Religion und Glaube

Nein, diese Leute haben sich versammelt, weil sie wirklich glaubten. :D Selbst vor 2000 Jahren gab es Leute, die gerissen genug waren, um aus dem Leid anderer Kapital zu schlagen. Natürlich ging es um Geld und Macht. Worum denn sonst? Dass irgendein Zimmermann die Welt erlöst? :D :D :D

Akzeptier doch einfach, dass Religion vielen Leuten hilft mit dem Leben klarzukommen. Du hast nicht das Recht für diese entscheiden, woran sie glauben wollen.
 
Akzeptier doch einfach, dass Religion vielen Leuten hilft mit dem Leben klarzukommen. Du hast nicht das Recht für diese entscheiden, woran sie glauben wollen.

Gehen wir doch mal davon aus, dass Jesus wirklich gelebt hätte, dass er weise und klug war und seiner Zeit voraus. Alles, was man ihm zuschreibt, würde auf ihn zutreffen. Dann entsteht schon in der ersten Generation das Problem, dass seine Jünger dumm und gewöhnlich waren. Gerade Petrus glänzt mit seiner Hohlheit in einigen Geschichten des NT - und auf diesen "Fels" baut Jesus seine Kirche? :D Ich gehe davon aus, dass es schon in der ersten Generation ein Rip Off war.
Der christliche Glauben und die Bibel haben ihre einzige Daseinsberechtigung als eine Quelle von Gewalt- und Schauergeschichten, auf die sich heutige Autoren beziehen und sie nutzen können.
 
Gehen wir doch mal davon aus, dass Jesus wirklich gelebt hätte, dass er weise und klug war und seiner Zeit voraus. Alles, was man ihm zuschreibt, würde auf ihn zutreffen. Dann entsteht schon in der ersten Generation das Problem, dass seine Jünger dumm und gewöhnlich waren. Gerade Petrus glänzt mit seiner Hohlheit in einigen Geschichten des NT - und auf diesen "Fels" baut Jesus seine Kirche? :D Ich gehe davon aus, dass es schon in der ersten Generation ein Rip Off war.
Der christliche Glauben und die Bibel haben ihre einzige Daseinsberechtigung als eine Quelle von Gewalt- und Schauergeschichten, auf die sich heutige Autoren beziehen und sie nutzen können.

Du scheinst es nicht zu kapieren. Glaube hilt vielen Menschen in ihrem Leben, warum also sie dafür kritisieren ? Wie und ob Jesus gelebt hat ist dafür irrelevant.
 
gibt ja wohl auch sogenannte Urchristen, die hatten den ganzen einschüchterungskram mit der sünde noch nicht im Programm zb, auch der heidnische glaube war nicht so primitiv wie er dann später dargestellt wurde .
ich finde die kirche als Institution schon mächtig unsymphatisch jedenfalls das was mann so davon mitbekommt. heute kurz die predigt auf dem Petersplatz gesehen, und wenn die da auf ihrerm Balkon vor ihren Schäfchen stehen werd ich den eindruck einfach nicht los dass der grossteil von den selbstverliebte arsch****er sind die da kasperletheater aufführen
 
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gibt ja wohl auch Gold Member auf MZEE, die hatten den ganzen einschüchterungskram mit Moneyboy und Savas noch nicht im Programm zb, auch Oldskool war nicht so primitiv wie er dann später dargestellt wurde .
ich finde die mzee als Institution schon mächtig unsymphatisch jedenfalls das was mann so davon mitbekommt. heute kurz im thread übers splash gelesen, und wenn die da auf ihrer Bühne vor ihren Schäfchen stehen werd ich den eindruck einfach nicht los dass der grossteil von den selbstverliebte arsch****er sind die da kasperletheater aufführen
 
Natürlich sollte der Staat weltanschaulich neutral sein, da aber Religion ein elementarer Bestandteil in dem Leben von Millionen von Menschen darstellt, kann der Staat diese nicht ignorieren. Zudem würde ich gerne mal wissen was z.B. passiert wenn Caritas und Diakonie verschwinden.

Zum einen sind Religion einfach ein wesentlicher Bestandteil für den Zusammenhalt eines Staates. Menschen einer Weltanschauung (was m Grunde eine Religion ist) fühlen sich insgesamt mehr zusammengehörig als jemand einer anderen. Was man an den Spannungen mit dem Islam sieht.

Der Zweite Teil stimmt nur bedingt. Der Großteil der sozialen Einrichtungen der Kirche wird vom Staat/Steuerzahler bezahlt.
http://www.spiegel.de/politik/deuts...-stuetzt-kirchen-mit-milliarden-a-727683.html

darum geht es garnicht, sondern um buddyhollys schwachsinnige aussage das wäre alles nur geschehen weil die christen den leuten die kohle ausn taschen ziehen wollten...

Wenn man zum Beispiel nach Skandinavien schaut: Dort wurde das Christentum nur verbreitet/akzeptiert von den Machthaber, um eine Legitimationsgrundlage für den Anspruch auf die Herrschaft zu haben. "Der König ist von Gott gewollt", welches besseres Argument gibt es, um jemanden zu erklären, warum dieser eine Mann (König) über den Rest herrschen darf. Ich weiß nicht genau, warum Kaiser Konstantin genau die Staatsreligion gewechselt hat, aber es wird einen ähnlichen Grund gehabt haben. Dazu sind Religionen einfach ein gesellschaftlicher Antrieb. Ohne Religion (ob es Gott gibt oder nicht, sei dahin gestellt) hätte es damals niemals einen Fortschritt gegeben. Es gäbe keine Regeln, niemand wäre auf die Idee gekommen, ohne einen Gott einen Tempel und damit Kultur zu schaffen.
 
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Du scheinst es nicht zu kapieren. Glaube hilt vielen Menschen in ihrem Leben, warum also sie dafür kritisieren ? Wie und ob Jesus gelebt hat ist dafür irrelevant.

Noch mehr Menschen hilft in ihrem Leben eine Schachtel Zigaretten und eine Flasche Korn. Was soll ich kapieren?
 
Wenn man zum Beispiel nach Skandinavien schaut: Dort wurde das Christentum nur verbreitet/akzeptiert von den Machthaber, um eine Legitimationsgrundlage für den Anspruch auf die Herrschaft zu haben. "Der König ist von Gott gewollt", welches besseres Argument gibt es, um jemanden zu erklären, warum dieser eine Mann (König) über den Rest herrschen darf. Ich weiß nicht genau, warum Kaiser Konstantin genau die Staatsreligion gewechselt hat, aber es wird einen ähnlichen Grund gehabt haben. Dazu sind Religionen einfach ein gesellschaftlicher Antrieb. Ohne Religion (ob es Gott gibt oder nicht, sei dahin gestellt) hätte es damals niemals einen Fortschritt gegeben. Es gäbe keine Regeln, niemand wäre auf die Idee gekommen, ohne einen Gott einen Tempel und damit Kultur zu schaffen.

klar gab es vorher schon regeln(gesetze) und kultur,
schau nach griechenland oder später die römer.
 
Die griechen oder römer hatten ja keine götter stimmt...
 
Zum einen sind Religion einfach ein wesentlicher Bestandteil für den Zusammenhalt eines Staates. Menschen einer Weltanschauung (was m Grunde eine Religion ist) fühlen sich insgesamt mehr zusammengehörig als jemand einer anderen. Was man an den Spannungen mit dem Islam sieht.

Der Zweite Teil stimmt nur bedingt. Der Großteil der sozialen Einrichtungen der Kirche wird vom Staat/Steuerzahler bezahlt.
http://www.spiegel.de/politik/deuts...-stuetzt-kirchen-mit-milliarden-a-727683.html



Wenn man zum Beispiel nach Skandinavien schaut: Dort wurde das Christentum nur verbreitet/akzeptiert von den Machthaber, um eine Legitimationsgrundlage für den Anspruch auf die Herrschaft zu haben. "Der König ist von Gott gewollt", welches besseres Argument gibt es, um jemanden zu erklären, warum dieser eine Mann (König) über den Rest herrschen darf. Ich weiß nicht genau, warum Kaiser Konstantin genau die Staatsreligion gewechselt hat, aber es wird einen ähnlichen Grund gehabt haben. Dazu sind Religionen einfach ein gesellschaftlicher Antrieb. Ohne Religion (ob es Gott gibt oder nicht, sei dahin gestellt) hätte es damals niemals einen Fortschritt gegeben. Es gäbe keine Regeln, niemand wäre auf die Idee gekommen, ohne einen Gott einen Tempel und damit Kultur zu schaffen.

* Die Kirchen zahlen bei den sozialen Einrichtungen noch sehr viel Geld drauf. Zudem bezuschusst der Staat natürlich auch ähnliche Einrichtungen anderer Träger wie z.B. des Roten Kreuzes. Was ich zeigen wollte ist, dass die kirchlichen Einrichtungen in Deutschland elementar für jegliche soziale Arbeit sind.

* Natürlich wird Religion sehr oft benutzt und ich bin mir sicher, dass es in Skandinavien vor Verbreitung des christlichen Glaubens "heidnische" Religionen gab. Mir gehts aber eher um den individuellen Nutzen von Religion und der ist für Millionen von Menschen gegeben.
 
dass die Kirche noch wie du sagst, das ist für deine Verhältnisse so herrlich schwammig ausgedrückt:D, sehr viel geld selbst dazulegen, dem wurde ja in den letzten Wochen des Öfteren widersprochen, die ganze Kirchensteuer wird hauptsächlich dafür verwendet Pfarrer zu bezahlen und sonstige Amtsträger.
schon das renovieren von Kirchen wird dann zusätzlich bezuschusst genauso wie zb Krankenhäusermit christlichen Trägern die zu wohl 95 Prozent nicht von der kirche selbst finanziert werden,
 
dass die Kirche noch wie du sagst, das ist für deine Verhältnisse so herrlich schwammig ausgedrückt:D, sehr viel geld selbst dazulegen, dem wurde ja in den letzten Wochen des Öfteren widersprochen, die ganze Kirchensteuer wird hauptsächlich dafür verwendet Pfarrer zu bezahlen und sonstige Amtsträger.
schon das renovieren von Kirchen wird dann zusätzlich bezuschusst genauso wie zb Krankenhäusermit christlichen Trägern die zu wohl 95 Prozent nicht von der kirche selbst finanziert werden,

Wie der Staat auch andere soziale Träger unterstützt. Natürlich darf so etwas wie der Fall mit der Pille in Köln nicht vorkommen, trotzdem ist die ganze Angelegenheit deutlich differenzierter als "Staat zahlt den Kirchen alles".
 
soziale einrichtungen wie pflegeheime sind meist in erster linie dienstleister der krankenkassen, finanzieren sich aus öffentlichen geldern (gesetzliche pflegeversicherung)...trotzdem steht bei religiösen einrichtungen der christliche auftrag im vordergrund, so dass sie auf spendengelder und ehrenamtliche helfer angewiesen sind


ohne kirche gebe es in deutschland allerdings nicht so ein enges netz, was soziale leistungen und einrichtungen wie diakonie und caritas betrifft
 
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Einige der kirchlichen Pflegeunternehmen sind mittlerweile aber auch nichts anderes mehr als wirtschaftlich orientierte Unternehmen - da sollte man sich nicht zu viel vormachen.
 
Caritas oder Diakonie als Arbeitgeber in der Altenpflege sind so ziemlich das letzte....
 
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