Ranking aller E-40 Alben [Abgeschlossen]

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Knapp ein Jahr nach dem letzten Werk ging es für E40 weiter. 2012 war wohl sein produktivstes Jahr ever, gab es eine Trilogie plus Doppelalbum mit Too $hort serviert. Und um die Trilogie nicht als solche zu belassen kommen jetzt "Block Brochure: Welcome To The Soil" Teil 4, 5 und 6. Für die ist wieder ein bunter Mix aus alten Bekannten und neuen Gesichtern am Mic sowie Mischpult dabei. Im Vergleich zu den ersten drei Teilen gibt es hier nur 15 Tracks pro Album, macht 4 Tracks, die wir natürlich wieder in einem Beitrag durchnehmen werden. Muss zugeben, dass ich diese Trilogie nicht so gut in Erinnerung hatte. Für diesen Thread war es also mal wieder an der Zeit sie zu hören, und nachdem das ganze Holz durchgearbeitet worden ist, geht’s hier endlich weiter.


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The Block Brochure: Welcome To The Soil 4
Heavy On The Grind Entertainment / 2013

Und was Teil 4 angeht, so hat mich meine Erinnerung nicht getäuscht, ich will ganz ehrlich mit euch sein. Was dem Album sicherlich nicht hilft ist die mangelnde Abwechslung. Vieles klingt hier einfach gleich. Opener "Bamboo" bounct zuerst ganz nice, bietet aber mit seinem minimalistischen Beat nach einiger Zeit nichts aufregendes. Der direkt folgende Track "Bendin' Corners" klingt einfach mal exakt gleich, ist sogar genauso lang. Danach gibt’s immerhin einen anderen Beat, aber qualitativ aufwärts geht's auch nicht wirklich. "Ball Out" klingt wie ein Leftover Beat, der es auf "Function Music" mit Shorty nicht geschafft hat, kann man auch getrost vergessen. "Chitty Bang" bockt zwischen den Lines, die Hook ist aber leider purer Schmutz. "Yellow Gold" hat einen ganz netten funkigen Beat, aber wirklich gut ist das nu auch nicht, und solchen modern klingenden West Coast Sound hat der Dicke auf den Vorgängern um Welten besser gemacht. "Episode" ist dank Chris Brown ein Skipper, T.I. hat seine Lines auch nur hingerotzt.

Um hier mal nicht jeden langweiligen Song auseinander zu nehmen, aber so in etwa läuft es zu 85% auf dem Album. Es ist ja nicht mal so, das es hier wie bei den ersten drei Teilen irre Plastikbeats oder coole Throwback Nummern gibt, es dümpelt alles so mittelschnell vor sich hin, zwischen den Produktionen gibt's trotz des dicken Producer Credits kaum Abwechslung, also gar nicht E40 üblich. Um mit einer positiven Note zu enden, gehen wir nochmal auf die letzten zwei Tracks ein, und die sind das einzig wirklich gute an dem Album. "Money On My Mind" mit Bosko ist ein schöner, dicker Talkbox Banger, der wie Bay Rap zu seinem besten 90er Jahre Tagen klingt, und das melancholisch angehauchte "Home Again".

Da E40 mittlerweile viel abgeliefert hat, aber auf jedem Album immerhins eine Hits hatte, welche auf diesen Album fehlen, gehe ich mit dem 4ten Teil der Block Brochure Serie hart ins Gericht. Da gab es sogar über die "Ball Street Journal" mehr Gutes zu sagen.

3/10

Anspieltipps: "Money On My Mind", "Home Again"



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The Block Brochure: Welcome To The Soil 5
Heavy On The Grind Entertainment / 2013

Episode 5 der Block Brochure, weiter geht’s. Ähnlich wie beim Vierer gibt's hier einen öden Opener mit aber ganz netten Ansätzen serviert. Die Synthielastige Produktion gefällt aber immerhin besser. Zeigt aber leider, das es hier in die selbe Richtung wie eben geht: "I Be On My Shit" ist wirklich actual Shit. Schlimmer Sound und dann noch Autotune Gesang vom Dicken, what the fuck. Der Sound ist so der Schmutz, was Halbstarke und krasse Influencer als Hintergrund Musik ihrer Instagram Story verwenden um zu zeigen, wie krass Hip-Hop sie doch sind. Auf "Play Too Much" verkacken es die Features in den No Names Roach Gigz & Young Bari total, Beat ist auch wieder kalter Kaffee. Rest dieser öden Songs spare ich mir mal, damit ich micht nicht immer wiederholen muss. Und betrifft leider wieder den Löwenanteil der Tracklist.

Aber halt, verzagt nicht! Auch in diesem Snoozfest lassen sich Perlen finden, ua. in "Project Building" mit Gucci Mane, das einen wundervollen Sinister Mob Funk Beat vorweist und besonders Gucci hier glänzen kann. Zwei Legenden aus dem Süden in Form von Z-Ro und Big K.R.I.T. Geben sich auch die Ehre und bringen schönen South Flavour auf "In Da Cup" mit, klasse! "A Breath Of Fresh Air" mit Cousin B-Legit wird in dem Ranking ihrer gemeinsamen Songs sicher nicht die Spitze machen, aber weiß doch zu gefallen. Und abermals ist der letzte Song, diesmal mit Stressmatic und Ant Banks, gut gelungen. "Off The Block" bockt und beendet das durchwachsene Album.

Improvement zum 4ten Teil, weils zwei mehr gute Songs gibt, aber wird am Ende im Ranking der E40 Alben auch nur minimal höher stehen. Vergleicht man je Teil 1+2 und 4+5 miteinander, so stinkt der spätere Release stark gegen die ersten ab. Mal schauen ob Teil 6 noch etwas Ehre retten kann.

4/10

Anspieltipps: "Project Building", "In Da Cup", "Breath Of Fresh Air"



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The Block Brochure: Welcome To The Soil 6
Heavy On The Grind Entertainment / 2013

Den besten Opener dieses Dreiteilers gibt’s auf Teil 6, auf dem sich Rick Ross und French Montana die Ehre geben. "Champagne" ballert besser als der Großteil der bisherigen Songs, mal schauen wie es danach weitergeht. Ein Track der "Mob Shit" heißt und B-Legit featured? Das kann doch eigentlich möglicherweise geil werden. Geil wurde es leider nicht, aber über düstere, funkige Klänge können die zwei Cousins mal wieder beide zeigen, was sie können. Und damit es nicht zu viel Lob gibt, penetriert "Penetrate" eure Ohren mit Trash Beat und Scheiß Hook. Dann kommt wieder der für diese Alben leider übliche kalte Kaffee, bis wir dann "Tonight" erreichen und uns freuen dürfen. Denn hier wurde wieder ein cooler, moderner Funk Beat gebastelt, dazu kicken Forty und Cousin Fik und Jeezy motiviert ihre Lines. "Put It in The Air" kann das sogar noch toppen, was auch an den coolen Gästen in San Quinn und Mac Mall liegt, die beide auf Augenhöhe mit dem Dicken rappen.

"The Art Of Story Telling" war auf Day Shift einer der besten Tracks, hier kommt nun das Sequel mit Part 2. Wie viele Nachfolger kommt er an das Original nicht heran, aber ballert schon ganz nice. "What Kind Of Word" gibt nochmal einen coolen Funk Beat geboten, enden tut das Lob leider hier. Rest vom Album kann sich wieder zum öden Quatsch gesellen. Insgesamt auf dem selben Level wie Teil 5, so kommt diese durchwachsene Trilogie zu einem Ende.

4/10

Anspieltipps: "Mob Shit", "Put It In The Air", "Tonight"

Fazit:
Tut mir leid, wenn ich diesem Dreiteiler nicht die in depth Diskussion gegeben habe, die ich den restlichen Reviews gegeben habe. Aber wenn der Dicke meint, so viel Holz zur Verfügung zu stellen und der Großteil davon ist einfach vergessenswürdig, was soll ich eure Zeit verschwenden? Und für bessere Wertungen sind knapp 10 gute Songs auf 45 insgesamt doch sehr mager. Es gibt hier (überwiegend) nicht so krasse Experimente oder Plastikbeats wie bei den ersten drei Teilen, wo auch einiges definitiv Geschmackssache war. Aber ich habe mit den 1-3 viel mehr Spaß und kann selbst die weniger guten Songs genießen, da man wirklich eine Motivation merkt. Bei Teil 4-6 rappt E40 sicherlich noch gut, aber die Produktionen wirken überwiegend einfach so hingeschissen, mangelnde Abwechslung und ödes vor sich hin tropfen. Und eigentlich war ja eine Stärke der ersten drei Teile das bunt zusammen gewürfelte Soundbild, das es nicht langweilig werden lies (außer gegen Ende des 3ten Teils, aber egal). Am Ende des Tages kann ich den Otto-Normalverbrauchen hier keine Kaufempfehlung geben, denn wenn schon ein E40 Fan sich hier Mühe geben muss das Projekt mehrmals zu hören, ist das schon ein beunruhigendes Zeichen. 4-6 im Anbetracht der bisherigen Werke von E40 in den 2010ern eine herbe Enttäuschung.
 
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Haargenau ein Jahr nach den letzten drei Alben ist E40 wieder da. Nein im Ernst, es sind genau 365 Tage vergangen. Da in meinen Ohren die drei Vorgänger nicht das Gelbe vom Ei waren bin ich ganz happy, dass sich Earl entschieden hat, nur einen Zweiteiler aus "Sharp On All 4 Corners" zu machen, unterteilt in Corner 1 und 2. Mit Blick auf Features und Beatmaker sieht man, wieder ein Mix aus alten Freunden und neuen Gesichtern. Aber es darf aufgeatmet werden: Dieses Doppelalbum ist wieder besser geworden. Aber lasst uns nach der letzten Release Flut mal wieder etwas reflektieren.

Ich will ehrlich sein, die Glanzzeit von E40 ist wohl mittlerweile vorbei. Damit meine ich nicht nur die klassischen Mobb Music Alben der 90er, sondern auch sein dritter Frühling am Anfang des Jahrzehnts, wo er trotz Release Flut noch mit den "Revenue Retrievin" oder ersten drei Teilen der "Block Brochure" Series das Haus gerockt hat. Jetzt erreichen wir die Phase von E40, die mehr oder weniger bis heute andauert. Er überschwemmt uns mit "Sharp On All 4 Corners" immer noch mit Tracks, weil einmal pro Jahr einen Mehrteiler zu machen wohl hier einfach sein Gimick geworden ist. Und auf diesen Alben sind zu 95% auch keine Tracks für die Ewigkeit drauf, aber bieten mehr als eine Hand voll guter Tracks und sind definitiv zufriedenstellend. Natürlich sind auch Langweiler und Filler dabei, auf Ausfälle on mass verzichtet Earl aber mittlerweile Gott sei Dank. Es brennt halt immer noch in ihm und der will die treuen Fans weiter mit Mucke beschenken, das verdient auf jeden Fall Respekt. Rappen kann er auch heute noch exzellent, seine Lyrics sind auch immer noch top notch und abwechslungsreich. Nun aber los an die erste Ecke.


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Sharp On All 4 Corners: Corner 1
Heavy On The Grind Entertainment / 2014

Schön ist auf jeden Fall, dass das Album mit einem coolen Opener startet, auf dem funkige Klänge auf moderne Elemente treffen und der Voicecoder mal wieder ausgepackt worden ist, dazu startet Earl gleich zu Anfang sehr hungrig los, so bekommt man schon hart Bock auf den Rest. Das ganze Album ist insgesamt auch ganz solide geworden. Es gibt mehrere gelungene Songs, in etwa so viele wie zusammengezählt gute Songs auf den drei Vorgänger waren. Throwback Nummern mit Too $hort, Cousin B-Legit und funkigen Klängen zünden natürlich immer, so auch bei "Same Since '88". Moderner gehalten ist "Choices", das man eigentlich kennen sollte. Ein simples Songkonzept, das der Dicke natürlich wieder für Selbstbeweihräucherung nutzt. Der wahre Flex kommt aber mit dem Musikvideo, in dem E40 mal eben all seine Homies aus dem Rap Game einem kurzen Cameo Auftrifft gibt. Die komplette Liste zu nennen würde hier völlig den Rahmen sprengen, um nur ein paar zu nennen wie alte Nasen á la Ice Cube, Bun B oder Tech N9ne sowie jüngere Star wie Kendrick oder ScHoolboy (und noch viel mehr). Props gibt’s auch für "Three Jobs", eine Homage an den Fleiß seiner Mutter, als er noch ein kleiner Bengel war, und wie er sich von ihrem Hussle hat inspirieren lassen. Unterlegt wird das von einem angenehmen funky Synthie Beat.

"Can't Fuck With Me" ist mit seiner komischen pitched Hook eine typische Geschmackssachen-Nummer, mir persönlich gefällt die mit Humor vorgetragene Nummer gut. (Lil) Boosie (Badazz) darf nach seinem Freispruch, der im selben Jahr war, auch einen Verse beisteuern und zwar auf "Money Sack", das mit eingängiger Melodie und anständigen Bässen gut aus den Boxen ballert. Zwar hat der Dicke auch schon viel besseres gemacht als solche Songs, verglichen mit dem Vorgänger nehm ich sowas aber lieber mit. Auf "Knockin' At The Light" pumpen die Bässe schön stumpf und energetisch aus dem Subwoofer, sowas hat auf den drei Vorgänger Alben definitiv gefehlt. Zwischen den gelungenen Nummern gibt es natürlich auch Songs, die etwas aus der Reihe fallen. "Red Cup" mit seinem uninspirierten Beat und absolut hingerotzten T-Pain Part hätte auch nicht sein müssen. Der experimentelle Sound von "Paint The Picture" sagt mir leider nicht so zu, aber die energetische Vortragsweise von Earl, Cousin Fik und Turf Talk sei hier mal belobt. Und "Playa" weiß ich auch nicht, was das werden sollte.

Am Ende des Tages kann "Corner 1" aber mit relativ abwechslungsreichem Sound, motivierten Raps und einem mehr oder weniger stimmigen Gesamtpaket punkten. Das es die Vorgänger aussticht ist ja wohl klar. Von Plastikbeats hat sich Earl überwiegend verabschiedet und schiebt jetzt eher den Sound, den die meisten modernen Rapper zu dieser Zeit drauf haben, unternimmt aber noch soundtechnische Experimente, die das Ganze nicht so einheitlich klingen lassen. Mit seinen Klassikern kann sich das "Corner 1" sicher nicht messen, aber sobald man die satt gehört hat, kann man hier noch ein paar nette Nachspeisen spachteln.

6/10

Anspieltipps: "Choices", "Programmin", "Same Since '88"



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Sharp On All 4 Corners: Corner 2
Heavy On The Grind Entertainment / 2014

"Corner 2" sieht da sogar noch etwas besser aus. Hier wurden die Fillersongs nochmal ne Spur besser und eigentlich gibt es wenig, was man zu bemängeln hat. Der Song mit Cousin Fik und Turf Talk ballert hier viel besser als die Nummer auf "Corner 1", da hat Mike Free als Produzent ganze Arbeit geleistet. Noch einen Gast von der West Coast gibt’s mit Mack 10 auf "Sellin' Dope Ain' Fun", wo es eine gelungene, düstere Drogenballade der beiden Hussler gibt. Noch eine Spur besser wurde "Street Sense", dessen härtere Strings und einprägsame Hook das Ding zu einem echten Hit machen. "That's Right" fährt wieder den Sound des Function Music Albums, geht mir aber ganz gut rein. "Bass Rocks" pumpt ganz gut aus den Boxen, aber hätte man bei dem Songnamen doch etwas mehr erwarten können.

So bietet das Album echt mehr als eine Handvoll taugliche Songs, die auch nach mehrmals anhören noch Spaß machen. Wie oben geschrieben kann sich das nicht mit dem Top10 Material von Earl messen, aber wer mit den Ansprüchen hier rangeht wird verdient enttäuscht. Zwischen dem stimmigen Gesamtwerk gibt es auch zwei Ausreißer nach unten. Die Hook von "Real Freund" spühl ich im Klo runter und "Give Me Love" ist mir zu hektisch. Davon abgesehen ist die Sharp On All 4 Corners Series, die jetzt auch schon wieder vorbei ist, doch ganz ordentlich geworden. Hätte Earl die besten 15 Songs auf eine Platte gepresst hätte ich es mehr beloben können, so gibt es solide

6.5/10

Anspieltipps: "It's The First", "Sellin' Dope Ain't Fun", "Street Sense" (gibts warum auch immer nicht auf YT)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hat sich E40 doch tatsächlich ein Jahr Pause gegönnt. Zwischen "Sharp On All Corners" und "The D-Boy Diary: Book 1 & 2" liegen zwei Jahre! Um uns für die lange Wartezeit zu entschädigen, hat E40 wieder etwas mehr in eine Packung gestopft und so gibt's wieder genügendend Songs für 2 ½ Stunden. Mit einem erneut wilden Mix aus Features und Produzenten verschiedenster Art beschert uns Earl eine weitere wilde Fahrt, wo er auf fast jedem Song von einem Gast begleitet wird. Ähnlich wie bei den vorherigen zwei Ecken gibt’s hier wieder diverse gute Songs für die Die Hard E40 Fans, für die man sich durch eine Menge Holz und paar Filler kämpfen muss. Wer sich dem Wahnsinn nicht ergibt, greift lieber auf die unten angegebenen Anspieltipps zurück.


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The D-Boy Diary: Book 1
Heavy On The Grind Entertainment / 2016

Erstmal zum positiven Aspekten von Buch 1 : Wer bisher die Zusammenarbeit vom Dicken mit Stressmatic mochte, der darf sich freuen, denn so haben wir hier gleich Vier davon! Alle wissen auch zu gefallen, aber vor allem das von einem fröhlichen Piano begleitete "I Had It In A Drought" kann sich zu den Highlights der Platte gesellen. Leider sind die Gäste nicht immer ein Segen. So bei "Savage" mit Jazze Pha, der sein Bestes gibt, den Song möglichst herunterzuziehen mit seinen beschissenen Reimen. Doch selbst neben diesem Dreck kann man den Track genießen, da E40s und B-Legits Raps sowie der wuchtige Beat einfach zu gefallen wissen. "Hunedz" von Altmeister Rick Rock klingt zwar wie die gefühlt 500ste Zusammenarbeit der beiden, kann mit seinem simplen, funkigen Beat aber trotzdem einiges an Kopfnicken abgewinnen. "Puttin In Work" erfindet auch nicht das Rad neu, slappt aber schon ganz nice. Dazu kommen noch mehr als eine Handvoll coller Tracks, die ich hier aber nicht alle einzeln aufzähle.

Von iStevie habe ich bis hierhin noch nie was gehört, also darf man gespannt sein, wie das von ihm produzierte und gefeaturte "Say So" aussieht. Mit einem Wort: Grausam! Wo der Beat noch einiges kann, klingt seine Stimme absolut beschissen und total fehl am Platz. "Check" hätte sich Earl auch echt sparen können, Refrain von Willy Will sowie sein grauenhafter Gesang zwischen den Strophen lassen den Song echt nur schwer ungeskippt, Beat auch nicht das Gelbe vom Ei. Aber zum Glück War es das auch schon mit den miesen Songs. Eine leichte Enttäuschung wurde leider "All Day" mit Gucci Mane, mit welchem E40 als Kombo bisher immer gute Songs abgeliefert hat, hier ist es leider nur Durchschnitt geworden.

Am Ende ist definitiv positiv zu bemerken, dass das Album trotz 21 Anspielstationen und 73 Minuten Länge den Großteil der Spielzeit gefällt. Eine Hand voll Perlen lassen sich für E40 und generell West Coast Fans finden, die Fillersongs können sich sehen lassen. Vom Stil her gibt es keine Revolution, verhält sich ähnlich wie Sharp On All Corners und der generelle 2016er Sound.

6.5/10

Anspieltipps: "I Had It In A Drought", "Stack It To The Ceiling", "Savage"



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The D-Boy Diary: Book 2
Heavy On The Grind Entertainment / 2016

Buch 2 verschießt leider früh sein Pulver. Gleich zu Anfang gibt es mit "Bring Back The Sideshow (Feat. Mistah F.A.B. & Nef The Pharaoh)" und "Money (Feat. Mozzy & Jay Rock)" zwei richtig coole Slapper mit tollen Features, die ihre Sache auch super machen. Nur um dann mit "This Goin Up" weiterzumachen, dessen nervtötender Beat mir einfach nur auf den Sack geht. Gefolgt vom komischen "On One", das neben einem komischen Songkonzept und out of place Geschrei nichts bietet, geht's zu einer langen Strecke an Füller Songs. Lieder der Marke joa ganz nett, aber muss ich nicht nochmal hören, und das für gut 15 Tracks lang (mit Ausnahme des Ausfalls "How Do U Like That"), bis am Ende der Platte mit "Paid Off" und Stressmatic als Feature wieder bergauf geht. Und so einfach ist diese Platte auch schon zusammen gefasst. 3 Banger, drei Ausfälle, Rest Mittelmass =

5.0/10

Anspieltipps: "Bring Back The Sideshow", "Money", "Paid Off"

Und wieder lässt sich sagen, hätte Earl die besten 15 Tracks auf ein Album gepresst, wäre das Teil sehr cool geworden. Ansonsten gibt's wie bei dem letzten Projekt solide Tracks, die geballte Anzahl an Tracks ist zuerst aber wieder sehr abschreckend. "The D-Boy Diary" ist (bis heute) die letzte Serie von E40. Hier nach kommen endlich wieder einzelne Alben, was Leute, denen die Release Flut auf den Sack ging, freuen sollte.

Ich geb mir mal Mühe, dieses Jahr mit dem Ranking noch fertig zu werden.
 
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Connected & Respected (E-40 & B-Legit)
Heavy On The Grind Entertainment / 2018

Nach über einem Jahr ohne Release veröffentlicht E-40 im März 2018 sein nächstes Projekt. Aber kein normales Soloalbum, sondern eine Kollabo mit seinem Couin B-Legit, der ja eh auf jedem seiner Alben ein paar Auftritte hatte. Eine Zusammenarbeit der Beiden über Albumlänge hatte Earl schon mehrmals immer mal wieder feucht angekündigt, waren über die Jahre noch Namen wie Ant Banks, Too $hort, Jacka oder Battlecat am Mischpult angekündigt, so finden sich auf dem fertigen Album keine dieser Namen wieder. Was aber auch nichts schlechtes heißen muss. Mit ua. Traxamillion und Mekanix finden sich im Producercredit gleich zwei der besten Bay Area Produzenten der letzten Jahre wieder.

Was an der Kombi von 40 und Legit immer schön zu hören war, ist die Harmonie ihrer Synergie, trotz der unterschiedlichen Stimmen und Flows. So auch hier, trotz ihrer mittlerweile 50 Jahre sind sie als Duo einfach ein Vergnügen zu hören. Was den Sound angeht, so haben sich die Cousins für einen bunten Mix aus alt und neu entschieden, wobei der 90er Jahre Sound schon überwiegt, was Freunde der alten Schule freuen wird. Die Features auf dem Album nehmen überwiegend eher einen kleinen Teil ein, wie einen Refrain oder nur einen kurzen Rap Part, um den zwei Schwergewichten die Bühne frei zu halten.

"Blame It" mit den restlichen Mitgliedern der Click klingt wie die perfekte Translation eines '95er Songs in 2018, wobei der Anteil von D-Shot und Suga-T doch etwas kurz kommt. "Meat The Dealers" mit seinem simplen und düsteren Gangsta Sound ist einfach geil, egal in welcher Ära. Hier passt vor allem B-Legit mit seinem eher gemächlichen Rap wie die Faust aufs Auge, passend dazu wird die Hook von Stressmatic veredelt. Auch ein wundervoller Slapper wurde das von Trax produzierte "Get It On My Own", um hier mal einige Songs weiter zu beschreiben.

Ein paar Filler sind leider auch hier dabei, aber lassen sich alle mal anhören und stören den gesamten Hörfluss nur minimal. Abwechslung, Atmosphäre und all die Qualitäten, die man an Forty Alben schätzt findet man hier wieder. Auch wenn zum Klassiker einiges fehlt, so gehört Connected & Respected zu den besseren Projekten der Bay der letzten paar Jahre.

7/10

Anspieltipps:


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The Gift of Gab
Heavy On The Grind Entertainment / 2018

Einige Monate nach dem Album mit B-Legit steht die nächste E40 auch schon in den Läden. "The Gift Of Gab" ist der Titel, da zugleich eine Homage an seinen Flow und sein Wortspiel ist. Dieses Attribut er sich selbst oft genug in seiner Karriere gegeben (ex. "Nice Guys", 2010 ,,The gift of gab god blessed me with this tounge''). Deswegen ist das Cover erstmals kein Foto von E40, sondern ein Dictionary Eintrag des Albumtitels. Ob das nun kreativ oder einfach nur billig ist soll mal jeder für sich entscheiden.

Das er sich dieses Kompliment geben darf muss man ihm aber zustehen. Mittlerweile über 50 Jahre alt, flowt E40 die halbe Szene noch gegen die Wand. Der Start fällt mir "Ballhog" und Stressmatic sowie seiner üblichen simplen, aber gefälligen Hook und einem leicht funkigen Beat doch ziemlich gut aus. Was danach folgt darf jedoch gern als instrumentalistische Durststrecke bezeichnet werden. Songs á la "Ain't Talkin Bout Nothing", auf denen sich ua. ein G Perico die Ehre gibt, stehen sinnbildlich dafür, das der Dicke immer noch super rappt und sich auch mehr oder weniger wieder kompetente Leute eingeladen hat, doch haben die Produzenten hier nur auf Sparflamme gekocht. Ausfälle sind es keine (wenn man vom grausigen "One Night" absieht), lediglich ein Snoozefest für die Ohren und Füße. Das keine wirkliche Abwechslung herrscht, hilft dem Album nicht. Gefühlt 70% des Albums klingen absolut gleich. Den einzigen Rausreißer gegen Ende findet man mit "These Days", wo das Tempo etwas schneller wird und auch mal slappen darf.

Mit "Gift Of Gab" hat sich E40 keinen Gefallen getan. Für seinen Legendenstatus ist das Teil einfach zu schwach. Verglichen mit dem B-Legit Album aus dem selben Jahr eine Blamage. Als wäre das Teil Leftover aus der "Block Brochure 4-6" Ära. Zwei Songs für die E40 Playlist kamen immerhin dabei heraus.

4/10

Anspieltipps:


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Practice Makes Paper
Heavy On The Grind Entertainment / 2019

Mit "Gift Of Gab" war eigentlich eine weitere Series geplant, die diesmal nicht drei Teile am selben tag plante, sondern paar Monate Pause zwischen jedem Release. Als nächste Teile waren "Rule of Thumb" und "Practice Makes Paper" angekündigt, in dieser Reihenfolge. Es war sogar schon ein Cover für "Rule Of Thumb" angekündigt, welches im Dezember '18 droppen sollte, bis plötzlich alle Einträge bei Amazon & Co verschwanden, und Earl paar Monate komplett zu neuen Projekten schwieg, bis dann im Juli 2019 doch endlich "Practice Makes Paper" raus kam. Hatte zu dieser Zeit schon auf mzeedotcom gepostet und in dem betreffenden Thread auch meine Meinungen kundgetan. Die Anzeichen für dieses Doppelalbum sah ich zuerst nicht so rosig: Vorgänger eher schwach, ein Berg an Tracks, einige wacke Features, der verschobene Release, die berechtigte Frage, ob Earl mit seinen mittlerweile 52 doch zum alten Eisen gehört und die Tatsache, dass überwiegend kein qualitativ eingefleischter Beatmaker dabei ist.

Doch was war ich froh, er hat mich und allen Zweiflern eines besseren belehrt. "Pratice Makes Paper" zeigt, dass der Dicke es auch heute noch voll drauf hat. Gleich mit dem ersten Track wurden beim ersten Hörlauf all meine Zweifel beseitigt. Es wird auf B-Legit, Stressmatic im Hook und basslastiger Beat gesetzt; eine Kombi, die im letzten Jahrzehnt mehrere Banger erschuff. Gleich zu Anfang des Albums stellt E40 klar: es bleibt der Beste. Referenzen, Flow und Wortspiele nach wie vor on Point. Sich selber Homagen machen kann er super, ohne dabei fake zu wirken. So auf dem pompösen "GOAT", das aus den Boxen ballert und Earl sich als den Größten aller Zeiten bezeichnet. Einverstanden.

If I drop the ball I'll recover my fumble
My rap career long like a Mexico tunnel
Bitch, I spit facts, I drop gems, I don't mumble

Für die jüngere Generation wurde "Chase The Money" mit Quavo, Roddy Ricch, A$AP Ferg & ScHoolboy Q. Nicht jeder dieser Gäste trifft meinen Geschmack, doch weiß der Song trotzdem zu gefallen. Deutlich besser gefällt da die Bombe "I Come From The Game", der beste Song des Albums. Eine wundervolle dicke Produktion aus funkigen Beats, dazu E40 in seinem Element und auch die Gäste machen eine super Figur. Um hier neben dem Lob auch etwas Kritik zu nennen, jetzt komme ich zu der Zusammenarbeit mit Houston Legende Scarface, welche leider etwas öde geworden ist. Beide spulen Standard ab, Hook eher unpassend und Sound für diese Kombo auch Thema verfehlt. Schade. Achja, und vergesst am besten "1 Question", das dank Chris Brown und Jeremih absolut scheiße geworden ist.

Die wohl positivste Überraschung des Albums ist, das die vielen Produzenten, die ich bis hierhin nicht kannte, überwiegend einen guten Job machen. Wen man aber noch von den Vorgängern kennen sollte, ist Traxamillion, der hier 3 Beats gespendet hat, die allesamt cream sind, vor allem das bouncende "Don't @ Me". Auch sehr cool wurde das vor Funk triefende "Facts Not Fiction", wieder mit Homie Stressmatic an Bord. Freunde von E40s Insider Knowledge kommen vor allem bei "Bet You Didn't Know" auf ihre Kosten, auf dem Earl über ein entspanntes Soundgerüst seine Weißheiten mit uns teilt. Gegen Ende gibt es mit den eisernen Lungen, die man auch Method Man und Redman nennt, sowie Bosko und seiner guten alten Talkbox ein richtiges Revival alter Zeiten. Gute Laune, Elan, Funkige Klänge und ein Haufen Veteranen, was kann man sich mehr wünschen.

Insgesamt hat mir Disk 2 sogar etwas besser gefallen, das gesamte Album kann aber schon gefallen. Dazwischen gibt es die üblichen Doppelalbum Filler, die man sich aber auch geben kann. Nur der Song mit Chris Brown und Jeremih ist ein Ausfall, aber das war vorher schon zu erwarten. Am Ende bin ich aber sehr zufrieden mit dem Projekt, das wie Anfangs erwähnt ja zuerst nicht unter dem besten Stern stand. Zum Glück hat er uns das Gegenteil bewiesen. Ich wiederhole mich mit der Aussage zwar, aber hätte er die 15 besten Tracks auf eine CD gepresst würde die Bewertung besser ausfallen. Die üblichen Doppelalbum Längen gibt es leider auch, und so geil wie "Element Of Surprise" ist das Album auch nicht. So gibt es für die überwiegend positive Qualität, freudige Überraschung und den (überwiegenden) Verzicht auf Ausfälle aber trotzdem

6.5/10

Anspieltipps:

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Hiermit endet mein Review Serie. Nach "Pratice Makes Paper" hat der Dicke noch ein paar EPs und eine Kollabo mit Too $hort gemacht, welche aber alle nur mp3 exclusive sind und sowas fällt mir immer schwer zu reviewen. Von dem "Rule Of Thumb" Album, welches 2018 angekündigt wurde gibt es noch keine Spur. Ein Ranking der gesamten Solo Diskographie von E-40 kommt die Tage, inkl. eine Top 40 seiner besten Songs und Abschlussworten.
 
Abschluss "Ranking Aller E-40 Alben"

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Hallo Freunde, die Review Serie der gesamten E40 Diskografie geht zu Ende und zum Abschluss möchte ich noch einige Dinge sagen. E40 gehört ja zu dem engeren Kreis meiner persönlichen Lieblingsrapper (Top3 wenn man es konkret sagen will), und ein Musiker, der mich im Großteil meiner Lebenszeit als Rap Enthusiast begleitet hat. "Tha Hall Of Game" hat mich wie gesagt der Bay Area erst nahe gebracht und mich gleich zu einem Fan seiner Arbeit gemacht. Zuerst war ich von den Plastikbeats im späteren Verlauf seiner Karriere geschockt, aber hab mich mit der Zeit doch mit den meisten anfreunden können. Diese gigantische Abwechslung, die Earl in seiner Karriere zum Besten gebracht hat, ist wirklich beeindruckend und dafür schätze ich ihn auch. Ebenso natürlich sein unvergleichlicher Flow und seine Wortspiele, die er immer bringt.

Der Anfang seiner Karriere besteht aus guten, wenn auch nicht bahnbrechenden Alben wie "Federal" oder "Down And Dirty", bevor er dann mit "In A Major Way" und "Hall Of Game" absolute Giganten released hat, die auch heute noch großen Wiederspielwert haben. Danach ging es qualitativ etwas bergab, aber nur etwas, und das Doppelalbum, "Charlie Hustle" und "Loyalty & Betrayal" können sich immer noch sehen lassen. Mit "Grit & Grind" ist ihm sogar nochmal ein richtiger Geniestreich gelungen. Während der Hyphy Ära hat ihm leider etwas einzigartiges gefehlt, um sich im Movement von den anderen Bay Rappern abzusetzen. Dann folgte natürlich die Release Flut am Anfang der 2010er, welche aber trotz kurzem Zeitabstand und gefühlt tausend Tracks auch diverse Perlen hervorgebracht hat, bis Earl dann mit dem 4-6 Teil der BB Serie seinen qualitativen Tiefpunkt erreicht hat. Danach wurde es weniger mit der Wucht an Veröffentlichungen, auf welchen sich aber immer mindestens eine Handvoll guter Tracks finden ließ, meist sogar mehr. Mit seinem bis dato letzten Studioalbum "Practice Makes Paper" hat der Dicke es wieder allen gezeigt, das er nach fast 30 Jahren immer noch nix verlernt hat.

Man muss Forty wirklich Respekt zollen, das er in unterschiedlichen Epochen der Rap Musikgeschichte immer wieder relevante Werke hervorgebracht hat und in mehreren Jahrzehnten dope Alben released hat. Wir alle können sicher dutzende Rapper nennen, die entweder in den 90ern, den 2000ern oder den 2010ern Klassiker gebracht haben, aber wer kann von sich behaupten, in jedem dieser Jahrzehnten einen gedroppt zu haben?

Mir selber hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht. Zu den meisten Alben konnte ich ja schnell ein Review raushauen, da ich die jeweiligen Alben sehr gut kannte. Mehr Zeit habe ich ja für die Mehrteilern ab 2013 gebraucht, weil ich gern jede Trilogie in einem Beitrag behandeln wollte. Wäre auf jeden Fall down, noch einen Thread zu machen. Aber erst im neuen Jahr, wenn ich einen neuen Computer hab (meiner ist grad im Arsch). Until then, I pratice lookin hard.


Abschließendes Ranking:
  1. Tha Hall of Game 9/10
  2. In a Major Way 9/10
  3. Grit & Grind 8.5./10
  4. The Mail Man 8/10
  5. Revenue Retrievin': Overtime Shift 8/10
  6. The Element of Surprise 7.5/10
  7. Revenue Retrievin': Graveyard Shift 7.5/10
  8. The Block Brochure: Welcome to the Soil 2 7.5/10
  9. Charlie Hustle: The Blueprint of a Self-Made Millionaire 7/10
  10. Federal 7/10
  11. The Block Brochure: Welcome to the Soil 1 6.5/10
  12. Loyalty & Betrayal 6.5/10
  13. Practice Makes Paper 6.5/10
  14. Sharp On All 4 Corners: Corner 2 6.5/10
  15. The D-Boy Diary: Book 1 6.5/10
  16. Revenue Retrievin': Day Shift 6/10
  17. My Ghetto Report Card 6/10
  18. Sharp On All 4 Corners: Corner 1 6/10
  19. Revenue Retrievin': Night Shift 5/10
  20. The Ball Street Journal 5/10
  21. The D-Boy Diary: Book 2 5/10
  22. The Block Brochure: Welcome to the Soil 3 4.5/10
  23. Breakin' News 4/10
  24. The Block Brochure: Welcome to the Soil 6 4/10
  25. The Block Brochure: Welcome to the Soil 5 4/10
  26. The Gift of Gab 4/10
  27. The Block Brochure: Welcome to the Soil 4 3/10

Einigen Menschen würde bestimmt die Galle hochkommen, wie ich Teile der "Revenue Retrievin" Reihe über Alben wie "Federal" stellen kann, zum Glück sind Geschmäcker verschieden. :emoji_hugging:

Abschließend gibt's nochmal eine von mir erstellte Best of Tracklist für E40s beste Lieder. Hier gab ich mir wirklich Mühe, nicht mehr als drei Tracks pro Album auszuwählen, aber mindestens ein Song pro Album.

Via Spotify würden leider einige essentielle Alben wie Revenue Retrievin fehlen. Außerdem, wenn Spotify nächsten Monat (mal wieder) "Hall Of Game" oder "Federal" entfernt und dann re-uploaded, wären die Einträge wieder raus aus der Liste, daher spar ich mir das mal. Und via Youtube ist mir das zu umständlich.

e402.png

Danke an alle Mzeeler, die mitgelesen, reagiert und kommentiert haben und an die anderen auch.:emoji_grin:
 
Erst einmal vielen dank für dein Ranking. Hast wirklich sehr gut abgeliefert und wer ein Ranking mit mehr als 20 Alben abschließt hat Ehre bewiesen.
 
danke brudi! bester mann!

finde aber MOB fehlt in deiner best of songs liste ;)
 
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Sehr gutes Ranking, hat Spaß gemacht zu lesen. Und echt Respekt, dass du das komplett durchgezogen hast und das auch noch in recht überschaubarer Zeit. :thumbsup:
 
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