Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Kurzer Artikel und spricht doch einiges an. Nicht schlecht.
Man hätte vlt noch erwähnen können, dass der pro-Kopf Ausstoß von CO2 bei Chinesen und Indern deutlich geringer ist, und dass der Handlungsbedarf in Industrieländern daher deutlich höher ist als bei Schwellenländern
 
Schon sein 'erstens' mit dem Jahre 2100 (weil die Politiker in göttlichen Sphären wandeln), erzeugt einen Brechreiz. Soll jetzt einfach nichts getan werden, weil man die Politiker nicht am Ergebnis beurteilen kann ... was für eine krude Argumentation.

Nicht ohne Grund scheint die chinesische Regierung mehr Weisicht (längerfristig) zu zeigen als der Schreiber und ihre Vertreter - ja auch die westlichen Regierungen (EU/USA) zusammengenommen.

Ob ich die Aufkündigung der USA beim Abkommen als Hiobsbotschaft ansehe ... mitnichten, das zeigt Gesicht und Kante der Regierung. Lieber so als gewichste Politik zu betreiben.
Explizipt USA; Kohle wieder reaktivieren, weitere Einsparungen in den zuständigen Departememten vollzogen (in den letzten Wochen/Tage geschehen) und dann auf das Klimaabkommen schwören ... genau das wäre schädlich für das Vertrauen&Umwelt.

So gesehen, chapeau Trump - wenigstens ehrlich :thumbsup:
 
Man hätte vlt noch erwähnen können, dass der pro-Kopf Ausstoß von CO2 bei Chinesen und Indern deutlich geringer ist, und dass der Handlungsbedarf in Industrieländern daher deutlich höher ist als bei Schwellenländern
Okay. Deswegen warten wir bis 2030 bis sich der pro-Kopf-Austoß von China und Indien sich den Industrieländern annähert bevor gehandelt wird. Bis dahin unterstützen wir diese Länder finanziell.

Wäre ich China und Indien würde ich dieses Abkommen auch unterstützen. Wachstum mit Geldspritzen unserer Konkurrenz. Es sind doch eigentlich die Entwicklungsländer und die Schwellenländer die es leichter haben eine 'grüne Infrastruktur' aufzubauen. Wenn wir schon deren Wachstum mitfinanzieren wieso nicht direkt nachhaltig? Und wie zur Hölle sollen wir das kontrollieren? Es würde mich nicht überraschen wenn die Milliarden nicht dort landen wo sie hin sollten, wie bei Hilfsgeldern/Spenden.

Das Abkommen ist Schmutz. Selbst wenn alles nach Plan läuft schaffen wir das 2°C-Ziel nicht. Überhaupt davon auszugehen dass wir den CO2-Ausstoß so stark reduzieren können bei gleichzeitigem globalen Wachstum ist schwachsinnig. CO2-Ausstoß und Prosperität gehen Hand in Hand. Das wissen alle Beteiligten. Einfach mal die unbequeme Wahrheit sagen und damit meine ich nicht den Schmutz von Al Gore. Ohne Kohle, Gas und Öl werden Menschen in Entwicklungsländern einige Jahrzehnte länger leiden müssen.
 
Sorry was, als würden die industrieländer irgendwas an geldern/hilfe an china bzgl. Klimaschutz abliefern müssen.
Falls doch, bitte Quelle

Und China verzeichnete in den vergangen jahren keinen anstieg von CO2 mehr. Kohlegewimm ist extrem Rückläufig und sie scheinen bzgl. alternative Energien und Elektroautos (neue, einschneidende, regularien für die autoindustrie in den nächsten zwei jahren) die westliche Welt zu überrunden.
 
Im Zusammenhang mit der sogenannten Klimafinanzierung, also der Finanzierung von Klimaschutz und -anpassung in Entwicklungsländern, wurde darüber hinaus vereinbart, dass die Industrieländer von 2020 bis 2025 jährlich 100 Milliarden Dollar für den Umbau der Energieversorgung, aber auch zur Beseitigung von durch den Klimawandel verursachten Schäden zur Verfügung stellen. Allerdings wird ein Großteil dieser Gelder voraussichtlich als privatwirtschaftliche Investitionen in die Entwicklungsländer fließen und nur ein vergleichsweise geringer Anteil aus öffentlichen Quellen für die schon heute notwendige Behebung von klimabedingten Schäden. Bis zum Jahr 2025 können andere weiter entwickelte Schwellenländer wie z. B. China auf „freiwilliger Basis“ ebenfalls Unterstützungen leisten. Ab dem Jahr 2026 soll ein neuer, die 100 Milliarden US-Dollar übersteigender Klimafonds aufgelegt werden, an dem sich auch die Schwellenländer verbindlich beteiligen sollen.
Mein Fehler. Ich hatte nur noch im Kopf dass die Finanzierung die Industrieländer stemmen und ging davon aus dass die Schwellenländer auch was aus dem Topf bekommen. Diese Regelung finde ich aber auch nicht okay. Auch unter diesen Umständen hat China meiner Meinung nach eine super Ausgangsposition wenn ich da an ihre Lithiumvorkommen, ihre Marktführerschaft bei Solarmodulen und Windanlagen oder die weltweiten Investitionen in grüne Energie der vergangen Jahre denke.

Die Kosten der von den Schwellenländern verursachten Schäden zahlen also hauptsächlich wir? Erst ab 2026 werden Brasilien für die Rodungen oder China und Indien für die Chemie die sie in die Ozeane kippen zur Kasse gebeten. Und ich kann jetzt schon garantieren dass sich einige an den 100 Milliarden Dollar jährlich an staatlichen Hilfsgeldern, Investitionen und Krediten bereichern werden. Gelder von A nach B schieben für eine nicht-bindende globale Klimapolitik.
 
Mein Fehler. Ich hatte nur noch im Kopf dass die Finanzierung die Industrieländer stemmen und ging davon aus dass die Schwellenländer auch was aus dem Topf bekommen. Diese Regelung finde ich aber auch nicht okay. Auch unter diesen Umständen hat China meiner Meinung nach eine super Ausgangsposition wenn ich da an ihre Lithiumvorkommen, ihre Marktführerschaft bei Solarmodulen und Windanlagen oder die weltweiten Investitionen in grüne Energie der vergangen Jahre denke.
Kann man so sehen, ja.
China hat geschickt verhalten und ihre Position als Schwellenland sehr gut ausgespielt. Laut Abkommen richten sich die Höchstwerte an Abgasen durch China für das Jahr 2030 (deshalb wie du schon geschrieben hast, verb. Zahlungen erst ab 2030). Jedoch gehen viele Studien/Experten davon aus, dass China ihren Höchstwert bereits erreicht haben, oder in naher Zukunft (also vor 2030) erreichen werden. Dennoch gehe ich davon aus, dass China bereits früher und vor den verb. Zahlungen Gelder in den Fonds einspeisen wird.
Weshalb? Weil es China kann und dadurch Wohlwollen durch die Weltgemeinschaft erfahren wird.
Trumps'USA kommt ihnen sehr gelegen sich als 'positive' Weltmacht zu positionieren. Das 'Seidenstrasse-Projekt' hat es vorgezeigt und die Früchte werden zum tragen kommen.

Die Kosten der von den Schwellenländern verursachten Schäden zahlen also hauptsächlich wir? Erst ab 2026 werden Brasilien für die Rodungen oder China und Indien für die Chemie die sie in die Ozeane kippen zur Kasse gebeten. Und ich kann jetzt schon garantieren dass sich einige an den 100 Milliarden Dollar jährlich an staatlichen Hilfsgeldern, Investitionen und Krediten bereichern werden. Gelder von A nach B schieben für eine nicht-bindende globale Klimapolitik.
Hmm, die verursachten Schäden durch die Klimaerwärmungen werden 'auch' durch westliche Welt verübt - bis dato der Grösste Verursacher zusammengenommen. Das Klima kennt ja keine Grenzen. Deshalb verstehe ich deine Frage nicht wirklich.
Ob die Dürreperioden im südlichen Afrika (oder die jetztige im Osten Afrikas) letzten Jahres durch die Klimaerwärmungen verstärkt/ausgelöst worden sind, kann ich nicht beurteilen, allerdings kann man mit diesem Fonds die Schäden/den Ausfall der Ernte entgegenwirken. Finde ich jetzt nicht wirklich tragisch, und leider Gottes werden auch Gelder versumpfen (Korruption) ... Hilfe wird dennoch benötigt
 
Puh, das Fass mit der Schuldfrage bzw. Ursachen mache ich jetzt nicht auf.
 
Irgendwie halte ich es für ausgeschlossen, geradezu größenwahnsinnig, dass der Mensch den Klimawandel zurück drehen kann. Bin auch noch nicht 100% überzeugt dass er überhaupt die Schuld daran trägt. Heißt jetzt nicht, dass ich sage "scheiss drauf, weiter so" aber ich glaube der Mensch wird sich einen neuen Planeten suchen müssen bevor die Erde für ihn unbewohnbar wird.
 
Nur Geduld, das regelt sich von alleine. Die Natur wird sich schon zu helfen wissen um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
 
Ja, oder so :thumbsup:

Einfach mal an die Populationskurven ausm Biounterricht zurückdenken, am Ende ist der Mensch auch nur 1 Tier
 
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Amerikanische Kultur in a nutshell :
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Amtsenthebung ist Bullshit. Der feuchte Traum von einigen Linken, aber nicht mehr.
 
zumindest muss du zugeben das er ein kandidat ist der es schaffen könnte
 
zumindest muss du zugeben das er ein kandidat ist der es schaffen könnte

Was wäre aktuell der Grund? Gibt keinen und das Amtsenthebungsverfahren hat große Hürden, da Trump direkt vom Volk gewählt ist. Mehr Legitimation kann ein Amt nicht haben.
 
gut , aber was wäre wenn?
was passiert dann , wie geht man dann vor was den präsident-posten angeht?
 
dann wird der moderate lgbt-aktivist mike pence präsident und alle linksgrünen trumpgegner können sich freuen.
 
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