Türkei-Thread (Politik, Kultur, Sehenswürdigkeiten...)

Ich kann dich beruhigen Bolt, aber du laberst unabhängig von deiner Herkunft scheiße. Spielt gar keine Rolle, ob hier jemand Kurde, Jude oder aus Alpha Centauri kommt. Und weil du vielleicht Deutscher bist, bedeutet das nicht, das deine Meinung objektiver oder richtiger ist.

Könnte trotzdem sein, das du kurdische Lover hast wie Moshammer
 
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heuteplus liefert eh ganz vernünftige Beiträge zum Nahen Osten.
Kann nicht schaden dort mal die Kommentare von Türken und Nicht-Türken zu vergleichen.
Ein paar vernunftbegabte Türken gibts allerdings auch noch:
Mal ernsthaft an alle Türken die meinen sich aufspielen zu müssen ohne annähernd etwas Ahnung zu haben
Wie wäre es wenn die Lage anders herum gewesen wäre? Wenn wir ein 50 Millionen Volk wären, das nicht mal den Boden auf dem sie seit tausenden von Jahren leben, sein nennen dürfen? Was wäre wenn man uns unsere Sprache, Kultur usw verbieten würde? Wenn man uns verfolgt und getötet hätte? Was hätten wir getan?
Wir haben die Kurden getötet, verfolgt und unterdrückt, wir haben deren Sprache verboten und das Wort "Kurde" und alles was damit zu tun hatte vernichtet oder vernichten wollen lange bevor es überhaupt die PKK gab. Wann und warum ist die PKK entstanden? Meint ihr die hatten Lust auf ein Abenteuer oder war es unsere Unterdrückung und Diskriminierung die es produzierthat? Warum wundert es uns wenn sie sich wehren?
Es waren die Kurden die uns damals im Kampf an der Seite standen es waren die Kurden die FÜR uns NICHT GEGEN UNS gekämpft haben. Jetzt wo die Kurden in großer Not sind und von den IS Bastarden in die Luft gesprengt werden schauen wir paar Meter weiter einfach zu?? Noch besser wir legen einen drauf und bombardieren sie!!
Warum?? Weil, es Kurden sind es sind PKK Sympathisanten aber wo bleibt unsere Solidarität unsere Menschlichkeit? Jetzt wo wir uns endlich für unser Vorgehen damals entschuldigen können und ihnen zur Seite stehen können, schauen wir paar Meter weiter zu!!Jeder tote Kurde ist ein Terrorist weniger oder?? Als wäre das nicht schlimm genug blockieren wir auch noch den wiederaufbau von kobane???wo bleibt euer Profilbild mit "Free Kobane"? Wo bleibt eure Solidarität die ihr sonst mit allen habt?euer Hass wird uns und unserem Land noch zum Verhängnis ama cok sükür Allah büyük.
Ich bewundere die Kurden und deren Mut, Standhaftigkeit und Widerstand. Sie sind bereit ihr Eigentum ohne auch nur mit der Wimper zu zucken gegen Unrecht und Terror zu beschützen.
Ich als Türke würde mich freuen wenn mein kurdischer Bruder seinen Boden erobert und auf ihm steht.
Ich als Türke schäme mich für meine Landsleute die den Terror applaudieren.
Nicht jeder Türke ist mein Bruder und nicht jeder Kurde mein Feind und das sage ich als stolzer Türke!

Wahrscheinlich bin ich jetzt wie man bei uns sagt ein Vatan haini aber ich pfeife darauf was ihr sagt und nicht sagt.
 
Ceza schrieb:
Opa war Offizier bei der Wehrmacht ist für viele automatisch etwas worauf man Stolz sei sollte. Manche wären noch stolzer, wenn der Opa während dem WK noch ein paar Juden mitgenommen hätte...Das erzählt sich gut in der Runde mit den Kameraden.
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Mein Opa war Allierter und hat während dem WK noch ein paar Krauts mitgenommen. Das erzähl ich gern in der Runde mit den Kameraden.

Edit: Hab den vergessen: :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Assad Style.

Kann man die NATO Mitgliedschaft temporär aussetzen?

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Assad Style.

Kann man die NATO Mitgliedschaft temporär aussetzen?

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Ganz guter Beitrag von ttt zur Situation in der Türkei insgesamt:

http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/ndr/erdogan100.html

Gegen wen sich die kurdischen Jugendlichen verteidigen:

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In Diyarbakir soll wohl eine Frau am erfolgreichsten im erschiessen von türkischen Faschisten sein.
Da musste ich natürlich an "Miss Pavlichenko" denken:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ljudmila_Michailowna_Pawlitschenko
Gibt auch einen Film über sie:
https://www.jungewelt.de/2015/11-25/046.php
 
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Ziemlich gut der Text :):thumbsup:

Dabei müsste eigentlich jedes Interview mit Lamya Kaddor nach 20 Sekunden zu Ende sein. Denn sie wird ja, vorgeblich zumindest, wegen ihrer Kenntnisse über den Islam befragt. Da sie aber immer antwortet, dass der fragliche Gegenstand nichts mit dem Islam zu tun habe, müsste sie sich an dieser Stelle verabschieden. Der Moderator würde dann entschuldigend erklären: „Liebe Zuschauer, uns ist ein Missgeschick passiert, wir haben versehentlich eine Islamwissenschaftlerin eingeladen, obwohl, wie Sie gerade gehört haben, unser heutiges Thema gar nichts mit dem Islam zu tun hat.“ Doch da, wo Kaddor mit ihrem Arabisch am Ende ist, blüht sie als Bescheidwisserin erst richtig auf. Sie ist zuständig fürs Unzuständigsein. In Wahrheit ist sie nämlich, wie sich nun herausstellt, Wissenschaftlerin für alles, was nichts mit dem Islam zu tun hat. Und was ist vor allem anderen bekannt dafür, nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun zu haben? Richtig: das Verhalten von Muslimen. Lamya Kaddor ist eine Art Muslimologin.
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:D

Dabei vereint sie die zwei Haupttendenzen der zeitgenössischen Moralphilosophie. Auf der einen Seite der moralische Relativismus, der zum Gewebe der westlichen Gesellschaften gehört: Es gibt kein Gut und Böse, und niemand ist für seine Taten verantwortlich. Auf der anderen die auf den Biologen und Nationalsozialisten Konrad Lorenz zurückgehende Methodik, Beobachtungen aus dem Tierreich auf die menschliche Gesellschaft zu übertragen; so zu tun, als wären Menschen Tiere, die, ähnlich der Auster, bloß auf äußere Reize reagieren.

Diese Herangehensweise hat sich besonders im Falle der Muslime eingebürgert: Reizt man sie, braucht man sich nicht zu wundern, wenn sie gewalttätig werden, heißt es. Es obliegt darum nicht den Muslimen, ihr Handeln zu kontrollieren – und gegebenenfalls zu ändern –, sondern den Nichtmuslimen, sie nicht zu „provozieren“ und auf ihre vermeintliche Natur Rücksicht zu nehmen. Dass dabei Menschen – nämlich die Muslime – auf die Stufe von Tieren gestellt werden, wird in Kauf genommen und gilt auch nicht als rassistisch. Rassist wird eher jemand genannt, der alle Menschen ernst nimmt und sagt: Jemand mordet, weil er das will und dies im Einklang mit seinem Wertesystem ist.

Die Maxime ist, dass das Handeln von Terroristen auf irrationale Gefühle wie „Verzweiflung“, „Wut“ oder gar „Hilflosigkeit“ zurückgeführt werden darf, niemals aber als planvolles Handeln zum Erreichen eines selbstgesetzten Ziels benannt. Wenn Menschen wütend oder frustriert sind, sind sie auch nicht anders als wütende oder frustrierte Graugänse. Dabei verstößt Kaddor allerdings immer wieder gegen ihre eigene Maxime, wonach nichts etwas mit Kultur oder Mentalität zu tun habe. Wird sie nämlich danach gefragt, was sich ändern müsse, kommt sie immer wieder auf beides zu sprechen. Doch es sind eben die Kultur und Mentalität der Nichtmuslime – „die Gesellschaft“, lautet das Codewort –, die sich ändern müssen.
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:thumbsup:
 
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