Streik

in der uni klinik essen, müssen wegen dem ärtze streik sogar krebs op's aufgeschoben werden, sowas geht gar nicht
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
in der uni klinik essen, müssen wegen dem ärtze streik sogar krebs op's aufgeschoben werden, sowas geht gar nicht


Quelle? Die Verschiebung würde sich nicht gemacht, wenn der Patient dadurch gesundheitlich benachteiligt wäre. Dennoch ist das nur schwer zuzumuten


d.hobo
 
Hobo schrieb:
Quelle? Die Verschiebung würde sich nicht gemacht, wenn der Patient dadurch gesundheitlich benachteiligt wäre. Dennoch ist das nur schwer zuzumuten


d.hobo

bei den ärzten habe ich volles verständnis. soweit ich weiss werden lediglich notoperationen durchgeführt alles was nicht zur langfristigen gesundheitlichen benachteiligung des patienten führt wird aufgeschoben.
 
rickjames schrieb:
bei den ärzten habe ich volles verständnis. soweit ich weiss werden lediglich notoperationen durchgeführt alles was nicht zur langfristigen gesundheitlichen benachteiligung des patienten führt wird aufgeschoben.



FDP Denken, aber 1:1 ;)


d.hobo
 
Hobo schrieb:
FDP Denken, aber 1:1 ;)

d.hobo

hobo denkst du ehrlich ich habe verständnis für die ärzte weil sie spitzenverdiener sind und ich gerne die rolle des gebeutelten bonzen übernehme?

es geht um die verantwortung die diese menschen gegenüber anderen haben und darum dass die relation verantwortung - > gehalt einfach lächerlich sind. darüber hinaus geht es auch um die arbeitszeit. darüber beklagen sich jedoch die wenigsten.

darin liegt für mich der unterschied zu den forderungen der anderen parteien.

edit: hobo entscheide dich mal bin ich nun ein typischer cdu wähler oder tendiere ich eher zu fdp?
 
versteh ich überhaupt nicht.
wegen denen 60 minuten,oder wieviel es sind,so ein geschiss zu machen.:rolleyes:
faules pack
 
rickjames schrieb:
hobo denkst du ehrlich ich habe verständnis für die ärzte weil sie spitzenverdiener sind und ich gerne die rolle des gebeutelten bonzen übernehme?

es geht um die verantwortung die diese menschen gegenüber anderen haben und darum dass die relation verantwortung - > gehalt einfach lächerlich sind. darüber hinaus geht es auch um die arbeitszeit. darüber beklagen sich jedoch die wenigsten.

darin liegt für mich der unterschied zu den forderungen der anderen parteien.

edit: hobo entscheide dich mal bin ich nun ein typischer cdu wähler oder tendiere ich eher zu fdp?


Ich habe überhaupt nicht vor, dich in eine Schublade zu stecken. Ich sehe nur immer wieder lustige Parallelen zu den Witzifiguren in Gelb. Und ich bin auch dafür, dass die Ärzte angemessen vergütet werden und weniger arbeiten müssen. Man muss sich nurmal das europäische Ausland ansehen und dort die Ärzte betrachten.


d.hobo
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
in der uni klinik essen, müssen wegen dem ärtze streik sogar krebs op's aufgeschoben werden, sowas geht gar nicht


das ist natürlich scheiße!

aber gibts den irgendwo verlässliche quellen was und vorallem wieviel bestreikt wird? also welches arbeitspensum wird noch verrichtet?

medien machen ja ordentlicht stimmung gegen den streik.....
 
Hobo schrieb:
Ich habe überhaupt nicht vor, dich in eine Schublade zu stecken. Ich sehe nur immer wieder lustige Parallelen zu den Witzifiguren in Gelb. Und ich bin auch dafür, dass die Ärzte angemessen vergütet werden und weniger arbeiten müssen. Man muss sich nurmal das europäische Ausland ansehen und dort die Ärzte betrachten.


d.hobo

WORD

aba Ärzte dürfen ja nicht streiken,
mann ihr vollpfosten, kein patient leidet unter dem ärzte streik, wer dringend hilfe benötigt kriegt sie.
 
tombstonepiledr schrieb:
versteh ich überhaupt nicht.
wegen denen 60 minuten,oder wieviel es sind,so ein geschiss zu machen.:rolleyes:
faules pack

Sollte ich jemals eine Waffe haben, werde ich sie Menschentöter nennen.
 
Hobo schrieb:
Man muss sich nurmal das europäische Ausland ansehen und dort die Ärzte betrachten.


d.hobo

Das kann man aber auch nicht machen ohne nicht gleich das ganze System unter die Lupe zu nehmen. Dass sie evtl. mehr verdienen kann ganz andere Gruende haben. Die Patienten bezahlen sich ab und an schonmal dumm und daemlich. Im Grunde duefte man sich selbst gar nicht beschweren, wenn man sich teilweise das europaeische Ausland anschaut...
 
krizzy schrieb:
Das kann man aber auch nicht machen ohne nicht gleich das ganze System unter die Lupe zu nehmen. Dass sie evtl. mehr verdienen kann ganz andere Gruende haben. Die Patienten bezahlen sich ab und an schonmal dumm und daemlich. Im Grunde duefte man sich selbst gar nicht beschweren, wenn man sich teilweise das europaeische Ausland anschaut...

Die Ärzte dürfen sich sehr wohl beschweren, wenn sie im Ausland 30% und mehr Gehalt bekommen. Viele Ärzte wandern deswegen aus. Es geht hier nur um die Krankenhaus Ärzte, die kolossal unterbezahlt sind und im Verhältnis zuviel arbeiten


d.hobo
 
Sheek schrieb:
WORD

aba Ärzte dürfen ja nicht streiken,
mann ihr vollpfosten, kein patient leidet unter dem ärzte streik, wer dringend hilfe benötigt kriegt sie.


Natürlich dürfen Ärzte streiken!

Und die Unikliniken, die jetzt die Arbeit niedergelegt haben, haben nur noch den Notfallbereich weiter offen...das ist noch sehr freundlich, bedenkt man den Verlauf der Tarifverhandlungen.

Und wer nun rumheult, wie furchtbar das doch wäre: Denkt mal 20 Jahre weiter...dann wird es hier keine Ärzte für den Notfallbereich mehr geben, weil ALLE ins Ausland oder in die Forschung gegangen sind.
Fakt ist, dass ich nicht hier arbeiten werde, wenn ich woanders für weniger Arbeitszeit das Doppelte verdiene. Einfache Rechnung, oder? ;)
Wenn der Staat es nicht für nötig hält seine Ärzte angemessen zu bezahlen, wird das Gesundheitssystem darunter leiden, das ist eine natürliche Folge davon.

Und was das Verschieben von Krebs-Operationen angeht: Chavezz, informier Dich erstmal über die Dringlichkeit der OP. Krebs ist nicht das unberechenbare Monstrum, dass alles niederrafft was ihn in den Weg kommt. Im Gegenteil, bei ausgebrochener Krankheit und bekannter Krebs-Art ist die Behandlung recht gut einschätzbar. Ein Verzug einer OP bei weiterführender Medikation führt also nicht zum sofortigen Ableben des Patienten. Die Gesundung jedoch verschiebt sich, dass das schwierig für den Patienten ist sehe ich ein und kann ich durchaus verstehen. Interessanterweise sind es aber vor allem die Patienten und Patientenverbände, die dem Marburger Bund den Rücken stärken und die Streiks unterstützen. Also: Don't Panic, bei dringenden Notfällen ist weiterhin ein Arzt für Euch da ;).

PEACE!!!
 
männliche hoe schrieb:
ist zwar schon lange an der tagesordnung aber jetzt fickt es mich einfach an, die straßen sind glatt, der müll wird nicht abgeholt, patienten werden nicht operiert, wieso dürfen die wichser das? warum kommt vater staat nicht einfach mit seiner lederpeitsche und vermöbelt die ganzen faulen säcke im öffentlichen dienst? die sollten denen einfach gar nichts mehr geben und am besten alle rausschmeißen, wir haben genug arbeitslose auf jobsuche und schneepflug fahren oder müll abholen kann ja wohl jeder arsch. mir reichts! :mad: :mad:

also passt ma auf ihr vollnasen:

ich arbeite im öffentlichen dienst. bin krankenpfleger.

1. es werden operationen durchgeführt und zwar genau diese die über leben und tod entscheiden.
die op´s die geplant sind könne ohne weiteres verschoben werden, da es hier nicht zu einer gefährdung der patienten kommt.
2. es gibt eine notdienstvereinbarung die ganz klar vorgibt wie viele leute arbeiten müssen um notfälle zu behandeln
3. die ganze schlechte presse über den streik ist nicht wahr, d.h. das leben gefährdet werden oder das es nur um 18 minuten geht
ein 20 jähriger der ab heute 40 stunden pro woche mehr arbeiten muss, wird in seinem berufsleben 2 jahre mehr arneiten müssen und das unentgeldlich
3. die versorgug von patienten ist theoretisch jetzt schon gefährdet weil zu wenig personal da ist und wenn dann durch die erhöhung der arbeitszeit etwa
20000 stellen wegfallen frag ich mich wie das in der zukunft werden solll


nur soviel dazu
 
streikrecht ist im übrigen eines der grundgesetze und nur weil wir im öffentlichen dienst arbeiten soll das nicht erlaubt sein?
 
sicky popp schrieb:
also passt ma auf ihr vollnasen:

ich arbeite im öffentlichen dienst. bin krankenpfleger.

1. es werden operationen durchgeführt und zwar genau diese die über leben und tod entscheiden.
die op´s die geplant sind könne ohne weiteres verschoben werden, da es hier nicht zu einer gefährdung der patienten kommt.
2. es gibt eine notdienstvereinbarung die ganz klar vorgibt wie viele leute arbeiten müssen um notfälle zu behandeln
3. die ganze schlechte presse über den streik ist nicht wahr, d.h. das leben gefährdet werden oder das es nur um 18 minuten geht
ein 20 jähriger der ab heute 40 stunden pro woche mehr arbeiten muss, wird in seinem berufsleben 2 jahre mehr arneiten müssen und das unentgeldlich
3. die versorgug von patienten ist theoretisch jetzt schon gefährdet weil zu wenig personal da ist und wenn dann durch die erhöhung der arbeitszeit etwa
20000 stellen wegfallen frag ich mich wie das in der zukunft werden solll


nur soviel dazu

So jezz haben sie es hoffentlich kapiert, diese liberalen vollpfosten
 
sicky popp schrieb:
ein 20 jähriger der ab heute 40 stunden pro woche mehr arbeiten muss, wird in seinem berufsleben 2 jahre mehr arneiten müssen

nur soviel dazu

40 Stunden mehr waren auch nie gefordert, dann wären wir bei der 78 Stunden-Woche angekommen...:D ;)
 
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