Der CHEMIE BIO PHYSIK, wenn´s sein muß auch MATHE Thread

Nicht nur Schwarz: Grün, deshalb können Pflanzen ja auch Photosynthese betreiben ...
 
also... schallwellen sind nichts anderes als partielle druckdifferenzen, die sich periodisch ausbreiten. wenn es also einen träger dafür gibt (luft, wasser, etc.), dann kann man auch hören, da diese druckdifferenzen beim hörer ankommen und durch feine härchen im ohr in elektrische impulse umgewandelt werden können. licht hingegen muss reflektiert, gestreut oder sonstiges werden. allerdings wäre ich mir nicht so sicher, ob man da, vom "boden" abgesehen, nichts sehen würde, da es ja auch staubteilchen gibt, an denen licht gestreut wird. das mit dem boden gilt übrigens auch nur, wenn es nicht kohärente strahlen sind, also eine in alle richtungen strahlende quelle und nicht z. b. laser oder irgendwelche strahler.

ps: die frage, ob es licht absorbierende stoffen gibt, find ich sehr gut! ;) so ziemlich alles absorbiert elektromagnetische strahlung. und wenn das zwischen 400 und 750 nm ist, dann erscheint die komplementärfarbe... sprich: alles, was du siehst, das nicht weiß ist, absorbiert definitiv "licht" und weiße substanzen evtl. auch, nur eben nicht im sichtbaren bereich des spektrums.
 
ja, alle wellen werden gebrochen, egal ob schall, licht oder was auch immer. bei elektromagnetischen wellen isses sogar noch nicht mal an nen medium gebunden.
wie stark die beugung ist, ist abhängig von der ausbreitungsgeschwindigkeit der welle, bei schall mehr als bei licht. allerdings is der anteil von dem was jetzt auf der rückseite ankommen würde verschwindent klein, so dass man trotzdem nix hören/sehen würde.

zu der sache mit dem boden: wenn einer da is, würde die welle reflektiert werden und man würde sie sehen/hören. auch licht sieht man, egal ob laser oder nicht! jede oberfläche hat ne rauhigkeit und somit würde das licht in alle richtungen gestreut werden (sonst würde man zb auch nen laserpointer nicht an der wand sehen). je geringer die rauhigkeit, desto weniger wird natürlich auch gestreut (siehe spiegel).
 
ich spreche davon, wenn ein laser parallel zum boden "ins unendliche" gestrahlt würde. dann würde man nichts sehen, wenn nicht an partikeln in der luft gestreut würde.
 
weißt du wien laserstrahl aussieht? da gibts keine parallelen strahlen (auch wenns so aussieht auf nen paar km länge), dh auch der laserstrahl würde zumindest teilweise den boden berühren.

und selbst ohne boden würde an der rückseite infolge von brechung was vom laserstrahl ankommen (auch wenn die anteile verschwindent gering sind)
 
aber nicht auf drei bis fünf meter raumlänge. und das mit der streuung an partikeln hatten wir auch schon diskutiert. schau dir doch mal erst das problem an bevor du vermeintliche lösungen entwirfst.
 
hä? ich weiß jetzt nicht wo dein problem liegt :confused:
was willst du jetzt mit deinen 3-5 metern raumlänge? egal wie begrenzt oder unbegrenzt der raum ist, auch ein laserstrahl breitet sich aufgrund von beugung im ganzen raum aus. selbstverständlich gehe ich davon aus, dass der raum keinen einzigen partikel oder auch nur den hauch irgentwelcher materie enthält.

natürlich würde man nix mehr sehen, aber nicht weil gar nix ankommt, sondern weil so wenig ankommt, dass es nicht mehr wahrnehmbar ist.

vielleicht kannst du mir ja nochmal das problem erklären, obwohl ich eher glaube, dass ich es verstanden habe und du dich von der vorstellung eines ideal parallelen laserstrahls trennen solltest (auch nen laser is nur ne welle)
 
welche beugung denn? für beugung braucht man einen spalt oder ein gitter, etc. wenn der laser die quelle verlässt (und das sehe ich nicht als beugung), dann trifft er auf nichts mehr, wenn er von diesem raum ins unendliche gerichtet ist.
 
welche beugung denn? für beugung braucht man einen spalt oder ein gitter, etc. wenn der laser die quelle verlässt (und das sehe ich nicht als beugung), dann trifft er auf nichts mehr, wenn er von diesem raum ins unendliche gerichtet ist.
bevor irgentwo aus einer apparatur nen laserstrahl rauskommt, muss er zunächst durch ne blende und damit hast du deinen spalt. das huygenssche prinzip gilt auch für laser und somit breitet sich auch ein laser allseitig aus (wobei beim huygensschen prinzip egal ist, ob da jetzt nen spalt oder einfach nur ne ecke oder gar nix is). nen laser sieht zwar schön ideal strahlenförmig aus, isser aber ganz und gar nicht.

ich geb dir den tip, beschäftige dich mal mit lasern (und nicht nur auf niveau physik klasse 12), dann können wir gerne weiter diskutieren.
 
na, jetzt macht euch nicht an - die intellektuellen müssen zusammen arbeiten
ich will schließlich irgendwann aufm mars meine radisschen ziehen

kurzer einschub an k-risma:
ne, bei pflanzen genau nicht grün, sonst wärn sie nicht grün ;)
es wird reflektiert, nich absorbiert
 
weil die licht im grünen bereich nicht als energie zur fotosynthese verwerten können :D:D
 
hi ich schreibe am freitag eine Chemiearbeit und habe gerade große schwierichkeiten! Es geht um dipolarebindeungen! Mein Buch besagt dass eine Bindung zweier Stoffe eine dipolare Bindung ist wenn die elektronegativitätsdiffernz hoch ist. "hoch" ist jedoch für mich ein relatives wort! Gibt es ein Regel die genau besagt ab welcher Elekktronegativtäts differnz eine bindung dipolar ist? wäre echt geil wenn mir jemand helfen könnte-danke schonmal im vorraus!
 
hi ich schreibe am freitag eine Chemiearbeit und habe gerade große schwierichkeiten! Es geht um dipolarebindeungen! Mein Buch besagt dass eine Bindung zweier Stoffe eine dipolare Bindung ist wenn die elektronegativitätsdiffernz hoch ist. "hoch" ist jedoch für mich ein relatives wort! Gibt es ein Regel die genau besagt ab welcher Elekktronegativtäts differnz eine bindung dipolar ist? wäre echt geil wenn mir jemand helfen könnte-danke schonmal im vorraus!

eine regel gibt es nicht. c-h-bindungen werden aber z.b. als nicht polar aufgefasst. dort liegt eine EN-differenz von 0.4 vor. darüber wird es dann schön langsam polarer. c-f-bindungen haben eine EN-differenz von 1.5 und sind ziemlich polar, d.h. diese zahlenwerte liegen auch relativ nah beieinander. man sollte das halt etwas im gefühl haben, wann eine bindung polar ist und wie polar, relativ zu vergleichswerten, dann eine absolute skala gibt es nicht. anhand der stellung der bindungspartner im pse lässt sich das eigentlich ganz gut meistern.
(übrigens: es gibt mind. 4 ver. EN-skalen, je nach ansatz, die alle etwas voneinander abweichen. das zeigt schon, dass man die EN-werte nicht ganz so exakt nehmen sollte)
 
eine regel gibt es nicht. c-h-bindungen werden aber z.b. als nicht polar aufgefasst. dort liegt eine EN-differenz von 0.4 vor. darüber wird es dann schön langsam polarer. c-f-bindungen haben eine EN-differenz von 1.5 und sind ziemlich polar, d.h. diese zahlenwerte liegen auch relativ nah beieinander. man sollte das halt etwas im gefühl haben, wann eine bindung polar ist und wie polar, relativ zu vergleichswerten, dann eine absolute skala gibt es nicht. anhand der stellung der bindungspartner im pse lässt sich das eigentlich ganz gut meistern.
(übrigens: es gibt mind. 4 ver. EN-skalen, je nach ansatz, die alle etwas voneinander abweichen. das zeigt schon, dass man die EN-werte nicht ganz so exakt nehmen sollte)

hey vielen dank-darf ich dich kurz im icq adden und dich ein bisl ausfragen^^
 
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