Ray_Pissed
Altgedient
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Soso, von diesen, von dir genannten „Schwingungen“, merke ich wohl selber nichts.Wenn er mit KZ lediglich den weiten Begriff des Konzentrationslagers gemeint hat, wie damals die britischen in Indien (und selbst das ist schon eine Spur strenger), dann ja. Bei ihm schwingt aber auf jeden Fall im Hintergrund der Vorwurf mit, daß es sich um KZs nationalsozialistischer Prägung handelt. Das ist einfach lächerlich und das wisst ihr resp. besonders er auch ganz genau.
In keinem meiner Sätze ist ein direkter Bezug zum Nationalsozialismus zu finden, aber dass du nicht argumentieren kannst, ist für mich nichts neues.
Ok, also…1) Er kann mit kühlem Kopf an die Sache gehen. Als Innenminister war das auf Grund des Attentats vielleicht nicht mehr möglich, weshalb er auch als hardliner aufgetreten ist.
2) Er hat lange Erfahrung im Politikgeschäft, und hat daher die größere Routine ein so wichtiges Ressort zu führen.
3) Er hat wenig Probleme damit Entscheidungen zu treffen, weil er damit Leben kann, nicht bei allen Beliebt zu sein, vor allem weil er in seinem Alter nicht mehr viel vor sich hat. Ein Gesundheitsminister der grad mal Mitte 30 ist, und seine Karriere noch vor sich hat, hat es da schwerer.
4) Er ist nicht von der FDP und geht damit vielleicht un-idiologischer an die Aufgaben heran als ein Liberaler, der im Finanzbereich sein Steckenpferd hat
5) Er hat über Die berufsrechtliche Stellung der Wirtschaftsprüfer in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften promoviert, und hat sich demnach auch mit Fragen asueinandergesetzt, die man möglicherweise auf einen Staatshaushalt übertragen kann.
6) Und selbst du als linker Dauerkritiker kannst dich doch freuen, das der gefährliche Mister Stasi 2.0 nicht mehr Innenminister ist
1) Inwiefern hat seine körperliche Beeinträchtigung, ihn denn in seinem Amt als Bundesinnenminister eingeschränkt? Da du zugibst, dass er in diesem Amt ein „politischer Hardliner“ war, was lässt dich glauben, dass er als Finanzminister einen anderen Kurs einschlägt? Obgleich mir natürlich klar ist, dass man diese beiden Ämter, ohnehin nicht miteinander vergleichen kann.
2) Wenn Erfahrungen allein, eine Art Auszeichnung wären, kämen doch ganz andere Leute als Spitzenkandidat in Frage!?
3) Für mich klingt das alles nach Mutmaßungen. Abgesehen davon, ist mir niemand bekannt, der mit 30 Jahren Gesundheitsminister war.
4) Das mag sein. Ob sich das in seinem Fall positiv auf die Effizienz seiner Politik auswirkt, wage ich jedoch zu bezweifeln.
5) Also jemandem, der in eine derartige „Spendenaffäre“ verwickelt war, traue ich keine Kompetenz im Bereich des Finanzwesens zu, da kann er noch so viele Studien über die Arbeit der Wirtschaftsprüfer absolviert haben. Abgesehen davon besteht zwischen Theorie und Praxis ein großer Unterschied. Aber du sagst ja selbst auch „möglicherweise“.
6) Ich würde mich bestenfalls über das gänzliche Ausscheiden dieser Person, aus der Poltik freuen.