der kochthread

Thaicurry: Kokosmilch ohne Emulgatoren und Stabilisatoren kaufen, weil man dann das Fett aus der Kokosmilch durch erhitzen herauslösen kann und zum Anschwitzen der Currypaste verwenden kann.
 
Hab gestern ein wenig neues Küchenzeugs gekauft und unter anderem auch neue Kochbücher in die ich die Tage mal reinschauen werde. Bei den Kochbüchern geht es allerdings weniger um Rezepte als mehr um die Zusammensetzung von Gerichten und dem Zusammenspiel verschiedener Aromen.

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Samin Nosrat verdichtet ihre reiche Erfahrung als Köchin und Kochlehrerin zu einem so einfachen wie revolutionären Ansatz. Es geht dabei um die vier zentralen Grundlagen guten Kochens: Salz, Fett, Säure und Hitze. Salz das die Aromen vertieft. Fett das sie trägt und attraktive Konsistenzen ermöglicht. Säure die alle Aromen ausbalanciert. Und Hitze die die Konsistenz eines Gerichts letztendlich bestimmt. Wer mit diesen vier Elementen souverän umgeht, kann exzellent kochen, ohne sich an Rezepte klammern zu müssen. Voller profundem Wissen, aber mit leichter Hand und gewinnendem Ton führt Nosrat in alle theoretischen und praktischen Aspekte guten Kochens ein, vermittelt Grundlagen und Küchenchemie und verrät jede Menge inspirierender Tipps und Tricks.

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Der Pionier der innovativen Kochkunstszene Deutschlands, Heiko Antoniewicz, erläutert in seinem Atlas für Geschmack, Aroma und Haptik leicht nachvollziehbar das Prinzip „Flavour Pairing“. Sein Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern einen Leitfaden an die Hand zu geben, mit dessen Hilfe man eigenständig und auf Basis der Aromenharmonie neue Gerichte konzipieren kann. Anhand bekannter Kombinationen wie Kokos mit Lachs oder Avocado mit Tomate werden Zusammenhänge erklärt und dabei Harmonien, die die Natur bestimmter Lebensmittel mit sich bringt umgesetzt. Erkenntnisse aus eigenen Arbeiten sowie Adaptionen bekannter Gerichte spielen für Heiko Antoniewicz eine große Rolle.

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Gemüse in seiner ganzen Geschmacksvielfalt erleben mit Ottolenghi
Innovative, geschmacklich exzellente Rezepte auf Gemüsebasis sind das Herzstück von Yotam Ottolenghis Küche. In diesem atemberaubenden neuen Kochbuch destillieren Yotam Ottolenghi und Co-Autorin Ixta Belfrage aus ihrem Wissen drei Faktoren, die den Geschmack formen, und präsentieren raffinierte Gemüsegerichte mit innovativen Zutatenkombinationen, die begeistern und inspirieren.
Ottolenghis FLAVOUR bietet einfache Alltagsrezepte, Gerichte mit Wow-Effekt bei geringem Aufwand sowie grandiose Menüs, die sich dennoch entspannt nachkochen lassen.
Mit unverkennbarer hochwertiger Food-Fotografie zeigt FLAVOUR nicht nur, was man kochen kann, sondern auch wie Geschmack entsteht und wie verschiedene Aromen perfekt zusammenwirken.

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Der Genussforscher und Physiker Thomas A. Vilgis und der Koch Mario Furlanello haben sich jahrelang mit den Geheimnissen der italienischen Nudelküche beschäftigt. Mithilfe überraschender Experimente und wissenschaftlichen Know-hows, die die unterschiedlichen Zubereitungsarten vergleichen und bewerten, haben sie beliebte Pasta-Klassiker perfektioniert. In diesem Buch erfahren Sie mehr über die neu erschaffenen Gerichte und die Geheimnisse perfekter Pasta.

Außerdem noch ein wenig Küchenausstattung:

Neues Messer: Zwilling pro
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Teller: (ohne Zwiebeln leider :( )
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Und mein Highlight:

Von Groß-Schwiegeropa handgeschnitzte und selbstgebaute Salz- und Pfeffermühlen sowie ein handgefertigtes neues Schneidebrett bekommen:
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Achso und mein neuer Saucentopf. Die Produktreihe heißt Snacky. Bei dem Namen musste ich den einfach mitnehmen.
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Apropos Töpfe, wenn ihr gute Töpfe kennt, dann sagt gern Bescheid. Will ein neues Set kaufen und schwanke derzeit zwischen WMF und Sillit, aber keine Ahnung, ob die was taugen. Allerdings auch keine Lust 700 Euro für paar Töpfe zu blechen...

Das hier steht oben auf meiner Liste:
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Hab gestern ein wenig neues Küchenzeugs gekauft und unter anderem auch neue Kochbücher in die ich die Tage mal reinschauen werde. Bei den Kochbüchern geht es allerdings weniger um Rezepte als mehr um die Zusammensetzung von Gerichten und dem Zusammenspiel verschiedener Aromen.

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Samin Nosrat verdichtet ihre reiche Erfahrung als Köchin und Kochlehrerin zu einem so einfachen wie revolutionären Ansatz. Es geht dabei um die vier zentralen Grundlagen guten Kochens: Salz, Fett, Säure und Hitze. Salz das die Aromen vertieft. Fett das sie trägt und attraktive Konsistenzen ermöglicht. Säure die alle Aromen ausbalanciert. Und Hitze die die Konsistenz eines Gerichts letztendlich bestimmt. Wer mit diesen vier Elementen souverän umgeht, kann exzellent kochen, ohne sich an Rezepte klammern zu müssen. Voller profundem Wissen, aber mit leichter Hand und gewinnendem Ton führt Nosrat in alle theoretischen und praktischen Aspekte guten Kochens ein, vermittelt Grundlagen und Küchenchemie und verrät jede Menge inspirierender Tipps und Tricks.

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Der Pionier der innovativen Kochkunstszene Deutschlands, Heiko Antoniewicz, erläutert in seinem Atlas für Geschmack, Aroma und Haptik leicht nachvollziehbar das Prinzip „Flavour Pairing“. Sein Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern einen Leitfaden an die Hand zu geben, mit dessen Hilfe man eigenständig und auf Basis der Aromenharmonie neue Gerichte konzipieren kann. Anhand bekannter Kombinationen wie Kokos mit Lachs oder Avocado mit Tomate werden Zusammenhänge erklärt und dabei Harmonien, die die Natur bestimmter Lebensmittel mit sich bringt umgesetzt. Erkenntnisse aus eigenen Arbeiten sowie Adaptionen bekannter Gerichte spielen für Heiko Antoniewicz eine große Rolle.

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Gemüse in seiner ganzen Geschmacksvielfalt erleben mit Ottolenghi
Innovative, geschmacklich exzellente Rezepte auf Gemüsebasis sind das Herzstück von Yotam Ottolenghis Küche. In diesem atemberaubenden neuen Kochbuch destillieren Yotam Ottolenghi und Co-Autorin Ixta Belfrage aus ihrem Wissen drei Faktoren, die den Geschmack formen, und präsentieren raffinierte Gemüsegerichte mit innovativen Zutatenkombinationen, die begeistern und inspirieren.
Ottolenghis FLAVOUR bietet einfache Alltagsrezepte, Gerichte mit Wow-Effekt bei geringem Aufwand sowie grandiose Menüs, die sich dennoch entspannt nachkochen lassen.
Mit unverkennbarer hochwertiger Food-Fotografie zeigt FLAVOUR nicht nur, was man kochen kann, sondern auch wie Geschmack entsteht und wie verschiedene Aromen perfekt zusammenwirken.

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Der Genussforscher und Physiker Thomas A. Vilgis und der Koch Mario Furlanello haben sich jahrelang mit den Geheimnissen der italienischen Nudelküche beschäftigt. Mithilfe überraschender Experimente und wissenschaftlichen Know-hows, die die unterschiedlichen Zubereitungsarten vergleichen und bewerten, haben sie beliebte Pasta-Klassiker perfektioniert. In diesem Buch erfahren Sie mehr über die neu erschaffenen Gerichte und die Geheimnisse perfekter Pasta.

Außerdem noch ein wenig Küchenausstattung:

Neues Messer: Zwilling pro
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Teller: (ohne Zwiebeln leider :( )
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Und mein Highlight:

Von Groß-Schwiegeropa handgeschnitzte und selbstgebaute Salz- und Pfeffermühlen sowie ein handgefertigtes neues Schneidebrett bekommen:
Anhang anzeigen 52045
Achso und mein neuer Saucentopf. Die Produktreihe heißt Snacky. Bei dem Namen musste ich den einfach mitnehmen.
Anhang anzeigen 52046Anhang anzeigen 52047

Kann dieses empfehlen. Hab ich zu Weihnachten bekommen. Werde zwar nur wenige Rezepte - insbesondere für Kinder und aus Mangel an gutem Fisch - nachkochen können, aber allein die Theorie und die Herangehensweisen des Autors sind es wert.
 

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Hab gestern ein wenig neues Küchenzeugs gekauft und unter anderem auch neue Kochbücher in die ich die Tage mal reinschauen werde. Bei den Kochbüchern geht es allerdings weniger um Rezepte als mehr um die Zusammensetzung von Gerichten und dem Zusammenspiel verschiedener Aromen.

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Samin Nosrat verdichtet ihre reiche Erfahrung als Köchin und Kochlehrerin zu einem so einfachen wie revolutionären Ansatz. Es geht dabei um die vier zentralen Grundlagen guten Kochens: Salz, Fett, Säure und Hitze. Salz das die Aromen vertieft. Fett das sie trägt und attraktive Konsistenzen ermöglicht. Säure die alle Aromen ausbalanciert. Und Hitze die die Konsistenz eines Gerichts letztendlich bestimmt. Wer mit diesen vier Elementen souverän umgeht, kann exzellent kochen, ohne sich an Rezepte klammern zu müssen. Voller profundem Wissen, aber mit leichter Hand und gewinnendem Ton führt Nosrat in alle theoretischen und praktischen Aspekte guten Kochens ein, vermittelt Grundlagen und Küchenchemie und verrät jede Menge inspirierender Tipps und Tricks.

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Der Pionier der innovativen Kochkunstszene Deutschlands, Heiko Antoniewicz, erläutert in seinem Atlas für Geschmack, Aroma und Haptik leicht nachvollziehbar das Prinzip „Flavour Pairing“. Sein Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern einen Leitfaden an die Hand zu geben, mit dessen Hilfe man eigenständig und auf Basis der Aromenharmonie neue Gerichte konzipieren kann. Anhand bekannter Kombinationen wie Kokos mit Lachs oder Avocado mit Tomate werden Zusammenhänge erklärt und dabei Harmonien, die die Natur bestimmter Lebensmittel mit sich bringt umgesetzt. Erkenntnisse aus eigenen Arbeiten sowie Adaptionen bekannter Gerichte spielen für Heiko Antoniewicz eine große Rolle.

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Gemüse in seiner ganzen Geschmacksvielfalt erleben mit Ottolenghi
Innovative, geschmacklich exzellente Rezepte auf Gemüsebasis sind das Herzstück von Yotam Ottolenghis Küche. In diesem atemberaubenden neuen Kochbuch destillieren Yotam Ottolenghi und Co-Autorin Ixta Belfrage aus ihrem Wissen drei Faktoren, die den Geschmack formen, und präsentieren raffinierte Gemüsegerichte mit innovativen Zutatenkombinationen, die begeistern und inspirieren.
Ottolenghis FLAVOUR bietet einfache Alltagsrezepte, Gerichte mit Wow-Effekt bei geringem Aufwand sowie grandiose Menüs, die sich dennoch entspannt nachkochen lassen.
Mit unverkennbarer hochwertiger Food-Fotografie zeigt FLAVOUR nicht nur, was man kochen kann, sondern auch wie Geschmack entsteht und wie verschiedene Aromen perfekt zusammenwirken.

515Kenp9NHL._SX400_BO1,204,203,200_.jpg

Der Genussforscher und Physiker Thomas A. Vilgis und der Koch Mario Furlanello haben sich jahrelang mit den Geheimnissen der italienischen Nudelküche beschäftigt. Mithilfe überraschender Experimente und wissenschaftlichen Know-hows, die die unterschiedlichen Zubereitungsarten vergleichen und bewerten, haben sie beliebte Pasta-Klassiker perfektioniert. In diesem Buch erfahren Sie mehr über die neu erschaffenen Gerichte und die Geheimnisse perfekter Pasta.

Außerdem noch ein wenig Küchenausstattung:

Neues Messer: Zwilling pro
711MgMGZpbL._AC_SS450_.jpg

Teller: (ohne Zwiebeln leider :( )
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Und mein Highlight:

Von Groß-Schwiegeropa handgeschnitzte und selbstgebaute Salz- und Pfeffermühlen sowie ein handgefertigtes neues Schneidebrett bekommen:
Anhang anzeigen 52045
Achso und mein neuer Saucentopf. Die Produktreihe heißt Snacky. Bei dem Namen musste ich den einfach mitnehmen.
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Geil
Ist das Buch von McGee eigentlich je bei dir angekommen?
 
Ein halbwegs hochwertiges Messer natürlich:

https://www.zwilling.com/de/zwillin...-201-0.html?cgid=cutlery_chefs-knives#start=1

Begleitet mich bspw seit der Ausbildung und kann für ALLES genommen werden. Wetzstahl zur Pflege natürlich, am besten Keramik. Für Grundschliff als Laie aber lieber zum Schlüsseldienst gehen o.ä. mit einem Schleifstein kann man auch ziemlich viel verhunzen wenn man keine Ahnung hat.

Das Ikea Schneidebrett find ich auch absolut super ,weil es durchdacht ist und bei guter Pflege auch langlebig: https://www.ikea.com/de/de/p/laemplig-schneidebrett-bambus-00309829/

Und natürlich eine Gusspfanne:
Amazon product ASIN B002RX12A0
Zum nachschlagen natürlich der "junge Koch" weil das Buch neben Rezepten auch Erklärungen dafür liefert was da eigentlich gerade im Topf passiert und grundlegende Kenntnisse liefert.

Habe noch gar nicht geantwortet wie mir aufgefallen ist. Bei Messern & Co muss ich unbedingt mal nachbessern. Da habe ich mir nie Gedanken drum gemacht.

Sind Schneidebretter aus Holz sinnvoller? Ich bin froh, dass ich meine Plastikteile in die Spülmaschine stecken kann. Insbesondere wenn man Huhn etc. dort geschnitten hat.
 
Habe noch gar nicht geantwortet wie mir aufgefallen ist. Bei Messern & Co muss ich unbedingt mal nachbessern. Da habe ich mir nie Gedanken drum gemacht.

Sind Schneidebretter aus Holz sinnvoller? Ich bin froh, dass ich meine Plastikteile in die Spülmaschine stecken kann. Insbesondere wenn man Huhn etc. dort geschnitten hat.
Das von Guess empfohlene Zwilling 4 Sterne ist für den Anfang super. Das hatte ich während meiner Catering Zeit. Einziger Nachteil im privaten Bereich ist, dass es mir zu leicht war. Aber das ist Geschmackssache. Bei langen Arbeiten ist das sinnvoll, weil die Hand dadurch nicht ermüdet / verkrampft, aber privat schneidet man meist nicht soviel, weshalb - je nach Geschmack - ein schweres Messer sinnvoller sein kann. Allerdings ist der Preis zu hoch. Ich hab für das Pro schon 80 Euro bezahlt und das ist noch etwas hochwertiger. Das 4 Sterne bekommst du für 50-60 Euro schon. Je nachdem, wie ernst du das nimmst, find ich das eigentlich auch den besten Preis für eine normale Nutzung ohne die höchsten Ansprüche und bei dem Preis kann so ein Messer auch mal in der Spülmaschine landen, was ich bei höherpreisigen Messern dann eher doch nicht machen würde. Würde aber auch nie ein Messer für >100 Euro empfehlen, weil das meist Schnickschnack ist und du für den Style nochmal ordentlich drauf legst. Gute Messer gibt es auch für unter 100 Euro, wenn du kein optisch hübsches Teil unbedingt brauchst.

Schneidbretter aus Holz sind an sich erstmal nur schöner. Ich hab für die normale Nutzung mehre Holzbretter und nur für Chicken eins aus Kunststoff. Holz an sich gilt als antibakteriell, aber du musst halt häufiger das Holz behandeln, damit das auch so bleibt. Holz hat hier den Vorteil, dass die Schnittrinnen, die du beim Schneiden erzeugst, durch das Wasser beim Abwaschen aufquillen uns sich wieder verschließen. Bei Plastik bleiben diese Rillen und können Bakterien sammeln. Wenn du das Holz-Brett aber eher weniger pflegst, dann ist auch die antibakterielle Wirkung schnell dahin. Bei Kunststoff sollte es dann aber schon ein hochwertiges sein, wenn du ein scharfes Messer hast, weil du sonst winzigkleine Plastikteile in dein Essen reinschneidest, wenn du nicht aufpasst und das Material sehr weich ist. Dafür hat es den Vorteil, dass es in den Spüler kann und du bei 60 Grad auch alle Bakterien davon wegbekommst. Bei Holz kann noch ein Nachteil sein, dass es Geruch und Geschmack von intensiven Lebensmitteln aufnimmt und über längere Zeit an andere Zutaten abgibt. Das kann durch 60 Grad spülen bei Kunststoff eher nicht passieren.
 
Habe noch gar nicht geantwortet wie mir aufgefallen ist. Bei Messern & Co muss ich unbedingt mal nachbessern. Da habe ich mir nie Gedanken drum gemacht.

Sind Schneidebretter aus Holz sinnvoller? Ich bin froh, dass ich meine Plastikteile in die Spülmaschine stecken kann. Insbesondere wenn man Huhn etc. dort geschnitten hat.

Hab dem Text von Ampli nichts mehr hinzuzufügen :D

Messer eben im Laden kaufen, jede Hand ist anders, jeder hat andere Vorlieben.
 
Das von Guess empfohlene Zwilling 4 Sterne ist für den Anfang super. Das hatte ich während meiner Catering Zeit. Einziger Nachteil im privaten Bereich ist, dass es mir zu leicht war. Aber das ist Geschmackssache. Bei langen Arbeiten ist das sinnvoll, weil die Hand dadurch nicht ermüdet / verkrampft, aber privat schneidet man meist nicht soviel, weshalb - je nach Geschmack - ein schweres Messer sinnvoller sein kann. Allerdings ist der Preis zu hoch. Ich hab für das Pro schon 80 Euro bezahlt und das ist noch etwas hochwertiger. Das 4 Sterne bekommst du für 50-60 Euro schon. Je nachdem, wie ernst du das nimmst, find ich das eigentlich auch den besten Preis für eine normale Nutzung ohne die höchsten Ansprüche und bei dem Preis kann so ein Messer auch mal in der Spülmaschine landen, was ich bei höherpreisigen Messern dann eher doch nicht machen würde. Würde aber auch nie ein Messer für >100 Euro empfehlen, weil das meist Schnickschnack ist und du für den Style nochmal ordentlich drauf legst. Gute Messer gibt es auch für unter 100 Euro, wenn du kein optisch hübsches Teil unbedingt brauchst.

Schneidbretter aus Holz sind an sich erstmal nur schöner. Ich hab für die normale Nutzung mehre Holzbretter und nur für Chicken eins aus Kunststoff. Holz an sich gilt als antibakteriell, aber du musst halt häufiger das Holz behandeln, damit das auch so bleibt. Holz hat hier den Vorteil, dass die Schnittrinnen, die du beim Schneiden erzeugst, durch das Wasser beim Abwaschen aufquillen uns sich wieder verschließen. Bei Plastik bleiben diese Rillen und können Bakterien sammeln. Wenn du das Holz-Brett aber eher weniger pflegst, dann ist auch die antibakterielle Wirkung schnell dahin. Bei Kunststoff sollte es dann aber schon ein hochwertiges sein, wenn du ein scharfes Messer hast, weil du sonst winzigkleine Plastikteile in dein Essen reinschneidest, wenn du nicht aufpasst und das Material sehr weich ist. Dafür hat es den Vorteil, dass es in den Spüler kann und du bei 60 Grad auch alle Bakterien davon wegbekommst. Bei Holz kann noch ein Nachteil sein, dass es Geruch und Geschmack von intensiven Lebensmitteln aufnimmt und über längere Zeit an andere Zutaten abgibt. Das kann durch 60 Grad spülen bei Kunststoff eher nicht passieren.

Geiler Beitrag!
Weißt du auch, wie ich unangenehme Gerüche oder Geschmäcker aus Holzbrettern bekomme? Hab zwei kleinere Bretter, die ich nicht wegwerfen will, die aber Zwiebelaromen abgeben, weil die ab und zu Mal zu lange drauf liegen geblieben sind.
Kann man die einfach abschleifen? Wenn ja, wie behandele ich die frische Oberfläche dann am besten?
 
Geiler Beitrag!
Weißt du auch, wie ich unangenehme Gerüche oder Geschmäcker aus Holzbrettern bekomme? Hab zwei kleinere Bretter, die ich nicht wegwerfen will, die aber Zwiebelaromen abgeben, weil die ab und zu Mal zu lange drauf liegen geblieben sind.
Kann man die einfach abschleifen? Wenn ja, wie behandele ich die frische Oberfläche dann am besten?
Ich hab gute Erfahrungen mit Salz und Zitronen gemacht. Die Zitrone halb aufschneiden, mit groben Meersalz bestreuen und dann das Brett mit einreiben. Das hat bei mir Knoblauch entfernt. Einfach einreiben und trocknen lassen. Abschleifen wird glaube nur was bringen, wenn die Schnittrillen nicht sehr tief sind. Ich behandel die danach mit Speiseleinöl. Einfach das 08/15 Kunella Leinöl und dünn auftragen. Die kleine Flasche kostet da irgendwas um die 2 Euro. Das coole an Leinöl ist, dass es als Pflegeöl für Holz besonders gut ist (gibt es so auch im Baumarkt), weil es schnell trocknet und im Gegensatz zu Olivenöl nicht ranzig wird. Aber eigentlich gehen viele Öle, weil die dafür sorgen, dass Bakterien sich nicht in den Rillen festsetzen können. Aber immer dünn auftragen.
 
@Amplitune ich bin mit meinem Silit-Set auch sehr zufrieden. Meine Mutter ist letztens wegen eines neuen Induktionsherds auf WMF gewechselt und - trotz deutlich höherem Preis - nicht zufrieden, da die WMF-Töpfe anfälliger und pflegeintensiver sind.
 
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