Das habe ich aber so nicht gesagt! Das muss ich nochmal klarstellen. Ungebildete Leute sind anfälliger für Gewalttaten als gebildetere Leute. Fifth hat das schon ganz gut erklärt. Desweiteren müssen ungebildete Leute nicht dumm sein, das ist ein ganz anderes Thema.
Terroristen beispielsweise rekrutieren sich zu einem sehr hohen Prozentsatz aus der ungebildeten Bevölkerungsschicht und nicht Ärzten oder Anwälten (die gibt es natürlich auch, aber das ist dann Ideologie und wiederum was ganz anderes).
Meine Aussage in kurzform ist: Dass die Gewalttaten der Migranten auf die Bildung zurückgeht. Das heißt aber nicht, dass jeder ohne Bildung automatisch gewalttätig wird. Natürlich gibt es den ungebildeten 08-15 Jobber, der relativ friedlich sein Leben führt, aber du wirst unter den gewalttätigen Migranten nur sehr wenige sehen, die eine durchschnittliche oder überdurchschnittliche Bildung haben. Alle Migranten die wegen Straftaten aufgefallen sind haben meistens einige Punkte gemeinsam:
- Sie kommen aus sozial schwachen Verhältnissen
- Es ist nur eine sehr geringe bis gar keine Bildung vorhanden
- Die Eltern sind gering bis gar nicht gebildet und können keine Vorbilder sein
- Sie wachsen in einer Umgebung auf, die sich durch tägliche Gewalt auszeichnet (hervorgehend aus Punkt 1)
Mein Problem ist, dass sowas als "Migrantenproblem" aufgefasst wird, obwohl es eher einen sozialen und bildungstechnischen Grund hat. Natürlich bilden die Migranten, vor allem Türken und Araber oder eben Moslems, den größten Teil dieser sozial schwachen Struktur, aber das hat nichts mit den nationalen Wurzeln oder der Religion zu tun, sondern mit den Lebensumständen. Politisch korrekter wäre es, wenn man dies als ein Problem der sozialen Ungleichheit bezeichnet.