Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus

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Original geschrieben von consonus


1.Moslems sind keine Islamisten.
2.Es leben Christen in den Arabischen Ländern und werden dort toleriert.
3.Kennst du Muslime in Deutschland ?


Hast du zB. die Reaktion der französischen moslemischen Gemeinde verfolgt, als Franzosen im Irak als Geiseln genommen wurden ?
Aber was solls...Die rechtsextreme Propaganda, die sich aus deinem Kommentar herauslesen lässt, kann man wohl höchstens durch Gehirnamputation bekämpfen.

Zu 2.
Ohne jetzt irgendwelche uninteresannten und auf Gerüchte aufgebauetn thesen aufzustellen, aber das habe ich bis jetzt selten gehört! Kannst du mir vielleicht irgendwelche Belege geben, freundlich gefragt!?
Leute die nahe einer Moschee wohnen haben sich (in meinem Ortskreis) über einen zu hohen lärmpegel beschwert, bei so ,,Betstunden" von denen! eigentlich finde ich sowas äußerst peinlich, das sind auch die Leute die bei Hauspartys direkt die Bullen rufen nur stell dir mal vor das würden Christen in nem Islamistischem Land machen? Ich denke nicht das die da so tolerant sind aber vielleihct kannst du mir das Gegenteil beweisen...(aber so Ausnahmen in türkischen touristen Orten zählen nicht:) )
 
Etwas gesitteter, bitte. Das Thema hat es nich verdient durch persönliche Anfeindungen verschandelt zu werden.
 
Christen in moslemischen Ländern

Original geschrieben von PimPClOwN


Zu 2.
Ohne jetzt irgendwelche uninteresannten und auf Gerüchte aufgebauetn thesen aufzustellen, aber das habe ich bis jetzt selten gehört! Kannst du mir vielleicht irgendwelche Belege geben, freundlich gefragt!?

Es gibt unzählige Beispiele, für moslemische Länder, in denen Christen (zumindest) offiziel toleriert werden.

Tarik Asis zum Beispiel war Christ und war trotzdem Mitglied der ehemaligen irakischen Regierung und Berater von Saddam Hussein.

In Bangladesch zB. ist der Islam Staatsreligion mit 88% Moslems und 2% Christen. Die katholische Kirche stellt hier viele Schulen und ist engagiert im Bildungswesen und wird allegemein anerkannt.

Kuweit : Muslime 83 %, Christen 12,5 %.
Muss ich nichts weiter zu sagen...Religionsfreiheit eben..

Auch im Oman, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Syrien (hier muss man das etwas kritischer sehen), gibt es christliche Schulen etc.

... In Ägypten herrscht zwar Gleichberechtigung aller Bürger vor dem Gesetz, unabhängig von Sprache, Rasse und Religion, allerdings ist hier seit 30 Jahren "jedes Gesetz, das dem Islam widerspricht, verfassungswidrig".

Hab keine Lust, noch mehr zu schreiben.
 
Re: Christen in moslemischen Ländern

Original geschrieben von consonus
Tarik Asis zum Beispiel war Christ und war trotzdem Mitglied der ehemaligen irakischen Regierung und Berater von Saddam Hussein.

Schlechtes Beispiel, da das Irakische Baath-Regime stark westlich orientiert wurde. Im Irak wurden die Frauen auch besser behandelt bzw. hatten mehr Rechte als in anderen Staaten!
 
Re: Re: Christen in moslemischen Ländern

Original geschrieben von MadSkillz#3


Schlechtes Beispiel, da das Irakische Baath-Regime stark westlich orientiert wurde. Im Irak wurden die Frauen auch besser behandelt bzw. hatten mehr Rechte als in anderen Staaten!

Und warum ist das jetzt ein schlechtes Beispiel ?
 
Zitat Bratz-das-Vieh:
"Würde die sorglose Athmosphäre von MZEE mein Gemüt nicht beruhigen, würde ich euch allen die Kniescheiben brechen.
&
Interessen*: Ich werde mit jedem Bann härter, radikaler und unnachgiebiger im Ausdruck. Passt auf was ihr tut..."

Da heult ein Kampfzwerg, weil er beim Erdbeeren pflückn von der dreizügigen Leiter gefallen ist!!!

Bratz Dich selber! :D :D :D
 
So lustig das auch sein mag, und so Recht du auch haben magst, aber wieder Back to topic, ansonsten ZU das DING!



Wahhh, ich kling wie ELLOW!! ;):):D
 
Original geschrieben von Ellow Kvent


"Die Union will politischen Islamismus und seine Bekämpfung zum Thema im Bundestag machen."

Es wurde ein Anschlag auf eine Moschee verübt und die CDU/CSU-Fraktion will den politischen Islamismus bekämpfen?! Hallo?!

Horst Köhler: "Toleranz sei falsch verstanden worden. Dadurch sei die Möglichkeit geschaffen worden, dass sich islamistische Kräfte entwicken könnten."

Sucht da jemand einen Schuldigen für die armen Rechtsradikalen, die sowas ja nich ohne Grund machen?!

:mad:


ja, paralel zu solch einem anschlag, auf diese weise stimmung zu machen wie die schwarzen das tun ist nichts als erbärmlich.

trotzdem stimmt es dass irgendetwas getan werden muss um den besagten "islamismus" nicht mehrheitsfähig zu machen.
denn, toleranz hin oder her, es gibt solche sogenannten hassprediger in europa (ich weiss, scheiss begriff) und diese sind in ihrem potential nicht zu unterschätzen. aber statt bei den deutschen ímmer weiter angst zu schüren sollte man eine ganz klare, sachliche herangehensweise an diese sache haben und zusammen mit der islamischen gemeinde in deutschland arbeiten (die, zum großteil, weitaus weniger verschlossen ist als gedacht wird).

den vorschlag der grünen, den moslems ein feiertag zu geben wäre ein schritt, wenn er gleichzeitig die deutsche sprache (oder zumindest beide) bei den predigten als pflicht einführen würde.dies machen ja auch schon viele gemeinden aber nichtsdestotrotz gibt es auch welche die völlig abgekapselt von der gesellschaft, predigen können was sie wollen.
das wäre ein anfang, einen moderaten islam im deutschen bürgertum zu verwurzeln und nicht nur auf dem papier, so würden die radikalen moslems schlecht dastehen.
aber wenn man dauernd auf die unterschiede und ausschließlich auf die verdachtsmomente hinweißt (wie die cdu u.a) schweißt man natürlich die islamische gemeinde zusammen und radikale haben leichteren zugang.
 
UDU & Bratz-das-Vieh:

Wenn ihr es wirklich nicht unterlassen könnt, euern zwist hier auszutragen, muss ich Schritte gegen euch einleiten ... da is mir relativ egal, wer ihr seid und wie lange jemand hier is ... ich hab schon 2 mal darum gebeten, das zu lassen. Klärt das per PM oder du, Bratz, begibst dich in UDUs Kumerecke.

Schönes Wochenende und zurück zum Thema, bitte - danke Styler.
 
Original geschrieben von harbia
den vorschlag der grünen, den moslems ein feiertag zu geben wäre ein schritt,...

in die falsche richtung.
stattdessen sollte man einen oder mehrere chritliche feiertage abschaffen
 
Original geschrieben von harbia



ja, paralel zu solch einem anschlag, auf diese weise stimmung zu machen wie die schwarzen das tun ist nichts als erbärmlich.

trotzdem stimmt es dass irgendetwas getan werden muss um den besagten "islamismus" nicht mehrheitsfähig zu machen.
denn, toleranz hin oder her, es gibt solche sogenannten hassprediger in europa (ich weiss, scheiss begriff) und diese sind in ihrem potential nicht zu unterschätzen. aber statt bei den deutschen ímmer weiter angst zu schüren sollte man eine ganz klare, sachliche herangehensweise an diese sache haben und zusammen mit der islamischen gemeinde in deutschland arbeiten (die, zum großteil, weitaus weniger verschlossen ist als gedacht wird).


Da stimme ich Dir vollkommen zu. Vor allem sollte man zwischen islamischer Religionszugehörigkeit und Islamisten unterscheiden, die unter dem Deckmantel ihrer Religion Machtmißbrauch betreiben, unter anderem auch eigene Glaubensbrüder unterdrücken, um eigene Ziele durchzusetzen. Solche Menschen mit diesen Zielen findet man in jeder
Religionszugehörigkeit.

... den vorschlag der grünen, den moslems ein feiertag zu geben wäre ein schritt, wenn er gleichzeitig die deutsche sprache (oder zumindest beide) bei den predigten als pflicht einführen würde.dies machen ja auch schon viele gemeinden aber nichtsdestotrotz gibt es auch welche die völlig abgekapselt von der gesellschaft, predigen können was sie wollen.

Meinst Du nicht, daß da auch nsicherheit und fehlende Kontrollmöglichkeiten dahinter stecken, wenn man die deutsche Sprache fordert?
Denke mal darüber nach, wie lange man in der katholischen Kirche noch lateinische Inhalte benutzte. Ging davon die Welt nter? Mich würde es nicht stören. Entscheidend sollte eine gewisse Offenheit sein, die man anderen Religionen gegenüber zeigen sollte.

das wäre ein anfang, einen moderaten islam im deutschen bürgertum zu verwurzeln und nicht nur auf dem papier, so würden die radikalen moslems schlecht dastehen.
aber wenn man dauernd auf die unterschiede und ausschließlich auf die verdachtsmomente hinweißt (wie die cdu u.a) schweißt man natürlich die islamische gemeinde zusammen und radikale haben leichteren zugang.

Es wäre ein Weg. Ein anderer Weg wäre aber auch eine echte Integration ausländischer Bürger. Das kann nicht per Gesetz angeordnet werden, sondern es erfordert die Bereitschaft, sich nicht wechselseitig voneinander abzugrenzen, sondern nach verbindenden Inhalten der Religionen und/oder Kulturen zu suchen.
Du brauchst nur mal zu schauen, wie Katholiken in der Diaspora leben und wie in einer Gegend, wo sie in der Mehrzahl sind. In der Diaspora sind sie oft päpstlicher als der Papst.
Wenn Du Dir Türken in deutschland anschaust und in der Türkei, so sind viele deutsche Türken wesentlich rückständiger als die in der Heimat.
Wenn die religion das einzige ist, was verbindet, dann haben radikale Religionsführer oder auch die Sektenführer leichtes Spiel.
 
Meinst Du nicht, daß da auch nsicherheit und fehlende Kontrollmöglichkeiten dahinter stecken, wenn man die deutsche Sprache fordert?
Denke mal darüber nach, wie lange man in der katholischen Kirche noch lateinische Inhalte benutzte. Ging davon die Welt nter? Mich würde es nicht stören. Entscheidend sollte eine gewisse Offenheit sein, die man anderen Religionen gegenüber zeigen sollte.


----->Ja, die gebete sind ja sowieso arabisch, da kann und darf man nichts dran ändern, aber die predigten, bei denen die imame dem gläubigen ihre persönliche sichtweise erläutern können, sollten leichter kontrollierbar sein.
Ja, diese Offenheit muss sich natürlich auf die gesellschaft übertragen lassen und kann nicht durch gesetzte geschaffen werden. allerdings muss diese offenheit auch bei allen seiten gleichermaßen vorhanden sein.




Original geschrieben von UDU


Es wäre ein Weg. Ein anderer Weg wäre aber auch eine echte Integration ausländischer Bürger. Das kann nicht per Gesetz angeordnet werden, sondern es erfordert die Bereitschaft, sich nicht wechselseitig voneinander abzugrenzen, sondern nach verbindenden Inhalten der Religionen und/oder Kulturen zu suchen.
Du brauchst nur mal zu schauen, wie Katholiken in der Diaspora leben und wie in einer Gegend, wo sie in der Mehrzahl sind. In der Diaspora sind sie oft päpstlicher als der Papst.
Wenn Du Dir Türken in deutschland anschaust und in der Türkei, so sind viele deutsche Türken wesentlich rückständiger als die in der Heimat.
Wenn die religion das einzige ist, was verbindet, dann haben radikale Religionsführer oder auch die Sektenführer leichtes Spiel.

Ja, deshalb muss es zu einer selbstverständlichkeit werden dass die immigranten ganz normale bürgerrechte und pflichten wie jeder andere haben, damit die religionsführer sich nicht auf den glauben als zusammenschweißendes band und einzige hilfe berufen können.
 
Original geschrieben von Picus


in die falsche richtung.
stattdessen sollte man einen oder mehrere chritliche feiertage abschaffen


wirtschaftlich gesehen hast du recht, und ich bin eigentlich auch für die abschaffung von feiertagen.
ob das jetzt islamische feiertage sein müssen ist eine andre sache, ich wolte darauf hinaus dass man zeichen setzt dass sich moslems mehr als "deutsche bürger" fühlen und verstehen können und nicht als fremde mit fremder kultur und daducrh im endeffekt auch ideologische gegner.
 
in deutschland sollte auf deutsch gepredigt werden müssen, damit jeder in deutschland zugang dazu bekommen kann

durch die übersetzung der bibel ins deutsche durch luther is die welt ja auch nich untergegangen :)
 
Original geschrieben von Picus
in deutschland sollte auf deutsch gepredigt werden müssen, damit jeder in deutschland zugang dazu bekommen kann

durch die übersetzung der bibel ins deutsche durch luther is die welt ja auch nich untergegangen :)

In der katholischen Kirche wird auch zum Teil noch Latein gesprochen. Außerdem tut es doch keinem weh und ist völlig unerheblich, auf welcher Sprache ein Gottesdienst abgehalten wird ... und jetzt kommt mir bloss nicht mit dem Schützen "unserer" deutschen Sprachkultur.

:rolleyes:
 
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