splash! 2013

Rob King schrieb:
es soll sogar leute geben, die haben als hobbies rappen, malen und djen und hustlen sich durch indem sie in jugendzentren hiphop unterrichten und veranstaltungen geben.
jetzt werdet ihr alle lachen, aber es geht auch immernoch um dues payen leute. n writer der nicht all sein geld in dosen investiert, dafür klauen geht und sich die meisten nächte der woche um die ohren schlägt isn toy. n mc der nicht jede freestyle session wahrnimmt isn toy. n dj der nich jeden tag wie verrückt seine scratches übt und beats baut oder was auch immer is im endeffekt n scheiß wert.
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das hat so großes trolling potential. :D zu schade, dass du einfach nur hängengeblieben bist.
 
D a K a schrieb:
Was mich mal interessieren würde:
Nimmt irgendwer die "VBT-Rapper" jetzt ernster als zuvor?
Ich persönlich hab jetzt nicht alles gehasst was dadurch entstanden ist, aber gab ja von vielen ne negative Grundstimmung in die Richtung.
Habe aufm SPlash nur Laance Butters gesehen und fand ihn ganz gut, wenn auch ein wenig einseitig.
Haben die Leute es bei euch "nach oben" geschafft? Oder habt ihr euch vielleicht auch garkeinen davon angeschaut?
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Lance Butters gesehen, war echt ganz gut. Und sonst....hab mich mit dem VBT dieses Jahr zum ersten Mal beschäftigt. Das Finale von diesem Jahr war von der Video-Seite ganz unterhaltsam, Skillz-mäßig naja. Dafür hab ich mich beim Durchklicken über die Qualität des letztjährigen Finales zwischen Battleboi Basti und Weekend gewundert. Das war Video-mäßig und text-mäßig richtig, richtig gut. Klar ist das kein "Freestyle"-Battle, aber warum diese Kultur nicht AUCH in dieser Form feiern? Zumal das Niveau auf klassischen Freestyle-Battles oftmals auch sehr schwankend ist. Von daher: VBT geht klar, solange es so Künstler wie Lance ausspuckt. Feier immer noch seine Hinrunde gegen T-Jay:D
 
Kommst aus einer anderen Zeit, aber warst dann bei Ahzumjot, is klar:p

Edit: Das schlimme daran ist, dass ich vom Wu Tang Clan und seinen Ablegern gefühlt 50 Scheiben zuhause habe, weil ich die Mucke feiere. AUCH feiere. Aber viele Die-Hard-Fans von denen....absolute Trauer.

Edit2: Munichs, dann müsste doch Battleboi Basti mit seinem Longplayer "Pullermatz" doch voll auf dem Schirm sein;)
 
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Also dieses Jahr waren direkt hinter unserem Camp ne Gruppe Kids die eindeutig nur wegen der Vbt Rappern am start waren, ich kenne mich mit dem Vbt zeug ja auch etwas aus und die haben ungelogen nur Musik von vbt leuten auf ihrer Anlage Abgespielt. Die waren auch alle noch nicht sonderlich alt, schätze so 16-19. Das sehe ich schon bisschen problematisch wenn sich die sich ne Karte für 110€ kaufen nur um sich ne Hand voll von Vbt rappern reinzuziehen, nur weil jeder von ihren auf Facebook gelikeden "Helden" postet, dass er zum splash geht.
 
Fand von den Auftritten die ich gesehen habe eigentlich Damion Davis, Marteria/Marsimoto, Edgar Wasser, Retrogott & Hulk Hodn und Macklemore ganz gut. Vorallem Edgar und Damion kannte ich live noch nicht und die haben echt ne gute Show abgeliefert.

Enttäuschend hingegen fand ich Casper. Der hat bei uns in Köln in der Live Music Hall schon mal krasser abgerissen. Natürlich krass mit seinem Überraschungsgast Kollegah, aber dann hat er doch die eher ruhigeren Songs gespielt. Casper Bumaye, Halbe Mille und Mittelfinger hoch gingen noch gut ab. Der Rest war aber irgendwie zu schwach meiner Meinung. Kann aber auch einfach an meiner feierwütigen Gemütslage gelegen haben.
Auch nicht so cool wie gedacht fand ich Blumentopf und Berlin Bass.

Von Chefket, Megaloh und Genetikk haben wir nur das Ende gesehen bzw. Genetikk komplett gehört, weil die Stage so krass voll war. War aber solide was da kam.

Neu entdeckt habe ich John Legend. Kannte den vorher noch gar nicht und war früh an der Main Stage um mir für Macklemore nen guten Platz zu sichern. Hatte eigentlich einen Ami-Act der da jetzt vollends losrappt erwartet, aber dieses soulige war dann echt mal entspannend und eine gefundene Abwechslung. Eher so der Sound, den sich auch mal meine Freundin gibt. ;)

Zu dem VBT-Rapper-Thema:
Wir waren etwas früher auf der Samoa Stage um Edgar Wasser zu sehen und vorher hatte dort Esta gespielt. Unfassbar hässlich! Sowohl seine Tracks, wie auch sein Gehabe und letztendlich auch seine Fans. Da hingen teilweise die ganzen VBT-Rapper und Jury-Leute selber in der Crowd ab und sind da mega betrunken rumgepurzelt. Echt absolutes Kiddie-Niveau. Betrunken/stoned whatever, geht vollkommen klar. Aber das war echt viel zu hart. Als Esta dann durch war, haben sich Gott sei Dank auch alle verpisst. Und herrlich war einfach Edgars Einstieg: "Seid ihr auch alle wegen der 4 Elemente hier? Graffiti, B-Boying, DJ-ing und...äh.. VBT-ing ?! Cool. Ich werde heute allerdings nur meine Rückrunden spielen!" :D Der hat gut gesessen.

edit:
Ach und Creutzfeld & Jakob hab ich völlig vergessen. Unfassbar geil!
 
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Rob King schrieb:
und Ohrenzwikkah: zum beispiel: raus gehn, in platten laden, bisschen diggen, kollegen treffen und über neue platten schnacken, ne session starten, n track recorden, writerkollegen treffen und hören was gestern nacht ging, abends auf ne freestyle veranstaltung, nachts für kollegen am train checken.
So sieht für mich fast jeder Tag aus....... vllt könnt ihr dann verstehen warum ichs nicht nachvollziehen kann wenn leute nur rap konsumieren, nichts mit der ganzen hiphop kultur am hut haben und dann ein szeneinternes festival auf solche leute gemünzt wird, weil die echten hiphopper ihr geld für dosen, weed und platten ausgeben und nicht so viel geld einspielen würden. das macht einen halt schon sauer. ihr inaktiven konsumenten mögt in der überzahl sein...... aber das heißt nicht dass ihr die szene wärt! wir sind die szene und so bleibt das auch.
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weißt du, ich hab n Kollegen, der genau diesen Film lebt und neulich hab ich n Feature mit ihm aufgenommen. Und weißt du, warum ich mit dem abhänge? Weil er korrekt ist und im Leben seine Schauklappen abgelegt hat, die du scheinbar seit 10 Jahren aufhast. Das, was du da beschreibst, ist echt dieser typische alte keep-es-aber-um-jeden-preis-real-und-hate-alle-anderen-Scheiß. Ich bin froh, dass HipHop zumindest her von der Grundeinstellung offener geworden ist, auch wenn dabei definitiv viel RAp entstanden ist, der unfassbar behindert ist. Ich hänge mit dem Typen ab und recorde, weil ER im Gegensatz zu DIR gecheckt hat, dass es eben Menschen gibt, die HipHop eben anders leben als du. Weißt du wie das aufm Rock-am-Ring oder Hurricane abläuft? Die Leute gehen dahin und in einer Gruppe von 10 Menschen gehen die einen zu Kackmaddafakka während die anderen zu Rammstein abgehen. Die interessieren sich nämlich für die Sachen, auf die sie Bock haben und können trotzdem einfach zusammen da sein, Spaß haben und einfach MUSIK leben. Du bist nicht auf dem Rapfilm geblieben, du bist wirklich hängengeblieben.
Ich freu mich auch immer, wenn ich freestyle Sessions aufm Splash sehe oder dieses Mal da am Rand ne Ultrakleine Bühne war, und Leute für 30 Menschen spitten. Ja, find ich geil. Aber wenn da 18jährige Mädels sind die sich auf Casper freuen und irgendwelchen Autotuneami auf DirtySouthBeats hören wollen, warum nicht? Ist mir doch wurscht. Feier deinen Film, aber mecker doch nicht wie ne angepisste Zicke, weil sich ein paar Dinge seit damals eben verändert haben. Ich finde sogar, dass sich seit dem letzten Jahr das Publikum sogar verbessert hat im Vergleich zu anderen Jahren, wo der größte Teil echt ausschließlich aus Proloatzen bestand. Die Leute sind friedlich und cool drauf, ja natürlich bin ich mit meinen 25 Lenzen da schon einer der alten, aber ver****t nochmal dass war 2005 nicht anders, als ich 17 war waren die Meisten da im Durchschnitt 20 Jahre alt. Ja sicher, die Elemente rücken etwas mehr in den Hintergrund als früher, aber tot sind sie aufm Splash definitiv nicht!
 
Schnaggero schrieb:
weißt du, ich hab n Kollegen, der genau diesen Film lebt und neulich hab ich n Feature mit ihm aufgenommen. Und weißt du, warum ich mit dem abhänge? Weil er korrekt ist und im Leben seine Schauklappen abgelegt hat, die du scheinbar seit 10 Jahren aufhast. Das, was du da beschreibst, ist echt dieser typische alte keep-es-aber-um-jeden-preis-real-und-hate-alle-anderen-Scheiß. Ich bin froh, dass HipHop zumindest her von der Grundeinstellung offener geworden ist, auch wenn dabei definitiv viel RAp entstanden ist, der unfassbar behindert ist. Ich hänge mit dem Typen ab und recorde, weil ER im Gegensatz zu DIR gecheckt hat, dass es eben Menschen gibt, die HipHop eben anders leben als du. Weißt du wie das aufm Rock-am-Ring oder Hurricane abläuft? Die Leute gehen dahin und in einer Gruppe von 10 Menschen gehen die einen zu Kackmaddafakka während die anderen zu Rammstein abgehen. Die interessieren sich nämlich für die Sachen, auf die sie Bock haben und können trotzdem einfach zusammen da sein, Spaß haben und einfach MUSIK leben. Du bist nicht auf dem Rapfilm geblieben, du bist wirklich hängengeblieben.
Ich freu mich auch immer, wenn ich freestyle Sessions aufm Splash sehe oder dieses Mal da am Rand ne Ultrakleine Bühne war, und Leute für 30 Menschen spitten. Ja, find ich geil. Aber wenn da 18jährige Mädels sind die sich auf Casper freuen und irgendwelchen Autotuneami auf DirtySouthBeats hören wollen, warum nicht? Ist mir doch wurscht. Feier deinen Film, aber mecker doch nicht wie ne angepisste Zicke, weil sich ein paar Dinge seit damals eben verändert haben. Ich finde sogar, dass sich seit dem letzten Jahr das Publikum sogar verbessert hat im Vergleich zu anderen Jahren, wo der größte Teil echt ausschließlich aus Proloatzen bestand. Die Leute sind friedlich und cool drauf, ja natürlich bin ich mit meinen 25 Lenzen da schon einer der alten, aber ver****t nochmal dass war 2005 nicht anders, als ich 17 war waren die Meisten da im Durchschnitt 20 Jahre alt. Ja sicher, die Elemente rücken etwas mehr in den Hintergrund als früher, aber tot sind sie aufm Splash definitiv nicht!
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das ist mal der erste korrekte beitrag was die diskussion angeht. thx.
also: zu dem vergleich mit hurricane und rock am ring kann ich nur sagen: das ist exakt das problem was ich habe!! das sind beides keine rock festivals die eine kultur repräsentieren, sondern das sind schlicht und einfach pop festivals. klar der großteil ist rock musik, aber das ist ein pop-kulturelles festival. genau dazu scheint splash momentan zu werden. zu nem mainstreamigen festival der rap-pop kultur. und das gefällt mir nicht!
ich geh selber gerne auf andere festivals, ob festivals wir hurricane die ne weite bandbreite der populären musik präsentieren, ob goa, ob reggae usw...... aber splash ist nunmal splash!
 
ja und splash is dann ab sofort nicht mehr für dich, wird die veranstalter bestimmt richtig traurig machen. geh aufs kemp du clown und verpiss dich ausm thread
 
Rob King schrieb:
das ist mal der erste korrekte beitrag was die diskussion angeht. thx.
also: zu dem vergleich mit hurricane und rock am ring kann ich nur sagen: das ist exakt das problem was ich habe!! das sind beides keine rock festivals die eine kultur repräsentieren, sondern das sind schlicht und einfach pop festivals. klar der großteil ist rock musik, aber das ist ein pop-kulturelles festival. genau dazu scheint splash momentan zu werden. zu nem mainstreamigen festival der rap-pop kultur. und das gefällt mir nicht!
ich geh selber gerne auf andere festivals, ob festivals wir hurricane die ne weite bandbreite der populären musik präsentieren, ob goa, ob reggae usw...... aber splash ist nunmal splash!
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Sorry, aber dann ist dein Beitrag definitiv einige Jahre zu alt, denn das war in den letzten Jahren ganz bestimmt nicht anders.
Das Splash muss sich auch nach der Entwicklung des HipHop richten, und für die Entwicklung hauen sie ein verdammt gutes LineUp
raus. Und ja, Deutscher HipHop ist offener geworden und viele Alben sind auch in die Charts eingestiegen. Dass war allerdings damals bei DD nicht anders.
Ich stelle mal ne andere Frage: WAS soll das Splash denn machen aus deiner Sicht?
Du kannst mir doch nicht erzählen, dass sie ausschließlich den "harten" Film fahren sollen und da zwanghaft die Keep-it-real-Fahne hochhalten sollen. Das würde das Festival zerstören, weil man ferropolis dann garn icht mehr finanzieren könnte.
Wenn dir das, was du suchst, auf dem Splash zu wenig ist, sorry, aber dann musst du echt woanders hin.
Und ja, Hurricane und der Ring haben sicherlich was poppiges, der Ring hat sich 2013 definitiv die Krone aufgesetzt in punkto Mixed-Artist, aber ich frage mich immer noch, was du mir sagen willst?
Glaubst du ernsthaft, dass aufm Wacken ausschließlich Metalhörer sind? Da kommen Leute aus allen Altersklassen hin, manche sogar gar nicht unbedingt wegen den Acts. Nein, es ist ganz anders: Festivals verbinden, Festivals connecten. Du willst zwar auch connecten, aber ausschließlich Leute, die den gleichen Film wie du fahren. Fahr auf Jams, gönn dir 50Mann-Untergrund-Konzerte, aber deine Engstirnigkeit verbietet dir einfach auf Festivals zuviel Spaß zu haben.
 
Und ja natürlich fährt man auch wegen der Festival Atmosphäre hin. War dieses Jahr das erste Mal dabei und ich werde nächstes jahr auf jeden Fall wieder hin fahren.. Natürlich wieder auf den Asi Zeltplatz

und wer war eigentlich der DJ am malboro stand? hat immer ganz gute sachen gespielt
 
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WORD!

Schade das man sich dieses Jahr garnicht gesehen hat.
Es wurde nach dir gefragt von manchen Leuten ;-)
 
wie ich im alltag immer noch vom waka flocka auftritt profitiere, ich fühle mich ausgeglichen und energiegeladen. junge das geht mir nicht mehr ausm kopf, war einfach son arroganter, kein-fiack-gebender, südstaaten auftritt, genau wie ich es mir vorgestellt hab :D FLOCKAAAA
 
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Was ich Splash! dieses Jahr aber ankreiden muss war der Entschluß zwischen Aruba und Main den Weg da zu sperren. Fand das nicht feierlich das alle über die Treppe hoch laufen mussten. Nach Asap war ja der Andrang so groß das sie es endlich geöffnet hatten und blieb ja dann auch offen gott sei dank.
Haben Genetikk eigentlich das Video noch gedreht? Konnte nicht komplett gucken da ACTQ gerufen hat.
 
jap, haben se, zu "yes sir" wurd ein video gemacht. ja atcq war richtig fresh, war zur abwechslung sowas was ich mir mit nem bier von hinten angeschauen hab. top unterhaltung.
 
Genetikk hab ich nicht gesehen, aber gehört, und fands unglaublich langweilig.
 
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