Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

Ich bin auch der Überzeugung, dass gerade diese Auswüchse von Leistungsverweigerung erheblich von dieser Ausgrenzung geprägt sind.
Wenn es wirklich Mainstream-Denken wäre dass diese Leute zu uns gehören, und es jedes Bürgers Verantwortung ist die mitzuziehen,
dann gäbe es sowas erheblich weniger, und es käme von denen auch viel mehr zurück.


dieses "alle miteinander" funktioniert nicht... es bilden sich automatisch IMMER kleinere grüppchen, die ähnliche interessen etc. haben... ausgegrenzt werden immer die, die anders sind.. ich sehe als sinn hinter ner einteilung eben gerade, dass ausgrenzung vermieden wird.. ein "schlauer" kann sich in einer klasse wo alle schlau sind wohl eher frei entfalten und anschluss finden als in einer klasse wo er der schlauste ist... genauso wird ein "dümmerer" schüler wohl eher in ner klasse ausgegrenzt wo er der dümmste ist....
 
Ja kannst du nicht lesen? Lernpotential ist nicht dasselbe wie erbrachte Leistungen!
Ich hab ja auch oben ausführlich erklärt warum das Lernpotential bei Kinder aus sozial schwachen Schichten nicht, oder nur unzureichend abgerufen werden kann, während es bei Kindern aus dem Bildungsbürgertum im Normalfall immer ausgereizt wird!

Edit: Zudem wie stellst du dir das denn vor? Soll nach "Lernpotential" eine Schulempfehlung ausgesprochen werden:confused: Dennis ist zwar faul, hat schlechte Noten und stört den Unterricht, aber hey er hat viel Potential! Ab aufs Gymnaisum.

Ich nehme mal an die haben die Kinder Tests durchführen lassen um ihr Lernpotential zu prüfen. Wie genau das abgelaufen ist steht im Artikel jetzt leider nicht drin. Aber ich nehme mal an dass es sich um standardisierte Tests gehandelt hat.

Also: Nadine hat bessere Prüfungsergebnisse als Ferdinand, sie ist unterfordert, er überfordert. Was verstehst du jetzt daran nicht? :confused:
 
Ich nehme mal an die haben die Kinder Tests durchführen lassen um ihr Lernpotential zu prüfen. Wie genau das abgelaufen ist steht im Artikel jetzt leider nicht drin. Aber ich nehme mal an dass es sich um standardisierte Tests gehandelt hat.

Also: Nadine hat bessere Prüfungsergebnisse als Ferdinand, sie ist unterfordert, er überfordert. Was verstehst du jetzt daran nicht? :confused:

Ja das ist doch naiv. Lernpotential ist nicht mit den tatsächlichen Leistungen gleichzusetzen.
Du denkst, und die Vertreter dieser Studie auch, das jedes Kind im bestmöglichen Fall sein ganzes Potential abrufen kann. Nur so einfach ist das halt nicht und auch Förderung kann daran immer nur begrenzt was ändern.
Wenn sich nen Hauptschüler Kind zuhause das Zimmer mit wem anders teilen muss, sind das keine optimalen Lernvoraussetzungen. Wenn es denn Eltern dann zudem noch egal ist, was da in der Schule vor sich geht, ist es halt endgültig sehr schwierig.
Natürlich kannst du jetzt Nachhilfe in der Schule anbieten usw... aber das wird alles nichts daran ändern das diese Kinder von haus aus einen Nachteil gegenüber Kinder aus einem "gebildeten" Elternhaus haben.

So und das ist nur die eine Seite. Endgültig absurd wird die Betrachtung des Lernpotential wenn man sich die unterschiedlichen Veranlagungen der Menschen ansieht. Es fleißige und es gibt faule Kinder, es gibt disziplinierte und es gibt undisziplinierte Kinder, es gibt welchen denen macht das Lernen Spaß und es gibt welchen die finden es schrecklich. Natürlich hat die Erziehung der Kinder auf all diese Faktoren auch einen gewissen Einfluss, aber nicht nur.
All diese Wesensmerkmale der Kinder sind aber entscheidend dafür ob man sein Potential abrufen kann oder nicht. Sprich ein dummes Kind kann auch aufs Gymnasium wenn es diszipliniert lernt und nacharbeitet während ein faules das hochintelligent sein mag auf die Hauptschule geht. Das mag nach Binsenweisheiten klingen und ein wenig platt sein und doch kann man es nicht komplett ausblenden wie du es hier machst.

Ein diffuses Lernpotential zu ermitteln und daraus abenteuerliche Schlüsse ziehen wie in dieser Studie geschehen, grenzt an Volksverdummung.
Zudem ist auch hier eine seltsame totalitäre Weltanschauung zu bewundern, auch wenn das jetzt hart klingt.
Muss jedes Kind sein Potential abrufen? "Lernpotential" wenn man sich dieses Wort mal auf der Zunge zergehen lässt, klingt es wie eine abgeschwächte Form von "Humankapital". Sehen wir Kinder nur als Potentiale die möglichst viel lernen müssen?
 
in den bundesländern in denen die eltern entscheiden, handeln die eltern ja meistens auch gegen empfehlungen und schicken ihr kind aufs gymnasium, auch wenn das kind die vorraussetzungen dafür nicht mitbringt

das ist doch auch nur schlau. in unserem bildungssystem ist es leichter, wenn man sein kind erstmal aufs gymnasium schickt und es dort probiert. wenns dann nicht klappt, wechselt man eben auf die realschule. wenn man erst mal die sichere variante wählt und sein kind auf die realschule schickt und man dann merkt, es kann doch mehr, ist es wiederum wesentlich schwerer, danach aufs gymnasium zu wechseln
 
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ja das ist doch voll der quatsch... natürlich ist jedes ergebnis einer studie diskutabel, aber das kinder auf falsche schulen gehen kann man doch einfach nicht leugnen... bestimmt die hälfte der leute die mal in meiner stufe waren haben letztlich aus leistungsgründen kein abi mit mir gemacht... genauso wird es genügend kinder geben die aus verschiedenen gründen ne niedrigere schulform besuchen, als sie eigtl könnten... des weiteren ist es einfach aufgabe der schule möglichst das potential eines jeden optimal abzurufen und dazu ist nunmal ne einteilung nach seinem leistungspotential wichtiger als möglicherweise kurzfristige gründe, die die leistung hemmen.. dein letzter absatz ist völliger nonsens....
 
ja das ist doch voll der quatsch... natürlich ist jedes ergebnis einer studie diskutabel, aber das kinder auf falsche schulen gehen kann man doch einfach nicht leugnen... bestimmt die hälfte der leute die mal in meiner stufe waren haben letztlich aus leistungsgründen kein abi mit mir gemacht... genauso wird es genügend kinder geben die aus verschiedenen gründen ne niedrigere schulform besuchen, als sie eigtl könnten... des weiteren ist es einfach aufgabe der schule möglichst das potential eines jeden optimal abzurufen und dazu ist nunmal ne einteilung nach seinem leistungspotential wichtiger als möglicherweise kurzfristige gründe, die die leistung hemmen.. dein letzter absatz ist völliger nonsens....

Zunächst einmal ging es mir darum die Aussage zu widerlegen das im deutschen Schulsystem nach Herkunft selektiert wird. Als ob da Ende der vierten Klasse der Lehrer Ali aus der Unterschicht trotz guter Leistungen auf die Hauptschule schickt:rolleyes:

Leistungspotential und Lernpotential sind schwammige Begriffe, danach kann man nicht gehen. Man muss natürlich alles machen, das die Schüler ihr Potential aussnutzen, nur am Ende des Tages zählen die Leistungen und nichts anderes.

Du kannst halt nicht nen Unterschichtenkind was nur Vieren hat, aufs Gymnasium schicken, weil du das Potential in ihm siehst. Du kannst nur versuchen ihm besondere Förderung zukommen zu lassen.
 
So und das ist nur die eine Seite. Endgültig absurd wird die Betrachtung des Lernpotential wenn man sich die unterschiedlichen Veranlagungen der Menschen ansieht. Es fleißige und es gibt faule Kinder, es gibt disziplinierte und es gibt undisziplinierte Kinder, es gibt welchen denen macht das Lernen Spaß und es gibt welchen die finden es schrecklich. Natürlich hat die Erziehung der Kinder auf all diese Faktoren auch einen gewissen Einfluss, aber nicht nur.
All diese Wesensmerkmale der Kinder sind aber entscheidend dafür ob man sein Potential abrufen kann oder nicht. Sprich ein dummes Kind kann auch aufs Gymnasium wenn es diszipliniert lernt und nacharbeitet während ein faules das hochintelligent sein mag auf die Hauptschule geht. Das mag nach Binsenweisheiten klingen und ein wenig platt sein und doch kann man es nicht komplett ausblenden wie du es hier machst.

Alder,
wenn Kinder eines sind dann formbar, da braucht manchmal nur ein guter Lehrer herkommen,
oder sich sonstwas ändern, und auf einmal ist der klassenletzte ganz vorne, und umgekehrt.

Ein Klassenkamerad von mir war mal hart am durchfallen, mit 6 Fünfern im Zwischenzeugniss, 10 Klasse oder so,
dann haben ihm seine Eltern den PC weggenommen, und auf einmal war er bei den Klassenbesten, hat nur 1er und 2er geschrieben,
auch in Physik und so..

Mein kleiner Bruder war immer so das Sorgenkind der Familie, war anscheinend in der Hauptschule bei den Ober-Rowdys dabei,
und auch immer knapp vorm durchfallen.
Als es dann auf den Quali zuging hab ich halt gesagt, okay jetzt muss mal was abgehen,
und er ist ein halbes Jahr 2-3 mal die Woche zu mir zur Nachhilfe gekommen.
Hat ab dem Zeitpunkt auch nur noch gute Noten geschrieben, und hat den Abschluss mit 2,3 gemacht.
Und gar nicht mal nur wegen der fachlichen Nachhilfe sondern weil er sich ab dem Zeitpunkt wirklich reingehängt hat.

Wenn wir es wirklich forciert hätten, hätte ers vielleicht auch noch auf die Realschule geschaft,
aber er macht jetzt halt ne Ausbildung zum Zimmermann in nem coolen Betrieb, was wahrscheinlich für ihn die coolere Wahl ist.

Ich habe auch einmal ein paar Monate 2 kleinen Migrantenkindern Nachhilfe gegeben, Eltern waren aus Ghana oder so, weiss nicht mehr genau, die haben auch recht schlecht deutsch geredet,
aber als ich denen Nachhilfe gegeben hab, waren sie absolut brav, fleissig, und in den paar Monaten wo ich da war haben sie gute Noten heimgebracht, haben sich von 4er und 5ern auf glatte 3 und 2er gesteigert.

Die Eltern von denen waren auch korrekt, das waren keine Psycho-Islamisten die was weiss ich was für verquere Ansichten haben.
Ich finde dieses seltsame Bild was da in den Medien gemacht wird absolut bizarr.
Als wollten diese Leute irgendwie dass ihre Kinder aggresive Bahnhöfspöbel werden ohne Schulabschluss, forever Hartz4 und Migrantenviertel oh mann... :confused:

N' Scheiss, die wollten dass ihre Kinder einen akzeptablen Abschluss machen und nen guten Beruf ergreifen können,
wie wahrscheinlich 90% der Eltern dieser Welt.
Aber sie sind halt hierhergekommen, und können die Sprache nicht wirklich,
und sind einfach bisschen überfordert in diesem seltsamen Deutschland.

Wenn man wirklich mal mit diesen Schichten zu tun hat,
es ist erstaunlich mit wie wenig Aufwand man da eine wirklich starke positive Reaktion erhalten kann.

Und ich bin einfach der Meinung dass die Gesellschaft da eine Verantwortungsbewusstsein haben sollte, diese KINDER (!!!!!!!!!!!!),
die eben nicht so gute Startbedingingen hatten nicht einfach abzuschreiben,
sondern sich ihnen umso stärker zu widmen.

Ich weigere mich einfach anzuerkennen dass es ein (genetisch oder whatsoever) prädestinierte Unterschicht gibt.

Und nicht weil ich einfach die ideologischen Scheuklappen aufhabe,
es entspricht auch einfach nicht meiner Erfahrung.
Wie gesagt:
Kinder sind sehr formbar.
 
Mir würde was ganz anders einfallen um die Durchlässigkeit zu erhöhen: Fachhochschulreife und Abitur sollten von den Möglichkeiten her, gleich gesetzt werden d.h. man sollte mit der Fachhochschulreife auch an Universitäten studieren dürfen.
Warum sollte ich denn dann noch ein Abitur machen?
 
Warum sollte ich denn dann noch ein Abitur machen?

Weils immer noch der "bessere" und angesehendere Bildungsabschluss sein wird.
Und weil der Weg zur Fachhochschulereife ja prinzipell ein anderer ist. Da machst du erst deinen Haupt und Realschulabschluss um dann danach ein Jahr an die Berufsschule zurück zu kehren und deine Fachhochschulreife zu machen. Du standest quasi schon im Berufsleben und kehrst dann zurück.
Ok, es gibt auch die Möglichkeit mit der 11. Klasse aber kaum einer wird freiwillig vom Gymnasium an die Berufsschule wechseln.
 
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Alder,
wenn Kinder eines sind dann formbar, da braucht manchmal nur ein guter Lehrer herkommen,
oder sich sonstwas ändern, und auf einmal ist der klassenletzte ganz vorne, und umgekehrt.

Ein Klassenkamerad von mir war mal hart am durchfallen, mit 6 Fünfern im Zwischenzeugniss, 10 Klasse oder so,
dann haben ihm seine Eltern den PC weggenommen, und auf einmal war er bei den Klassenbesten, hat nur 1er und 2er geschrieben,
auch in Physik und so..

Mein kleiner Bruder war immer so das Sorgenkind der Familie, war anscheinend in der Hauptschule bei den Ober-Rowdys dabei,
und auch immer knapp vorm durchfallen.
Als es dann auf den Quali zuging hab ich halt gesagt, okay jetzt muss mal was abgehen,
und er ist ein halbes Jahr 2-3 mal die Woche zu mir zur Nachhilfe gekommen.
Hat ab dem Zeitpunkt auch nur noch gute Noten geschrieben, und hat den Abschluss mit 2,3 gemacht.
Und gar nicht mal nur wegen der fachlichen Nachhilfe sondern weil er sich ab dem Zeitpunkt wirklich reingehängt hat.

Wenn wir es wirklich forciert hätten, hätte ers vielleicht auch noch auf die Realschule geschaft,
aber er macht jetzt halt ne Ausbildung zum Zimmermann in nem coolen Betrieb, was wahrscheinlich für ihn die coolere Wahl ist.

Ich habe auch einmal ein paar Monate 2 kleinen Migrantenkindern Nachhilfe gegeben, Eltern waren aus Ghana oder so, weiss nicht mehr genau, die haben auch recht schlecht deutsch geredet,
aber als ich denen Nachhilfe gegeben hab, waren sie absolut brav, fleissig, und in den paar Monaten wo ich da war haben sie gute Noten heimgebracht, haben sich von 4er und 5ern auf glatte 3 und 2er gesteigert.

Die Eltern von denen waren auch korrekt, das waren keine Psycho-Islamisten die was weiss ich was für verquere Ansichten haben.
Ich finde dieses seltsame Bild was da in den Medien gemacht wird absolut bizarr.
Als wollten diese Leute irgendwie dass ihre Kinder aggresive Bahnhöfspöbel werden ohne Schulabschluss, forever Hartz4 und Migrantenviertel oh mann... :confused:

N' Scheiss, die wollten dass ihre Kinder einen akzeptablen Abschluss machen und nen guten Beruf ergreifen können,
wie wahrscheinlich 90% der Eltern dieser Welt.
Aber sie sind halt hierhergekommen, und können die Sprache nicht wirklich,
und sind einfach bisschen überfordert in diesem seltsamen Deutschland.

Wenn man wirklich mal mit diesen Schichten zu tun hat,
es ist erstaunlich mit wie wenig Aufwand man da eine wirklich starke positive Reaktion erhalten kann.

Und ich bin einfach der Meinung dass die Gesellschaft da eine Verantwortungsbewusstsein haben sollte, diese KINDER (!!!!!!!!!!!!),
die eben nicht so gute Startbedingingen hatten nicht einfach abzuschreiben,
sondern sich ihnen umso stärker zu widmen.

Ich weigere mich einfach anzuerkennen dass es ein (genetisch oder whatsoever) prädestinierte Unterschicht gibt.

Und nicht weil ich einfach die ideologischen Scheuklappen aufhabe,
es entspricht auch einfach nicht meiner Erfahrung.
Wie gesagt:
Kinder sind sehr formbar.

Ja, seh ich ja auch so das man viel mit gezielter Förderung viel erreichen kann. Mein Punkt weiter oben war ja auch mehr, das das Potential was man in irgendeinem Test ermittelt nicht gleichzusetzen ist mit den Leistungen die dieser Schüler erbringen kann und daher solche Schlussfolgerungen wie in der Studie von Hemphans nicht legitim sind.

2000 hab ich meinen Hauptschulabschluss gemacht. Ich hab jetzt keinen genauen Überblick, aber von den meisten Klassenkameraden weiß man schon was aus ihnen geworden ist: Einige haben sofort eine Ausbildung bekommen. Einige sind weiter zur Berufsschule und haben anschließend was bekommen. Von denen ist jetzt einer selbstständig und macht dick Kohle. Ein Russlanddeutscher übrigens, der immer nur knapp versetzt wurde und nur gebrochen deutsch sprach.
Einige haben wie ich die 10. Klasse gemacht und ihren Realschulabschluss angehängt. Die haben dann auch alle nen Ausbildungsplatz oder Ähnliches bekommen.
Einige von damals studieren jetzt auch. Wie ich.

Also unterm Strich hat für keinen die Hauptschule die absolute Perspektivlosigkeit bedeutet oder nur Absagen auf dem Arbeitsmarkt.

Manchmal hat man halt so eine Phase im Leben wo man nur Scheiße baut, deshalb bin ich auch auf der Hauptschule gelandet. Viele haben da auch nur mittelmäßige bis schlechte Leistungen gebracht und aus ihnen ist trotzdem was geworden. Die guten Schüler wurden natürlich nur milde belächelt und verspottet.
Zu dem Zeitpunkt hätte es ihnen auch nichts gebracht mit anderen Schülern zusammen zu lernen, das hätte sich für die eher nachteilig ausgewirkt.

Ich weiß, persönliche Erfahrungen soll man nicht verallgemeinern, ich wollte es aber mal in den Raum werfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zunächst einmal ging es mir darum die Aussage zu widerlegen das im deutschen Schulsystem nach Herkunft selektiert wird. Als ob da Ende der vierten Klasse der Lehrer Ali aus der Unterschicht trotz guter Leistungen auf die Hauptschule schickt

Ich glaube das ist naiv :O

http://www.focus.de/schule/schule/s...ft-bestimmt-ueber-schulerfolg_aid_526993.html

Selbst bei gleichen Leistungen sind die Chancen der Kinder aus der Oberschicht auf ein Gymnasium zu gehen, 60 Prozent höher sind als die von Kindern aus der Mittelschicht. Grundschüler aus Migrantenfamilien erhalten generell seltener eine Empfehlung fürs Gymnasium als ihre deutschen Mitschüler. Diese Tatsache führen die Autoren der Studie jedoch weniger auf ihre kulturelle Herkunft, sondern eher auf ihren niedrigen sozialen Status zurück. Denn bei gleicher Leistung haben Ausländerkinder häufig sogar bessere Aussichten als ihre deutschen Altersgenossen, ein Gymnasium zu besuchen.

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5721915,00.html

Erneut belegt der Test die extrem hohe Abhängigkeit des Bildungserfolgs der Schülerinnen und Schüler von ihrer jeweiligen sozialen Herkunft. Bundesweit hat ein Kind aus der Oberschicht gegenüber einem Schüler aus einer Facharbeiterfamilie auch bei gleicher Intelligenz und gleichem Lernvermögen eine viereinhalb mal so große Chance, ein Gymnasium zu besuchen.

Ansonsten hat FurioG schon alles gesagt
 

Ja und wie oft willste noch diese falschen Tatsachen wiederholen:confused: Diese Fälle wo zwei Kinder "gleiche" Leistungen haben und dann die Herkunft eventuell den Ausschlag gibt, das sind Ausnahmefälle, die hab ich auch eingeräumt. Der Normalfall ist, wenn der Schüler die entsprechenden Leistungen bringt, bekommt er auch eine Empfehlung fürs Gymnasium. Die Lehrer entscheiden das ja auch nicht willkürlich, sondern nach festen Kriterien.
Wenn an unseren Schulen offener Rassimus und elitäres Denken von den Lehrern ausgelebt werden würde, wäre ich der erste der das für einen Skandal halten würde.
Nur du- und die linken Gemeinschaftsschulenfanboys- sollten mal aufhören so zu tun, als ob bei gleichen Leistungen Migranten und Unterschichtenkinder massenhaft auf die Hauptschule geschickt werden, während die Ärztesöhne die Gymnasium-Empfholung umsonst bekommen:rolleyes: Das ist einfach Schwachsinn.

Edit:

Es ist im Endeffekt derselbe Fehlschluss wie bei der Frauenquote: Es wird Chancengleichheit mit Ergebnisgleichheit verwechselt und dann wird von Diskriminierung gesprochen. Nur ebenso wenig wie es massenhaft Chefs gibt die Männer bevorzugt einstellen (wenn es soviele davon gibt, müssete man sie ja leicht finden und bloßstellen können) gibt es Grundschullehrer die absichtlich Migranten usw auf die Hauptschule schicken weil es ja solche Rassisten sind.
 
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es gibt studien die zeigen, das allein der name des kindes bei lehrern in der grundschule dazu führt, dass schüler bei gleicher leistung ungleich bewertet werden.

aber spart euch die diskussion. das haben wr hier alle paar monate. die fronten sind klar und gut is
 
Ja und wie oft willste noch diese falschen Tatsachen wiederholen Diese Fälle wo zwei Kinder "gleiche" Leistungen haben und dann die Herkunft eventuell den Ausschlag gibt, das sind Ausnahmefälle, die hab ich auch eingeräumt. Der Normalfall ist, wenn der Schüler die entsprechenden Leistungen bringt, bekommt er auch eine Empfehlung fürs Gymnasium. Die Lehrer entscheiden das ja auch nicht willkürlich, sondern nach festen Kriterien.
Wenn an unseren Schulen offener Rassimus und elitäres Denken von den Lehrern ausgelebt werden würde, wäre ich der erste der das für einen Skandal halten würde.

Du kannst natürlich die Studien ignorieren und alles als Unsinn abtun. Aber so lange du mir keine stichhaltigen Gegenbeweise bringst, kannst du labern so viel du willst:O
 
es gibt studien die zeigen, das allein der name des kindes bei lehrern in der grundschule dazu führt, dass schüler bei gleicher leistung ungleich bewertet werden.

aber spart euch die diskussion. das haben wr hier alle paar monate. die fronten sind klar und gut is

zu dick:
sehe ich auch so

ps. dazu zählen aber auch jungs die ''aktiver'' sind egal welche hautfarbe sind, weiber haben immer einen bonus und eben die ruhigen streber jungs,der tobias :D:cool:
 
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es gibt studien die zeigen, das allein der name des kindes bei lehrern in der grundschule dazu führt, dass schüler bei gleicher leistung ungleich bewertet werden.

Jaja, am besten alle Kinder tragen Masken, sprechen verzerrt über einen vocoder (damit ein eventuell vorhandener Akzent nicht auffällt) und die Klassenarbeiten werden anonymiesiert geschrieben, damit auch bloß keiner diskriminiert wird:O:rolleyes:
 
Du kannst natürlich die Studien ignorieren und alles als Unsinn abtun. Aber so lange du mir keine stichhaltigen Gegenbeweise bringst, kannst du labern so viel du willst:O

Mein Freund, ich kritisiere nicht die Studien ansich sondern die Interpretation und die Rückschlüsse aus den Studien. Das ist ein alter Hut; es gibt Studien die zeigen das in Gegenden mit hohen Geburtenraten viele Störche leben. Kann man jetzt daraus schließen das Störche Kinder bringen? Nein:rolleyes:
Und ebensowenig kann man aus vielen Migranten usw auf Hauptschulen schließen, die Lehrer würden die Schüler absichtlich diskriminieren und unser Schulsystem selektiert nach Herkunft. Alles klar?
Warum man diesen Schluss nicht ziehen kann, habe ich mehrfach erläutert, aber darauf biste mit keiner Silbe eingegangen.
 
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Jaja, am besten alle Kinder tragen Masken, sprechen verzerrt über einen vocoder (damit ein eventuell vorhandener Akzent nicht auffällt) und die Klassenarbeiten werden anonymiesiert geschrieben, damit auch bloß keiner diskriminiert wird:O:rolleyes:

im atom thread hast du sinnigerweise auf experten und studien verwiesen. hier riechst du linkes gutmenschentum und argumentierst unsachlich und stark verallgemeinernd. die atom variante gefällt mir besser


und nun zu was anderem: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,771161,00.html

Kirchhoff ist back und alle dreschen wieder drauf ein.
 
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