LP Bushido - Jenseits von Gut und Böse - 13.5.11

woher wollt ihr denn wissen, dass er graffiti gemacht hat??? sorry, aber bushido des realkeepens zu bezichtigen grenzt einfach an blasphemie, der typ macht das ganze zeug doch nur, um geld zu verdienen. deswegen wurde hiphop aber nicht erfunden. denkt er wohl aber, weshalb es für ih nauch so paradox ist, das ihm alle "sellout" vorwerfen....

Du Trottel-Troll. BU kommt aus dem Maxim Umfeld. Mehr muss ich dir dazu wohl nicht sagen. Zudem hat der immer auch gecuttet. Bushido mag eine strittige Person sein, die ich auch nur phasenweise leiden kann, aber ihm den Hip Hop-Bezug, den (hier) ihr keinesfalls (alle) vorweisen könnt(en), abzusprechen, ist affig. Er macht halt Kohle mit dem Scheiß, als er gecheckt hat - es funktioniert. Wäre mir doch auch Scheißegal irgendwann, ob Real HeadZ mich leiden können oder nicht. Von reiner Realness können nur die wenigstens existieren. Natürlich hat er mit seiner Mucke n Haufen Ratten(rapper) und Asylantengesocks angelockt, aber er weiß doch wies geht. Man kann doch wohl auch deutlich vernehmen, dass er wohl früher das gleiche Zeug wie wir Heads gehört haben.

KayOne ist ein Stricher und ist auf jedem erdenklichen Beat dieser Welt überflüssig. Der Typ ist wirklich peinlich und hat nichts mit Rap zu tun.
 
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Album find ich ähnlich wie Zeiten Ändern Dich, paar krasse Dinger drauf (Gangster, Mufucker, CMB, Vergiss Mich), aber wieder zu viele "deepe" Sachen. DVD ist natürlich sehr unterhaltsam :thumbsup:
 
und schon wieder dieses genre-typische "boah album ist voll geil - a) nur bushido kackt ab b) aber die beats könnten "krasser" sein usw usw.......viele feierns - haben aber gleichzeitig genausoviel zu meckern^^

zum Premo-Track:
Guter Standard-Premo-Beat und damit meine ich nicht langweilig, was viele Plastik-Produzenten anfang der 2000er ihm vorgeworfen haben :rolleyes: sondern einfach nur gut - premo gehört einfach zu den besten produzenten, ich finde den sound zeitlos.

aber bitte, was rappt bushido da schon wieder?
"ich war der erste hier der eastcoast gehört hat" :D:D:D
und das wieder so monoton vorgetragen, ohne flow sieht man ziemlich alt aus, auf premo beats wird das besonders deutlich.

ansonsten hab ich noch den booba track gehört......und hab mich wieder erinnert warum ich französischen rap größtenteils so kacke finde = (ich verstehe es nicht) und es hört sich total abgehakt und nicht rhtymisch an und bushido sollte sich umbenennen in dejavû......es würde keiner merken wenn man diesen part und hook mit irgendeiner anderen aus den letzten 10 jahren tauscht.
 
"ich war der erste hier der eastcoast gehört hat"

ist vermutlich auf sein (damaliges) umfeld bezogen...
 
ach wirklich !? :rolleyes: worauf denn sonst man!


die line ist deswegen so peinlich, da das ganze in new york angefangen hat....klar irgendwann gab es diesen tupac boom in deutschland......der kam aber erst nach seinem tod...und auch davor und danach waren leute wie gang starr, big L, nas, jay-z, mobb deep usw. den leuten schon ein begriff.
 
Ich will den Track hören mit J Luv mit dem Wonderwall Sample :D
 
sagt Booba da wirklich am Anfang: algérian culture, ALBANAIS, sénégalais? was meint er damit?

er nennt einfach verschiedene nationalitäten, es heißt außerdem "que-tur" (slang für turque) und nich culture ;)
der song mit booba is überhaupt killer :cool: klingt genau so, wie ich es erwartet hab, auch wenn boobas strophe von den metaphern und bildern her deutlich poetischer is als die von bushido, aber egal.

überhaupt is das album insgesamt gelungen & durchaus solide, es is besser als seine letzten paar soloplatten, finde ich. mir persönlich gefallen die songs am besten, die eher nach vorne gehen, sprich "wie ein löwe", "verreckt", "hassliebe" oder "das ist business" (geiler beat & part von kay one).
der song mit swizz beatz is nice, aber nich überragend oder so, der beat is jetz auch nich over the top. "gangster" is echt geil. schöner premo-beat, geiler text und überhaußt nich das, was man bei dem songtitel erwartet hat. "cash money brothers" is zwar quasi "style & das geld teil 2" :D, aber es kommt halt wieder geil rüber.
die deepen songs bewegen sich meistens aber meiner meinung nach zu stark an der grenze zum übertriebenen pathos, sowohl was die texte als auch was die beats angeht. es sind mir auch zu viele liebeslieder druff. "wärst du immer noch hier", "dankbar", "schick mir einen engel" und "nichts ist für immer" sind aber zb gut.

hab mich wieder erinnert warum ich französischen rap größtenteils so kacke finde = (ich verstehe es nicht) und es hört sich total abgehakt und nicht rhtymisch an

frz. rapper und vor allem booba haben viel feingefühl für rhythmisch anspruchvolle flowpatterns ;)

wie cosimo über die ganze dvd hinweg verarscht wird :D

der typ is echt so ein scheiß dummes opfer :D:thumbsdown: stichworte transenporno, brüllen wie ein löwe & klopapierunterhose :D:D
 
@fifth:

dann wohl nicht auf diesem track.............ich kenne auch paar sachen von dem die besser klingen
 
Also habe mir heute das Album von Bushido-Jenseits von gut und böse Premium Edition in aller Ruhe reingezogen und finde es insgesamt gesehen ziemlich gelungen!!!Man merkt das Bushido im Laufe der Jahre einen Reifeprozess durch lebt habt was sich auch an seinen Songtexten wieder spiegelt!!!Meine Favorit Tracks u.a."Gangster"Beat schockt Rap technisch auch sehr gut, Wie ein Löwe und auch die ruhigerin Sachen sind sehr gelungen finde die Tracks regen zum Nachdenken an.Alles in allem sehr gelungenes Album und ist eine Investition wehrt!!!EGJ 4 life!!!!
 
Album durchgehört - Fazit: Es bleiben einige Tracks im Kopf! :cool:

Der absolute Kracher ist wirklich "Mofucker" mit Swizz Beats und auch der Remix auf der Media-Markt Edition mit KayOne kann sich sehen lassen. Absolutes Brett von Beat und alle 2 bzw. 3 Rapper bringen das Ding gut zum Brennen :thumbsup:
Was ich etwas Schade finde, ist die Tatsache, dass Bushido mal wieder etliche Tracks hat, mit der Thematik von "großer Liebe - Verlorener Liebe".
Der einzige Track zu dieser Thematik, welcher mir gefällt ist "Wärst du noch hier?", vor allem der Beat untermalt die Verse sehr gut. Des Weiteren finde ich "Cash Money Brothers" sehr gut und das Features mit Booba ist auch ganz nett.
 
hab das album nicht gehört, aber bester "Frauentrack" von bu bleibt "Dreckstück" :cool:
 
Du Trottel-Troll. BU kommt aus dem Maxim Umfeld. Mehr muss ich dir dazu wohl nicht sagen. Zudem hat der immer auch gecuttet. Bushido mag eine strittige Person sein, die ich auch nur phasenweise leiden kann, aber ihm den Hip Hop-Bezug, den (hier) ihr keinesfalls (alle) vorweisen könnt(en), abzusprechen, ist affig. Er macht halt Kohle mit dem Scheiß, als er gecheckt hat - es funktioniert. Wäre mir doch auch Scheißegal irgendwann, ob Real HeadZ mich leiden können oder nicht. Von reiner Realness können nur die wenigstens existieren. Natürlich hat er mit seiner Mucke n Haufen Ratten(rapper) und Asylantengesocks angelockt, aber er weiß doch wies geht. Man kann doch wohl auch deutlich vernehmen, dass er wohl früher das gleiche Zeug wie wir Heads gehört haben.

KayOne ist ein Stricher und ist auf jedem erdenklichen Beat dieser Welt überflüssig. Der Typ ist wirklich peinlich und hat nichts mit Rap zu tun.

die frage ist doch ohnehin, wie weit man mit diesem real-keeping argument heute noch kommt.
ob jemand rap oder hiphop ist, lässt sich doch längst nicht mehr beurteilen anhand einer maler/dj-vergangenheit. diese kategorien sind wohl inzwischen lange überholt von der entwicklung, weil man ansonsten 95% der dt. rapszene nicht mehr in die sparte hiphop einordnen kann.
es gab zeiten, in denen die kultur nah dran an ihren us-ursprüngen war, mit großen veranstaltungen, auf denen künstler wände bemalt haben auf abgefuckten ehemaligen industrieanlagen o.ä., gleichzeitig irgendwo ein dj gecuttet hat und auf der stage david p 30 minuten am stück sinnvoll! gefreestylet hat. das war cool und es hatte was, aber das war anfang/mitte, vllt. noch ende der 90er.
die meisten heutigen fans haben das überhaupt nicht mehr erlebt, sie haben hiphop als etwas anderes kennengelernt und das muss man akzeptieren.
selbst wenn es heute solche veranstaltungen und jams noch gibt - es ist überhaupt nicht mehr mit den damaligen dingern zu vergleichen. rap ist nicht mehr, was er war, und es bringt niemandem etwas, das gegenwärtige in kategorien des vergangenen zu beurteilen - man kann vergleichen, aber nicht beurteilen.
diese ganze realkeeper mentalität bezieht sich auf einen zeitraum von vor 15-20 jahren - was für ein langer zeitraum ist das in einer jugendkultur? diejenigen, die damals 17,18 waren und hip hop gefeiert haben, sind heute längst über 30! haben familie, arbeit, verantwortung - glaubt wirklich irgendjemand, dass man sich dabei noch ernsthaft für schiefe caps aufm kopf, baggy-pants und ominöse botschaften an hauswänden interessiert?
deshalb ist es lächerlich, darüber zu sprechen, ob jemand real geblieben ist - wenn einer der rapper, den ich anno 96 freestylend auf einer kaputten bretterstage auf einem writer-treffen erlebt habe, noch genauso wäre, wie damals - real also - dann könnte ich nichts als mitleid empfinden. real sein ist keine tugend - es ist leider in vielen fällen stillstand.
 
die frage ist doch ohnehin, wie weit man mit diesem real-keeping argument heute noch kommt.
ob jemand rap oder hiphop ist, lässt sich doch längst nicht mehr beurteilen anhand einer maler/dj-vergangenheit. diese kategorien sind wohl inzwischen lange überholt von der entwicklung, weil man ansonsten 95% der dt. rapszene nicht mehr in die sparte hiphop einordnen kann.
es gab zeiten, in denen die kultur nah dran an ihren us-ursprüngen war, mit großen veranstaltungen, auf denen künstler wände bemalt haben auf abgefuckten ehemaligen industrieanlagen o.ä., gleichzeitig irgendwo ein dj gecuttet hat und auf der stage david p 30 minuten am stück sinnvoll! gefreestylet hat. das war cool und es hatte was, aber das war anfang/mitte, vllt. noch ende der 90er.
die meisten heutigen fans haben das überhaupt nicht mehr erlebt, sie haben hiphop als etwas anderes kennengelernt und das muss man akzeptieren.
selbst wenn es heute solche veranstaltungen und jams noch gibt - es ist überhaupt nicht mehr mit den damaligen dingern zu vergleichen. rap ist nicht mehr, was er war, und es bringt niemandem etwas, das gegenwärtige in kategorien des vergangenen zu beurteilen - man kann vergleichen, aber nicht beurteilen.
diese ganze realkeeper mentalität bezieht sich auf einen zeitraum von vor 15-20 jahren - was für ein langer zeitraum ist das in einer jugendkultur? diejenigen, die damals 17,18 waren und hip hop gefeiert haben, sind heute längst über 30! haben familie, arbeit, verantwortung - glaubt wirklich irgendjemand, dass man sich dabei noch ernsthaft für schiefe caps aufm kopf, baggy-pants und ominöse botschaften an hauswänden interessiert?
deshalb ist es lächerlich, darüber zu sprechen, ob jemand real geblieben ist - wenn einer der rapper, den ich anno 96 freestylend auf einer kaputten bretterstage auf einem writer-treffen erlebt habe, noch genauso wäre, wie damals - real also - dann könnte ich nichts als mitleid empfinden. real sein ist keine tugend - es ist leider in vielen fällen stillstand.

Ja, das ist ja genau das Problem. Da sind nur noch MP3-Affen ohne Plan. Die kennen keine Platten, das sind kleine Blagen die haben keine Skills und keinen Respekt vor den Originalen. Aus diesem Grunde ist das ja alles nur noch peinlich - vor allem weil die Qualität auch so immens abgenommen hat. Das Problem ist ja, dass Leute, die überhaupt keine Ahnung haben über solche Leute urteilen, ohne dabei je irgendwas selbst gemacht zu haben. So eine elternlose Fehlgeburt wie Favorite sitzt da bei MRD und kennt im Rap-Quiz nix. Darf man sich da wirklich Rapper nennen?

Viele glaubn ja, dass man mit der Scheiße, die so auf ihrer billig Mp3 Songs klatschen weiterkommt. Ich würd mir niemals anmaßen Leute wie Premo, KRS, Nas etc. schlecht zu machen. Natürlich ist es auch ein KOnzept rotzfrech zu sein, um nach oben zu kommen, aber wenn ich mir diesen Müll anhöre, dann bleib ich doch lieber bei Musik, die von herzen kommt. Jeder, der schon seit 20 Jahren Rap hört, der wird heraushören, dass vor allem Deutsch-Rap nur aus primitven Provokationen gehört. Ich höre selten mal n Song, der richtig gut und zeitlos ist bzw. die Produktion nach Hip Hop klingt.

Du erzählst doch voll den Müll. Es gibt Leute, die können einfach n gewissen Background vorweisen. In Berlin waren das schon immer u.a. Leute wie Maxim und diese Crews aus u.a. Schöneberg. Ich bin auch weit über 30 und ich freue mich trotzdem über gute alte VINYL-Scheiben und Kritzelein an den Wänden. Ich hab noch nie ne Baggy und ne Cap getragen. Darum gehts ja auch gar nicht. Früher waren die Leute alle aktiv - ich sehe heute nur noch passive Fans, die objektiv überhaupt keine Ahnung mehr haben. Es geht auch gar nicht um dieses Real-Keeping. Es geht nur um echt/oder nicht echt. Dass BU wohl kein G (mehr?) ist, das dürfte klar sein, aber immerhin hat er sich intensiv mit der Kultur auseinandergesetzt und kann auch n bischen was. Das gleich gilt auch für anderer Leute, auch wenn sie nicht so im Rampenlicht stehen.

Zudem ist es doch peinlich den Typ anzufeinden, der tausendfach in Deutschland kopiert wurde, weil er der erste war, der das G-Ding hier zumindest medial den G-Rap etabliert hat. Wer keinen Respekt zeigt, der ist in meinen Augen verloren. Wer nur Scheiße labert, der muss vorgeführt werden. Ich kann mich immer noch mit vielen alten Alben identifizieren, aber diese Newschool-Kackhaufen kann ich mir nicht antun.

Der Rest - die Kinder - sind doch nur frustriert, weil sie die besten zeiten nicht mehr mitbekommen haben. Vor allem, weil es da noch kein Massenphänomen war und man sich durchaus überwiegend auf freundschaftlicher Basis entgegegnkam. Bei diesem Wettbewerb um krass, hart, cool, gangster, übertrieben, provokant, überheblich, arrogant, frech, asozial - bleibt halt einiges auf der Strecke. Was soll man mit diesem nichtssagenden Battle-Kram anfangen, wo sich Leute nur im Scheiße reden überbieten. Das hat doch keinen Anspruch. Wenn wir schon über real reden, dann müssen wir doch wohl über das echte Leben reden und nicht irgendwelche pseudo-Ghetto-Realitäten oder Tony Montana-Scarface-Träumereien, die Hardcore Pimp-G-Loco-Cat-Jungle-Baller Florian oder Mehmet in seinem Kinderzimmer zusammenspinnt. Jaja. es gitb auch Rap-Satire, aber das ist doch alles nur noch Abfall.

Rap Mucke ist wie mittlerweile RTL und Pro7 - das Niveau wird erst kontinuierlich so gesenkt bis alle dumm sind. Dann kann man den billig produzierte Kram und die primitiven Inhalte auch locker loswerden, denn Dummheit konsumiert gerne den Dreck, auf den sie mittlerweile getrimmt sind. Ein paar Parasiten stellen sich hin, tun so als wären sie Real Hip Hop und kassieren die Kohle. Dann lieber BU als Fanta 4 und Konsorten. In New York ist das doch genau so. Da war doch letzten Kool Herc? so krank, der einer der maßgeblichen Begründer der "Szene" war und ohne den Jay-Z & co. niemals so viel Geld verdient hätten. Ich glaube nicht, dass ihm da geholfen wurde. Industrie-Kacke. Ihr lasst euch von der Musik Industrie verarschen und gebt euer Geld überwiegend für Trash aus.
 
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stimmt wohl. aber leider hat der typ ein krankes flow-talent
Flow? Das ist sinnfreies und behindertes Geflexe. N Jadakiss hat Flow, aber der Bengel sicherlich nicht. Alles was ich von ihm hören musste klingt, als wäre er an ne Saustoffflasche angeschlossen und muss dann sofort losplappern, wenn er sie absetzt.

Aber, wenn es dir gefällt, dann is ja okay. Wenn du das als diesen ominösen "Flow" bezeichnen mags, dann cool. Das gleiche gilt für Savas mit seinem St Sto Sto Stotter - Stocker - im Arsch - mein Flo - Kings S - Pitsch pätsch - O - O - O ptik Bla. Das klingt wie son Eingabeprogramm für Sprache vom C64.
 
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