Bundestagswahl 09

Sonntagsfrage

  • CDU/CSU

    Stimmen: 35 12,5%
  • SPD

    Stimmen: 38 13,6%
  • GRÜNE

    Stimmen: 48 17,1%
  • FDP

    Stimmen: 35 12,5%
  • LINKE

    Stimmen: 44 15,7%
  • PIRATEN

    Stimmen: 38 13,6%
  • andere

    Stimmen: 9 3,2%
  • keine Ahnung

    Stimmen: 11 3,9%
  • wähle ungültig

    Stimmen: 5 1,8%
  • wähle nicht

    Stimmen: 17 6,1%

  • Umfrageteilnehmer
    280
Wenn er mit KZ lediglich den weiten Begriff des Konzentrationslagers gemeint hat, wie damals die britischen in Indien (und selbst das ist schon eine Spur strenger), dann ja. Bei ihm schwingt aber auf jeden Fall im Hintergrund der Vorwurf mit, daß es sich um KZs nationalsozialistischer Prägung handelt. Das ist einfach lächerlich und das wisst ihr resp. besonders er auch ganz genau.
Soso, von diesen, von dir genannten „Schwingungen“, merke ich wohl selber nichts.
In keinem meiner Sätze ist ein direkter Bezug zum Nationalsozialismus zu finden, aber dass du nicht argumentieren kannst, ist für mich nichts neues.


1) Er kann mit kühlem Kopf an die Sache gehen. Als Innenminister war das auf Grund des Attentats vielleicht nicht mehr möglich, weshalb er auch als hardliner aufgetreten ist.

2) Er hat lange Erfahrung im Politikgeschäft, und hat daher die größere Routine ein so wichtiges Ressort zu führen.

3) Er hat wenig Probleme damit Entscheidungen zu treffen, weil er damit Leben kann, nicht bei allen Beliebt zu sein, vor allem weil er in seinem Alter nicht mehr viel vor sich hat. Ein Gesundheitsminister der grad mal Mitte 30 ist, und seine Karriere noch vor sich hat, hat es da schwerer.

4) Er ist nicht von der FDP und geht damit vielleicht un-idiologischer an die Aufgaben heran als ein Liberaler, der im Finanzbereich sein Steckenpferd hat

5) Er hat über Die berufsrechtliche Stellung der Wirtschaftsprüfer in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften promoviert, und hat sich demnach auch mit Fragen asueinandergesetzt, die man möglicherweise auf einen Staatshaushalt übertragen kann.

6) Und selbst du als linker Dauerkritiker kannst dich doch freuen, das der gefährliche Mister Stasi 2.0 nicht mehr Innenminister ist ;)
Ok, also…

1) Inwiefern hat seine körperliche Beeinträchtigung, ihn denn in seinem Amt als Bundesinnenminister eingeschränkt? Da du zugibst, dass er in diesem Amt ein „politischer Hardliner“ war, was lässt dich glauben, dass er als Finanzminister einen anderen Kurs einschlägt? Obgleich mir natürlich klar ist, dass man diese beiden Ämter, ohnehin nicht miteinander vergleichen kann.

2) Wenn Erfahrungen allein, eine Art Auszeichnung wären, kämen doch ganz andere Leute als Spitzenkandidat in Frage!?

3) Für mich klingt das alles nach Mutmaßungen. Abgesehen davon, ist mir niemand bekannt, der mit 30 Jahren Gesundheitsminister war.

4) Das mag sein. Ob sich das in seinem Fall positiv auf die Effizienz seiner Politik auswirkt, wage ich jedoch zu bezweifeln.

5) Also jemandem, der in eine derartige „Spendenaffäre“ verwickelt war, traue ich keine Kompetenz im Bereich des Finanzwesens zu, da kann er noch so viele Studien über die Arbeit der Wirtschaftsprüfer absolviert haben. Abgesehen davon besteht zwischen Theorie und Praxis ein großer Unterschied. Aber du sagst ja selbst auch „möglicherweise“.

6) Ich würde mich bestenfalls über das gänzliche Ausscheiden dieser Person, aus der Poltik freuen.
 
Soso, von diesen, von dir genannten „Schwingungen“, merke ich wohl selber nichts.
In keinem meiner Sätze ist ein direkter Bezug zum Nationalsozialismus zu finden, aber dass du nicht argumentieren kannst, ist für mich nichts neues.



Ok, also…

1) Inwiefern hat seine körperliche Beeinträchtigung, ihn denn in seinem Amt als Bundesinnenminister eingeschränkt? Da du zugibst, dass er in diesem Amt ein „politischer Hardliner“ war, was lässt dich glauben, dass er als Finanzminister einen anderen Kurs einschlägt? Obgleich mir natürlich klar ist, dass man diese beiden Ämter, ohnehin nicht miteinander vergleichen kann.

2) Wenn Erfahrungen allein, eine Art Auszeichnung wären, kämen doch ganz andere Leute als Spitzenkandidat in Frage!?

3) Für mich klingt das alles nach Mutmaßungen. Abgesehen davon, ist mir niemand bekannt, der mit 30 Jahren Gesundheitsminister war.

4) Das mag sein. Ob sich das in seinem Fall positiv auf die Effizienz seiner Politik auswirkt, wage ich jedoch zu bezweifeln.

5) Also jemandem, der in eine derartige „Spendenaffäre“ verwickelt war, traue ich keine Kompetenz im Bereich des Finanzwesens zu, da kann er noch so viele Studien über die Arbeit der Wirtschaftsprüfer absolviert haben. Abgesehen davon besteht zwischen Theorie und Praxis ein großer Unterschied. Aber du sagst ja selbst auch „möglicherweise“.

6) Ich würde mich bestenfalls über das gänzliche Ausscheiden dieser Person, aus der Poltik freuen.
Mit dem Gesundheitsminister meinte ich den Rösler, der ist mitte 30 und hat mehr zu verlieren als jemand, der vielleicht das letzte mal ein Amt bekleidet.
Er muss sich in eigenen Reihen andienen und gleichzeitig die Beliebtheit beim Volke waren. Der galt als jemand der Westerwelle gefährlich werden könnte, weil er so ein Aufsteiger war, und jetzt hat er ein verdammt hartes Ressort zugeteilt bekommen, an dem er scheitern könnte.

Und natürlich sind das hauptsächlich Mutmaßungen, und er muss sich ersteinmal beweisen in seiner Position, und wir können alle nicht hellsehen.

Und ich meinte das nicht im Bezug auf seine Behinderung an sich, aber wenn jemand dem Tod von der Schippe gesprungen ist, weil auf ihn ein Attentat verübt worde, dann ist es doch nicht zuweit hergeholt, wenn man damit die aggressive Innenpolitik erklärt.
Er ist nunmal Opfer eines Anschlags geworden, was so gut wie niemanden passiert, woraus ich folger, dass er ein starkes Sicherheitsbedürfnis entwickelt hat, wofür er starke Einschnitte in grundrechtlich geschützte Freiheiten der Bürger in Kauf genommen hat, obwohl diese objektiv nicht erforderlich waren.
Da würde ich ihm stückweit die Fähigkeit zum rationalen Handeln absprechen. Und er als Innenminister war mir auch immer ein kleinerer Dorn im Auge und deswegen begrüße ich es, dass er Finanzminister wird.
Aber als Finanzminister ein "Hardliner" zu sein stelle ich mir schwer vor, an welcher Verhaltensweise will man das denn festmachen?
Da könnte man von einem FDP-Politiker möglicherweise radikaleres oder undurchdachteres Handeln erwarten.
 
Soso, von diesen, von dir genannten „Schwingungen“, merke ich wohl selber nichts.
In keinem meiner Sätze ist ein direkter Bezug zum Nationalsozialismus zu finden, aber dass du nicht argumentieren kannst, ist für mich nichts neues.


Wenn man im deutschsprachigen Raum das Wort "KZ" benutzt, dann ist sofort klar, daß man nicht von einem nationalsozialistischen Lager redet. Da können auch nur so versessenen Geschichts-Freaks wie ich drauf kommen. Natürlich meintest Du was anderes....!
 
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