beats verkaufen

ich hab sex

Frischling
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16. Juni 2007
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44
wie läuft das ab, mit einem kaufvertrag?

wer übernimmt das clearing des samples (falls notwendig) label, künstler oder muss ich das machen?

ab wann kann man seine beats verkaufen und für wieviel geld
 
samples clearen..solang man nicht von der musik lebt braucht man sich dadrüber keine sorgen zumachen.
 
Indie is easy.
Da gibst du in der regel alle Rechte weg ,wirst upfront ausgezahlt und gekommst ansonstne noch das Geld von der GEMA.
Wenn du an einen Indie einen Beat verkaufst und der will die Producer Points geben ist da ganz oft was faul.
In der Indiewelt gibt es so was nöhmlich egientlich gar nicht ,wenn die so was anbieten ,dann meistens nur weil sie dich nicht upfront bezahlen können.
Das läuft dann darauf hinnaus das du gar kein Geld ,oder total wenig bekommst.
 
Indie is easy.
Da gibst du in der regel alle Rechte weg ,wirst upfront ausgezahlt und gekommst ansonstne noch das Geld von der GEMA.
Wenn du an einen Indie einen Beat verkaufst und der will die Producer Points geben ist da ganz oft was faul.
In der Indiewelt gibt es so was nöhmlich egientlich gar nicht ,wenn die so was anbieten ,dann meistens nur weil sie dich nicht upfront bezahlen können.
Das läuft dann darauf hinnaus das du gar kein Geld ,oder total wenig bekommst.

man bekommt geld von der gema?
was sind producer points?

wie läuft der verkauf ab?
man kann den verkauf doch nicht einfach mit einem handschlag besiegeln.
 
samples clearen..solang man nicht von der musik lebt braucht man sich dadrüber keine sorgen zumachen.

Um Himmels willen, etwas ist aber da dran

Sofern du dir das dann übers Bett nagelst und rein privat nutzt, brauchst du dir darüber auch keine Gedanken zu machen. Sollte sich ein Label dafür interessieren, so wirst du mitunter im Vertrag nen Passus finden, wonach diese Frage geklärt wird, hast du dann aus unwissenheit nen Fehler gemacht, gibts massig Ärger.

Bei allen OriginalSample CD´s findest du Nutzungsbestimmungen. In der Regel erhälste mit Kauf das Recht diese in musikalischen Kontext einzubringen, dh, Lieder machen, keine Loops zum verkauf etc. Hast du beispielsweise was aus ner Police Vinyl gesampelt, so müsstest du dir die Zustimmung vom Rechteinhaber der Policeplatte einholen um dann legal es vertreiben zu können. Als bald du das selbst kostenlos in Netz stellst, müssten sofort Gemagebühren verlangt werden. Darauf haben allein die mp3 Plattformen kein Bock. Ohne Zustimmung haste ne Urheberrechtsverletzung begangen ( wie sie zur Zeit 1000 fach bei myspace und überall zu finden sind (Stichwort geklaute Beats)

Erinnerst du dich noch an das Lied vom doofen Vannila Ice mit Ice,ice Baby, der hat den Bass von Queen geklaut was zur Folge hatte, dass neben Strafen sämtliche Verdienste damit an die Rechteinhaber der Queenplatte abgeführt werden mussten. Danach war Ende im Gelände.
 
man bekommt geld von der gema?

Natürlich bekommt man Geld von der GEMA. Für jeden eigenen Song den du bei einem Auftritt machst bekommst du Geld von denen. Für jedes Lied von dir was irgendwo gespielt wird bekommst du Geld von denen. Man muss sich und seine Lieder eben nur anmelden.

Peace
 
Erinnerst du dich noch an das Lied vom doofen Vannila Ice mit Ice,ice Baby, der hat den Bass von Queen geklaut was zur Folge hatte, dass neben Strafen sämtliche Verdienste damit an die Rechteinhaber der Queenplatte abgeführt werden mussten. Danach war Ende im Gelände.

Ach ja.... Vanilla Ice. Hätte mich nur zu sehr interessier was gewesen wäre wenn er Hank Shoklee als Produzent gehabt hätte (hab irgendwo mal gelesen dass das im Gespräch war). :)

peace
 
Producer Points sind Anteile die du an einem Stück/Album/Sonstwas hast.
1 Point = 1 %.
Das Besondere hier bei ist das du nicht wie der Artsits erst bezahlt wirst wenn alle kosten für die Produktion bezahlt sind ,sondern sobald die erste CD verkauft wird (Record One Royalties).
Geld von der GEMA bekommst du (falls du angemeldet bist) wenn der Künstler mit deinem Beat auftritt ,das Stück im Radio gespielt wird usw. ...also bei öffentlichen vorführugnen jeglicher art ,die bei der GEMA angemeldet sind.

Das GEMA-Geld wird nach einem bestimmten Schlüssel verteilt:
Zuerst kommt alles in einen großen Topf.
Die Gema unterscheidet zwischen ernster Musik ("E-Musik" ,experimentelle Sachen ohne den Anspruch möglichst massentauglich viel zu verkaufen) und U-Musik (Massentaugliche "Unterhaltungs-Musik" ohne große Inhaltstiefe ,halt nicht so Anspruchsvoll). Wenn du E-Musik machst bekomsmt du von der GEMA mehr Geld ausgeschüttet als ein U-Musiker.
Ja nach dem wie deine Tracks eingestuft werden erhälst du dafür eine bestimmte anzahl an Punkten...je mehr Punkte du erhälst desdo mehr Geld.
Der Verteilungsschlüsses ist so komplex das ich ihn manch mal auch nciht nachvollziehen kann...die Gema ist ein komischer Verein!

Wie das genau abläuft?
Du setzt einen Vertrag auf in dem alles genau abgehandelt wird ,dafür würd ich grundsätzlich einen Entertaiment-Anwalt zu Rate ziehen.
Wenn ich nacher noch etwas Zeit finde ,kann ichd as noch mal genauer ausführen worauf du achten musst.
 
bei tightbeatz werdn dir zwar auf englisch bzw. amerikanisch rechte erklärt aber da is es sinniger als wenn du hier ne seite lesn musst dank des herrn über mir ^^

ps:bei google tightbeatz eingebn dann siehst du sie ja gleich
 
und was ist mit dir kannst du von deinen beat-verkäufen leben?
clearst du die samples?

mit ein paar grafik arbeiten verbunden schon..
aber ich hab in meiner ganzen laufzeit noch nie ein sample clearen müssen und diverse deutsche top producer ebensowenig.
Somal das auch der job der labels ist..den kein producer cleart samples von vornerein..woher soll man wissen was auf dem beat entsteht..ob daraus n hit mit video oder nur ne mp3 fürs netz ensteht.

gema macht sich garnicht erst die mühe unter verkaufszahlen von 5.000 stk. den tonträger nach irgendwelchen ungeclärten samples abzusuchen.
gema supportet ya die ganze musik damit und will nicht irgendwelchen leuten die eh kaum was damit verdiehen auch noch gross verklagen.

das ist aber auch wie gesagt der job der jeweiligen leute bei den labels..der producer lässt sich doch nicht deswegen irgentwie in seiner creativität einschrencken..wenn jeder denk:"hmm das kann ich nicht samplen,das zu clearen kann ich mir nicht leisten.." dann würde es nur noch synthi müll geben.
 
denk aber dran dass dich das was kostet, bei der Gema zu registrieren
 
lohnt sich eh erst wenn man wirklich aktiv ist und auf diversen releases vertretten ist..dann wird das ganze ya mit dem geld was du von der gema bekommst verrechnet.
 
.der producer lässt sich doch nicht deswegen irgentwie in seiner creativität einschrencken..wenn jeder denk:"hmm das kann ich nicht samplen,das zu clearen kann ich mir nicht leisten.." dann würde es nur noch synthi müll geben.


Das wird sicherlich jeder händeln wie er es mag, mittlerweile benutzen wir gar nix mehr von anderen, da dies zum Teil zum ewigenSchubladentum verdammt sein ist
(damit meine ich in erster Linie Remixe). Labels haben meist auch kein Bock auf Klärungsbedarf von solchen Dingen, dies wird oft vom künstler verlangt (schliesslich ist der Vertragspartner auch auch kein allwissendes Sample Orakel mit unbegrenztem Budget)

Sample Cd´s ja, von Platten anderer auf keinen Fall (und wenn, dann verändere es so, dass es selbst der Urheber nicht mehr merken würde)
 
nunya aber die leute wissen ya von wem sie beatz salen...und leute wie shuko,brisk usw. sind nunmal für ihre sample basierende beatz bekannt..und icch kann mir nicht vorstellen das da irgentwer sagt ne..von dennen kauf ich nixs die benutzten loops.
die haben ya nicht umsonst soviele realeses..und wenn die jedes sample clearen müssten sähe das wohl anders aus..

kaufvertrag..wenn die käufer was haben wollen kannste dennen ne rechnung schicken,ich würde aber niemals die kompletten rechte überschreiben.
ne rechnung mit den gelisteten beatz reicht vollkommen.
 
wie siehts mit mehrmaligem verkauf eines beats aus (ich weiß, sowas macht man normal nicht) :D

aber könnte es da irgendwie rechtliche probleme geben? schließlich bleiben die rechte ja bei mir
 
wie siehts mit mehrmaligem verkauf eines beats aus (ich weiß, sowas macht man normal nicht) :D

aber könnte es da irgendwie rechtliche probleme geben? schließlich bleiben die rechte ja bei mir

dann muss dein Angebot im Vorfeld den Leuten verständlich klarmachen, dass die qasi den Song nonexclusive nutzen dürfen

Ein anderes Angebot könnte sein, dass du den Beat für nen wesentlich höheren Betrag exklusiv verkaufst, dann darf der aber auch nicht als Freebeat irgendwo rumgeistern. Es gibt tausend Möglichkeiten, die zuverraten mag ich aber nicht

Mach dir in Ruhe gedanken und schau was andere sich dazu haben einfallen lassen

Viel Erfolg
 
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