Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

aber es is doch so? hätte der fall dejagah hier nicht so ne aufmerksamkeit erregt, eben dank des zrj, der unfähigkeit des dfb sowie der ausschlachtung dessen in der bild, dann hätte man diese problematische situation umschiffen können und der gewinner wäre nicht der iran, der nun stärke demonstrieren konnte

fragt sich ob die probleme gelöst werden wenn man sie totschweigt. nach dem motto: komm wir sagen ihnen nicht dass wir uns an ihre doktrinen halten, dann können sie sich zumindest nicht drüber freuen

und der iran hat schon oft geld an sportler gezahlt die sich in bezug auf israel konform verhalten haben, ohne dass das jetzt groß gehypt wurde in den medien.
 
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,510545,00.html



wenn das korrekt ist, dann kann ich keine weiteren gründe für kritik an dem spieler erkennen, nur hätte er das vielleicht vorher klarer darstellen müssen.


Bist du es Chavezz? xD

Und Ricko : Hast du keine Probleme damit, dass Graumann ohne Not einen Begriff wie "Judenboykott" verwendet und damit die Biographie tausender Juden in den Dreck zieht, die diesen Boykott wirklich erlebt haben. Völlig unverhältnismäßig, das ist einfach nur blindes Kontra geben. Ich bezweifle, dass sich der Mann groß mit der Matierie befasst hat.
 
fragt sich ob die probleme gelöst werden wenn man sie totschweigt. nach dem motto: komm wir sagen ihnen nicht dass wir uns an ihre doktrinen halten, dann können sie sich zumindest nicht drüber freuen

und der iran hat schon oft geld an sportler gezahlt die sich in bezug auf israel konform verhalten haben, ohne dass das jetzt groß gehypt wurde in den medien.

Welches problem denn? Das es einen Fußballer gibt, der sich aufgrund von möglichen konsequenzen gegenüber seiner Familie weigert nach Israel zu fahren? Hashemian und Karimi sind natürlich keine Antisemiten, weil sie sich ja verletzt haben, nech!:rolleyes:
 
Welches problem denn? Das es einen Fußballer gibt, der sich aufgrund von möglichen konsequenzen gegenüber seiner Familie weigert nach Israel zu fahren? Hashemian und Karimi sind natürlich keine Antisemiten, weil sie sich ja verletzt haben, nech!:rolleyes:

Bei HAshemian und Karimi ist es was anderes, weil die nicht für eine Nation dahin fahren, sondern für einen Verein!;)
 
oh mein guetiger gott...mein heimatland hat einen dermassen dicken stock im arsch. ueber was sich alles das maul zerissen wird und wie solche sachen zu einem politikum hochstilisiert werden das ist echt arm..ich bin froh dass ich ausgewandert bin.
 
Bist du es Chavezz? xD

Und Ricko : Hast du keine Probleme damit, dass Graumann ohne Not einen Begriff wie "Judenboykott" verwendet und damit die Biographie tausender Juden in den Dreck zieht, die diesen Boykott wirklich erlebt haben. Völlig unverhältnismäßig, das ist einfach nur blindes Kontra geben. Ich bezweifle, dass sich der Mann groß mit der Matierie befasst hat.

da gehen wir soweit konform. die aussage hätte in der form nicht erfolgen dürfen.

ich habe auch zu keiner zeit gesagt dass er mir sicherheit ein antisemit ist und keine lust hat mit den juden fußball zu spielen. es sind einfach einige ungereimheiten bezüglich seiner aussagen vorhanden.

Die Spekulationen über seine Motive heizte der Spieler dabei selbst an. „Das hat politische Gründe. Jeder weiß, dass ich Deutsch-Iraner bin“, wurde er erst in der Bild-Zeitung und danach auch in anderen Blättern zitiert. Der BZ sagte er: „Ich habe mehr iranisches als deutsches Blut in meinen Adern.“ Außerdem „tue ich es aus Respekt, schließlich sind meine“ – in Deutschland lebenden – „Eltern Iraner“. Von einer Furcht vor möglichen Nachteilen für seine Verwandten im Iran oder davor, dass ihm selbst künftig die Einreise in den islamischen Staat verweigert werden könnte, war da noch keine Rede. Im Gegenteil schien Dejagah (Foto) eher positiv über sein Geburtsland zu denken, denn er kokettierte öffentlich damit, in Bälde für dessen Nationalmannschaft aufzulaufen: „Ich habe schon Anfragen vom iranischen Verband.“ Dieser legt bekanntlich großen Wert darauf, dass seine Spieler sich regimetreu verhalten oder doch zumindest kein kritisches Wort über die Mullahs fallen lassen. Dass Dejagah zunächst nicht näher bezifferte „politische Gründe“ für seine Absage des Israel-Länderspiels geltend machte, dürfte bei den Mullahs und den Verantwortlichen des iranischen Fußballverbands daher als Bewerbungsschreiben aufgefasst und mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen worden sein.
 
Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat den deutsch-iraner Ashkan Dejagah vorerst vom Trainingsbetrieb freigestellt, nachdem der 21-jährige Stürmer aus "persöhnlichen Gründen" seine Teilnahme am EM-Qualifikationsspiel der deutschen U21-Nationalmannschaft am Donnerstag in Israel abgesagt hatte

Freigestellt um persönliche Dinge zu regeln, Urlaub oder freigestellt wegen der Sache, also erstmal vom Spielbetrieb ausgeschlossen!?:eek:
 
Ich sag nur:

"Ausländer, lasst uns mit diesen Deutschen nicht alleine!!"

:D

PS: Wie erschreckend wenn der Lachs in Leipzig gebraten wird!?
 
Naja finde die westliche Welt könnte ja mal den Iran sportlerisch boykottieren (wirtschaftlich tun sie es ja schon). Dieser Staat mit seiner Affenregierung und seinem Steinzeitfundamentalismus geht mir sowas von auf die Nerven. Naja der Islam ist auch paar Jahrhunderte zurück, vielleicht wird er in paar Jahrhunderten ja normal, falls man sowas zu Religionen überhaupt sagen kann. Und jetzt soll die erzmuslimische Fraktion nicht rumheulen, es ist einfach Fakt, dass in manchen (!) islamischen Ländern ganz schön viel falsch läuft.

Ich find Dejagah sollte sich öffentlich gegen Antisemitismus bekennen, damit das klargestellt wird, ist wahrscheinlich auch für ihn besser und im Iran kann das nicht als Propaganda benutzt werden.
 
Dejagah braucht gar nichts tun. Er hat nichts falsch gemacht, ihm kann man nichts anhängen.
Ein Boykott des Iran nun auch auf sportlicher Ebene halte ich für völlig falsch. Was würde das bringen? Der Iran würde sich noch weiter ausgegrenzt fühlen, die iranische Propaganda gegen den Westen würde im Land auf noch mehr Zustimmung stoßen. Sport war nicht selten "Integrator" für politische Probleme , das sollte man nicht vergessen.
 
also schlecht würde er damit nicht tun um zweifel zu beseitigen. wenn er es nicht tut ist das schon eine art positionierung meienr meinung nach
 
Der Fall Dejagah
Die Last der Weltpolitik

Die Forderung, den Deutsch-Iraner aus der Nationalelf auszuschließen, weil er nicht nach Israel reisen will, ist populistisch und überzogen.
Ein Kommentar von Ludger Schulze

Der Nachwuchsspieler Ashkan Dejagah hat sich entschieden, auf die Teilnahme an einem U21-Länderspiel in Israel zu verzichten. Aus persönlichen und familiären Gründen, wie der aus dem Iran stammende deutsche Fußballer erklärte. Ashkan Dejagah hat keinesfalls antisemitische Äußerungen gemacht; er hat bis jetzt noch nicht einmal ausgeschlossen, beim Rückspiel in Deutschland mitzumachen. Und doch hat dieser Beschluss eines 21-Jährigen einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, bis hin zu der Forderung der Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, den jungen Mann aus der Nationalmannschaft auszuschließen.

Diese Forderung ist apodiktisch, populistisch und überzogen. Denn sie berücksichtigt in keiner Weise die persönlichen Beweggründe Dejagahs. Die iranische Führung ist ein erklärter Todfeind Israels und die Staatsdoktrin verbietet jedweden Kontakt mit dem verhassten Land. Reisen nach Israel sind in Iran per Gesetz untersagt, und man braucht wenig Phantasie, um sich vorzustellen, was geschehen könnte, wenn sich Dejagah diesem Verdikt widersetzten würde. In Teheran lebende Familienmitglieder hätten mit Sanktionen, möglicherweise mit Gefahr für Leib und Leben zu rechnen, der junge Mann jedenfalls könnte sich vermutlich zeitlebens nicht mehr in seiner alten Heimat sehen lassen.

DFB-Präsident Theo Zwanziger hat sich dafür entschuldigt, der Absage Dejagahs zu schnell und ohne angebrachtes Nachfragen stattgegeben zu haben. Dies will er nun nachholen. Natürlich muss sein Verband dafür Sorge tragen, dass seine Spieler als Repräsentanten des Landes die grundsätzlichen Werte und Ziele der Nation teilen. Er sollte bei der Neubewertung aber nicht reflexhaft in den Chor jener einfallen, die unerbittliche Konsequenzen für Dejagah fordern. Auf die Schultern eines 21-jährigen Fußballers die Last der Weltpolitik zu packen, wäre ganz einfach in hohem Maß unfair.

Ohnehin kann niemand auf die Idee kommen, dem Deutschen Fußball-Bund eine antijüdische Haltung vorzuwerfen. Im Gegenteil, der Verband mit seinem Präsidenten Theo Zwanziger an der Spitze steht in besonderer Weise für die Aussöhnung mit Israel. Auch deshalb sollten sie frei und souverän in ihren Entschlüssen bleiben.

Jene, die einen sofortigen Ausschluss Dejagahs aus der Nationalmannschaft fordern, könnten sich in einer ruhigeren Minute die Frage stellen, wie sie eigentlich im umgekehrten, hypothetischen Fall reagieren würden: wenn nämlich ein israelstämmiger deutscher Nationalspieler nicht zu einem Länderspiel nach Teheran reisen wollte. Dafür hätte mit Sicherheit jeder Verständnis.

http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/artikel/253/136979/
 
Der Fall Dejagah
Die Last der Weltpolitik

Die Forderung, den Deutsch-Iraner aus der Nationalelf auszuschließen, weil er nicht nach Israel reisen will, ist populistisch und überzogen.
Ein Kommentar von Ludger Schulze

Der Nachwuchsspieler Ashkan Dejagah hat sich entschieden, auf die Teilnahme an einem U21-Länderspiel in Israel zu verzichten. Aus persönlichen und familiären Gründen, wie der aus dem Iran stammende deutsche Fußballer erklärte. Ashkan Dejagah hat keinesfalls antisemitische Äußerungen gemacht; er hat bis jetzt noch nicht einmal ausgeschlossen, beim Rückspiel in Deutschland mitzumachen. Und doch hat dieser Beschluss eines 21-Jährigen einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, bis hin zu der Forderung der Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, den jungen Mann aus der Nationalmannschaft auszuschließen.

Diese Forderung ist apodiktisch, populistisch und überzogen. Denn sie berücksichtigt in keiner Weise die persönlichen Beweggründe Dejagahs. Die iranische Führung ist ein erklärter Todfeind Israels und die Staatsdoktrin verbietet jedweden Kontakt mit dem verhassten Land. Reisen nach Israel sind in Iran per Gesetz untersagt, und man braucht wenig Phantasie, um sich vorzustellen, was geschehen könnte, wenn sich Dejagah diesem Verdikt widersetzten würde. In Teheran lebende Familienmitglieder hätten mit Sanktionen, möglicherweise mit Gefahr für Leib und Leben zu rechnen, der junge Mann jedenfalls könnte sich vermutlich zeitlebens nicht mehr in seiner alten Heimat sehen lassen.

DFB-Präsident Theo Zwanziger hat sich dafür entschuldigt, der Absage Dejagahs zu schnell und ohne angebrachtes Nachfragen stattgegeben zu haben. Dies will er nun nachholen. Natürlich muss sein Verband dafür Sorge tragen, dass seine Spieler als Repräsentanten des Landes die grundsätzlichen Werte und Ziele der Nation teilen. Er sollte bei der Neubewertung aber nicht reflexhaft in den Chor jener einfallen, die unerbittliche Konsequenzen für Dejagah fordern. Auf die Schultern eines 21-jährigen Fußballers die Last der Weltpolitik zu packen, wäre ganz einfach in hohem Maß unfair.

Ohnehin kann niemand auf die Idee kommen, dem Deutschen Fußball-Bund eine antijüdische Haltung vorzuwerfen. Im Gegenteil, der Verband mit seinem Präsidenten Theo Zwanziger an der Spitze steht in besonderer Weise für die Aussöhnung mit Israel. Auch deshalb sollten sie frei und souverän in ihren Entschlüssen bleiben.

Jene, die einen sofortigen Ausschluss Dejagahs aus der Nationalmannschaft fordern, könnten sich in einer ruhigeren Minute die Frage stellen, wie sie eigentlich im umgekehrten, hypothetischen Fall reagieren würden: wenn nämlich ein israelstämmiger deutscher Nationalspieler nicht zu einem Länderspiel nach Teheran reisen wollte. Dafür hätte mit Sicherheit jeder Verständnis.

http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/artikel/253/136979/

interessanter artikel. vor allem deswegen weil der verfaßer völlig aublendet dass er zu anfang "von politischen gründen" sprach sowie davon dass in ihm mehr iranisches als deutsches blut fließt und das er ebenfalls gerne sich die chance auf iranische nationalelf offen halten würde. es war am anfang dieser geschichte keine rede von bedrohten verwandten etc.

dies kam erst später ergänzend dazu...

der vergleich mit einem "israelstämmiger deutscher Nationalspieler" ist dermaßen absurd...in anbetracht der tatsache dass ein spieler in ein land einreisen müßte dessen regierung offen die vernichtung seines volkes proklamiert. ich wüßte nicht was dejagah in israel befürchten müßte.
 
Jene, die einen sofortigen Ausschluss Dejagahs aus der Nationalmannschaft fordern, könnten sich in einer ruhigeren Minute die Frage stellen, wie sie eigentlich im umgekehrten, hypothetischen Fall reagieren würden: wenn nämlich ein israelstämmiger deutscher Nationalspieler nicht zu einem Länderspiel nach Teheran reisen wollte. Dafür hätte mit Sicherheit jeder Verständnis.

http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/artikel/253/136979/

so n schwacher vergleich steht in der sz:eek:
das ist ja mal peinlich
 
Welches problem denn? Das es einen Fußballer gibt, der sich aufgrund von möglichen konsequenzen gegenüber seiner Familie weigert nach Israel zu fahren?

nein, dass es ein land gibt welches staatsbürger eines anderen landes zu regimekonformem verhalten erpresst, wann blickst Du das eigentlich mal?
 
er hätte einfach die fresse halten sollen.

so ist er zum helden für alle neuköllner antisemiten kids geworden.

zum thema was wäre wenn sich ein deutsch israeli weigern würde in iran zu reisen, sag ich nur_: der iran bedroht israel.. und nicht umgekehrt israel den iran
 
Ich würde ihn aus dem nationalteam werfen.

1. hätte er sich auch entscheiden können für den Iran zu spielen wenn er sagt in seinen adern fließt mehr iranisches blut, dies war ja möglich da er eine doppelte staatsbügerschaft hat.
2. ist es ja kein zwang nationalmanschaft zu spielen sondern eine ehre
3. haben wir auf der position genug leute.
 
asamoah hat auch mehr afrikanisches als deutsches blut, soll er jetzt für uganda spielen oder was ?
 
2. ist es ja kein zwang nationalmanschaft zu spielen sondern eine ehre

Meine Meinung.

asamoah hat auch mehr afrikanisches als deutsches blut, soll er jetzt für uganda spielen oder was ?


Nein, er hat sich 100% fürs Deutsche Team entschieden! Er ist mit dem Herzen dabei und hat auch kein Länderspiel abgesagt wegen (politischen) Gründen!
Und er ist in Ghana geboren;)
 
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