Sorte als dumm bezeichnet, kann mich das nur auszeichnen.

Auf den anderen Dünnpfiff geh ich bei Zeiten mal ein.
 
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Ich werde jetzt sicherlich nicht für dich die einzelnen Punkte aus der Parteisatzung heraus kopieren, das kannst du gerne selber machen. www.die-linke.de

Bist du sicher das du das nicht im "Witzig muss es sein und ein Link"-Thread posten wolltest :confused:

Der einzig soziale verantwortbare, vernünftige Weg die Wiederanhebung des Spitzensteuersatzes, sowie die Einführung der Vermögensteuer.

Fällt euch auch mal was neues ein :confused:
Ganz ernsthaft, man kann ja über diese Massnahmen in einem moderaten Rahmen sprechen, nur die Illusion man könnte damit alle sozialen Wohltaten bezahlen ist lächerlich. Selbst wenn man den Spitzensteuersatz erhöhen und gleichzeitig die Vermögenssteuer einführen würde, wieviel Geld hätte man dann? Sind wir mal sehr sehr optimistisch und sagen 20 Milliarden. Das wäre schon nee ganze Menge! (Zahlen der Linkspartei zu den Mehreinnahmen kann man getrost als unrealistisch ignorieren)
Und wieviel neue Schulden nimmt der Bund allein dieses Jahr auf??? Genau 50 bis 60 Millarden. Das Geld müsste man vernünftigerweise ausschließlich für den Schuldenabbau bzw um weniger neue Schulden aufzunehmen, verwenden.
Es ist kein Geld Faulheit noch besser als jetzt zu bezahlen. Sieh es ein! :p
 
- beamte, poliker etc sollen auch in die rentenkasse einzahlen, steuern zahlen etc... nicht nur davon kassieren im alter, und man kann wieder drüber reden die rente mit 67 zurückzunehmen

- millonärssteuer einführen

- spitzensteuersatz anheben

- mindestlohn einführen
hilft übrigens auch der wirtschaft. die leute haben mehr geld, geben dementsprechen auch mehr aus. wir leben doch (fast) nur vom export, wieso sorgen wir nich dafür dass wir ma selbst unsre wirtschaft mitfinanzieren?
auch müssen dann nichmehr soviele arbeitnehmer zum amt gehen um aufzustocken, was wieder ne einsparung is.


edit:
@ hovaone
dein beitrag war jetzt aber sehr produktiv und trägt unfassbar viel zur diskussion bei. nich ein vernünftiger satz. *aplaus*

Für die eigene Rente kann doch jeder selber Sorgen?Ist ja jetzt nicht so, als dass man keine Möglichkeit hat für den eigenen Ruhestand zu Sorgen.Von daher ist es jetzt nicht so, als dass Beamte den Status genießen wie er oftmals dargestellt wird.Steuern zahlen auch Beamte.Soviel dazu.

Die Rente mit 67 wurde unter der großen Koalition auf den Weg gebracht.Das nun die SPD zurückrundert ist klar denn es bringt ansehen und Wählerstimmen.An sich ist die Rente ab 67 fast schon selbsteinführend auf Grund der guten Krankenleistungen, Lebenserwartung und Geburtenrate.

Millionärssteuer?Ist das so ein LinkenDing gegen Reiche zu wettern?Arbeiten solche Leute nicht auch für ihr Geld?, oder haben sich mit viel Risiko ein eigenes Geschäft aufgebaut welches dann suggsesive ausgebaut wurde und zu einem angesehenen Geschäft wurde?Abgesehen davon richten sich die Steuerabgaben bereits nach dem Verdienst und "Reiche" zahlen einen höheren Steuersatz als Normalverdiener!

Zum Thema Mindestlohn.Beispiel 10€.Klingt super toll aber wer zahlt den?Die Grünen, SPD und Linke meckern über die CDU und FDP auf Grund ihrer Steuererleichterungen mit der Begründung "Wer zahlt die?".Wer zahlt den Mindestlohn?Die Firmen?Glaubst du selbst nicht.Für einen Arbeiter noch machbar aber nun rechne das mal auf alle Erwerbstätigen in Deutschland hoch.Da kommen Milliarden zusammen die Firmen Anfangs zahlen können.Mit steigenden Einbußen im Gewinn da die Lohnkosten steigen(Da auch der Mindestlohn sich weiter anheben würde) müssen Firmen dem entgegenarbeiten.De facto werden Produkte teurer.Arbeitsplätze müssen auf Grund der höheren Produktionskosten ins Ausland verlegt werden.Also wer zahlt das???Letzten Endes zahlt der Arbeiter seinen Mindestlohn wieder zurück.Auf kurze Sicht gesehen ist der Mindestlohn toll auf lange Sicht aber tödlich.
 
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wo ist das problem bei mindestlohn? beim produzierenden gewerbe ist 10€ für fachkräfte doch unterdurchschnittlich. bei dienstleistern kann man doch locker den mindestlohn einführen, die können jawohl schlecht ins ausland abwandern :confused:
 
wo ist das problem bei mindestlohn? beim produzierenden gewerbe ist 10€ für fachkräfte doch unterdurchschnittlich. bei dienstleistern kann man doch locker den mindestlohn einführen, die können jawohl schlecht ins ausland abwandern :confused:

Dennoch richten sich Löhne auch auf Grund des entstehenden Marktes aus.Nun erklär dem einen er bekommt den Mindestlohn und jemand anderem(große Firma xy)er bekommt ihn nicht.Der ebenso hart arbeitet.
Beim Abwandern geht es auch viel mehr um Firmen die Arbeitsplätze verlagern.Es gibt noch genug Firmen die auf Grund ihrer Tradition in Deutschland herstellen.(LuK, Bosch, BMW usw...) und weiterhin auf den Wirtschaftsstandort Deutschland bauen.
 
Mit steigenden Einbußen im Gewinn da die Lohnkosten steigen(Da auch der Mindestlohn sich weiter anheben würde) müssen Firmen dem entgegenarbeiten.De facto werden Produkte teurer.Arbeitsplätze müssen auf Grund der höheren Produktionskosten ins Ausland verlegt werden.Also wer zahlt das???Letzten Endes zahlt der Arbeiter seinen Mindestlohn wieder zurück.Auf kurze Sicht gesehen ist der Mindestlohn toll auf lange Sicht aber tödlich.

:thumbsup::thumbsup:
Diese Überlegung ist mir auch schon häufiger durch den Kopf gegangen. Wenn es ein Mindestlohn von 10 € gäbe, könnte ich zu einer Fast Food Kette gehen, werde angelernt und nach einer Viertel-Stunde brate ich Buletten und kriege 10€ Stundenlohn- Super Sache.
Nun gibt es ja heute Branchen in denen ein Tarif-Lohn von ca 10 € gezahlt wird. Die würden doch dann sagen: "Moment. Ich habe eine Ausbildung und Berufserfahrung und bekomme genauso viel wie ein Ungelernter Arbeiter. Das passt nicht, ich will mehr Geld!" Bei den nächsten Tarifverhandlungen würde er drastisch mehr Lohn fordern.
So würde eine Lohnspirale nach oben in Gang gesetzt. Gerade Pflegeberufe oder Im Krankenhaus verdienen viele so um die 10 € Stundenlohn. Wenn die alle mehr Geld fordern kommt eine unglaubliche Kostensteigerung in Gang.

In Kurzform: Alle haben mehr Geld in der Tasche, aber alles ist nun auch teurer :rolleyes::thumbsup:

wo ist das problem bei mindestlohn? beim produzierenden gewerbe ist 10€ für fachkräfte doch unterdurchschnittlich. bei dienstleistern kann man doch locker den mindestlohn einführen, die können jawohl schlecht ins ausland abwandern :confused:

Du kannst aber statt jeden Monat, alle zwei Monate zum Frisour gehen. Oder du gehst nicht mehr so häufig in die Gastronomie, weil dort die Preise teurer als früher sind und dir das Geld fehlt.
 
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krass wieviele "konservative" spackos hier rumlaufen.

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back to reality.
 
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mich würd mal interessieren was ohne diese tafeln passieren würde?
ich glaub nicht dass die dann alle verhungern würden
 
achja danke für die nette pm phallus:)
cooler typ:thumbsup:



sozialer kahlschlag, da kann man ja nur lachen...
 
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