beats verkaufen

Das eine sind Dienstleistungen... Das andere ist Kunst:)

Muss halt jeder für sich selbst entscheiden, ob er damit cool ist.

Peace Out
 
dayweed is tight und bouraque is tight und ich hab die sachen von dir jetz nich so present im kopf teetrinker, aber du scheinst dein handwerk doch auch gut zu verstehen..
also warum hier die stresserei? ;)

wer kohle mit beats macht, is doch geil.

hier ist schon gar keine stresserei mehr... Ich hätte wohl einfach meine persönliche Bewertung weglassen sollen... Ich muss mich anscheinend auch vom Irrglaube lösen, Das qualität auch den Preis bestimmt....

Trotzdem hätt ich gerne mal ne Antwort auf die Leasing fragen die ich gestellt hatte...... Nochmal das Beispiel... Was ist, wenn ich ein Beat lease und bock habe auf diesen beat 10 Songs zu machen? Wo ist da die rechtliche Grenze? Habe ich Anspruch darauf zu wissen, wie oft (bzw. wer) noch geleast hat? Habe ich überhaupt die Veröffentlichungsrechte wenn ich lease? Da kommen dann auch gleich neue Fragen wieder auf... Was ist, wenn ich meinen Song auf nem geleasten Beat bei der Gema anmelde... Wer kriegt da die Kohle? Wie ist das bei Live Auftritten und Gema Rechten? und und und...Dieses gesamte Leasing Konzept ist mehr noch viel zu untransparent und es wäre schön, wenn mir mal jemand erklärt in was für einen rechtlichen Rahmen wir uns bewegen.
 
Wenn man von Musik leben wil muss man auch so denken, zumindest hierzulande.
 
hier ist schon gar keine stresserei mehr... Ich hätte wohl einfach meine persönliche Bewertung weglassen sollen... Ich muss mich anscheinend auch vom Irrglaube lösen, Das qualität auch den Preis bestimmt....

Trotzdem hätt ich gerne mal ne Antwort auf die Leasing fragen die ich gestellt hatte...... Nochmal das Beispiel... Was ist, wenn ich ein Beat lease und bock habe auf diesen beat 10 Songs zu machen? Wo ist da die rechtliche Grenze? Habe ich Anspruch darauf zu wissen, wie oft (bzw. wer) noch geleast hat? Habe ich überhaupt die Veröffentlichungsrechte wenn ich lease? Da kommen dann auch gleich neue Fragen wieder auf... Was ist, wenn ich meinen Song auf nem geleasten Beat bei der Gema anmelde... Wer kriegt da die Kohle? Wie ist das bei Live Auftritten und Gema Rechten? und und und...Dieses gesamte Leasing Konzept ist mehr noch viel zu untransparent und es wäre schön, wenn mir mal jemand erklärt in was für einen rechtlichen Rahmen wir uns bewegen.

deine sämtlichen fragen werden doch weiter unten auf der seite erklärt. da steht du darfst den beat für nur ein release mit einer stückzahl von maximal 2000 einheiten verwenden. dementsprechend hast du auch das veröffentlichungsrecht in den angeführten grenzen. ansonsten verbleiben alle rechte am instrumental beim produzenten. die gema frage stellt sich übrigens auch wenn du den beat exklusiv kaufst, da müsst ihr vertraglich regeln wie das läuft. das du keinerlei einfluss darauf hast wer sonst noch alles den beat least liegt auf der hand. also ich weiss wirklich nicht welche probleme du hast das konzept zu verstehen.
 
Ich hätte wohl einfach meine persönliche Bewertung weglassen sollen...
jopp :O

Trotzdem hätt ich gerne mal ne Antwort auf die Leasing fragen die ich gestellt hatte...... Nochmal das Beispiel... Was ist, wenn ich ein Beat lease und bock habe auf diesen beat 10 Songs zu machen? Wo ist da die rechtliche Grenze? Habe ich Anspruch darauf zu wissen, wie oft (bzw. wer) noch geleast hat? Habe ich überhaupt die Veröffentlichungsrechte wenn ich lease? Da kommen dann auch gleich neue Fragen wieder auf... Was ist, wenn ich meinen Song auf nem geleasten Beat bei der Gema anmelde... Wer kriegt da die Kohle? Wie ist das bei Live Auftritten und Gema Rechten? und und und...Dieses gesamte Leasing Konzept ist mehr noch viel zu untransparent und es wäre schön, wenn mir mal jemand erklärt in was für einen rechtlichen Rahmen wir uns bewegen.

man kann versuchen das so zu lösen wie dayweed auf seiner seite ... ob das alles aber im ernstfall tatsächlich bestand hat wage ich dann doch anzuzweifeln, gerade bei samplegeschichten - solange was kostenlos als promo rausgeht wie z.b. ein DJ Mixtape (promo only) könnte sowas funktionieren. aber sobald du für nen samplebeat 10€ nimmst hast du das teil verkauft ohne die rechte zu besitzen - so simple
 
Mit den nötigen Connections halten sich die Kosten eines Clearings in Grenzen. Ich denke ein Dayweed wird diese bestimmt haben. Wenn Kunden Interesse an einem Beat haben, wird das eben auf den VK draufgerechnet. Ist dann eben nur bei Exklusiven Sachen möglich.

Ansonsten gibt es immer noch einen Gutachter. Der "prüft" für Produzenten ob das Sample wiedererkennbar ist. Der boxt auch die offensichtlichsten Sachen gegen eine Gebühr raus. Vor dem Gericht ist das Gutachten eines anerkannten Gutachters Gold wert. Hat man als Produzent ein solches Gutachten lassen es sogar Major Labels von Anfang an sein dem ganzen nachzugehen, weil die Aufwandskosten in keinerlei Verhältnis zum Ergenis stehen.

Kosten für einen solchen Gutachter round about 500 Eur. Vllt kennt man ja aber einen der einen kennt :D
 
Mit den nötigen Connections halten sich die Kosten eines Clearings in Grenzen. Ich denke ein Dayweed wird diese bestimmt haben. Wenn Kunden Interesse an einem Beat haben, wird das eben auf den VK draufgerechnet. Ist dann eben nur bei Exklusiven Sachen möglich.

Ansonsten gibt es immer noch einen Gutachter. Der "prüft" für Produzenten ob das Sample wiedererkennbar ist. Der boxt auch die offensichtlichsten Sachen gegen eine Gebühr raus. Vor dem Gericht ist das Gutachten eines anerkannten Gutachters Gold wert. Hat man als Produzent ein solches Gutachten lassen es sogar Major Labels von Anfang an sein dem ganzen nachzugehen, weil die Aufwandskosten in keinerlei Verhältnis zum Ergenis stehen.

Kosten für einen solchen Gutachter round about 500 Eur. Vllt kennt man ja aber einen der einen kennt :D

Es gibt div. Programme mit denen du dies herausfinden kannst. Es berechnet dir die genaue Prozentzahl der Übereinstimmung des verwendeten Samples.
 
aber namen kennste nich zufällig?

Nein, keine Ahnung.
Hab's aber mal in folgendem Beitrag gesehen:
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mal ne frage: Warum versenden diejengen die scharf auf große kohle sind, ihre beats an kommerziel starke künstler??? Ich meine mit dem ganzen underground ding verdient man doch eh nix, und diejenigen die es machen, machen es aus bock denke ich mal

Wie ist das eig., wenn man zb. de la soul oder so überzeugen will, dass sie über den eigenen beat rappen(man muss nat. auch von der qualität des beats überzeugt sein, und das ganze realistisch sehen)???

Ich meine einen besseren weg als einstieg gibts doch nicht oder??

Kann man künstler überhaupt mit beats persönlicherreichen?? oder geht das nur über kontakte??
 
naja. die meisten etablierten Künstler haben meist besseres zu tun als irgendwelche Beats von No-Names zu hören, die sie zugeschickt bekommen. Es dürfte selbst schwierig sein, einen Mortis o.ä , also jemandem, der selbst Szeneintern noch nicht so bekannt ist, dazu zu bewegen, deinen Beat zu hören....
 
des ding is das mann dann für parts zahlen muss. so läuft dass. royce will zb für nen 16 zeiler 1000 usd.

aber schreibt mal punchline (emc) oder freestyle von den arsonists an. die sind ganz aufgeschlossen. zamgehen tut sich aber schwerlich was
 
Gut also nobodys leasen beats. dickes geld macht mamn mit namenhaften rappern wenn sie auf den eigenen shit abfahren. Aber wer sind den z.b. die Leute die 500 euro im netz für einen beat springen lassen? Hab schon beobachtet das das des öfteren mal passiert. Ich meine so aus rapper sicht kostet der spass bei nem album mit 18 tracks 9000euro. Also das kann sich asphlt mc von der hart auf harz IV crew nicht leisten. sellbst wenn er n bischen grass vertickt.
 
Gut also nobodys leasen beats. dickes geld macht mamn mit namenhaften rappern wenn sie auf den eigenen shit abfahren. Aber wer sind den z.b. die Leute die 500 euro im netz für einen beat springen lassen? Hab schon beobachtet das das des öfteren mal passiert. Ich meine so aus rapper sicht kostet der spass bei nem album mit 18 tracks 9000euro. Also das kann sich asphlt mc von der hart auf harz IV crew nicht leisten. sellbst wenn er n bischen grass vertickt.
Wir haben auch mal 350€ für einen bezahlt, war aber unter anderem auch wegen des Produzenten.

Wenn man zehn von solchen im Monat verkauft, macht man auch ein bisschen Geld.
Denke aber auch, dass die wenigstens Rapper bereit sind, so viel Geld auszugeben, bei uns war es ja auch nur eine Ausnahme.
 
Normalerweise ist es doch so, dass dem Label für die Albumproduktion ein Betrag X Budget zur Verfügung steht. Privat bezahlt ein Rapper mit nem Record Deal wohl gar nix, warum auch?

Leider Gottes ist es in der letzten Zeit so geworden, dass Labels oft mehr als die HÄlfte der Kohle in Promo stecken. Dann muss die CD gepresst werden, ein Artwork usw. Was unterm Strich über bleibt, wird für die Musik ansich ausgegeben, sprich die Produzenten. Deswegen verschieben sich so viele angekündigte Alben auch immer wieder, weil Produzenten berechtigterweise einfach nicht bereit sind für dieses Geld zu arbeiten.

Um Geld zu sparen, heißt es dann mind. 5 mal von Labelseite: Den Beat oder das Playback würden wir nehmen, wenn das und das geändert wird. Das hat zur Folge dass meine Prozente bei der Gema sinken und das Label auf seine Änderungen besteht auch auch von der Gema die Tantiemen zu kassieren. Das selbe bei den Texten die gemeldet sind.

Die versuchen sich das zu viel ausgegebene Budget oder ein Teil davon eben wieder einzufahren.

Das ist ein ewiges hin und her, bis man sich irgendwann einigt oder es platzt.

Wenn man hier von Beats verkaufen leben will, musst du einen mächtigen Output haben von dem mind. 75%released werden, damit du deine Kohle bekommst. Da das oftmals nciht machbar ist hierzulande, wenn man sich in einem Genre bewegt. Bewegt man sich in mehreren gefährdet man in gewissen seinen Ruf. Das ist die Scheißseite an der deutschen Musikindustrie.
 
das is ja auch einer der gründe, warum ich, wenn ich es könnte, nicht davon leben wollte oder sogar kohle dafür nehmen würde. nicht dass das nicht tolle wäre, aber...

genau dieser "druck" würde mich kirre machen und mich iwie voll beschneiden.

da ich aber eh net in der situtation bin, is mir das zum glück latte...
 
Naja besser Druck beim Job der Bock bringt als Druck beim Job den macht nur macht um über die Runden zu kommen.

Du hast ja eigentlich kein Druck, ausser es werden Deadlines gesetzt. Wenn es nicht zu deinen Vorstellungen passt, bist du die letzte Instanz die alles kippen kann :D
 
ist halt die übliche entscheidende Frage: ich sehs genau andersherum. wenn mein tatsächlicher Job okay, aber nicht der Job meiner Träume ist, kann ich damit leben, da ein paar Kompromisse zu machen. müßte ich das bei Musik auch, würde es mir die Musik versauen.
 
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